Konstanzer Solare Lernwerkstatt (KonSoLe)

zwei Jungen experimentieren mit Solarmodulen
© ISC Konstanz

Mit Photovoltaik in die nachhaltigen Naturwissenschaften starten

Über positive Erlebnisse mit den Naturwissenschaften, Lust auf MINT-Fächer machen – das war die Motivation des ISC Konstanz, die Konstanzer Solare Lernwerkstatt Baden-Württemberg zu gründen. Hier können Schüler*innen erste praktische Erfahrungen mit solarer Stromerzeugung sammeln und ihren eigenen Solarpropeller bzw. ihr Solarmodul zur Handyaufladung basteln. Zudem werden sie an die Themen Energieverbrauch, Nachhaltigkeit und globale Verantwortung herangeführt. Das fächerübergreifende Programmangebot wird mit den Lehrkräften abgesprochen, ist an den aktuellen Bildungsplan angepasst und je nach Klassenstufe differenziert. Das selbstgebaute Material darf am Ende der Veranstaltung mit nach Hause genommen werden.

Zielgruppe:
Grund- und Sekundarschulgruppen aller Schularten (3. bis 13. Klasse)

Kontakt:
ISC Konstanz e.V.
Monika Sarkadi
Rudolf-Diesel-Str. 15
78467 Konstanz
07531 36183420
E-Mail: konsole@isc-konstanz.de

www.isc-konstanz.de


GIS-Station

Mädchen an Computern
© GIS-Station

Kompetenzzentrum für digitale Geomedien

Geomedien wie Routenplaner, Navigationssysteme und GoogleEarth spielen in unserem Alltag eine große Rolle und können – wie im Fall von Satellitenbildern – neue Blickwinkel eröffnen, um die vielfältigen Facetten des globalen Wandels zu erfassen. Die aufgeführten Beispiele sind aber nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten, die digitale Geomedien uns bieten. Mit der GIS-Station bietet die Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg einen Lernort, der Schüler*innen grundlegende Fach- und Methodenkompetenzen im Umgang mit digitalen Geomedien vermittelt und dadurch einen wichtigen Beitrag dazu leistet, ihre Berufschancen zu erhöhen. Das Kursprogramm ist modular aufgebaut und mit den Bildungsplänen und den nationalen Bildungsstandards abgestimmt. Im Rahmen des Angebots „GIS-Station vor Ort“ können Veranstaltungen auch an der eigenen Schule stattfinden.

Zielgruppe:
Schulklassen

Kontakt:
GIS Station – Kompetenzzentrum für Digitale Geomedien
Melanie Pieske
Czernyring 22/10
69115 Heidelberg
Telefon: 06221 477 770
E-Mail: kontakt@gis-station.info

www.gis-station.info


Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe

Zwei Jungen bauen Vogelhäuser
© Peter Eyerer

Projektarbeit an praxisnahen Themen

Handwerkliche Fähigkeiten erlernen, einüben und diese in Forschungsprojekten in den Bereichen erneuerbare Energien, Speichertechnik und Motorentechnik anwenden – das alles ist möglich in der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe. An Samstagen ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich, unter der Woche steht sie Schüler*innen und Studierenden zur Verfügung, die im Rahmen der TheoPrax Lehr-Lern-Methode Prototypen oder Demonstratoren bauen. Die Materialien, mit denen handwerklich gearbeitet wird, sind vielfältig: Bernstein, Faserverbunde, Glas, Holz, Kunststoffe, Metalle, Silber und Sandstein. Ziel ist es, die Besucher*innen durch die Kombination von Theorie und Praxis zum Lösen von Problemen anzuhalten, Jugendliche in der Berufswahl zu stärken und ihre Eigenverantwortung zu schulen. Geleitet wird die Jugendwerkstatt von Auszubildenden, Studierenden, Berufsanfänger*innen, Eltern und Senior*innen.

Zielgruppe:
Kinder ab 6 Jahre in Begleitung Erwachsener, Jugendliche, junge Erwachsene; Schüler*innen und Studierende

Kontakt:
Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.
Hohenwettersbacherstr. 36
76228 Karlsruhe-Grünwettersbach
E-Mail: vorstand@offene-jugendwerkstatt.de

www.offene-jugendwerkstatt.de


InnoTruck

Laster mit Aufschrift "Innotruck" und Jugendliche
© BMBF-Initiative InnoTruck

Technik und Ideen für morgen

Die Initiative InnoTruck ist im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) deutschlandweit unterwegs, um zum öffentlichen Dialog über die Frage anzuregen, welche Bedeutung Innovationen haben und wie Entwicklungen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zum Wohle aller vorangetrieben werden sollen. Herzstück der Initiative ist ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug mit rund 80 interaktiv gestalteten Exponaten, welches als Ausgangspunkt für ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm dient. Unterstützt von den InnoTruck-Wissenschaftler*innen haben Schulgruppen darin die Möglichkeit, an geführten Ausstellungsrundgängen teilzunehmen, ein Berufsorientierungscoaching zu machen oder Experimente zu den Themen Organische Photovoltaik, Brennstoffzellenauto/Elektromobilität und Rasterelektronenmikroskopie durchzuführen. Für Eltern besteht das Angebot eines Elternabends, bei dem MINT-Berufsperspektiven vorgestellt werden. Während der offenen Tür kann der InnoTruck von der interessierten Öffentlichkeit besichtigt werden.

Zielgruppe:
Je nach Angebot Schülergruppen ab 5. Jahrgangsstufe, Eltern, interessierte Öffentlichkeit

Kontakt:
FLAD & FLAD Communication GmbH
Verena Schemm
Thomas-Flad-Weg 1
90562 Heroldsberg
09126 275-255
E-Mail: verena.schemm@flad.de

www.innotruck.de


Weiterbildung für die Umwelt

Weiterbildung: Techniker*in für Umweltschutztechnik und regenerative Energien

Eigentlich wollte Christina einen sozialen Beruf erlernen. Doch nach dem Girls'Day hat sie ihre Meinung komplett geändert. Für sie war klar, dass es in Richtung Technik gehen sollte. Schon zu Beginn ihrer Ausbildung zur Elektronikerin für Geräte und Systeme wusste Christina, dass sie sich danach weiterbilden möchte. Das Thema Umweltschutz hat sie besonders interessiert. An der Staatlichen Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien in Waldmünchen bildete sie sich zur Technikerin für Umweltschutztechnik und regenerative Energien weiter. Hier erfuhr Christina in Theorie und Praxis alles über regenerative Energien wie Wasserkraft, Solarenergie oder Biogas. Durch ihre Weiterbildung darf sie sich auch Energie-Effizienz-Expertin nennen. Damit kann sie zum Beispiel selbstständig Unternehmen beraten, wie sie nachhaltiger mit Energie umgehen können.

Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


„Hier muss man mit anpacken!“

Job inside: Forstwirt*in

Zupacken können und gerne in der Natur unterwegs sein – auch alleine. Diese Eigenschaften sollte mitbringen, wer sich zur Forstwirtin oder zum Forstwirt ausbilden lassen will. Jonas steckt mitten drin in seiner Ausbildung und gibt im Interview mit planet-beruf.de Einblicke in seine Arbeit. Als Ergänzung hat die Bundesagentur für Arbeit die wichtigsten Infos zur Ausbildung in einer Übersicht zusammen gestellt.

Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


Umweltdaten erfassen

Job inside: Umweltschutztechnische*r Assistent*in

Messungen durchführen, Proben entnehmen und die Ergebnisse auswerten – all das gehört zum Beruf eines*r Umwelttechnischen Assistent*in dazu. Wer genauer erfahren möchte, wie die Ausbildung abläuft, was für Voraussetzungen man für diese mitbringen sollte und was Auszubildende spannend an ihr finden, findet auf der Website planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit weitere Informationen.

Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


Die erste Frage morgens beim Bäcker

Fortbildungen als Schlüssel zum Erfolg im Verbraucherschutz

Verbraucherschützer*innen müssen sich nicht nur fachlich gut auskennen, sondern ihr Wissen auch angemessen kommunizieren können. Das dafür benötigte Handwerkszeug können sie sich zum Beispiel in Fortbildungen aneignen. Welche Qualifikationen in diesem Berufsfeld wichtig sind und welche Tätigkeiten dann letztendlich eine Rolle spielen, erläutert Martin Brandis, Diplom-Ingenieur bei der Verbraucherzentrale NRW, im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt.

www.wila-arbeitsmarkt.de


Arbeiten im Verbraucherschutz

Ingenieure, Politikwissenschaftlerinnen, Ökotrophologen

In Verbraucherschutz-Organisationen arbeiten Expertinnen und Expertenaus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: Den Menschen helfen, die richtige Kaufentscheidung zu treffen – unabhängig von Konzernen und politischen Institutionen. Die Berufstätigen in diesem Bereich haben ganz unterschiedliche fachliche Hintergründe und sehen sich täglich hohen Anforderungen gegenübergestellt. Worin die Anforderungen bestehen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse zu einem erfolgreichen Berufseinstieg verhelfen und wer die potenziellen Arbeitsgeber sind, reflektiert dieser WILA Arbeitsmarkt Artikel.

www.wila-arbeitsmarkt.de


Artenschutz in Zeiten des Klimawandels

Ein herausfordernder Job

Den Klimawandel zu bremsen bedeutet Artenschutz – weltweit. Gleichzeitig kann dieses Vorhaben an einigen Orten aber auch Arten bedrohen. Denn vor allem Windparks können eine Gefahr für verschiedene Arten darstellen. Beides unter einen Hut zu bringen, ist eine der Aufgaben von Umweltplaner/innen. Aber auch Artenschutzorganisationen wie die AGA bemühen sich in ihren Projekten im Ausland, Klimaschutz und Artenschutz zusammen zu denken. Der im WILA Arbeitsmarkt erschienene Artikel stellt die Tätigkeitsbereiche und Qualifikationen vor, die Berufseinsteiger/innen mitbringen sollten, und zeigt Herausforderungen in diesen Arbeitsbereichen auf.

www.wila-arbeitsmarkt.de