Institut für ökonomische Bildung (IÖB)

© IÖB

Fachinstitutionen

An-Institut der Universität Oldenburg

Das IÖB ist ein An-Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Als außeruniversitäre Forschungseinrichtung des Landes Niedersachsen ist das Institut rechtlich eigenständig, aber mit der Universität über einen Kooperationsvertrag verbunden. Dadurch ist es möglich, Forschung auf hohem Niveau zu betreiben und gleichzeitig praxisrelevante Projekte mit konkreten Hilfestellungen für ökonomische Lehr-Lernprozesse zu realisieren.
Das Hauptaugenmerk des IÖB liegt auf der ökonomischen Bildung und Beruflichen Orientierung von Kindern und Jugendlichen. In enger Zusammenarbeit mit dem universitären Schwesterinstitut für ökonomische Bildung (IfÖB) wird dieses Anliegen insbesondere in der Forschung und Entwicklung sowie der Qualifizierung von Lehrkräften für allgemeinbildende Schulen vorangetrieben.

Eine zeitgemäße ökonomische Bildung und Berufliche Orientierung bedingt die Auseinandersetzung mit Themen rund um Nachhaltigkeit, Umweltschutz, (erneuerbare) Energien und grüne Arbeitswelt, um die jungen Menschen auf zukünftige Anforderungen angemessen vorbereiten zu können. Entsprechende Themen, beispielsweise zur Energiebildung unter ökonomischer Perspektive, werden deshalb traditionell im IÖB bearbeitet.

Ein wichtiger didaktischer Ausgangspunkt für die Berufliche Orientierung im Allgemeinen und die Erschließung der grünen Arbeitswelt im Speziellen ist der regionale Wirtschaftsraum, um an der Lebenswelt der Jugendlichen anzuknüpfen und deren Blick für die vielfältigen beruflichen Perspektiven zu erweitern. Weitergehend gilt es junge Menschen zu befähigen, im späteren Berufsleben Verantwortung für die Umsetzung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu übernehmen. Die Relevanz für das IÖB zeigt sich in den vorgestellten Angeboten zur Beruflichen Orientierung.

Berufliche Orientierung unter Berücksichtigung der ergrünenden Arbeitswelt eröffnet attraktive berufliche Perspektiven für die Jugendlichen. Zugleich ist die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses in den Unternehmen ein Schlüssel für das Gelingen der Energiewende und des Klimaschutzes.

Berufsorientierung

Perspektiven in der Metropolregion Nordwest– Ausbildung mit Energie

Dem Nordwesten Deutschlands kommt als Energy Hub (z. B. Offshore-Windenergie, Wasserstoffproduktion, Energielogistik und -transport unterschiedlichster Art) eine national herausragende Bedeutung zu. In dem Projekt sollen: branchen- und berufsfeldübergreifend Unternehmen bei der Gewinnung von Auszubildenden für Ausbildungsberufe mit Relevanz für die Energiewende unterstützt werden; mehr junge Menschen eine Ausbildung mit Relevanz für die Energiewende ergreifen und damit die Entwicklung der Unternehmen und der Metropolregion insgesamt fördern; Schülerinnen und Schüler in ihrer Beruflichen Orientierung unterstützt werden, insbesondere bei der Auseinandersetzung mit Ausbildungsberufen mit Relevanz für die Energiewende und der Reflexion des Themas Nachhaltigkeit mit Blick auf die eigene Berufswahl; dem betrieblichen Ausbildungspersonal und schulischen Lehrkräften Hilfestellung geben, insbesondere bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Praxiskontakten; praktische Unterrichtsprojekte für den berufsorientierenden Unterricht (insbesondere im Wirtschafts- und Technikunterricht) entwickelt und erprobt werden.
Das Projekt wendet sich an allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Unternehmen, überbetriebliche Bildungseinrichtungen und regionale Übergangsnetzwerke. Das Projekt wird von der Metropolregion Nordwest finanziert und wurde von der Wirtschaftsförderung Wesermarsch beantragt. Die Durchführung erfolgt durch das IÖB und die Universität Oldenburg, Abteilung für technische Bildung.

Europäisches Forschungsnetzwerk CAREER LEAD

CAREER LEAD ist ein europäisches Forschungsnetzwerk zur Beruflichen Orientierung in allgemeinbildenden und beruflichen Schulen. Das Netzwerk wurde im Jahr 2024 gegründet, um den Austausch und die Zusammenarbeit von Forschern (nicht nur) in europäischen Ländern zu fördern. Die inhaltliche Zusammenarbeit wird in Arbeitsgruppen, darunter auch zur Nachhaltigkeit vorangetrieben.
Die Aufbauphase des Career Lead Netzwerks (09/2023 – 08/2024) wird von der Europäischen Union im Rahmen des Erasmus+ Programms (Förderkennzeichen 2023-1-DE01-KA220-HED-000161202) unterstützt. Die Koordination erfolgt durch das IÖB.

Kontakt

Institut für ökonomische Bildung

Prof. Dr. Rudolf Schröder
Bismarckstr. 31
26122 Oldenburg
0441 798-4787

schroeder@ioeb.de


Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.

Logo mit Slogan: Bilden. Beraten. Integrieren. Vernetzen

Fachinstitutionen

Bilden – Beraten – Integrieren – Vernetzen

Als gemeinnützige Bildungsorganisation der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) steht die berufliche Bildung von Jugendlichen und Erwachsenen, Männern und Frauen, Menschen mit und ohne Behinderung oder Migrationshintergrund im Mittelpunkt der Aktivitäten des Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. (BWHW). Bildung ist dabei allerdings mehr als die Vermittlung von arbeitsmarktrelevanten Kenntnissen und Fertigkeiten und bezieht sich auf eine ganzheitliche Betrachtung und Förderung von Menschen. Daher misst das BWHW der allgemeinen und der politischen Bildung ebenso Bedeutung zu.

Mit der immer wichtig werdenden Stärkung von grünen Kompetenzen und der Fokussierung auf das Thema Nachhaltigkeit besonders in den Berufsorientierungs- und Ausbildungsprojekten des BWHW werden die Teilnehmenden auf künftige Anforderungen in Ausbildung und Arbeitswelt vorbereitet und entdecken Möglichkeitsräume, um die grüne Transformation aktiv mitzugestalten.

Das Bildungswerk gründet auf der Überzeugung, dass Bildung im Kontext des lebensbegleitenden Lernens eine wichtige Voraussetzung für die berufliche und soziale Teilhabe der Menschen und den Erfolg unserer heimischen Unternehmen ist. Bildung ist somit eine entscheidende Grundlage für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Daher sehen wir auch eine besondere Verantwortung darin, das Thema Nachhaltigkeit und Grüne Arbeitswelt in unsere Angebote zu integrieren, um die Projektteilnehmenden auf die mit dem Thema Nachhaltigkeit verbundenen Anforderungen in Beruf und Gesellschaft vorzubereiten und Handlungsfähigkeit zu ermöglichen.

Berufsorientierung

Schon in den Berufsorientierungsprojekten werden die Teilnehmenden für Umweltschutz und Nachhaltigkeit sensibilisiert. Dabei findet nachhaltiges Lernen nicht nur im Unterrichtsraum statt. Bei Betriebserkundungen, Upcycling-Projekten, Museumsbesuchen und weiteren Aktionen erleben die Teilnehmenden, was Nachhaltigkeit bedeutet und umfassen kann, auch im Kontext der Ausbildung. Dabei wird die Vermittlung von Nachhaltigkeit auch mit der Förderung der digitalen Kompetenzen der Teilnehmenden verbunden. In diesem Kontext sind u.a. vier Learning Nuggets in Form eines Web Based Trainings entstanden, in denen unterschiedliche Nachhaltigkeitsthemen in einfacher Sprache vermittelt werden und für den Einsatz im Unterricht zur Verfügung stehen.

Kontakt

Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.

Carolin Stierle
Abteilung Grundsatzfragen
Johann-Konrad-Schäfer-Str. 6
35039 Marburg
06421 30447-15

stierle.carolin@bwhw.de


Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Grüne Berufsorientierung im Rahmen des Girls’Day © kompetenzz.de

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Deutschlands wichtigster Zusammenschluss zur Förderung von Chancengleichheit und Vielfalt in Wirtschaft, Gesellschaft und technologischer Entwicklung

kompetenzz ist Deutschlands wichtigster Zusammenschluss zur Förderung von Chancengleichheit und Vielfalt in Wirtschaft, Gesellschaft und technologischer Entwicklung. kompetenzz bringt Menschen zusammen und initiiert richtungsweisende bundes-, landesweite und regionale Projekte und Dialogprozesse. Als gemeinnütziger Verein engagiert sich kompetenzz ausschließlich für das Gemeinwohl und zielt auf eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung ab. Ziel ist es, dass allen Menschen, unabhängig ihres Geschlechts, die gleichen Entfaltungsmöglichkeiten zustehen. kompetenzz ist vorschlagsberechtigte Institution für den Deutschen Umweltpreis und möchte dazu beitragen, den Anteil von Frauen für diese besondere Auszeichnung zu erhöhen.

Für die Arbeit von kompetenzz stehen die bundesweiten Projekte Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag, Boys’Day – Jungen-Zukunftstag, Zukunftswerkstatt Kommunen, die Initiative Klischeefrei sowie das Metavorhaben „Innovative Frauen im Fokus“ (meta-IFiF) und die Plattform #InnovativeFrauen, mit denen kompetenzz auch zu den UN-Nachhaltigkeitszielen beiträgt. Die Themen Umwelt- und Klimaschutz kommen insbesondere im Bereich der beruflichen Orientierung und der Ermutigung von Mädchen und jungen Frauen für handwerklich, technische und naturwissenschaftliche Berufe zum Tragen. So kann das Aufzeigen von Umweltschutzaspekten auch und vor allem in MINT-Berufen für Mädchen und junge Frauen eine Motivation darstellen. Durch die Sichtbarmachung von Wissenschaftlerinnen, Forscherinnen und Gründerinnen, die im Bereich Umwelt- und Klimaschutz tätig sind und an Problemlösungen arbeiten, werden junge Frauen bestärkt, eine Karriere in dieser Richtung einzuschlagen.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz haben für viele junge Menschen einen hohen Stellenwert. Ihnen ist es wichtig, dass sie in ihrem zukünftigen Beruf aktiv etwas gegen Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung tun. Eines unserer Ziele ist, insbesondere Mädchen und jungen Frauen zu zeigen, dass es dafür gerade in den handwerklichen, technischen und naturwissenschaftlichen Berufsfeldern vielfältige Perspektiven gibt und ihnen Mut zu machen, diesen Weg einzuschlagen.

Berufsorientierung

Über das bei kompetenzz angesiedelte Projekt „Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag“ haben Mädchen und junge Frauen die Möglichkeit, praktische Berufs- und Studienerfahrungen zu sammeln. In ganz Deutschland öffnen an diesem jährlich im April stattfindenden Tag Unternehmen, Betriebe, Behörden und Forschungseinrichtungen ihre Türen, um Schülerinnen ab Klasse 5 einen Einblick in die Berufsfelder und Studiengänge von Natur- und Ingenieurwissenschaften, Technik, Mathematik und des Handwerks zu ermöglichen. Darunter sind auch viele Berufe aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu finden. Die Teilnehmerinnen erleben, wie vielfältig die beruflichen Möglichkeiten in diesem Bereich sind. Sie experimentieren beispielsweise mit Windenergie, berechnen den besten Winkel für eine Photovoltaikanlage oder sind Stromfressern im Haushalt auf der Spur. Um Mädchen auch nach dem Girls’Day die Möglichkeit zu bieten, ihre Interessen zu vertiefen, ist kompetenzz Bündnispartner der Praktikumsoffensive #empowerGirl.

Mit vier Methodensets für Fachkräfte in Kita und Schule sowie für die Berufsorientierung bietet die bei kompetenzz angesiedelte Initiative „Klischeefrei“ Unterstützung für die pädagogische Arbeit mit Kindern, Anleitungen zur Selbstreflexion im Kollegium sowie zur Einbeziehung der Eltern. Durch die Sensibilisierung der Kinder und Jugendlichen für Geschlechterstereotype und die Unterstützung bei der Entdeckung der eigenen Talente wird eine wichtige Voraussetzung für eine klischeefreie Berufswahl geschaffen.

Die von kompetenzz erstellte Broschüre „Energiegeladen in die Zukunft“ gibt einen Überblick über die Ausbildungs-, Studien- und Berufsmöglichkeiten im Bereich der Erneuerbaren Energien. Wind- und Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie werden vorgestellt und die Einstiegsmöglichkeiten über Ausbildung und Studium aufgezeigt. Die Broschüre eignet sich hervorragend als Ergänzung für den Unterricht oder im Rahmen der Berufs- und Studienwahlorientierung.

Kontakt

Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Romy Stühmeier
Am Stadtholz 24
33609 Bielefeld
0521 106 73 22

stuehmeier@kompetenzz.de


Neue Effizienz gemeinnützige GmbH

© Neue Effizienz gGmbH

Fachinstitutionen

Gemeinsam.Innovativ.Nachhaltig.

Um eine ganzheitliche nachhaltige Transformation zu ermöglichen, braucht es strukturellen Wandel. Daher fördert die Neue Effizienz einen praxisnahen Wissenstransfer, initiiert und begleitet Innovationen und realisiert Projekte und Veranstaltungen. Gemeinsam mit Partner:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kommunen schafft sie Raum für Austausch, Kooperation und gegenseitige Inspiration.

Die Arbeitsschwerpunkte der Neuen Effizienz bilden die Themen Energiewende, Mobilitätswende, Circular Economy und Kompetenzentwicklung. Hinter diesen Themen steht ein interdisziplinäres Team, welches in anwendungsorientierten Projekten komplexe Fragestellungen aufgreift und bearbeitet. Kern der Projekte ist dabei, nachhaltige Strukturen, Perspektiven und Lösungsansätze in der Umsetzung zu erproben und dauerhaft zu verankern.

Wir sind davon überzeugt, dass lebenslanges Lernen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft leistet. Daher widmen wir uns in unseren Projekten auch der beruflichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) sowie der Weiterbildung und Qualifizierung von (zukünftigen) Fachkräften in der Region. Unser Anspruch ist die ganzheitliche Veränderung von Entscheidungen und Umsetzungen.

Berufsorientierung

Ein zentrales Thema bei der Gestaltung von strukturellen unternehmerischen und institutionellen Transformationsprozessen ist die Entwicklung der Kompetenzen der Mitarbeitenden auf allen Ebenen. Mit dem kooperativen Projekt GEKONAWI*Transfer (Transfer der Module zur Geschäftsmodell- und Kompetenzentwicklung für nachhaltiges Wirtschaften) hat die Neue Effizienz zur Konzeption und Verbreitung von Angeboten der Aus-, Fort- und Weiterbildung für nachhaltiges Wirtschaften beigetragen. Sie ist an Workshops zu Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz beteiligt und Teil des Energie-Scout Programms der IHK, welches junge Menschen fit für betrieblichen Klimaschutz macht.

In dem Projekt bergisch.kooperativ fördert die Neue Effizienz den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft durch praxisnahe Abschlussarbeiten, unterstützt Studierende bei ihrem Einstieg in die grüne Arbeitswelt und Unternehmen bei der wissenschaftlichen Bearbeitung komplexer Fragestellungen zu nachhaltiger Transformation. Interdisziplinäre Veranstaltungsformate wie Circular Insights Days, bei denen Young Professionals über mehrere Tage Fragestellungen von Unternehmen im Bereich der Circular Economy bearbeiten, schaffen weiteren Raum für den Austausch zwischen Nachwuchskräften und Unternehmen.

Kontakt

Neue Effizienz gemeinnützige GmbH

Amanda Steinborn
Bärenstraße 11 – 13
42117 Wuppertal
0202 96350618

steinborn@neue-effizienz.de


Energieagentur Regensburg e. V.

© Ina Rappl

Fachinstitutionen

Ideen für die Zukunft – Pläne für Morgen!

Unsere Motivation: Klimaschutz – und damit eng verbunden der nachhaltige Umgang mit Energie – sind die wichtigsten Herausforderungen der jetzigen und der kommenden Generationen. Eng in die Region Regensburg und Kelheim verflechtet arbeitet die Energieagentur Regensburg mit Bürgerinnen und Bürgern, mit Kommunen und mit Unternehmen gemeinsam in den Bereichen Energie und Klimaschutz.

Dabei werden Potenziale zur Energieeinsparung und zur Steigerung der Energieeffizienz identifiziert und Projekte für eine klimagerechte Zukunft und eine regionale Energiewende generiert und umgesetzt.
Darüber hinaus ist es wichtig, das Wissen über den menschengemachten Klimawandel, seine konkreten Ursachen und Wirkungen wissenschaftlich korrekt und trotz der Komplexität des Themas verständlich zu kommunizieren. Auch dieser Herausforderung hat sich die Energieagentur Regensburg verschrieben, als ein ausgezeichneter Player im Bildungsbereich für nachhaltige Entwicklung (umweltbildung.bayern).

Die Ziele der Energieagentur Regensburg sind: die Mobilisierung des regionalen Energieeinsparpotenzials, die Steigerung der Energieeffizienz sowie die verstärkte Nutzung heimischer Ressourcen zur Energieerzeugung.

WIR MÜSSEN HANDELN UND ZWAR JETZT! Wir - das sind Verantwortliche aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, aber genauso jeder einzelne von uns. Nur gemeinsam können wir den Weg hin zu einer klimagerechten Gesellschaft beschreiten und unser Ziel erreichen, denn wir alle sind nicht nur Teil des Problems, sondern eben Teil der Lösung.

Berufsorientierung

Der Austausch von Wissen und Knowhow ist Teil der Bildungsarbeit der Energieagentur. Die Entwicklung und der Einsatz neuer, klimafreundlicher Technologien ist für eine nachhaltige Zukunft ausschlaggebend. Speziell für Unternehmen wurde deshalb der Green Tech Cluster gegründet, um allen Firmen aus der Region eine Austauschplattform zu bieten. Zusammen mit diesem starken Netzwerk sollen Entwicklungen für einen nachhaltigen Umgang mit Energie angestoßen werden und Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Visionen begleitet und unterstützt werden. Im Rahmen des Green Tech Clusters wurde außerdem eine regionale Jobbörse eingerichtet, die bei der Gewinnung grüner Fachkräfte unterstützen soll. Seit 2021 betreibt die Energieagentur Regensburg außerdem die um:welt, ein Energie-Bildungszentrum mit interaktiver Ausstellung auf einer Fläche von über 500 qm. Neben dem Besuch der Ausstellung zum Thema Energie und Klima werden auch Workshops angeboten.

Mit dem Programm „Nachhaltigkeitsheld:innen“ bietet die Energieagentur Regensburg auch eine weiterführende Berufsorientierungsmöglichkeit für Auszubildende. Mit Unterstützung durch feste Ansprechpartner und Workshops setzen die Auszubildenden während des Programms ein eigenes Nachhaltigkeits-Projekt in ihrem Betrieb um.

Für Praktikant*innen, Bachelorant*innen, Masterant*innen und Werkstudent*innen bietet die Arbeit in der Energieagentur Regensburg einen guten Einblick in die Arbeitswelt rund um Nachhaltigkeit und einen guten Überblick über verschiedene Arbeitsfelder. Initiativbewerbungen für Praxissemester oder als Werkstudent*in sind willkommen!

Kontakt

Energieagentur Regensburg e. V.

Ina Rappl und Johannes Zange
Rudolf-Vogt-Straße 18
93053 Regensburg
0941 2984491-0

kontakt@energieagentur-regensburg.de


Agentur für Arbeit Frankfurt am Main

Gebäudefassade der Arbeitsagentur
© Agentur für Arbeit Frankfurt am Main

Fachinstitutionen

Bringt weiter.

Die ökologische Transformation verändert den Arbeits- und Ausbildungsmarkt und damit die Kernaufgaben der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main: Sie unterstützt Menschen durch Berufs- und Studienorientierung, lebensbegleitende Berufsberatung, Vermittlung in Arbeit, Ausbildung und Duales Studium sowie durch gezielte Förderleistungen. Sie unterstützt Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber durch Beratung zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt, die Vermittlung von Arbeits-, Fach-, Führungs- und Nachwuchskräften, die Förderung der Beschäftigtenqualifizierung sowie durch weitere Förderleistungen. Die interne „Initiative Green Guidance“ arbeitet an der Weiterentwicklung dieser Dienstleistungen.

Das Thema Nachhaltigkeit ist eines der prägnantesten Themen unserer Zeit und gewinnt auf dem Arbeitsmarkt zunehmend an Bedeutung. Das gilt für die Entwicklung in den Unternehmen ebenso wie für das steigende Interesse, nicht nur bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen, an sogenannten grünen Berufen. Die Agentur für Arbeit Frankfurt am Main berät Menschen, gibt Orientierung, vermittelt und fördert. Deshalb widmen wir uns dem Thema Nachhaltigkeit im Rahmen unseres gesetzlichen Auftrags und als Arbeitgeberin.

Berufsorientierung

Die Agentur für Arbeit Frankfurt am Main gestaltet Berufs- und Studienorientierung in den Frankfurter Schulen und Hochschulen, bietet zahlreiche allgemeine und spezifische Veranstaltungen an und beteiligt sich aktiv an weiteren lokalen Angeboten. Die Bundesagentur für Arbeit bietet zudem zahlreiche Medien und Onlinetools für junge Menschen, Erwachsene, Eltern und Lehrkräfte an.

Im Rahmen der „Initiative Green Guidance“ werden unter dem Motto „Green jobs for you“ spezielle Beratungstage zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit angeboten, erstmalig im Oktober 2023. Das Angebot richtet sich sowohl an junge Menschen, die am Anfang ihres Berufslebens stehen als auch an Berufstätige, die sich weiterentwickeln möchten.

Kontakt

Agentur für Arbeit Frankfurt am Main

Marco Schöppner
Fischerfeldstr. 10-12
60311 Frankfurt am Main
069 21712171

Frankfurt-Main.Berufsberatung@arbeitsagentur.de


Institut für Betriebliche Bildungsforschung (IBBF)

© IBBF

Fachinstitutionen

Arbeitszeit=Lernzeit!

Das Institut für Betriebliche Bildungsforschung (IBBF) betreibt wissenschaftliche und anwendungsorientierte Forschung, Beratung und Begleitung zur Kompetenz- und Organisationsentwicklung in Unternehmen (Fokus KMU). Dabei wird mit länderübergreifenden Netzwerken aus Bildungsinstitutionen, Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen kooperiert, um Forschungs-, Entwicklungs- und Modellprojekte zur Energie- und Mobilitätswende umzusetzen und somit zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Für dringend notwendige Transformationsprozesse spielen Forschung und Entwicklung eine zentrale Rolle. Allerdings braucht es Menschen, die bei der konkreten Umsetzung unterstützen können! An der Stelle setzen wir an und realisieren gemeinsam mit Hochschulen, Unternehmen und weiteren Bildungsakteur*innen entsprechende Projekte zur Kompetenzentwicklung.

Berufsorientierung

Der Berufsorientierungsworkshop Work4Future gibt jungen Menschen auf Basis der virtuellen Plattform Lernwelt Elektromobilität einen Überblick, an welchen Stellen sie Transformationsprozesse vorantreiben können. Aktuell wird das Angebot auf Klimaberufe erweitert und für hybride Anwendung optimiert.

Kontakt

Institut für Betriebliche Bildungsforschung (IBBF)

Christine Schmidt
Gubener Straße 47
10243 Berlin
030 7623923 04

christine.schmidt@ibbf.berlin


Bildungsbüro Kreis Steinfurt

3 Mitarbeiterinnen des Bildungsbüro auf Wiese
© Kreis Steinfurt

Fachinstitutionen

Kommunale Koordinierungsstelle – Übergang Schule Beruf

Das Bildungsbüro trägt zur Gestaltung der Bildungslandschaft im Kreis Steinfurt bei und hat durch seine vielseitigen Partnerschaften und Projekte ein großes regionales Netzwerk aufgebaut. Dabei ist der Bezug zu aktuellen Themen in der Bildungslandschaft von besonderer Bedeutung. Auch der Umwelt- und Klimaschutz findet sich in den verschiedenen Arbeitsbereichen wieder, zum Beispiel in Projekten der „Stiftung Kinder forschen“ und dem Projekt „teach wood“ (ProWood Stiftung) für Lehrkräfte von Grundschulen.

Die Kommunale Koordinierungsstelle (KoKo) setzt mit dem Thema grüne Arbeitswelt und nachhaltige Berufe einen neuen Schwerpunkt in der Berufsorientierung. In einem gemeinsamen Projekt mit dem BNE Regionalzentrum Kreis Steinfurt und dem Netzwerk Grüne Arbeitswelt arbeitet die KoKo an der regionalen Umsetzung der Thematik.

Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz haben in den letzten Jahren sowohl im Alltag als auch in der Arbeitswelt stark an Bedeutung gewonnen. Diese Punkte sind auch bei den Jugendlichen präsent und spielen für viele bei der Berufswahl eine wichtige Rolle. Ziel ist es, diese Aspekte im Hinblick auf die Stärkung der dualen Ausbildungen miteinander zu verknüpfen und sowohl den Lehrkräften als auch den jungen Erwachsenen die vielfältigen beruflichen und vor allem regionalen Möglichkeiten im Bereich Nachhaltigkeit aufzuzeigen und die Jugendlichen so bei Ihrer Zukunftsgestaltung zu unterstützen.

Berufsorientierung

In verschieden Formaten wird das Thema Nachhaltigkeit aufgegriffen. Die Angebote aus dem Projekt „Jobs For Future NRW“ des Wissenschaftsladens Bonn werden auf die regionalen Gegebenheiten angepasst und im Kreis Steinfurt als Berufsorientierungsangebot für die Schulen zur Verfügung gestellt. In Ergänzung dazu wird in Kooperation mit der BNE Regionalzentrum Kreis Steinfurt eine Broschüre für Schülerinnen und Schülern erstellt, um den Blick für nachhaltige Berufe und nachhaltige Unternehmen in der Region zu schärfen. Neben Informationen was grüne Jobs und Ausbildungen überhaupt sind, beinhaltet die Broschüre ebenso, woran nachhaltige Unternehmen zu erkennen sind und welche es im Kreis Steinfurt bereits gibt. Um den Jugendlichen einen Einblick zu geben, stellen sich zudem einzelne Auszubildende mit ihrem Unternehmen vor.

Darüber hinaus sind auch weitere Aktionen zum Thema Umweltberufe mit überregionalen Partnern geplant.

Kontakt

Bildungsbüro Kreis Steinfurt

Martina Vennemeyer
Tecklenburger Str. 10
48565 Steinfurt
02551 69-1515

kaoa@kreis-steinfurt.de


Regionales Bildungsbüro Dortmund

© Roland Gorecki, Stadt Dortmund

Fachinstitutionen

Fachbereich Schule der Stadt Dortmund

Zu einer gelingenden Bildungsbiografie von Kindern und Jugendlichen tragen neben Schulen noch viele weitere Akteur*innen bei: Familie, Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendhilfe, Kultureinrichtungen, Träger, Hochschulen, Wirtschaft und Betriebe etc. Damit alle Beiträge ineinandergreifen und die Anschlüsse gesichert sind, koordiniert das Regionale Bildungsbüro die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure.

In folgenden Handlungsfeldern stellt das Regionale Bildungsbüro koordinierende und unterstützende Leistungen zur Verfügung: Gestaltung schulischer Entwicklungsprozesse, „Schule-Arbeitswelt: Gestaltung von Übergängen und „Schulpsychologische Beratungsstelle.

Wir haben nur diese eine Erde. Der Klimawandel schreitet voran, wird spürbar und macht Angst. Für junge Menschen spielt das Thema Nachhaltigkeit daher auch bei der Berufswahl eine Rolle. Mit Dortmund at work möchten wir sie dabei unterstützen, einen nachhaltigen Beruf und/oder Arbeitgeber zu finden.

Berufsorientierung

Um Jugendliche bei ihrer Berufs- und Studienorientierung zu unterstützen und sie darüber hinaus auf Betriebe in Dortmund aufmerksam zu machen, hat das Regionale Bildungsbüro des Fachbereichs Schule der Stadt Dortmund verschiedene Social-Media-Kanäle unter dem Namen DORTMUND AT WORK eingerichtet. Auf Instagram, Facebook und YouTube werden einzelne Unternehmen und ihre Azubis vorgestellt, um dadurch den Schüler*innen ihren Traumjob ein Stück näher zu bringen. Im monatlichen SACH MA – live Interview auf Instagram können sie offene Fragen rund um das Thema Berufswahl und Berufsorientierung immer live mit wechselnden Expert*innen klären. Auch das Netzwerk Grüne Arbeitswelt beteiligt sich, mit Tipps zur Suche eines nachhaltigen Ausbildungsbetriebs.

Die Social-Media-Kampagne wird auf der eigenen Homepage begleitet. Hier können die Schülerinnen und Schüler gezielt nach Unternehmen für eine Berufsfelderkundung, ein Praktikum, einen Ausbildungsplatz oder ein duales Studium suchen. In Kürze wird es dort auch spezifische Informationen zu nachhaltigen Unternehmen in Dortmund geben. An der Kampagne beteiligen können sich alle Betriebe in Dortmund, die mindestens einen der oben genannten Plätze anbieten.

Jährlich wiederkehrend organisiert das Regionale Bildungsbüro außerdem eine Themenwoche. In 2023 startet diese am 5. Juni, dem Tag der Umwelt, unter dem Motto „Work for Future“ und informiert Jugendliche über nachhaltige Betriebe, grüne Berufe und kleine Dinge, die jede*r (im Beruf) machen kann, um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Und auch auf der diesjährigen FLASHLIGHTS, zu der Kooperationsbetriebe und Dortmunder Schulen eingeladen werden, um sich über verschiedene Themen auszutauschen, steht das Thema Grüne Arbeitswelt im Fokus.

Kontakt

Stadt Dortmund - Fachbereich Schule

Dr. Anja Jungermann, Bereichsleiterin Regionales Bildungsbüro
Nadine Wecke, DORTMUND AT WORK
Königswall 25-27
44137 Dortmund
0231 50 22405 (Jungermann)
0231 50 29949 (Wecke)

ajungermann@stadtdo.de


Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier

Fachinstitutionen

Strukturwandel aus der Bildungsperspektive

Das vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung geförderte Kompetenzzentrum Bildung im Strukturwandel hat den Auftrag, in den drei großen Braunkohlerevieren – Rheinisches, Lausitzer und Mitteldeutsches Revier – die Strukturwandelprozesse aus der Bildungsperspektive zu analysieren und die Entwicklung regionaler Bildungsstrategien durch Wissensgenerierung, Netzwerkbildung und Beiträge zum Fachdiskurs zu unterstützen. Einer der thematischen Schwerpunkte in der zweiten Projektphase des Netzwerkbüros Bildung Rheinisches Revier ist die Frage, wie die Berufsorientierung für Menschen im Übergangssystem an Berufsschulen weiterentwickelt werden muss, um das Interesse an grünen Berufen zu wecken und die Kenntnis über diese zu fördern.

Das Thema der Nachhaltigkeit ist zentral für den Strukturwandel, sowohl bezogen auf die Wirtschaft und die Berufe, aber auch für die Bildung, die zu diesen Berufen befähigt und die dorthin führende Berufsorientierung.

Berufsorientierung

Das Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier beschäftigt sich mit der Frage, wie die Berufsorientierung für grüne Berufe weiterentwickelt werden kann, um Menschen im Übergangssystem an Berufsschulen anzusprechen. Um hier neue Erkenntnisse zu gewinnen, werden Interviews mit Personen in der Ausbildungsvorbereitung oder der Berufsfachschule 1 und 2 an ausgewählten Berufskollegs des Rheinischen Reviers durchgeführt. Mit Expert*innen der Berufsorientierung werden die Ergebnisse anschließend interpretiert und für eine Weiterentwicklung derselben nutzbar gemacht.

Kontakt

Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier

Dr. Rabea Pfeifer
Hammer Landstr. 1a
40460 Neuss
0176 55249658

rabea.pfeifer@bildung-rheinisches-revier.de