Zimmerer/Zimmerin

Ausbildung

Wenn es um die Verarbeitung des Rohstoffs Holz geht, dann fällt uns als einer der ersten Berufe der Zimmerer oder die Zimmerin ein. Diese Holzverarbeiter/innen findet man sowohl in der Industrie als auch im Handwerk. Sie kümmern sich um alles, was mit Holzbau zu tun hat – ob nun ganze Holzhäuser, Dachkonstruktionen oder Inneneinrichtungen. Dementsprechend robust müssen die Zimmerinnen und Zimmerer sein, denn der Werkstoff Holz wiegt durchaus ein bisschen, und auf einer Baustelle kann es auch schon mal ordentlich regnen. BERUFENET, die Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, hat einen kurzen Steckbrief zum dreijährigen Ausbildungsberuf des Zimmerers / der Zimmerin online verfügbar. Hier finden sich u.a. Hinweise auf Fähigkeiten, die man für eine solche Ausbildung mitbringen sollte.

berufenet.arbeitsagentur.de


Berufsbildung in der Forstwirtschaft

Ausbildung, Studium, Weiterbildung

Mehr als eine Million Menschen in Deutschland sind direkt oder indirekt mit dem Wald und den hierauf aufbauenden Produkten beschäftigt. Die Fachkräfte im Forst, der verarbeitenden Industrie und der begleitenden Branchen haben diverse berufliche Hintergründe, sei es eine Ausbildung, eine Weiterbildung oder ein entsprechendes Studium. Der ehemalige aid infodienst informiert über die grundständige und akademische Ausbildungswege sowie Einsatzfelder in der Forstwirtschaft in einer ausführlichen Broschüre.

ble-medienservice.de


Versicherungen brauchen grünes Fachwissen

Arbeitsmarkt Versicherungswirtschaft

In Versicherungsunternehmen arbeiten viele grüne Fachkräfte. Mit ihrer Expertise beurteilen sie Risiken und Schäden – zum Beispiel im Umweltbereich. Um Sturmschäden zu schätzen oder einen Landwirt zu versichern, ist Fachwissen unabdingbar. Für grüne Fachkräfte bieten Versicherungen deswegen vielfältige Tätigkeitsfelder. Welche Studienfächer besonders gefragt sind, erläutert Dr. Katharina Höhn, Hauptgeschäftsführerin des Berufsbildungswerks der deutschen Versicherungswirtschaft im Interview mit dem WILA-Arbeitsmarkt des Wissenschaftsladen Bonn e.V.

www.wila-arbeitsmarkt.de


Biologisch-technische/r Assistent/in

Ausbildung

Einer der größten Irrtümer – gelegentlich auch von Forschenden und Lehrenden selbst – ist die Meinung, dass Wissenschaft nur von studierten Fachkräften betrieben wird. Natürlich setzt der theoretische und praktische Überblick über eine Disziplin in der Regel ein Studium voraus, aber ohne die vielen Helferinnen und Helfer in der Forschungsarbeit wären die Akademiker/innen ganz schön aufgeschmissen. Zu diesen unterschätzten Helfer/innen zählt auch der/die biologisch-technische Assistent/in. Diese Fachkräfte haben eine mindestens zweijährige schulische Ausbildung hinter sich und unterstützen die Wissenschaftler/innen beispielsweise in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Versuchen und Experimenten. Sie arbeiten deshalb häufig in Forschungsinstituten, aber auch in Verwaltung und Industrie. BERUFENET, die Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, hat die wichtigsten Informationen rund um die Ausbildung zum/r Biologisch-technischen Assistent/in in einem Steckbrief zusammengefasst. Der Verband biologisch-technischer Assistenten (VBTA) wiederum hat auf seiner Homepage eine nach Bundesländern sortierte Liste von Schulen für die BTA-Ausbildung zusammengestellt.

berufenet.arbeitsagentur.de

www.vbta.de


Batterie- und Speichertechnik

Galerie der Energiewende-Berufe

Wer mit Batterie- und Speichertechnik arbeitet, hat eine Tätigkeit mit (Hoch-)Spannung. Denn in den entwickelten Batterien und Speichern steckt ordentlich Power. Die braucht es für die Energiewende auch. Zum einen sollen Elektroautos künftig weite Strecken zurücklegen können, ohne Schadstoffe in die Luft zu pusten. Zum anderen muss die durch Wind und Sonne erzeugte Energie irgendwo „zwischengelagert“ werden können. Wer in der Schule Spaß an Physik hatte und auch Chemie nicht gescheut hat, bringt schon mal gute Voraussetzungen mit. Weitere Infos zum Arbeitsfeld Batterie- und Speichertechnik, zu möglichen Berufen und Einsatzgebieten finden sich auf dem Berufeportal „Energiewende schaffen“ des Wissenschaftsladen Bonn e.V.

www.energiewende-schaffen.de


Unternehmensverantwortung (CSR)

Es gibt noch viel zu tun

Eine junge Reporterin untersucht, auf welche Weise Unternehmen ihrer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung gerecht werden können. Zusammen mit einem Unternehmensvertreter der Messe Leipzig inspiziert sie mehrere Schauplätze in und um die Messe. Wie können Unternehmen Umweltschutz und soziale Belange in ihren Betrieb integrieren und dabei auch ökonomisch profitieren? Der Film ist im Rahmen des Projekts „MitVerantwortung“ der Stiftung Jugend und Bildung entstanden. 5:33 min.


Öffentlichkeitsarbeit für die Energiewende

Arbeitsalltag einer Presseprecherin im Bereich Erneuerbare Energien

Werbung für die Energiewende machen – das ist die Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit. Als Public-Relations-Manager/in bringt man die Argumente für die Energiewende in Form. So überzeugt man die Bürgerschaft, Unternehmen, die Politik oder Städte von der Notwendigkeit, verstärkt auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu setzen. Mit ihren Texten, Reden oder Filmen leisten sie so einen Beitrag zur Energiewende. Weitere Infos zum Arbeitsfeld Öffentlichkeitsarbeit, zu möglichen Berufen und Einsatzgebieten finden sich auf dem Berufeportal „Energiewende schaffen“ des Wissenschaftsladen Bonn e.V. 5:58 min

www.energiewende-schaffen.de

 


Raus aus der Schule – rein in den Wald!

Informationen zur Berufsausbildung im Wald

Die Webseite des Landesbetriebs Hessen-Forst bietet Einblicke in das Arbeitsfeld Wald. Vorgestellt werden verschiedene Berufsbilder sowie das Schülerpraktikum und das Freiwillige Ökologische Jahr. Die Website spricht junge Menschen direkt an, die auf der Suche nach einem nachhaltigen Arbeitsplatz mit Zukunft sind.

www.hessen-forst.de


Berufe für die Umwelt

junge Frau im Labor
© AMS / Das Medienstudio

Unternehmen investieren in nachhaltige Lösungen

Der Film erklärt anschaulich, was Greenjobs sind – nämlich Berufe, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Portraitiert werden unter anderem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines österreichischen Solarbetriebs, die erzählen, was sie zu ihrer Berufswahl motiviert hat. Der auf dem AMS-Karrierevideoportal veröffentliche Film verdeutlicht, dass immer mehr Unternehmen die Notwendigkeit erkennen, in energieeffiziente und nachhaltige Lösungen zu investieren. 2:09 min.

Berufe für die Umwelt


Berufe-Rätsel zu Erneuerbaren Energien

Frau mit Solaranlage, Frau vor Windkraftanlage und Frau an Werkbank
@ Serena Supergreen
@ Serena Supergreen

Gendersensible Berufsorientierung

Welche Ausbildungsberufe sind auf den Fotos dargestellt? Für welche technischen Arbeitsfelder im Bereich Erneuerbare Energien qualifizieren sie? Was passiert im Arbeitsalltag? Das Berufe-Rätsel von Wissenschaftsladen Bonn und TU Dresden gibt einen gendersensiblen Einblick in die Berufslandschaft der Erneuerbaren Energien und räumt dabei mit Geschlechterstereotypen auf. Anhand von Fotos und Beispielen aus dem Arbeitsalltags junger Frauen wird eine Auseinandersetzung mit dem Image technischer Berufe und den persönlichen beruflichen Zielen initiiert. Das Berufe-Rätsel wurde begleitend zum Computerspiel Serena Supergreen entwickelt, bezieht sich jedoch nicht direkt auf die Spielinhalte. Es kann in der Berufsorientierung im Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik ab Klasse 8 eingesetzt werden. Die Durchführung dauert etwa 45 Minuten.

Berufe-Rätsel

Unterrichtsplanung

Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik
Klasse: 8-10
Zeit: 1 Schulstunde
Format: Einzelarbeit
Einstieg ins Thema Nachhaltigkeit und Arbeit
Erweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne Arbeitswelt
Berufsfeld: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz