Broschüre „mach Grün! Für die Arbeitswelt von morgen“
Welche Formate eignen sich, Jugendlichen Einblick in die grüne Berufswelt zu geben?
Wie man Jugendlichen einen Einblick in die grüne Berufswelt gibt, sie an die großen Themen Nachhaltigkeit, Transformation und Greening der Berufe heranführt und sie berufstypische Handlungen ausprobieren lässt, zeigt beispielhaft die im Projekt „mach Grün!“ entwickelte Broschüre. Ebenso wird die Frage beantwortet, welche Nachhaltigkeitskompetenzen die Berufe von morgen brauchen. Im Mini-Berufe-Test lässt sich herausfinden, wie grün und nachhaltig der Traumjob tatsächlich ist.
Jobmotor Erneuerbare Energien
15 Menschen stellen ihren Arbeitsplatz in der Branche vor.
Knapp 317.000 Menschen arbeiteten 2017 im Bereich Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft, Erdwärme und Bioenergie – 170.000 waren es 2005. Wer sind die Menschen, die ihr Geld in dieser Branche verdienen? Das zeigt diese Broschüre. Sie enthält spannende Geschichten von alten und jungen Angestellten, von hoch qualifizierten Wissenschaftler/innen und einfachen Arbeiter/innen. Die Zeiten, als nur „Ökos“ bei den „Erneuerbaren“ arbeiteten, sind längst vorbei. Schließlich müssen alle anpacken, damit wir eines Tages unabhängig von umweltschädlichem Öl, gefährlichem Uran und klimaschädlicher Kohle werden.
Bau-Berufe-Greening – Der Film
Nachhaltigkeit im Baugewerbe
Der Infofilm zum Projekt Bau-Berufe-Greening veranschaulicht die beruflichen Möglichkeiten im Baugewerbe. Der Film führt durch zwei verschiedene Stationen, den Ausbildungsbetrieb Röwekamp und Stumpe und das Ausbildungszentrum in Kerpen. Die Ausbildungsberufe sind heutzutage durch den Einzug von Technik für Frauen und Männern gleichermaßen geeignet. Im Film werden auch die Möglichkeiten für Menschen mit Migrationshintergrund vorgestelllt. Interviews mit Auszubildenden zeigen, welche guten Perspektiven Bauberufe zu bieten haben. Der Film ist im Rahmen des Projektes „Bau-Berufe-Greening - Grüne Jobs in der Bauwirtschaft“ entstanden. Herausgeber ist der Verband für Interkulturelle Arbeit (VIA e.V.). Das Projekt wurde von 2015 bis 2019 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. 7:09 min
Wegweiser Zukunft
Wangeliner Workcamps
Im Rahmen des Projekts „Wangeliner Workcamps – eine grüne Idee von Zukunft“ konnten 300 junge Menschen von 2016 bis 2018 grüne Zukunftsberufe praxisnah ausprobieren. Die einwöchigen Workcamps in Wangelin in Mecklenburg-Vorpommern fanden zu den Themen Lehmbau, Wandgestaltung, ökologisches Bauen und Restaurieren, Lehmbackofenbau, Upcycling, erneuerbare Energie und Biogartenbau statt. In diesem Video wird das Konzept der Wangeliner Workcamps vorgestellt. Der Film gibt einen kurzen Einblick in die Workcamps und lässt einige Organisator/innen und eine Teilnehmerin zu Wort kommen. Das Projekt wurde von 2015 bis 2018 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und nukleare Sicherheit und das ESF-Bundesprogramm "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung“ gefördert. 5:27 min
Ökologisches Bauen
Lehmbau als Perspektive
Wie kann man im Bereich „Ökologisches Bauen“ arbeiten? Im Mittelpunkt dieses Films steht eine junge Bauingenieurstudentin, die sich über die Berufsperspektiven im Bereich ökologisches Bauen informiert. Sie befragt Fachleute, einen Architekten, eine Baubiologin, einen Baumeister mit Spezialisierung im Lehmbau und einem Bauingenieur. Der Film ist im Rahmen des Projektes „Wangeliner Workcamps - Eine Grüne Idee von Zukunft“ entstanden, einem Projekt, welches von 2015 bis 2018 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und nukleare Sicherheit und das ESF-Bundesprogramm "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung“ gefördert wurde. 10:12 min
Upcycling
Bau einer Komposttoilette aus gebrauchten Materialien
Im Rahmen des Projekts „Wangeliner Workcamps – eine grüne Idee von Zukunft“ konnten junge Menschen von 2016 bis 2018 grüne Zukunftsberufe in einwöchigen Workcamps praxisnah ausprobieren. Im Workcamp „Upcycling“ bauen die Teilnehmenden eine Komposttoilette aus gebrauchten Materialien vom Recyclinghof. Beim experimentellen Arbeiten mit Abfall als Ressource werden dank Upcycling und Recycling innovative Konstruktionen kreiert. Das Projekt wurde von 2015 bis 2018 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und nukleare Sicherheit und das ESF-Bundesprogramm "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung“ gefördert. 2:24 min
Wandgestaltung mit Lehm
Kurzfilm zum Wangeliner Workcamp
Im Rahmen des Projekts „Wangeliner Workcamps – eine grüne Idee von Zukunft“ konnten junge Menschen von 2016 bis 2018 grüne Zukunftsberufe in einwöchigen Workcamps praxisnah ausprobieren. Im Workcamp „Wandgestaltung mit Lehm“ lernen die Teilnehmenden das Material Lehm als ökologisches Baumaterial kennen und erforschen seine vielfältigen Möglichkeiten und Qualitäten. Es werden farbige, effektvolle Lehm- und Edelputze aufgetragen und es wird in Techniken wie Sgraffitto und Modellieren eingeführt. Das Projekt wurde von 2015 bis 2018 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und nukleare Sicherheit und das ESF-Bundesprogramm "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung“ gefördert. 2:33 min
Energiewende macht Schule
zdi-Schülerlabor der Hochschule Düsseldorf
Das Schülerlabor „Energiewende macht Schule“ an der Hochschule Düsseldorf will bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ab Klasse 8 Begeisterung für MINT-Fächer wecken. Im Vordergrund stehen dabei Themen rund um die Energiewende, erneuerbare Energien, wie Solar- und Speichertechnik, Windkraft sowie Energieeffizienz, Elektromobilität und Klimawandel. Die Angebote des Labors beinhalten Probevorlesungen, Planspiele, Experimente und Führungen an der Hochschule. Auf Anfrage kommt das Schülerlabor auch in die Schulen. Die Gründung des Schülerlabors „Energiewende macht Schule“ wurde im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und im Zentrum für Innovative Energiesysteme (ZIES) der Hochschule Düsseldorf als fester Lernort für Schüler/innen etabliert.
Zielgruppe:
Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-13.
Kontakt:
Hochschule Düsseldorf
Zentrum für Innovative Energiesysteme (ZIES)
Frau Radojka Ille
Tel.: 0211 4351-3579
rada.ille@hs-duesseldorf.de
ems.zies@hs-duesseldorf.de
www.energiewende-macht-schule.de
Imagefilm
Energie gemeinsam wenden
Die Mitmachausstellung zur Energiewende
Die interaktive Ausstellung über die technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Energiewende macht für Schülerinnen und Schüler der Klasse 5-8 erfahrbar, was es bedeutet, Strom ausschließlich aus erneuerbaren Ressourcen zu beziehen. In 8 verschiedenen Experimenten können sich die Teilnehmenden in verschiedene Aspekte der Energiewende hineindenken. Sie sind als Bauleiterin oder Bauleiter zuständig für die Gestaltung der Energielandschaft. Auf dem Energiewendeteppich werden Wind-, Solar- oder Biogasanlagen erbaut und somit die Energiewende visualisiert. Die Ausstellung wurde vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) e.V. in Zusammenarbeit mit der 50 Hertz GmbH erstellt. Sie kann auf Anfrage durch Mitarbeiter/innen des UfU e.V. in den neuen Bundesländern kostenlos durchgeführt werden.
Zielgruppe:
5. – 8. Klasse
Kontakt:
Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V.
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Telefon: 030 42 84 99 327
E-Mail: Swantje.Reuter@ufu.de
www.ufu.de
Online-Kurs „Weiterbildung erneuerbare Energien“
Zusätzliche Qualifizierung im Arbeitsbereich erneuerbare Energien
Die Online-Kurse des EFIT Kursprogramms „Weiterbildung erneuerbare Energien“ richten sich an Unternehmensmitarbeiter/innen und (Berufs)schüler/innen, die sich im Bereich erneuerbare Energien weiterbilden wollen. Neben den Kursen Solarthermie, Photovoltaik, solare Kühlung und Energieerzeugung mit Biomasse gibt es einen Solar Basiskurs für Quereinsteiger/innen und einen Kurs über die Wirkungen der erneuerbaren Energien. Die Inhalte werden mit Hilfe von Texten, Grafiken, Filmen, Experimenten und Aufgaben anschaulich dargestellt. Alle Unterrichtseinheiten stehen zum kostenlosen Download bereit.
Die Kurse wurden im Rahmen des Projekts EFIT vom Institut für Zukunftstechnologie e.V. (IZT) 2011 entwickelt und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.