Nachhaltige Produktion
Dialogformate für die Berufsorientierung
© Projekt "Jobs ohne Kohle?" Kommunikation nachhaltiger Berufe in der Bioökonomie Austausch auf Augenhöhe, Berufsinfos aus erster Hand und viel Raum für die Fragen, Interessen und Ideen von Jugendlichen – darauf setzen die neuen Dialogformate „Ask a Worker“, „Help a Worker“ und „Navigate a Worker“. Im direkten Austausch mit Berufstätigen lernen Jugendliche Berufe in der Bioökonomie kennen und gestalten den Austausch selbst mit – analog, hybrid oder digital. Nachhaltigkeitskonflikte aus dem Arbeitsalltag der Unternehmen oder unternehmerische Herausforderungen bilden den Ausgangspunkt für den Dialog. Die neuen Formate richten sich an Jugendliche ab Klasse 9 und können in der Schule, außerschulischen Bildung oder für unternehmerische Berufsorientierungsaktivitäten genutzt werden. Die Leitfäden zur Durchführung der 2- bis 3-stündigen Formate wurden im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020/21 vom Wissenschaftsladen Bonn entwickelt. Leitfäden zu Dialogformaten Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, ArbeitslehreKlasse: ab Klasse 9Zeit: 2-3 StundenFormat: Leitfaden für DialogveranstaltungenReflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen KontextFörderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen WirtschaftenErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltBerufsfeld: übergreifend
Geflügelexporte nach Ghana
Planspiel zum gerechten Welthandel für die Ausbildung im Lebensmittelhandwerk Geflügelfleisch ist in Deutschland nach Schweinefleisch die beliebteste Fleischsorte. Vor allem Brust und Keule werden verzehrt. Doch was passiert mit dem Rest des Geflügels? Es wird exportiert, z.B. nach Ghana. Die Überschwemmung der lokalen Märkte mit billigem Fleisch hat verheerende Folgen. Die Schüler*innen spielen in Gruppen verschiedene Akteure wie ghanaische Geflügelbauern, EU-Agrarkommission und verhandeln über Bedingungen für weitere Exporte. Das Planspiel ist im Unterrichtsmaterial „G+ Fisch und Fleisch“ enthalten, das EPIZ e.V. gemeinsam mit dem Oberstufenzentrum Gastgewerbe/Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald herausgibt. Es eignet sich für den Einsatz an gastgewerblichen Schulen und liegt auch auf Englisch und als inklusive Version vor. www.epiz-berlin.de
Was hat Produktdesign mit Umweltschutz zu tun?
© Netzwerk Grüne Arbeitswelt Unternehmen tragen Verantwortung für ihre Produkte Auf Grundlage des Konzepts des „ökologischen Rucksacks“ entwerfen die Schülerinnen und Schüler ein eigenes Ökodesign-Produkt. Wie in einem nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen bewerten sie die Umweltverträglichkeit des Produkts und berücksichtigen dabei dessen gesamten Lebenszyklus. Die Unterrichtseinheit ist bei „Umwelt im Unterricht“ veröffentlicht (CC BY-SA 4.0). www.umwelt-im-unterricht.de Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, GesellschaftswissenschaftenKlasse: SekundarstufeZeit: 4-6 SchulstundenFormat: UnterrichtseinheitFörderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen WirtschaftenBerufsfeld: Nachhaltige Produktion, Handel und Logistik
Nachhaltigkeit im Bäckerhandwerk
© Handwerkskammer Koblenz Eine Infografik über nachhaltiges Bäckerhandwerk für den Einsatz im Unterricht Was haben Bäckerhandwerksberufe mit Nachhaltigkeit zu tun? Die Infografik „Nachhaltigkeit im Bäckerhandwerk“ gibt Antwort auf die Frage und zeigt welche Berufe damit zusammenhängen. Nachhaltigkeit kann durch eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie beispielsweise die Nutzung von regionalen Mühlen, energieeffizienten Backöfen erzielt werden. Die Grafik kann als Ausgangspunkt einer Diskussion über Nachhaltigkeit im Bäckerhandwerk und die dazugehörigen Berufe, vom Müller/in bis zum/zur Konditormeister/in, dienen. Sie ist im Rahmen des Projekts „Das Handwerk: Goldener Boden – grüne Zukunft“ entstanden. Herausgeber ist die Handwerkskammer Koblenz. Das Projekt wurde von 2015 bis 2019 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Infografik Nachhaltigkeit im Bäckerhandwerk Fächer: Arbeit-Wirtschaft-TechnikKlasse: 7-8Zeit: 20 minFormat: DiskussionReflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen KontextErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltBerufsfeld: Ökologische Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion
Grüne Zukunft jetzt entdecken! Letzter Take und los geht's!
Grüne Zukunft jetzt entdecken! Letzter Take und los geht's! Fünf Jugendliche unterwegs in der grünen Arbeitswelt - Folge 9 Text: Sabrina Jaehn Geschafft! Die Interviews sind im Kasten und die Reise durch die grüne Arbeitswelt geht zu Ende. Oder fängt sie jetzt erst richtig an? Was Laura, Christopher, Ben, Sophie und Tim aus den spannenden Gesprächen mitnehmen, verraten die fünf in der letzten Folge von "Grüne Zukunft jetzt entdecken!". Und welchen grünen Job habt ihr für euch entdeckt?
Grüne Zukunft jetzt entdecken! Sophie bei Ecoalf
Grüne Zukunft jetzt entdecken! Sophie bei Ecoalf Fünf Jugendliche unterwegs in der grünen Arbeitswelt - Folge 7 Text: Sabrina Jaehn „Because There Is No Planet B” – nach diesem Leitspruch produziert das Fashionlabel Ecoalf nachhaltige Mode aus recycelten Materialien. So entstehen aus Plastikflaschen vom Grund der Meere zum Beispiel Jacken. Wie das funktioniert, erfährt Sophie im Interview mit Kommunikationsleiter Jetsun. Der Experte macht deutlich, wie wichtig es ist, auf Umweltprobleme und nachhaltige Lösungen aufmerksam zu machen. Und Storemanagerin Yayoi berichtet, was sie antreibt, sich in ihrem Job für mehr Nachhaltigkeit zu engagieren.
Grüne Zukunft jetzt entdecken! Christopher bei Original Unverpackt
Grüne Zukunft jetzt entdecken! Christopher bei Original Unverpackt Fünf Jugendliche unterwegs in der grünen Arbeitswelt - Folge 5 Text: Sabrina Jaehn Im September 2014 eröffnete der Laden Original Unverpackt in Berlin. Als Julia davon erfuhr, war ihr klar: "Hier möchte ich arbeiten." Heute ist sie stellvertretende Filialleiterin und sorgt dafür, dass Lebensmittel ohne Plastikverpackung zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern gelangen. Im Interview berichtet sie Christopher von ihren Aufgaben und erklärt, worauf es bei der Arbeit ankommt. Gefragt ist nicht nur Liebe zur Natur, sondern auch Kenntnisse im Einzelhandel, Muskelkraft und großes Engagement sollte man mitbringen. Denn im Kampf gegen Müllberge gibt es jede Menge zu tun.
Nachhaltige Produktion, Handel und Logistik
Nachhaltige ProduktionZurück zur Übersicht Verkaufen mit Zero Waste: „Ich bin so ein kleiner Öko-Hippie“ Der Supermarkt Original Unverpackt hat Plastik den Kampf angesagt. Statt Lebensmittel in Einwegverpackungen zu verkaufen, werden sie in Spendern aufbewahrt. Die Kundinnen und Kunden bringen dann ihre Behältnisse einfach mit und können sich ganz nach ihrem Bedarf Lebensmittel in Bio-Qualität abfüllen. So kann jede und jeder Verpackungen und Speisereste reduzieren. Seit 2014 verkauft die Gründerin Milena Glimbowski mit ihrem Team im Laden in Berlin Kreuzberg unverpackte Produkte. Dazu gehören auch Naschwaren, Kosmetik oder Reinigungsmittel. Unterstützt wird sie dabei unter anderem von der stellvertretenden Filialleiterin Julia Eden. Als „kleiner Öko-Hippie“, wie sie sich selbst bezeichnet, war Julia sofort von dem Zero-Waste-Konzept begeistert. Nun kümmert sie sich bei Original Unverpackt um die Bestellungen, ums Personal und um den Verkauf. Download Aus den Gravity Bins können sich die Kundinnen und Kunden trockene Lebensmittel wie Getreide, Hülsenfrüchte, Pasta abfüllen. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download In den Kugelgläser werden Gewürze und Tee aufbewahrt. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download Als erstes werden auf der Waage die Behälter abgewogen, damit das Gewicht später von den Verkäuferinnen und Verkäufern abgezogen werden kann. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download Selbst Naturkosmetik herstellen? Mit den richtigen Zutaten aus der Kosmetikecke und ein paar Tipps vom Orginial-Unverpackt-Team geht das ganz leicht. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen auch Lieferungen zusammen und achten dabei darauf, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download Alle Non-Food Produkte werden auch über den Online-Shop verkauft, um mehr Menschen Zugang zu Zero Waste Produkten geben zu können. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download Ebenso ist Kreativität bei Original Unverpackt gefragt. Denn der Supermarkt stellt auch eigene Produkte her, wie Gemüsenetze und Bio-Baumwollbeutel. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download Mhh, lecker. Süßigkeiten aus Gläsern schmecken doch gleich doppelt so gut. Da muss eines schon wieder aufgefüllt werden. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download Für Öl und Essig stellt Original Unverpackt Flaschen zur Verfügung oder man bringt eigene mit. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download Die Kanister der Reinigungsmittel werden nach Gebrauch upgecycelt oder verschenkt. © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Alle Bilder herunterladen Fotograf: Michael Ebert-Hanke/Novamondo Weitere Eindrücke gibt’s in der Videoserie „Grüne Zukunft jetzt entdecken!“ Christopher bei Orginal Unverpackt Für bewussten Konsum in der Modewelt: „Because There Is No Planet B“ Schon immer gehört Nachhaltigkeit für Yayoi Shukuri zum Alltag. Bei Ecoalf setzt die Storemanagerin sich auch beruflich für die Umwelt ein. Denn nach dem Motto „Because There Is No Planet B“ produziert das Modelabel nachhaltige Fashion aus recycelten Materialien. So werden aus Fischernetzen und Plastikflaschen aus den Ozeanen Jacken oder Schuhe. Während sich Yayoi um Bestellungen und den Verkauf kümmert, sorgt Jetsun Mundy vor allem dafür, dass die Menschen von den nachhaltigen Lösungen von Ecoalf erfahren. Der Kommunikationsleiter engagiert sich für bewussten Konsum und macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, Umweltschutz auch bei Mode mitzudenken. Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Download © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Alle Bilder herunterladen Fotograf: Michael Ebert-Hanke/Novamondo Weitere Eindrücke gibt’s in der Videoserie „Grüne Zukunft jetzt entdecken!“ Sophie bei Ecoalf