Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe

Zwei Jungen bauen Vogelhäuser
© Peter Eyerer

Projektarbeit an praxisnahen Themen

Handwerkliche Fähigkeiten erlernen, einüben und diese in Forschungsprojekten in den Bereichen erneuerbare Energien, Speichertechnik und Motorentechnik anwenden – das alles ist möglich in der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe. An Samstagen ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich, unter der Woche steht sie Schüler*innen und Studierenden zur Verfügung, die im Rahmen der TheoPrax Lehr-Lern-Methode Prototypen oder Demonstratoren bauen. Die Materialien, mit denen handwerklich gearbeitet wird, sind vielfältig: Bernstein, Faserverbunde, Glas, Holz, Kunststoffe, Metalle, Silber und Sandstein. Ziel ist es, die Besucher*innen durch die Kombination von Theorie und Praxis zum Lösen von Problemen anzuhalten, Jugendliche in der Berufswahl zu stärken und ihre Eigenverantwortung zu schulen. Geleitet wird die Jugendwerkstatt von Auszubildenden, Studierenden, Berufsanfänger*innen, Eltern und Senior*innen.

Zielgruppe:
Kinder ab 6 Jahre in Begleitung Erwachsener, Jugendliche, junge Erwachsene; Schüler*innen und Studierende

Kontakt:
Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.
Hohenwettersbacherstr. 36
76228 Karlsruhe-Grünwettersbach
E-Mail: vorstand@offene-jugendwerkstatt.de

www.offene-jugendwerkstatt.de


Konstanzer Solare Lernwerkstatt (KonSoLe)

zwei Jungen experimentieren mit Solarmodulen
© ISC Konstanz

Mit Photovoltaik in die nachhaltigen Naturwissenschaften starten

Über positive Erlebnisse mit den Naturwissenschaften, Lust auf MINT-Fächer machen – das war die Motivation des ISC Konstanz, die Konstanzer Solare Lernwerkstatt Baden-Württemberg zu gründen. Hier können Schüler*innen erste praktische Erfahrungen mit solarer Stromerzeugung sammeln und ihren eigenen Solarpropeller bzw. ihr Solarmodul zur Handyaufladung basteln. Zudem werden sie an die Themen Energieverbrauch, Nachhaltigkeit und globale Verantwortung herangeführt. Das fächerübergreifende Programmangebot wird mit den Lehrkräften abgesprochen, ist an den aktuellen Bildungsplan angepasst und je nach Klassenstufe differenziert. Das selbstgebaute Material darf am Ende der Veranstaltung mit nach Hause genommen werden.

Zielgruppe:
Grund- und Sekundarschulgruppen aller Schularten (3. bis 13. Klasse)

Kontakt:
ISC Konstanz e.V.
Monika Sarkadi
Rudolf-Diesel-Str. 15
78467 Konstanz
07531 36183420
E-Mail: konsole@isc-konstanz.de

www.isc-konstanz.de


InnoTruck

Laster mit Aufschrift "Innotruck" und Jugendliche
© BMBF-Initiative InnoTruck

Technik und Ideen für morgen

Die Initiative InnoTruck ist im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) deutschlandweit unterwegs, um zum öffentlichen Dialog über die Frage anzuregen, welche Bedeutung Innovationen haben und wie Entwicklungen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zum Wohle aller vorangetrieben werden sollen. Herzstück der Initiative ist ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug mit rund 80 interaktiv gestalteten Exponaten, welches als Ausgangspunkt für ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm dient. Unterstützt von den InnoTruck-Wissenschaftler*innen haben Schulgruppen darin die Möglichkeit, an geführten Ausstellungsrundgängen teilzunehmen, ein Berufsorientierungscoaching zu machen oder Experimente zu den Themen Organische Photovoltaik, Brennstoffzellenauto/Elektromobilität und Rasterelektronenmikroskopie durchzuführen. Für Eltern besteht das Angebot eines Elternabends, bei dem MINT-Berufsperspektiven vorgestellt werden. Während der offenen Tür kann der InnoTruck von der interessierten Öffentlichkeit besichtigt werden.

Zielgruppe:
Je nach Angebot Schülergruppen ab 5. Jahrgangsstufe, Eltern, interessierte Öffentlichkeit

Kontakt:
FLAD & FLAD Communication GmbH
Verena Schemm
Thomas-Flad-Weg 1
90562 Heroldsberg
09126 275-255
E-Mail: verena.schemm@flad.de

www.innotruck.de


Jobs in der Umweltbildung

Großes Angebot, häufig prekäre Bedingungen

Aufgrund einer erhöhten Nachfrage nach Bildungsangeboten im Bereich Nachhaltigkeit wächst der Arbeitsmarkt für Natur- und Umweltpädagoginnen und -pädagogen. Die Bedingungen in der Branche haben sich in den letzten Jahren leider nicht verbessert. Feste Vollzeit-Stellen sind noch immer Mangelware und das Gehalt ist nicht unbedingt üppig. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, findet in diesem WILA Arbeitsmarkt Artikel hilfreiche Hinweise auf geforderte Kenntnisse, Fähigkeiten und Eigenschaften. Darüber hinaus erfährt man, was zu bedenken ist, wenn man sich in dem Bereich selbstständig machen möchte.

www.wila-arbeitsmarkt.de


Spannende Jobs in der Umweltpolitik

Flexibilität und eine schnelle Auffassungsgabe sind gefordert

Sie sind Terminjongleure, Wortartistinnen und Netzwerkbauer. Aber vor allem unterstützen Fachreferent*innen Berufspolitikerinnen und –politiker mit ihrem Wissen in Umweltfragen – auf EU-, Bundes- und Landesebene. In diesem WILA Arbeitsmarkt Artikel geben drei Referent*innen einen Einblick in ihren Beruf, seine Besonderheiten und die benötigten Fähigkeiten. Zwei ihrer Arbeitgeber zeigen zudem auf, worauf sie bei der Einstellung achten.

www.wila-arbeitsmarkt.de


Arbeiten im Verbraucherschutz

Ingenieure, Politikwissenschaftlerinnen, Ökotrophologen

In Verbraucherschutz-Organisationen arbeiten Expertinnen und Expertenaus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: Den Menschen helfen, die richtige Kaufentscheidung zu treffen – unabhängig von Konzernen und politischen Institutionen. Die Berufstätigen in diesem Bereich haben ganz unterschiedliche fachliche Hintergründe und sehen sich täglich hohen Anforderungen gegenübergestellt. Worin die Anforderungen bestehen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse zu einem erfolgreichen Berufseinstieg verhelfen und wer die potenziellen Arbeitsgeber sind, reflektiert dieser WILA Arbeitsmarkt Artikel.

www.wila-arbeitsmarkt.de


Die erste Frage morgens beim Bäcker

Fortbildungen als Schlüssel zum Erfolg im Verbraucherschutz

Verbraucherschützer*innen müssen sich nicht nur fachlich gut auskennen, sondern ihr Wissen auch angemessen kommunizieren können. Das dafür benötigte Handwerkszeug können sie sich zum Beispiel in Fortbildungen aneignen. Welche Qualifikationen in diesem Berufsfeld wichtig sind und welche Tätigkeiten dann letztendlich eine Rolle spielen, erläutert Martin Brandis, Diplom-Ingenieur bei der Verbraucherzentrale NRW, im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt.

www.wila-arbeitsmarkt.de


Umweltdaten erfassen

Job inside: Umweltschutztechnische*r Assistent*in

Messungen durchführen, Proben entnehmen und die Ergebnisse auswerten – all das gehört zum Beruf eines*r Umwelttechnischen Assistent*in dazu. Wer genauer erfahren möchte, wie die Ausbildung abläuft, was für Voraussetzungen man für diese mitbringen sollte und was Auszubildende spannend an ihr finden, findet auf der Website planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit weitere Informationen.

Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


Als Gärtner den Umweltschutz im Blick

Job inside: Gärtner*in Gemüsebau

Dorian, Auszubildender in der Fachrichtung Gemüsebau auf einem Biobetrieb, gibt im Interview mit planet-beruf.de Einblick in seinen Arbeitsalltag. Er erzählt, warum er sich für seine Ausbildung entschieden hat und welche Eigenschaften man mitbringen sollte, wenn man sich ebenfalls für eine Ausbildung in diesem Bereich interessiert. Ergänzt wird das Interview durch nützliche Fakten zur Ausbildung.

Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


Arbeiten im Bio-Supermarkt

Job inside: Kaufmann/-frau - Einzelhandel

Die Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau im Einzelhandel geht auch in grün. Das beweist Eveline, die ihre duale Ausbildung in einem Bio-Supermarkt absolviert. Im Interview mit planet-beruf.de erzählt sie, wie ihre Ausbildung abläuft, welche Unterschiede es in der Beratung im Vergleich zu einem normalen Supermarkt gibt und welche Eigenschaften man als angehende/r Kaufmann/-frau mitbringen sollte. Zusätzlich gibt es noch eine kleine Übersicht mit Fakten zur Ausbildung.

Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de