Weiterbildung: „KI in der Umwelttechnologie“

Angebot des Umweltclusters Bayern

Künstliche Intelligenz kann ein wichtiger Motor für Klima- und Umweltschutz sein. Das neue kostenlose Weiterbildungsprogramm „KI in der Umwelttechnologie“ (KIUT) des Umweltcluster Bayern unterstützt Mitarbeitende dabei, KI gezielt für Klima- und Umweltschutz, Prozessoptimierung und Ressourceneffizienz einzusetzen.

An wen richtet sich KIUT?

Das Programm richtet sich vor allem an Mitarbeitende bayerischer Unternehmen aus der Umwelttechnologie:

• Wasser- und Abwasserwirtschaft
• Abfallwirtschaft und Recycling
• Ressourceneffizienz und Stoffstrommanagement

Teilnehmen können u. a.:

• Ingenieur*innen, Techniker*innen und Entwickler*innen
• Mitarbeitende aus Qualitätssicherung, Fertigung, Automatisierung & Sensorik
• Fachkräfte aus IT, Logistik oder Steuerungstechnik
• Nachhaltigkeitsbeauftragte
• Geschäftsführungen und Projektverantwortliche

Auch Unternehmen außerhalb der klassischen Umwelttechnik können die Weiterbilung absolverien, wenn sie KI zur ökologischen Optimierung in ihren Prozessen einsetzen möchten. Vorkenntnisse in KI sind hilfreich, aber keine Voraussetzung – entscheidend ist das Interesse, KI praxisnah im eigenen Arbeitsbereich zu nutzen.

Programmaufbau und Inhalte

KIUT setzt auf eine Kombination aus Grundlagenwissen, fachlicher Vertiefung und praxisnaher Anwendung:

1. Basismodul (Online)
   Einführung in KI-Grundlagen und ihre Bedeutung für Klima- und Umweltschutz.
   Wie funktionieren KI-Modelle? Wo liegen Chancen, wo Grenzen? Welche Anwendungsfelder gibt es in der Umwelttechnologie?
2. Schwerpunktmodule (Präsenz)
   Die Teilnehmenden können zwischen zwei Themen wählen: Intelligentes Wassermanagemen und intelligente Kreislaufwirtschaft. Hier geht es um konkrete Praxisbeispiele, Tools und Methoden, mit denen KI in Unternehmensprozessen eingesetzt werden kann
3. Online-Peer-Groups
   Regelmäßige Treffen fördern den Austausch zwischen den Teilnehmenden. Sie entwickeln eigene Praxisideen, reflektieren Erfahrungen und erhalten fachliche Begleitung.

Das Programm wird durch den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) Bayern gefördert und ist für alle Teilnehmenden kostenfrei.