Maschinenbau: Technik gegen den Klimawandel
Studium
Der technische Umweltschutz hat die Aufgabe, entstandene Umweltschäden zu beurteilen und durch geeignete Maßnahmen zu beseitigen oder wenigstens zu reduzieren. Darüber hinaus entwickelt er vorbeugende Maßnahmen, mit dem Ziel, Umweltbelastungen, Umweltrisiken und Umweltschäden möglichst ganz zu vermeiden. Diese Aufgaben setzen eine genaue Kenntnis der am Prozess beteiligten Stoffe und ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften voraus. Hierbei kommen auch numerische Methoden der Systemanalyse zur Abschätzung von eventuellen Gefahren und deren Vermeidung zum Tragen. Der Bachelorstudiengang Maschinenbau für den Studienschwerpunkt technischer Umweltschutz beinhaltet in erster Linie die mathematischen Gebiete der Analysis I und II sowie lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften. Darüber hinaus sind die naturwissenschaftlichen Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie, der modernen Physik für Ingenieur/innen sowie Kenntnisse in der Anlagen- und Prozesstechnik und Energie-, Impuls- und Stofftransport (IB und IIB) wesentliche Lernschwerpunkte. Welche Herausforderungen ein Maschinenbau-Studium mit sich bringt und welche Unis und Hochschulen den Studiengang anbieten, erklärt das Team von Jobtensor auf seiner Website.
Studium der Meteorologie

Studium
Wenn heute über den Klimawandel gesprochen wird, dann sind es häufig Meteorologinnen und Meteorologen, die als Expert/innen befragt werden. Das ist auch sehr sinnvoll, denn wer Meteorologie studiert hat, kann wesentlich mehr als einfach nur eine Wetterprognose erstellen. Und selbst das ist schon schwer genug. Aber Meteorolog/innen überblicken nicht nur die sichtbaren Wetterphänomene in der Atmosphäre, sondern auch deren physikalische Grundlagen und die korrespondierenden Fragen aus Chemie, Biologie und Geowissenschaften. Grundlage für das alles ist ein Studium der Meteorologie, das man an verschiedenen Orten in Deutschland absolvieren kann. Die Zeitschrift Spektrum Campus führt in das Thema ein und listet auch einige Studienstandorte auf. Da Meteorologie ein sehr klares Studienfach ist, lohnt sich bei der Suche nach Studienmöglichkeiten auch ein Blick auf die großen Studiengangsübersichten, z.B. bei Studis Online.
Strahlenschutzfachkraft

Weiterbildung
Auch wenn die Gefahr unsichtbar ist – Strahlung kann extreme Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben. Nicht umsonst gibt es strenge Regelungen für Unternehmen und Betriebe, die mit radioaktiver oder ionisierender Strahlung umgehen müssen. Zuständig hierfür sind Strahlenschutzfachkräfte, die im Rahmen einer Weiterbildung bei Industrie- und Handelskammern dafür geschult sind, mit den Risiken umzugehen. Zu ihren Aufgaben gehören neben der Überwachung auch Entsorgung entsprechend kontanimierter Materialien und im Notfall natürlich auch schnelle Störungseinsätze. BERUFENET, die Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, stellt zum Weiterbildungsberuf der Strahlenschutzfachkraft einen kompakten Steckbrief zur Verfügung. Hier erführt man einiges über Ausbildungsinhalte sowie Inhalte der unterschiedlich geregelten Weiterbildungseinheiten.
Umweltschutztechnische/r Assistent/in

Ausbildung
Umweltschutztechnische Assistent/innen sind vor allem eines: Allrounder. Denn die Überschrift über diesem zweijährigen schulischen Bildungsgang ist zwar klar, aber was die „UTA“ – so eine weit verbreitete Abkürzung – genau machen, hängt von dem Betrieb ab, in dem sie arbeiten. Gelernt haben sie vieles, nämlich zahlreiche Analyse- und Messverfahren, Labortechnik und naturwissenschaftlich-technische Grundlagen. Einsetzbar sind sie beispielsweise in Forschungseinrichtungen, in Behörden oder auch Privatunternehmen der Umweltwirtschaft. Der Verband Deutscher Chemotechniker und Chemisch-technischer Assistenten hat eine Übersicht zu Bildungsstätten für die staatlich anerkannten Umweltschutztechnischen Assistent/innen erstellt. Anders als bei einer dualen Ausbildung wird diese Ausbildung an einer spezialisierten Berufsfachschule und nicht direkt im Betrieb angeboten.
Techniker/in Umweltschutztechnik

Weiterbildung
Die Wasserwirtschaft ist einer der wichtigsten Teile der Green Economy. Wer sich hier über seinen ursprünglichen Ausbildungsberuf hinaus qualifizieren will, hat unter anderem die Möglichkeit, eine geregelte Weiterbildung zu machen. Ein Beispiel dafür ist die Weiterbildung zum/zur Techniker/in Umweltschutztechnik, die auch mit dem Schwerpunkt Wasserver- und -entsorgung absolviert werden kann. Wer diese mehrjährige Weiterbildung an einer Fachschule erfolgreich geschafft hat, kümmert sich damit beispielsweise um die Steuerung, Überwachung und Wartung von wassertechnischen Anlagen. Arbeitgeber sind die entsprechenden Wasserversorger in einer Stadt oder Gemeinde, aber auch größere Betriebe mit eigener Wassertechnik oder Privatunternehmen der Wasserwirtschaft. BERUFENET, die Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, hat zu dieser Weiterbildung einen kurzen Steckbrief online verfügbar. Hier erfährt man einiges über die Inhalte der Weiterbildung und spätere Aufgaben.
Bachelor-Studiengänge Umweltschutz, Ökologie und Entsorgung
Studium
Das Webportal „Berufswelten Energie und Wasser“ informiert über Bachelor-Studiengänge in den Bereichen Umweltschutz, Ökologie und Entsorgung. Das Fächerangebot ist vielfältig, reicht von der naturwissenschaftlich-analytischen oder technischen bis hin zur pflanzenbaulichen Ausrichtung des Studiums. Eine Deutschlandkarte hilft bei Suche nach einem geeigneten Studiengang in Wohnortnähe. Betrieben wird das Portal von der Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH.
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