Meldung

DBU-Förderung: Veränderung gestalten

Foto: Norbert Michalke/Changing Cities

Bis zum 15. Mai 2024 Anträge für Vorhaben zur Transformativen Bildung für nachhaltige Entwicklung einreichen.

Ein „weiter so“ ist keine Option! Das machen die Klimakrise, der Biodiversitätsverlust und der alarmierende Zustand von Luft, Land und Wasser als unsere Lebensgrundlagen mehr als deutlich. Um dem entgegenzuwirken, möchte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Projekte unterstützen, die durch transformative Bildung einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel vorantreiben. Dazu gehören die Bereiche Mobilität, Energie, Wohnen, Quartiersentwicklung, aber auch Konsum und Produktion von Gütern und Nahrungsmitteln sowie Ernährung. Die Ausschreibung richtet sich unter anderem an Akteur*innen aus Bildung und Zivilgesellschaft, an Kommunen, kleine und mittlere Unternehmen sowie an Museen. Bewerbungsfrist ist der 15. Mai 2024.

Ziel der DBU ist es, mit dieser Förderung Projekte zur Transformativen Bildung anzustoßen. Es werden also Vorhaben unterstützt, die nicht nur Wissen und Fähigkeiten zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft vermitteln, sondern vor allem dazu beitragen, das Denken, Handeln und Engagement der Lernenden zu verändern. Relevante Zielgruppen sollen aktiv daran mitwirken, konkrete Lösungsbeiträge zur Ausgestaltung einer nachhaltigen Entwicklung insbesondere auf regionaler, lokaler und/oder institutioneller Ebene zu entwickeln und diese nach Möglichkeit auch innerhalb des Projektes umzusetzen.

Gefördert werden ausschließlich Vorhaben, die von mindestens zwei Organisationen durchgeführt werden, die aus unterschiedlichen Bereichen kommen (bspw. eine Kommune kooperiert mit einer Universität o.ä.). Eingesetzt werden sollen Methoden mit transformativem und partizipativem Potenzial wie bspw. Realexperimente, Citizen Science oder Service Learning.

Mehr Informationen zur DBU-Förderung

Details zu Förderung und Bewerbungsverfahren sowie Kontaktpersonen finden sich hier.