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NGA-Mitglieder auf der Grünen Woche

Berufsorientierung in der grünen Arbeitswelt

Wie können Unternehmen, Verbände und andere Akteur*innen aus der Green Economy Jugendliche für Berufe im Umwelt- und Klimaschutz begeistern und Nachwuchs für den eigenen Betrieb oder Mitgliedsunternehmen gewinnen? Eine Möglichkeit: Sich auf Messen wie der Grünen Woche in Berlin präsentieren. Wie das geht, zeigen der Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) und die Innung SHK Berlin. Dabei setzten die beiden Mitglieder des Netzwerk Grüne Arbeitswelt an ihren Ständen auf Aktionen zum Anfassen, Staunen und Mitmachen. Vom Blütenmandala bis zum Anfertigen eines Herzes aus Kupferrohr – hier werden nicht nur Flyer verteilt, sondern Erlebnisse ermöglicht, die im Gedächtnis bleiben.

www.iwak-frankfurt.de

Die 5 gefragtesten Berufe in den Erneuerbaren

Ergebnisse der Bertelsmann Stiftung

Deutschland steckt in einer Rezession. Aber in den Erneuerbaren werden weiterhin Fachkräfte gesucht. Einige Jobs werden am dringendsten benötigt – vor allem Handwerker*innen wie Elektroinstallateur*innen, Heizungsinstallateur oder Elektroniker*innen. Das sind die Fachkräfte für Bauelektrik, für Sanitär, Heizung und Klima und für die elektrische Betriebstechnik.

www.ee-hub.de

„Die Ausbildung ist ein guter Ansatzpunkt, um die organisatorische Kultur im Sinne der Nachhaltigkeit zu verändern.“

Interview mit dem Projekt BASINtech

Ist von einer nachhaltigeren Ausrichtung von Unternehmen die Rede, fallen schnell Begriffe wie Ressourcenschonung und Umweltschutz. Dabei umfasst das Thema einen weiteren Aspekt, der von der ökologischen und ökonomischen Dimension nicht zu trennen ist: Soziale Nachhaltigkeit. Gemeint sind u.a. faire Arbeitsbedingungen, eine auf Wertschätzung basierende Organisationskultur oder die Stärkung betrieblicher Mitbestimmung. Auch hier findet ein Wandel statt, dem sich das Projekt BASINtech widmet, das im Rahmen des Programms „Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden“ gefördert wird.

https//leando.de

Praktikumsleitfaden

7 Schritte zum nachhaltigen Betrieb

Gemeinsam mit Schulen hat das Netzwerk Grüne Arbeitswelt einen online-basierten Praktikumsleitfaden entwickelt, um Schüler*innen auf den Wandel der Arbeitswelt vorzubereiten und ihnen Praxiserfahrungen in nachhaltigen Betrieben zu ermöglichen. Schritt für Schritt werden sie bei ihrer Praktikumssuche unterstützt. Das Besondere: Die Schüler*innen sollen im Praktikum lokale Betriebe kennenzulernen, die Teil der ökologischen Transformation sind und angefangen haben, nachhaltige Geschäftsmodelle zu etablieren. Zum Leitfaden gibt es ein Dokuheft, in dem die Schüler*innen ihre Ergebnisse festhalten. Fragen zum pädagogischen Einsatz werden im Manual für Lehrkräfte beantwortet. Der Leitfaden ist kostenlos und eignet sich ab Klasse 8 für alle Schulformen.

Zum Praktikumsleitfaden

Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, freie Lernzeit
Klasse: ab Klasse 8
Zeit: 2 Schulstunden
Format: Webtool mit Dokuheft zum Ausfüllen
Sammlung von Praxiserfahrungen in grünen Tätigkeiten oder Berufen
Erweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne Arbeitswelt
Förderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen Wirtschaften
Berufsfeld: übergreifend

Hof Karp

Natürliche Vielfalt aus Mecklenburg-Vorpommern

Der Hof Karp hat langjährige Erfahrung in Milcherzeugung, Ackerbau und Bioenergie. Schüler*innen und Lehrkräfte können an einem Rundgang über den modernen Milchviehbetrieb teilnehmen, bei dem die tägliche Arbeit und verschiedene Berufe im Betrieb praxisnah erläutert werden. Themen wie regionale Lebensmittelproduktion, Tierwohl, Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und sinnvolle Kreisläufe stehen im Fokus. Dies ermöglicht den Schüler*innen, ihr Wissen über moderne Landwirtschaft zu erweitern. Alle Ställe und zahlreiche Landmaschinen werden präsentiert. Bei Bedarf können Präsentationen oder vertiefende Gespräche genutzt werden, in denen auch diskutiert werden kann, wie der Hof als Ausbildungs- und Weiterbildungsstätte fungiert und interessierten Personen wertvolle Erfahrungen in der Landwirtschaft bietet.

Zielgruppe:
Schüler*innen der Jahrgänge 1 bis 12/13, Lehrkräfte

Kontakt:
Hof Karp
Eichenweg 1
19077 Kraak
Tel: 03868 4009812
info@hofkarp.de

www.hofkarp.de

Planspiele zu Windkraft und Photovoltaik

Lokales Bewusstsein schaffen, strategisches Denken üben, politischen Diskurs fördern

Erneuerbare Energien leisten einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz und sind wichtig, um die Versorgungsicherheit mit Energie zu gewährleisten. Doch wie gelingt die Energiewende in Hessen? Auf Grundlage realer Diskussionen und Verfahren wird der Entscheidungsprozess zur Investition in erneuerbare Energien vor Ort nachgestellt. Die beiden Planspiele der LandesEnergieAgentur Hessen bieten die Möglichkeit, sich in verschiedenen Rollen in unterschiedliche Interessen einzudenken und miteinander zu diskutieren. Die Schüler*innen nehmen dabei die Rollen verschiedener kommunaler Akteur*innen ein. Sie haben damit die Möglichkeit, interaktiv herauszufinden, wie Windkraft und Photovoltaik zum Klimaschutz beitragen und welche Herausforderungen es noch für das Gelingen der Energiewende in Hessen gibt, mit denen sie sich ggf. auch in ihrem späteren Beruf auseinandersetzen müssen.

Zur LandesEnergieAgentur Hessen

Circu:Cast

Podcast über Berufsbilder und Personen der Kreislaufwirtschaft

In jeder Folge spricht Circu:Culture Gründerin Laura Scherer mit einem Gast und ergründet, was es bedeutet, in der Kreislauf- und Entsorgungswirtschaft und arbeiten. Dabei beleuchtet sie spannende Themen wie Entsorgungswege für unterschiedliche Arten von Abfällen und Wertstoffen, Recycling- und Verwertungsverfahren, den Markt und seine Stakeholder, sowie innovative Geschäftsmodelle der Branche.

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Brauchen wir einen Diensteid für Transformation?

Uwe Schneidewind im Kommunen-Podcast

Unsere Verwaltung wahrt Gesetze. Ihre Struktur beruht auf klaren, zumeist engen Gesetzesrahmen. Das macht sie verlässlich, berechenbar und gerecht – aber auch behäbig. Insbesondere bei Transformationsfragen führt das zu Trägheit. Im Kommunen-Podcast spricht Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, darüber, wie er diese Rückendeckung in seiner Verwaltung gibt und wie dadurch wertvolle „Inseln des Möglichmachens“ entstehen. Dadurch verändert sich Stück für Stück das Selbstverständnis von Mitarbeitenden und Abteilungen hin zu einer Möglichmacher-Verwaltung. Seiner Meinung nach sollte sich das auch in der Einstellungspolitik der Verwaltung widerspiegeln. Sie muss sich fragen: Welchen Typ Mensch wollen wir für eine Möglichmacher-Verwaltung gewinnen?

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