Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Meine Zukunft im E-Handwerk

Wandel der Berufsbilder Das Unterrichtsmaterial informiert Schüler*innen über Berufe im E-Handwerk und bereitet auf die Bewerbungsphase für einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz vor. Die Schüler*innen erhalten die Gelegenheit, eigene Stärken und Fähigkeiten zu reflektieren. Die Bandbreite an beruflichen Möglichkeiten wir anhand von Blitzinterviews mit Auszubildenden im Videoformat präsentiert. Mit der zunehmenden Digitalisierung sowie Automatisierung des Alltags und der Umwelt erweitern sich auch die Aufgabengebiete im Elektrohandwerk – Stichwort „Smart Home“. Und auch erneuerbare Technologien spielen eine immer wichtigere Rolle, beispielsweise in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Das Unterrichtsmaterial ist bei lehrer-online veröffentlicht (CC BY-NC-ND 4.0) und wurde in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Medienwerbung im Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke GbR erstellt. www.lehrer-online.de Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, fächerübergreifendKlasse: Sekundarstufe I an Haupt-, Real- und GesamtschulenZeit: 3-4 UnterrichtsstundenFormat: UnterrichtseinheitErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltFähigkeits-Interessen-Abgleich mit den Anforderungen grüner JobsBerufsfeld: Energie, Architektur


Neue Energie für unsere Zukunft

EU-Energieziele, Karrierechancen, Berufseinstieg Um die EU-Energieziele für 2030 zu erreichen, muss jeder Mitgliedsstaat seinen Beitrag leisten. Wie der Status Deutschlands hier ist, welche Karrierechancen sich Ingenieur*innen durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien bieten und wie der Berufseinstieg in die Energiebranche gelingt, berichtet Claudia Kunz, Referentin für Energiewirtschaft der Agentur für Erneuerbare Energien, im Gespräch mit audimax. www.audimax.de


Lernort Technik und Natur e.V.

kleiner selbstgebauter Roboter
© Lernort Technik und Natur e.V.

Zukunft lernen - Begeisterung wecken für nachhaltige Technik Der Lernort Technik und Natur e.V. möchte den Blick für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Einbindung von Technik in unserem Alltag schärfen, in Kindern und Jugendlichen die Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften wecken und einen Beitrag zur Berufsorientierung leisten. Dabei werden unter anderem die technischen Lösungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Mobilität thematisiert, die sinnvoll in einen Gesamtkontext eingebunden werden. Es finden Kurse statt zum großen Bereich Digitalisierung/Programmierung/Automatisierung sowie im Bereich der handwerklichen Fertigung (Konstruktion, Modellbau, Elektronik/Löten). Alle Themen sind in den Curricula und Stoffverteilungsplänen der jeweiligen Schulformen verortet. Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 10 aller Schulformen Kontakt:Lernort Technik und Natur e.V.Ubbostr. 526386 Wilhelmshaven04421 455001E-Mail: info@lernort-whv.de www.lernort-whv.de


Wie gelingt die Energiewende in Afrika?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs Torsten Schreiber und seine Frau Aida produzieren mit ihrer Firma Africa GreenTec mobile Solarkraftwerke in Deutschland und verschicken diese in afrikanische Länder. Dadurch tragen sie zu einer klimaschonenden Elektrifizierung entlegener Dörfer bei und ermöglichen den Bewohner*innen so einen Weg aus der Armut. Im „Geil Montag“-Podcast berichtet Torsten über die Technologie, das sozialunternehmerische Geschäftsmodell seiner Firma, warum er durch die Geburt seiner Tochter zum Klimaaktivisten wurde und wie man ohne jegliches Vorwissen Solarunternehmer wird. www.goodjobs.eu


Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe

Zwei Jungen bauen Vogelhäuser
© Peter Eyerer

Projektarbeit an praxisnahen Themen Handwerkliche Fähigkeiten erlernen, einüben und diese in Forschungsprojekten in den Bereichen erneuerbare Energien, Speichertechnik und Motorentechnik anwenden – das alles ist möglich in der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe. An Samstagen ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich, unter der Woche steht sie Schüler*innen und Studierenden zur Verfügung, die im Rahmen der TheoPrax Lehr-Lern-Methode Prototypen oder Demonstratoren bauen. Die Materialien, mit denen handwerklich gearbeitet wird, sind vielfältig: Bernstein, Faserverbunde, Glas, Holz, Kunststoffe, Metalle, Silber und Sandstein. Ziel ist es, die Besucher*innen durch die Kombination von Theorie und Praxis zum Lösen von Problemen anzuhalten, Jugendliche in der Berufswahl zu stärken und ihre Eigenverantwortung zu schulen. Geleitet wird die Jugendwerkstatt von Auszubildenden, Studierenden, Berufsanfänger*innen, Eltern und Senior*innen. Zielgruppe: Kinder ab 6 Jahre in Begleitung Erwachsener, Jugendliche, junge Erwachsene; Schüler*innen und Studierende Kontakt:Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.Hohenwettersbacherstr. 3676228 Karlsruhe-GrünwettersbachE-Mail: vorstand@offene-jugendwerkstatt.de www.offene-jugendwerkstatt.de


Konstanzer Solare Lernwerkstatt (KonSoLe)

zwei Jungen experimentieren mit Solarmodulen
© ISC Konstanz

Mit Photovoltaik in die nachhaltigen Naturwissenschaften starten Über positive Erlebnisse mit den Naturwissenschaften, Lust auf MINT-Fächer machen – das war die Motivation des ISC Konstanz, die Konstanzer Solare Lernwerkstatt Baden-Württemberg zu gründen. Hier können Schüler*innen erste praktische Erfahrungen mit solarer Stromerzeugung sammeln und ihren eigenen Solarpropeller bzw. ihr Solarmodul zur Handyaufladung basteln. Zudem werden sie an die Themen Energieverbrauch, Nachhaltigkeit und globale Verantwortung herangeführt. Das fächerübergreifende Programmangebot wird mit den Lehrkräften abgesprochen, ist an den aktuellen Bildungsplan angepasst und je nach Klassenstufe differenziert. Das selbstgebaute Material darf am Ende der Veranstaltung mit nach Hause genommen werden. Zielgruppe: Grund- und Sekundarschulgruppen aller Schularten (3. bis 13. Klasse) Kontakt:ISC Konstanz e.V.Monika SarkadiRudolf-Diesel-Str. 1578467 Konstanz07531 36183420E-Mail: konsole@isc-konstanz.de www.isc-konstanz.de


InnoTruck

Laster mit Aufschrift "Innotruck" und Jugendliche
© BMBF-Initiative InnoTruck

Technik und Ideen für morgen Die Initiative InnoTruck ist im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) deutschlandweit unterwegs, um zum öffentlichen Dialog über die Frage anzuregen, welche Bedeutung Innovationen haben und wie Entwicklungen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zum Wohle aller vorangetrieben werden sollen. Herzstück der Initiative ist ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug mit rund 80 interaktiv gestalteten Exponaten, welches als Ausgangspunkt für ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm dient. Unterstützt von den InnoTruck-Wissenschaftler*innen haben Schulgruppen darin die Möglichkeit, an geführten Ausstellungsrundgängen teilzunehmen, ein Berufsorientierungscoaching zu machen oder Experimente zu den Themen Organische Photovoltaik, Brennstoffzellenauto/Elektromobilität und Rasterelektronenmikroskopie durchzuführen. Für Eltern besteht das Angebot eines Elternabends, bei dem MINT-Berufsperspektiven vorgestellt werden. Während der offenen Tür kann der InnoTruck von der interessierten Öffentlichkeit besichtigt werden. Zielgruppe: Je nach Angebot Schülergruppen ab 5. Jahrgangsstufe, Eltern, interessierte Öffentlichkeit Kontakt:FLAD & FLAD Communication GmbHVerena SchemmThomas-Flad-Weg 190562 Heroldsberg09126 275-255E-Mail: verena.schemm@flad.de www.innotruck.de


Fenna baut Windkraftanlagen

Job inside: Elektrotechniker*in - Betriebstechnik Technikaffin und Zahlen gegenüber nicht abgeneigt, das sollte man schon sein, wenn man sich zur Elektrotechnikerin ausbilden lassen möchte. Der Beruf ist durchaus anspruchsvoll, aber auch abwechslungsreich. Im Interview mit planet-beruf.de gibt Fenna Einblicke in ihre Ausbildung und erklärt gleich schon mal, was ein Wechselrichter ist. Von planet-beruf.de gibt es zusätzlich noch einige nützliche Fakten zur Ausbildung obendrauf. Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


Weiterbildung für die Umwelt

Weiterbildung: Techniker*in für Umweltschutztechnik und regenerative Energien Sonderabfall ist nicht gleich Sonderabfall, das weiß Andreas nach seiner Weiterbildung zum Techniker für Umweltschutz nur zu gut. Nachdem er sich zum Packmitteltechnologen ausbilden ließ, wollte er etwas Neues machen und hat seine Berufung nun gefunden. Der Artikel ist auf planet-beruf.de erschienen und gibt Einblicke in Andreas Berufsalltag und die Möglichkeiten, die einem nach der Weiterbildung offen stehen. Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


„Die Energiewirtschaft wird komplett umgekrempelt“

Eine Situationseinschätzung „Erneuerbare Energien sind eine klare Zukunftstechnologie (…)“, das hebt Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt hervor. Gleichzeitig macht er deutlich, dass die deutsche Politik dem Ausbau erneuerbarer Energien momentan im Weg steht. Damit die Branche sichere Arbeitsplätze bietet, fordert er mehr Beständigkeit in der Planung. Weitere Einblicke in seine Einschätzung der Situation in der Branche der erneuerbaren Energien gibt dieser im WILA Arbeitsmarkt erschienene Artikel. www.wila-arbeitsmarkt.de