FÖJ im Gewässerschutz

Meldung aus dem Norden

work@netzwerk-gruene-arbeitswelt

© Hahn/NLWKN

Freiwillige in Norddeutschland gesucht

Wie steht es um den ökologischen Zustand der Gewässer und die Güte des Grundwassers in der Region? Mit diesen Fragen beschäftigen sich derzeit Jenny Abeln und Niklas Heyen. Die FÖJlerin und der BFDler engagieren sich mit ihrer Arbeit beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Cloppenburg im regionalen Umweltschutz. Für alle, die diese Arbeit kennenlernen und zugleich die eigenen beruflichen Interessen und Perspektiven ausloten möchten, bietet der Norden auch in diesem Jahr wieder jede Menge Einsatzstellen.

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WILA Arbeitsmarkt

Mann und Frau lesen die Zeitschrift WILA Arbeitsmarkt
© Annika Voßen / WILA Bonn

Mehr wissen. Anders suchen. Besser bewerben.

Sie kann nervenraubend und zeitaufwändig sein – die Suche nach einem Job. Vor allem den sogenannten Generalistinnen und Generalisten stehen ganz verschiedene Türen offen. Schließlich bringen Germanisten, Biologinnen oder Geographen viele Kompetenzen mit, die sie in ganz unterschiedlichen Bereichen einsetzen können. Mit dem WILA Arbeitsmarkt erhalten Akademikerinnen und Akademiker aus den Geistes-, Sozial-, Natur- und Umweltwissenschaften Einblicke in unterschiedliche Bereiche: Sie erfahren, welche Einstiegsmöglichkeiten es gibt, welche Qualifikationen gefragt sind welche Aufgaben sie erwarten. Zusätzlich gibt es Bewerbungstipps sowie Hinweise auf Fortbildungen, Fachtagungen und Jobmessen.

Doch das ist noch nicht alles: Ob als E-Paper oder Print – Herzstück jeder Ausgabe ist eine umfangreiche Auswahl an aktuellen und qualifizierten Stellen. Statt selbst Zeitungen, Fachzeitschriften und Online-Portale zu durchforsten erhalten die Leserinnen und Leser des WILA Arbeitsmarkt jede Woche auf über 100 Seiten Jobanzeigen, die folgenden Bereichen zugeordnet sind: Kommunikation, Bildung, Kunst und Kultur, Umwelt- und Naturschutz, Soziales und Psychologie sowie Wissenschaft und Forschung. Aber auch Stellen jenseits dieser Felder sind zu finden oder Ausschreibungen, die irgendwo dazwischen zu verorten sind.

Abgerundet wird das Angebot des WILA Arbeitsmarkt durch eine kostenlose Bewerbungshotline für alle Abonnentinnen und Abonnenten, Bewerbungscafés und kostengünstige Coachings. Der WILA Arbeitsmarkt erscheint seit rund 30 Jahren und wird vom Wissenschaftsladen Bonn e.V. herausgegeben.

www.wila-arbeitsmarkt.de


Wie passt Nachhaltigkeit an Deutschlands bekannteste Business-School?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs

Deutschlands Wirtschaftsunis, allen voran die WHU in Vallendar bei Koblenz, waren bisher nicht unbedingt bekannt dafür, sich im Rahmen ihrer Forschung und Lehre über Themen wie Social Business, verantwortungsvolles Unternehmertum oder Nachhaltigkeit Gedanken zu machen. Aber der breite gesellschaftliche Diskurs zu Kapitalismuskritik und Klimaschutz ist auch an den selbsternannten Elite-Hochschulen nicht spurlos vorbei gegangen. Freddi Lange berichtet im „Geil Montag“-Podcast über sein Studium, seine ersten Gründer-Erfahrungen in Bielefeld und seine Aufgaben bei der SensAbility Konferenz.

www.goodjobs.eu


Ist der Wunsch nach einem sinnvollen Job ein Luxusproblem?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs

Immer mehr Menschen in Deutschland möchten gerne einem sinnvollen Job nachgehen und wären dafür sogar bereit, auf Gehalt zu verzichten. Im „Geil Montag“-Podcast berichtet Paul von seinem Unternehmen GoodJobs, dass er zusammen mit seinem Co-Gründer David 2016 ins Leben gerufen hat. Das Ziel von GoodJobs ist klar: People mit Purpose zu verbinden und damit möglichst viele Menschen auf dem Weg zu einer sinnvollen Tätigkeit zu unterstützen.

www.goodjobs.eu


Computerspiel „Serena Supergreen“

© the Good Evil

Berufsorientierung im Arbeitsfeld Erneuerbaren Energien

Serena Supergreen ist ein Abenteuerspiel zur Berufsorientierung im Arbeitsfeld Erneuerbare Energien, entwickelt vom Wissenschaftsladen Bonn, der TU Dresden und the Good Evil. Eingebettet in eine spannende Story können Jugendliche berufliche Handlungen wie das Abseilen von einer Windkraftanlage, Verschalten von Solarmodulen oder Entschlüsseln von Schaltplänen spielerisch erproben. Ziele des Spiels sind die Erweiterung des Berufswahlspektrums insbesondere von Mädchen durch Nachhaltigkeitsbezug, die Stärkung des Fähigkeitsselbstkonzepts im Bereich Technik und ein spielerischer Zugang zur Berufswahl. Begleitend zum Spiel stehen Lehrkräften eine Berufsorientierungseinheit und weitere Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

www.serenasupergreen.de


Konzepte für Energiesparhäuser entwerfen

Gebäudeplanung als Beruf

Der Film stellt den Berufsbereich Gebäudeplanung im Kontext von Energieeffizienz anschaulich dar. Wer arbeitet in diesem Bereich? Zwei junge Ingenieur/innen der Averdung Ingenieurgesellschaft in Hamburg, Fenja und Roman, zeigen wie sie Energiesparhäuser planen und entwerfen. Diese Häuser können Energie aus Erneuerbaren Energien selbst erzeugen und möglichst energieeffizient nutzen. Die beiden Gebäudeplaner haben ein Studium absolviert, wie sehr viele, die in der Gebäudeplanung arbeiten. Man kann aber auch mit einer Ausbildung in dem Job arbeiten. Der Film ist im Rahmen Projektes „Energiewende schaffen“ des Wissenschaftsladen Bonn entstanden. 5:23 min.

www.energiewende-schaffen.de


Greening der Berufe

Arbeitswelt im Wandel

Was ist das „Greening der Berufe“? Unsere Arbeitswelt befindet sich mitten im Wandel. Immer mehr Unternehmen und Organisationen achten auf eine umweltfreundliche und sozial nachhaltige Arbeitsweise. Und auch bestehende Arbeitsplätze werden dadurch immer nachhaltiger. Die Vergrünung der Wirtschaft erstreckt sich auf die gesamte Wirtschaft und bezieht alle Wirtschaftssektoren und Branchen ein. Green Jobs sind viel mehr als die traditionell als „grüne Berufe“ bezeichneten Jobs wie Gärtner/in, Landwirt/in und Förster/in. Der Animationsfilm ist im Rahmen des Projekts „mach Grün!“ entstanden, das gemeinsam von LIFE e.V., VSB gGmbH, Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V. und UnternehmensGrün e.V. umgesetzt wird. 2:03 min.

www.bnw-bundesverband.de


Netzwerk Grüne Arbeitswelt bei der NKI-Aktionswoche

Netzwerk Grüne Arbeitswelt bei der NKI-Aktionswoche

#MeineGrueneArbeitswelt

Die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) wird 10 Jahre alt und wir feiern mit. Vom 17. bis 23. September 2018 möchten wir über Instagram im Rahmen der NKI-Aktionswoche auf den Klimaschutz aufmerksam machen. Hier sind Berufstätige, ebenso gefragt wie Auszubildende, Studierende, Schülerinnen und Schüler.

Berufe mit Klimaschutz verbinden? Klar doch!
Ob du im Beruf stehst oder kurz davor: Zeig uns, was die Arbeitswelt „grüner“ macht oder wie du schon aktiv mit anpackst. Schick dein Foto an info@gruene-arbeitswelt.de und poste es auf Instagram. #GrueneArbeitswelt #sogehtklimaschutz


Entwicklungshelfer/in

Ausbildung

Für das Berufsbild der Entwicklungshilfe gibt es kein klares Profil, denn die Probleme der Welt sind vielfältig und abhängig von den Bedingungen vor Ort. Wo es an der einen Stelle an Know-how in handwerklichen oder technischen Fragen fehlt, braucht es an einem Ort eher Unterstützung in Planungs- und Verwaltungsabläufen. Dementsprechend gibt es auch nicht die eine Berufsausbildung, die für die Entwicklungszusammenarbeit qualifiziert- mal wird ein Handwerker gesucht, mal eine Technikerin. Voraussetzung sind aber fast immer ein paar Jahre Berufserfahrung, die man mitbringen muss. Arbeitgeber sind in der Regel die großen Entsendeorganisation GIZ, AGEH oder EED. Eine Übersicht zu den Entsendeorganisationen führt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Bei den hier verlinkten Organisationen lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf die aktuellen Jobs. Eine kurze Einführung in die formalen und nicht formalen Voraussetzungen eines/einer Entwicklungshelfers/in bietet die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

www.bmz.de

www.giz.de


Was sind grüne Jobs?

Besser für uns alle

Eine anschauliche Beschreibung dazu, was grüne Jobs überhaupt sind, liefert der Verband für Interkulturelle Arbeit e.V. auf seiner Projektwebseite „Bau Berufe Greening“: Zu den „grünen“ Berufen zählen diejenigen, die direkt oder indirekt positive Auswirkungen auf den Umwelt- und Klimaschutz haben. Jobs sind „grün“, wenn sie dazu beitragen, nachhaltige Unternehmen und eine nachhaltige Wirtschaft zu schaffen.

www.bau-berufe-greening.de