Crowdinvesting in Afrika mit ecoligo

Startup-Interview

Markus Schwaninger und Martin Baart wollen mit ihrem Startup ecoligo dazu beitragen, Finanzierungslücken bei Solarprojekten in Entwicklungsländern zu schließen. Im Interview auf „energynet“ berichten sie unter anderem, wie die Idee zur Unternehmensgründung entstanden ist, was die von ihnen ins Leben gerufene Crowdinvesting-Plattform genau macht und wie sie sich von anderen, ähnlich gelagerten Plattformen unterscheidet.

www.energynet.de


Geoökologie – eine querschnittsorientierte Umweltnaturwissenschaft

Studium

Das Studium der Geoökologie fördert ein umfassendes Verständnis für die Funktions- und Wirkprozesse in der Umwelt. Die Studierenden werden befähigt, Lösungswege für menschengemachte Probleme zu entwickeln. Im Zentrum der Ausbildung steht die Vermittlung naturwissenschaftlichen Grundlagen- und Expertenwissens sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. An sechs Universitäten in Deutschland wird der Studiengang angeboten. Auf der Webseite des Verband für Geoökologie in Deutschland e.V. können sich Interessierte über Studieninhalte, mögliche Abschlüsse und Standorte informieren.

www.vgoed.de


Arbeiten im Biotopmanagement

Ein interdisziplinäres Arbeitsfeld mit Zukunft

In Deutschland gibt es über 900 Biotoptypen von denen rund 40 Prozent als nicht regenerierbar eingestuft werden. Aufgabe von Biotopmanager*innen ist es, den Erhalt und die Pflege bedrohter Biotope zu gewährleisten. Tiere und Pflanzen zu schützen, bedeutet nicht nur die Anforderungen verschiedener Arten zu kennen, sondern auch rechtlich auf dem neusten Stand zu sein, Projekte planen oder Gebiete kartieren zu können. In dem WILA Arbeitsmarkt Artikel geben zwei Biotopmanagerinnen Einblicke in ihren beruflichen Alltag, der auch Büro- und Kommunikationsarbeit umfasst. Sie berichten, welche Kenntnisse und Fähigkeiten ihnen beim Berufseinstieg geholfen haben und erläutern, warum Fortbildungen in dem Bereich unerlässlich sind.

www.wila-arbeitsmarkt.de


Praktikum bei den Möbelmachern

Nachhaltigkeitsblog

Auf dem Nachhaltigkeitsblog der Schreinerei „Die Möbelmacher“ berichten Praktikantinnen über ihre Tätigkeiten im Betrieb. Darunter ist zum Beispiel Lisa, die für ihr Traumstudium Innenarchitektur ein Vorpraktikum in einem handwerklichen Beruf absolvieren muss. In ihrem Blogbeitrag gibt sie nicht nur einen Einblick in ihre Aufgaben als Praktikantin, sondern reflektiert auch über die Rolle von Frauen im Handwerk und wie das Praktikum zu ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung beigetragen hat.

www.nachhaltigkeitsblog.de

Lisas Praktikumsbericht


Erster Bachelor zu Klimaschutz und Klimaanpassung

Studium

Der Meeresspiegel steigt, Gletscher schmelzen, Küstenstädte drohen zu versinken – Klimawandel ist eine Tatsache. Im bundesweit ersten Bachelor Klimaschutz und Klimaanpassung befassen sich die Studierenden mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie den Strategien zu Schutz und Anpassung. Das Studium an der TH Bingen baut auf den Grundlagen, den Naturwissenschaften auf. Außerdem stehen Themen wie Klimatologie, Ökologie oder Umweltschutz auf dem Lehrplan. Später setzen sich die Studierenden dann ihre eigenen Schwerpunkte, zum Beispiel Klimaszenarien und -modelle, Abfallentsorgung oder Klimaschutz in der Landwirtschaft.

www.th-bingen.de


Frauen in der Energiebranche

Frauen in der Energiebranche

Heike Schoon-Pernkopf ist Personalberaterin für die Energiebranche. Im Interview mit der EnergieAgentur.NRW erzählt sie, warum immer noch weniger Frauen als Männer in der Branche arbeiten, wie Frauen es schaffen, in männerdominierten Bereichen die Karriereleiter hochzusteigen und was sie von der Frauenquote hält. Zur Sprache kommen auch persönliche Erfahrungen, die sie auf ihrem Berufsweg gemacht hat.

www.energieagentur.nrw


„In die Ferne sehen“

MINT-Interview mit Physikerin Verena

Nach der Schule wusste Verena nicht so genau, wie ihre Zukunft aussehen sollte. Also studierte sie ein Fach, das sie sehr interessierte: Physik. Heute arbeitet sie beim Alfred-Wegener-Institut zum Klimawandel und hat bereits zwei Mal die Forschungsstation in Spitzbergen geleitet. Ihr persönliches Engagement für den Klimaschutz setzt sie im Beruf fort – auch wenn das so nicht geplant war. Im Interview mit „Komm, mach MINT!“ beantwortet sie Fragen zu ihrem beruflichen Werdegang, berichtet, was ihr an ihrer Arbeit gefällt und gibt jungen Frauen einen wichtigen Rat für ihre Berufswahl.

www.komm-mach-mint.de


„Wo Ideen Wurzeln schlagen“

MINT-Interview mit Molekularbiologin Janina

Erst wollte sie Geschichte studieren, dann entschied sie sich doch anders und schrieb sich für den Studiengang Biotechnologie ein. Heute forscht Janina als Molekularbiologin an der Uni Münster. In ihren Projekten sind ihr konkrete Anwendungsmöglichkeiten besonders wichtig. Zuletzt forschte sie zu Naturkautschuk – konkret ging es darum, kaukasischen Löwenzahn für die Reifenindustrie arbeiten zu lassen. Im Interview mit „Komm, mach MINT!“ erzählt sie, warum die Pflanzen-Biotechnologie wichtig ist, was ihr an ihrer Arbeit gefällt und wie sie neue Forschungsprojekte angeht.

www.komm-mach-mint.de


Staudengärtnerei Gaißmayer

Ausbildung: Leistung mit Laune

Für Staudengärtner*innen gibt es das ganze Jahr draußen etwas zu tun – sei es das Setzen von Stecklingen im Frühjahr, die Ernte im Sommer oder das Befreien der Folientunnel von der Schneelast im Winter. Die Hände sind am Ende des Tages in jedem Fall schmutzig. Im Video geben zwei Auszubildende und der Betriebsleiter der biologischen Staudengärtnerei Gaißmayer Einblicke in die Ausbildung und ihre täglichen Routinen. Außerdem erhält man gute Anregungen für die eigene Suche nach dem passenden Ausbildungsbetrieb.

Video

www.gaissmayer.de


Bildung für Nachhaltiges Bauen und Sanieren

Lernkonzepte aus dem Projekt „nabus“

Das Bauen frisst heute mehr als die Hälfte aller abiotischen Ressourcen, die mit hohem Energiebedarf abgebaut, transportiert und verarbeitet werden. Bevor sie zur Baustelle gelangen, haben sie einen großen CO2-Fußabdruck aus fossilen Quellen. Hier sind nachwachsende Ressourcen klar im Vorteil. Sie sind oft regional verfügbar, speichern atmosphärisches CO2 im Wachstum und im Gebäude wird es für die Lebensdauer eingelagert, was innen und außen für gutes Klima sorgt. Am Ende dieses Lebenszyklus steht hier der Kreislauf. Die nachwachsenden Rohstoffe können im Idealfall einfach kompostiert und wieder zur gleichwertigen Ressource werden. Um diese Zusammenhänge in der Ausbildung der Bauberufe zu vermitteln, hat das Norddeutsche Zentrum für Nachhaltiges Bauen im Rahmen von nabus, Vorläufer des Projekts Ziel 13 verschiedene Lernkonzepte entwickelt, die in diesem Modulhandbuch vorgestellt werden.

www.ws.io-flow.de