Welche Qualifikationen braucht der Umweltschutz?
Qualifikationsanforderungen im Wandel
Die Palette der benötigten Berufe und Qualifikationen ist so vielfältig wie die Umweltwirtschaft selbst. Der Trend zu mehr Umweltschutz in der Aus- und Weiterbildung ist in vielen Branchen zu beobachten. Sehr wichtig sind für Umweltberufe oft „Soft Skills“, wie die Fähigkeit, interdisziplinär und teamorientiert zu arbeiten und offen für neue Themen zu sein. Das Umweltbundesamt fasst in seinem Artikel die wichtigsten Qualifikationsanforderungen zusammen.
Beschäftigung und Umweltschutz
Entwicklung und gesamtwirtschaftliche Bedeutung
Im Jahr 2017 waren in Deutschland mehr als 2,8 Millionen Personen im Umweltschutz tätig. Mit einem Anteil von 6,4 Prozent an allen Erwerbstätigen ist der Umweltschutz damit ein wichtiger Faktor für den gesamten Arbeitsmarkt. Im Bereich der umweltschutzorientierten Dienstleistungen hat die Beschäftigung erneut zugenommen. Hier wird nun eine Beschäftigung in Höhe von 1,58 Millionen Personen geschätzt.
Beschäftigung im Umweltschutz 2017 (aktualisierte Ausgabe 2020)
Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland
Daten zu Umweltschutz und Beschäftigung
Arbeit und Qualifikation in der Green Economy
Welche fachlichen Qualifikationen brauchen Unternehmen?
Die Auswertung von Stellenanzeigen und Experteninterviews zeigt: Unternehmen aller Branchen machen bereits Schritte in Richtung Green Economy und Berufe ändern sich entsprechend. Im grünen Transformationsprozess werden vor allem Akademiker/innen und qualifizierte Facharbeiter/innen benötigt. Bildung, Ausbildung und Qualifizierung der Beschäftigten haben daher eine herausragende Bedeutung. Notwendig ist auch, Umweltschutzaspekte in bestehende Berufe zu integrieren. Neue Berufe sind dagegen in der Regel nicht erforderlich. Herausgeber der Publikation ist das Umweltbundesamt.
Anzahl der Beschäftigten im Umweltschutz
Zahlen des Umweltbundesamtes
2,835 Millionen Menschen arbeiteten im Jahr 2017 in Deutschland für den Umweltschutz. Etwa 56 % dieser Arbeitsplätze entfallen auf umweltorientierte Dienstleistungen. Beispiele sind Arbeitsplätze in Planungsbüros, bei Umweltschutzbehörden, in der Umweltbildung oder auch bei Car-Sharing- Unternehmen. 11 % entfallen auf den Bereich erneuerbare Energien und 20 % sind der energetischen Gebäudesanierung zuzurechnen. Der Umweltschutz ist mit einem Anteil von 6,4 % ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt in Deutschland. Der Anteil an der Gesamtbeschäftigung hat sich seit 2002 stetig erhöht.
Wirtschaft und Umwelt
Green Economy
Die derzeitige Wirtschaftsweise untergräbt unseren Wohlstand, weil sie die natürlichen Grundlagen des Wirtschaftens zerstört. Daher ist der Übergang zu einer Green Economy erforderlich, die in Einklang mit Natur und Umwelt steht. Das Umweltbundesamt arbeitet an der Umsetzung dieses Leitbilds. Es analysiert die vielfältigen Beziehungen zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher Entwicklung.
Übergang in eine Green Economy
Traumjobs in der Modebranche
Zukunftsberufe-Blog
Kleider machen nicht nur Leute, sondern sind auch für jede Menge CO2-Emissionen und den Verbrauch von Ressourcen verantwortlich. Wer in der Textil- und Modebranche arbeitet, kann dazu beitragen, dass sich daran etwas ändert. So beginnt Maria, 18 Jahre, ihren Artikel zum Thema Textil und Design auf dem Zukunftsberufe-Blog des Projekts „Generation Zukunft – die Profis von morgen“. In Blogbeiträgen und interaktiven Infogrammen beleuchten hier Jugendautorinnen und -autoren die grüne Zukunft für diese Branche. Dabei gehen sie auch der Frage nach, was jede und jeder Einzelne im beruflichen Alltag für Umwelt, Klima und Mitmenschen tun kann.
Der erste Job: Medien & Events
Zukunftsberufe-Blog
Tagtäglich stehen wir in Kontakt mit Medien. Ob Plakate an Haltestellen, Banner an Kinogebäuden, Werbeanzeigen im Wartezimmer oder Filmclips im Internet. Gemacht werden sie von Menschen – die dadurch Einfluss auf unsere Einstellung und unser Verhalten nehmen. So beginnt Lilith, 20 Jahre, ihren Artikel zum Thema Medien und Kultur auf dem Zukunftsberufe-Blog des Projekts „Generation Zukunft – die Profis von morgen“. In Blogbeiträgen und interaktiven Infogrammen beleuchten hier Jugendautorinnen und -autoren die grüne Zukunft für diese Branche. Dabei gehen sie auch der Frage nach, was jede und jeder Einzelne im beruflichen Alltag für Umwelt, Klima und Mitmenschen tun kann.
Nachhaltiger Forst, ökologische Landwirtschaft
Zukunftsberufe-Blog
Wenn von „grünen Berufen“ die Rede ist, denken alle erst mal an Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwirtschaft. Schließlich haben die etwas mit „Grünzeug“ zu tun. Aber wenn von Grün die Rede ist, liegt auch der Gedanke an Umweltschutz und Klimawandel nicht fern. Gibt es also mehrere Sorten von „grünen Berufen“? So beginnt Nikolas, 18 Jahre, seinen Artikel zum Thema Landwirtschaft und Natur auf dem Zukunftsberufe-Blog des Projekts „Generation Zukunft – die Profis von morgen“. In Blogbeiträgen und interaktiven Infogrammen beleuchten hier Jugendautorinnen und -autoren die grüne Zukunft für diese Branche. Dabei gehen sie auch der Frage nach, was jede und jeder Einzelne im beruflichen Alltag für Umwelt, Klima und Mitmenschen tun kann.
Jobs in Handwerk und Bauwirtschaft
Zukunftsberufe-Blog
Eine Verbindung zwischen Tradition und Innovation schaffen – dafür steht die Handwerk- und Baubranche stellvertretend für viele andere Branchen, die „grüner“, also nachhaltiger und ökologischer, werden wollen. Dass das gelingt, liegt auch an jedem und jeder Einzelnen von uns. So beginnt Maxi, 22 Jahre, ihren Artikel zum Thema Handwerk und Bau auf dem Zukunftsberufe-Blog des Projekts „Generation Zukunft – die Profis von morgen“. In Blogbeiträgen und interaktiven Infogrammen beleuchten hier Jugendautorinnen und -autoren die grüne Zukunft für diese Branche. Dabei gehen sie auch der Frage nach, was jede und jeder Einzelne im beruflichen Alltag für Umwelt, Klima und Mitmenschen tun kann.
Berufswahl mit Sinn
Zukunftsberufe-Blog
Superstar werden? Anderen Menschen helfen? Oder die Welt retten? Wenn es darum geht, sich für einen Beruf zu entscheiden, spielen nicht nur maximaler Verdienst oder Urlaubstage eine Rolle. Sondern auch die Frage nach einem tieferen Sinn. So beginnt Viktoria, 22 Jahre, ihren Artikel auf dem Zukunftsberufe-Blog des Projekts „Generation Zukunft – die Profis von morgen“. In Blogbeiträgen und interaktiven Infogrammen beleuchten hier Jugendautorinnen und -autoren ganz unterschiedliche Berufsfelder und Berufe und gehen dabei der Frage nach, was jede und jeder Einzelne im beruflichen Alltag für Umwelt, Klima und Mitmenschen tun kann.