Geflügelexporte nach Ghana

Planspiel zum gerechten Welthandel für die Ausbildung im Lebensmittelhandwerk

Geflügelfleisch ist in Deutschland nach Schweinefleisch die beliebteste Fleischsorte. Vor allem Brust und Keule werden verzehrt. Doch was passiert mit dem Rest des Geflügels? Es wird exportiert, z.B. nach Ghana. Die Überschwemmung der lokalen Märkte mit billigem Fleisch hat verheerende Folgen. Die Schüler*innen spielen in Gruppen verschiedene Akteure wie ghanaische Geflügelbauern, EU-Agrarkommission und verhandeln über Bedingungen für weitere Exporte. Das Planspiel ist im Unterrichtsmaterial „G+ Fisch und Fleisch“ enthalten, das EPIZ e.V. gemeinsam mit dem Oberstufenzentrum Gastgewerbe/Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald herausgibt. Es eignet sich für den Einsatz an gastgewerblichen Schulen und liegt auch auf Englisch und als inklusive Version vor.

www.epiz-berlin.de


Wem gehört der Wald?

Planspiel zum Thema Regenwald und globalisierte Wirtschaft

Ort des Geschehens ist Peru: Ein Stück Wald, das von Indigenen und anderen bewohnt wird, soll wirtschaftlich genutzt werden. Welche Firma bekommt den Zuschlag? Die Firma, die für möglichst viele Arbeitsplätze und viel Profit steht, oder die Firma, die den Wald nachhaltig bewirtschaften möchte? In der Analyse geht es um Handlungsspielräume verschiedener Akteure und ihre Grenzen sowie um die realen Hintergründe des Falles. Das Planspiel richtet sich an Schüler*innen mit Schwierigkeiten in den Bereichen Konzentration, Abstraktion und Lesekompetenz. Es handelt sich dabei um eine vereinfachte Version des gleichnamigen Planspiels für die Ausbildung in Holzberufen, das im Unterrichtsmaterial „G+ Vollholz – voll fair!?“ vom EPIZ e.V. veröffentlicht wurde.

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Broschüre „G+ Vollholz – voll fair!?“


Tod in yPhone-City

Planspiel für die Ausbildung in den Bereichen IT und Elektronik

Welche Verantwortung hat ein Konzern, wenn Verstöße bei den Zulieferern auftreten? Welchen Einfluss können Arbeiterinnen und Arbeiter ausüben? Inwiefern spielen Gesetze und Regierungen eine Rolle? In diesem Planspiel werden Grundfragen nach Verantwortung, politischen, wirtschaftlichen und juristischen Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten in einer globalisierten Welt diskutiert und Bezüge zum globalisierten Handel und Konsum in der Elektronikbranche hergestellt. Herausgegeben wird das Planspiel von EPIZ e.V., Zentrum für Globales Lernen in Berlin.

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Berufe global

Globalisierung fair und nachhaltig gestalten

Das EPIZ Berlin hat für diverse Berufsfelder in Kooperation mit Berufsschulen Unterrichtsmaterialien zum Globalen Lernen entwickelt. Die Materialien fördern das Erkennen von globalen Zusammenhängen im berufsspezifischen Kontext, eröffnen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und stärken die nachhaltige berufliche Handlungskompetenz sowie die Diversitätskompetenz der Berufsschülerinnen und -schüler. Für folgende Berufsbereiche stehen Unterrichtsmaterialien zur Verfügung: Lebensmittelhandwerk und Gastronomie, Elektronik und IT, Gartenbau, Tischlerei, Einzelhandel in den Bereichen Textil sowie Lebensmittel, Bau, Gesundheits- und Sozialwesen. Ebenso gibt es Unterrichtsmaterialien für angehende Maler/innen und Lackierer/innen, Tourismus- sowie Büro- und Bankkaufleute. Viele Methoden und Inhalte sind auch für die Allgemeinbildung und die Berufsorientierung geeignet. Die Broschüren können beim EPIZ Berlin kostenlos heruntergeladen werden. Außerdem werden sie gegen eine Gebühr von 5,-€ zzgl. Versandkosten verschickt.

Bestellung über: epiz@epiz-berlin.de

www.epiz-berlin.de

Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, fächerübergreifend
Klasse: Berufsschule, Sekundarstufe I und II
Zeit: variabel
Format: Unterrichtsmaterial und Planspiele
Entwicklung einer Werthaltung für Nachhaltigkeit im Beruf
Förderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen Wirtschaften
Reflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen Kontext
Berufsfeld: übergreifend

Klimafreundliche Arbeitgeber gefragt

Studie zur Bedeutung des Umweltbewusstseins in der Arbeitswelt

Obwohl die Klimakrise seit Corona oft vernachlässigt wird, spielt Umweltbewusstsein nach wie vor eine wichtige Bedeutung im Recruiting. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Königssteiner Gruppe, die im April 2020 bundesweit mehr als 3.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus unterschiedlichen Branchen zur Bedeutung des Umweltbewusstseins in der Arbeitswelt befragte. Daraus werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen abgeleitet.

www.humanresourcesmanager.de


Warum baut ihr Fahrräder aus Bambus?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs

Wenige Gründer/innen-Teams entwickeln ein richtiges Produkt zum Anfassen, mit Lieferketten, Zulieferern, Rohstoffbeschaffung und eigenem Vertriebsnetz. Zu teuer, zu zeitaufwendig und in Asien gibt es sowieso alles günstiger. Was zum Teufel hat Maximilian Schay also dazu bewogen, im Alter von 20 Jahren Bambus-Fahrräder in Ghana bauen zu lassen? Im „Geil Montag“-Podcast analysiert Maximilian die neuesten Geschäftsmodelle auf dem boomenden Fahrradmarkt in Deutschland. Er erklärt mit welchen Tricks man überhaupt aus Bambus ein stabiles Hightech-Bike zimmern kann, wie ansonsten die globalen Lieferketten in der Fahrradindustrie aussehen und was sie konkret besser machen als die Konkurrenz. Außerdem spricht er über die schwierige Abwägung bei der Frage, mit welchen Partnern man als nachhaltiges Unternehmen überhaupt zusammenarbeiten darf.

www.goodjobs.eu


Queen of the Neighborhood

Diese App verbindet dich mit nachhaltigen Unternehmen, die von Frauen und Trans geführt werden

In einem Arbeitsumfeld, das häufig von Ellenbogenmentalität, Diskriminierung und strukturellen Benachteiligungen von Frauen und Trans geprägt ist, kann es enorm stärkend sein, sich mit Gleichgesinnten zu verbinden. Gründerin Iulia Mitzner hatte eine einfache, aber geniale Idee: Eine Plattform für lokale Unternehmen, die von Frauen und Trans gegründet oder geführt werden und gleichzeitig nachhaltig wirtschaften. Auch private Userinnen und User können sich vernetzen und diese Unternehmen gezielt durch ihre Konsumentscheidung unterstützen. Come and join the Queendom! Mehr dazu im Interview mit Iulia Mitzner auf NachhaltigeJobs.de.

www.nachhaltigejobs.de


Mission: Innovation

Digital Natives und Unternehmen arbeiten gemeinsam an neuen Lösungsansätzen

Was passiert, wenn man einen Haufen vor innovativer Ideen sprühender Digital Natives mit der langjährigen Erfahrung etablierter Unternehmen und Organisationen zusammenbringt? Genau: Kreative Lösungsansätze für die großen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Genau dafür hat das Startup „ekipa“ eine Innovations-Plattform entwickelt. Im Interview mit NachhaltigeJobs.de verrät Cofounder Justin Gemeri wie man als Student/in, Absolvent/in oder Gründer/in dabei sein kann.

www.nachhaltigejobs.de


Nachhaltigkeit für’s Auge

Mit Design eine lebenswerte Zukunft sichtbar machen

Bilder wecken unsere Aufmerksamkeit, rufen Emotionen hervor und lassen uns komplexe Zusammenhänge leichter überblicken. Auch nachhaltige Marken und Projekte kommunizieren ihre Ideen am besten über ausdrucksstarke Grafiken. Genau dafür sind kreative Designerinnen und Designer zuständig. Doch wie findet man als Kreative/r einen Weg in die Nachhaltigkeitsbranche? Im Interview mit NachhaltigeJobs.de führt der freie Designer Johannes Fuchs durch seine „grünen“ Projekte und seinen Arbeitsalltag.

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Berufliche Neuorientierung in den Tierschutz

Wie der Wechsel gelingen kann

In diesem Interview mit NachhaltigeJobs erzählt eine Quereinsteigerin, wie ihr der Wechsel in eine Tierschutz-NGO gelungen ist. Wiebke arbeitete erfolgreich als freie Journalistin, bevor sie ihre Tätigkeit aufgab und sich aktiv in den gemeinnützigen Sektor umorientierte. Heute arbeitet sie in Festanstellung für eine internationale Tierschutzorganisation und kann Themen, für die sie brennt, aktiv mitgestalten. Dabei ist der Sprung zu einer Tätigkeit in den Non-Profit-Bereich unter Umständen gar nicht so weit. Wiebkes Motto: „Wenn schon auspowern, dann wenigstens für die gute Sache“.

www.nachhaltigejobs.de