Wissenschaft – Bildung und Verbraucherschutz

Erster Bachelor zu Klimaschutz und Klimaanpassung

Studium Der Meeresspiegel steigt, Gletscher schmelzen, Küstenstädte drohen zu versinken – Klimawandel ist eine Tatsache. Im bundesweit ersten Bachelor Klimaschutz und Klimaanpassung befassen sich die Studierenden mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie den Strategien zu Schutz und Anpassung. Das Studium an der TH Bingen baut auf den Grundlagen, den Naturwissenschaften auf. Außerdem stehen Themen wie Klimatologie, Ökologie oder Umweltschutz auf dem Lehrplan. Später setzen sich die Studierenden dann ihre eigenen Schwerpunkte, zum Beispiel Klimaszenarien und -modelle, Abfallentsorgung oder Klimaschutz in der Landwirtschaft. www.th-bingen.de


Geoökologie – eine querschnittsorientierte Umweltnaturwissenschaft

Studium Das Studium der Geoökologie fördert ein umfassendes Verständnis für die Funktions- und Wirkprozesse in der Umwelt. Die Studierenden werden befähigt, Lösungswege für menschengemachte Probleme zu entwickeln. Im Zentrum der Ausbildung steht die Vermittlung naturwissenschaftlichen Grundlagen- und Expertenwissens sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. An sechs Universitäten in Deutschland wird der Studiengang angeboten. Auf der Webseite des Verband für Geoökologie in Deutschland e.V. können sich Interessierte über Studieninhalte, mögliche Abschlüsse und Standorte informieren. www.vgoed.de


„In die Ferne sehen“

MINT-Interview mit Physikerin Verena Nach der Schule wusste Verena nicht so genau, wie ihre Zukunft aussehen sollte. Also studierte sie ein Fach, das sie sehr interessierte: Physik. Heute arbeitet sie beim Alfred-Wegener-Institut zum Klimawandel und hat bereits zwei Mal die Forschungsstation in Spitzbergen geleitet. Ihr persönliches Engagement für den Klimaschutz setzt sie im Beruf fort – auch wenn das so nicht geplant war. Im Interview mit „Komm, mach MINT!“ beantwortet sie Fragen zu ihrem beruflichen Werdegang, berichtet, was ihr an ihrer Arbeit gefällt und gibt jungen Frauen einen wichtigen Rat für ihre Berufswahl. www.komm-mach-mint.de


„Wo Ideen Wurzeln schlagen“

MINT-Interview mit Molekularbiologin Janina Erst wollte sie Geschichte studieren, dann entschied sie sich doch anders und schrieb sich für den Studiengang Biotechnologie ein. Heute forscht Janina als Molekularbiologin an der Uni Münster. In ihren Projekten sind ihr konkrete Anwendungsmöglichkeiten besonders wichtig. Zuletzt forschte sie zu Naturkautschuk – konkret ging es darum, kaukasischen Löwenzahn für die Reifenindustrie arbeiten zu lassen. Im Interview mit „Komm, mach MINT!“ erzählt sie, warum die Pflanzen-Biotechnologie wichtig ist, was ihr an ihrer Arbeit gefällt und wie sie neue Forschungsprojekte angeht. www.komm-mach-mint.de


GIS-Station

Mädchen an Computern
© GIS-Station

Kompetenzzentrum für digitale Geomedien Geomedien wie Routenplaner, Navigationssysteme und GoogleEarth spielen in unserem Alltag eine große Rolle und können – wie im Fall von Satellitenbildern – neue Blickwinkel eröffnen, um die vielfältigen Facetten des globalen Wandels zu erfassen. Die aufgeführten Beispiele sind aber nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten, die digitale Geomedien uns bieten. Mit der GIS-Station bietet die Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg einen Lernort, der Schüler*innen grundlegende Fach- und Methodenkompetenzen im Umgang mit digitalen Geomedien vermittelt und dadurch einen wichtigen Beitrag dazu leistet, ihre Berufschancen zu erhöhen. Das Kursprogramm ist modular aufgebaut und mit den Bildungsplänen und den nationalen Bildungsstandards abgestimmt. Im Rahmen des Angebots „GIS-Station vor Ort“ können Veranstaltungen auch an der eigenen Schule stattfinden. Zielgruppe: Schulklassen Kontakt:GIS Station – Kompetenzzentrum für Digitale GeomedienMelanie PieskeCzernyring 22/1069115 Heidelberg Telefon: 06221 477 770E-Mail: kontakt@gis-station.info www.gis-station.info


Berufsfeld Nachhaltigkeitsmanagement

Vielseitige Fähigkeiten gefragt Nachhaltigkeitsmanager*innen arbeiten typischerweise in größeren Unternehmen, zunehmend auch in Kommunen oder im Non-Profit-Bereich. Dabei müssen sie den Spagat zwischen fachlicher Expertise und der Kompetenz für das Feld, in dem sie die Nachhaltigkeit voranbringen wollen, meistern. Gefordert sind dabei vielseitige Fähigkeiten. Warum man trotzdem keine eierlegende Wollmilchsau sein muss erklärt Prof. Dr. Benjamin Nölting, Leiter des berufsbegleitenden Masters „Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement“ an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt. www.wila-arbeitsmarkt.de


Jobs in der Agrarwissenschaft

Vielfältig und zukunftssicher Aufgrund ihres breit aufgestellten Studiums können Agrarwissenschaftler*innen in den verschiedensten Bereichen arbeiten. Welche genau das sind und welche Eigenschaften und Erfahrungen wichtig für den Berufseinstieg sind, wird in diesem WILA Arbeitsmarkt Artikel erläutert. Zudem geben ein Weizenzüchter, eine Fachjournalistin, eine Wissenschaftlerin und eine Tierzuchtreferentin Einblicke in ihren beruflichen Werdegang und ihre aktuellen Tätigkeiten. www.wila-arbeitsmarkt.de


Jobs für Geographinnen und Geographen

Interdisziplinäre Ausbildung als absoluter Vorteil Geographinnen und Geographen sind Generalist*innen, die in vielen verschiedenen Bereichen tätig sind. Mögliche Arbeitsfelder sind der öffentliche Dienst im Bereich Stadtplanung und Verkehr, Umweltschutz oder Wirtschaftsförderung, Ministerien, Landschaftsverbände, die Bereiche Fremdenverkehr und Tourismus oder auch Sozial- und Marktforschung. Geograph*innen arbeiten aber auch an technischen Entwicklungen wie auf dem Gebiet der Geoinformationssysteme, in Forschung und Lehre und der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Wie sich Studierende der Geographie am besten auf die Jobsuche vorbereiten, in welchen Bereichen sie tätig werden können und welche Anforderungen an sie gestellt werden, erläutert Dr. Andreas Veres, Vorsitzender des Deutschen Verbands für Angewandte Geographie e.V. (DVAG), im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt. www.wila-arbeitsmarkt.de


Arbeitsfelder für Biologinnen und Biologen

Mit Geduld und Ausdauer ans Ziel Wer Biologie studiert, sollte flexibel sein und damit umgehen können, nicht gleich in seinem Traumjob zu landen. Dass sich Umwege aber durchaus lohnen können, verdeutlicht dieser Blogbeitrag, der im WILA Arbeitsmarkt erschienen ist. Jasmin Welker stellt darin sieben Berufsfelder und die damit verbundenen Tätigkeiten vor. Sie erläutert, welche Schwierigkeiten es beim Berufseinstieg gibt und welche (Zusatz-)Kenntnisse den Eintritt in die Berufswelt erleichtern können. www.wila-arbeitsmarkt.de


Jobs in der Umweltbildung

Großes Angebot, häufig prekäre Bedingungen Aufgrund einer erhöhten Nachfrage nach Bildungsangeboten im Bereich Nachhaltigkeit wächst der Arbeitsmarkt für Natur- und Umweltpädagoginnen und -pädagogen. Die Bedingungen in der Branche haben sich in den letzten Jahren leider nicht verbessert. Feste Vollzeit-Stellen sind noch immer Mangelware und das Gehalt ist nicht unbedingt üppig. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, findet in diesem WILA Arbeitsmarkt Artikel hilfreiche Hinweise auf geforderte Kenntnisse, Fähigkeiten und Eigenschaften. Darüber hinaus erfährt man, was zu bedenken ist, wenn man sich in dem Bereich selbstständig machen möchte. www.wila-arbeitsmarkt.de