Unternehmensverantwortung entlang globaler Lieferketten
Ein Bildungsprojekt für Berufsschulen und die Sekundarstufe II
In der Produktion von Smartphones, Jeans oder Spielzeug geschehen täglich Menschenrechtsverletzungen. Für das Ziel eines global gerechten Handels spielen die Konsumentinnen und Konsumenten eine wichtige Rolle. Doch wer kann es sich leisten, nur faire Produkte zu kaufen? Und welche Verantwortung tragen Unternehmen und die Politik für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards? Das deutsche und europäische Lieferkettengesetz sind erste Schritte, die Unternehmensverantwortung einen gesetzlichen Rahmen geben. Das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen hat ein Bildungsprojekt für Berufsschulen und die Sekundarstufe II entwickelt, in dem die Teilnehmenden sich mit diesen Fragen auseinandersetzen und den gesetzlichen Rahmen kennenlernen. Im Zentrum steht die Frage nach der Verantwortung verschiedener Akteure, vor allem die von Politik und Unternehmen.
Im Workshop lernen die Teilnehmenden das Bildungsprojekt kennen. Es werden die verschiedenen Module vorgestellt und einige interaktive Methoden ausprobiert. Außerdem gibt es eine ausführliche Einführung in die Materialien des Projekts, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Am Ende der Fortbildung wissen die Teilnehmenden, wie sie das Projekt in ihre eigene Bildungspraxis übernehmen können. Anmeldungen an bildung@epn-hessen.de, die Kosten betragen 10 Euro.