Neue Schule für Fotografie Berlin
Bilder machen für die Zukunft
Die Neue Schule für Fotografie Berlin bietet seit 2007 als private Ergänzungsschule sowohl eine siebensemestrige Ausbildung zum/zur Fotograf*in als auch eine englischsprachige International Class an. Als erste Fotoschule in Deutschland ist hier die Umweltfotografie als Schwerpunkt in die Ausbildung integriert, um die Auseinandersetzung mit drängenden Themen wie Klimakrise und Artensterben zu fördern und neue Impulse für das Genre zu setzen.
Die siebensemestrige Ausbildung an der Neuen Schule für Fotografie Berlin vermittelt den Studierenden fundierte gestalterische und technische Kenntnisse und fördert die Entwicklung einer individuellen Bildsprache. Im Modul Umweltfotografie erwerben die Studierenden inhaltliches Wissen zu verschiedenen umweltrelevanten Themen und entwickeln auf dieser Grundlage in praktischen Übungen eigene dokumentarische oder künstlerische Fotoarbeiten. Unerlässlich für die Verortung und Reflexion des eigenen Standpunktes ist ein vertieftes Wissen über die Geschichte der Umweltfotografie. Im Fach Umweltpädagogik lernen die Studierenden verschiedene Strategien und Möglichkeiten der Vermittlung kennen. Dieses Wissen können sie bei der organisatorischen Unterstützung des Festes für Fotografie „Changing Planet“ in der Praxis anwenden. Ein zentraler Teil des Moduls sind außerdem nationale und internationale Kooperations- und Ausstellungsprojekte sowie Exkursionen.
Fotografie nimmt in unserer Mediengesellschaft eine zentrale Vermittlungsrolle ein – sie kann zur Aufklärung beitragen, berühren, provozieren und Veränderungen anstoßen. Angesichts von Klimakrise und Artensterben gewinnt das Genre der Umweltfotografie zunehmend an Bedeutung. Mit unserem Ausbildungsschwerpunkt Umweltfotografie wollen wir diese wichtige Auseinandersetzung fördern und neue Impulse für das Genre setzen.
Berufsorientierung
Zwei Mal jährlich bietet die Neue Schule für Fotografie einen „Tag der offenen Tür“ an. Dort können Interessierte Studios und Labore besichtigen, mit Studierenden und Dozent*innen ins Gespräch kommen und sich über den Schwerpunkt Umweltfotografie informieren. In der schuleigenen Galerie werden außerdem aktuelle Semesterarbeiten der Studierenden präsentiert und nach Absprache stehen die Dozent*innen auch für individuelle Mappengespräche zur Verfügung.