Erfahrungen und Eindrücke
Zwischen Baustelle und Büro: Energieberatung
Einblicke in den Arbeitsalltag einer Energieberaterin Die Energieberaterin Petra weiß eigentlich gar nicht richtig, wo sie häufiger ist – auf den zahlreichen Baustellen oder in ihrem Büro. In ihrem Job treffen zwei Welten aufeinander, und genau das macht der gelernten Bauingenieurin auch Spaß. Als Energieberaterin sorgt die 31-Jährige dafür, dass Gebäude möglichst wenig Wärme verlieren und im Sommer nicht zusätzlich gekühlt werden müssen. Das Projekt „Energiewende schaffen“ hat Petra in ihrem Beruf zwischen mächtig dreckigen Baustellen und modern gestaltetem Büro begleitet. Als Angestellte des OSJ Ingenieurbüros bewegt sie sich in Matschlöchern genauso souverän wie bei der Berechnung von Wärmeschutznachweisen. www.energiewende-schaffen.de
„Den Menschen vermitteln, warum Umweltschutz wichtig ist“
Zwei Jahre Entwicklungsdienst in Haiti Von 2014 bis 2016 war die Diplom-Geographin Janett Steiner als Beraterin für Umwelterziehung und Kommunikation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Haiti. Dort klärte sie über die Folgen der Abholzung der Regenwälder auf. Mit dem WILA-Arbeitsmarkt spricht sie über ihren Berufseinstieg – und über ihre Rückkehr nach Deutschland. www.wila-arbeitsmarkt.de
Die Geschichte eines „Neorurals“
Einstieg in die nachhaltige Landwirtschaft Mit jedem neuen Lebensmittelskandal intensiviert sich die Diskussion, wie wir unsere Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion eigentlich aufstellen wollen. Soll das Fleisch wirklich möglichst billig sein, und machen dreißig Prozent höhere Milchpreise die Verbraucher/innen wirklich arm? Es gibt allerdings Menschen, die diese Fragen längst für sich entschieden haben und auch ihre berufliche Existenz entsprechend ausgerichtet haben. Sie gründen Betriebe im Öko-Landbau und nehmen dafür in Kauf, damit nicht reich zu werden. Selbst völlig unerfahrene Hofgründer – in Frankreich „Neorurals“ genannt – sind hier dabei. Zeit Online lässt einen dieser Ökolandbauern selbst zu Wort kommen. www.zeit.de
Energie aus der Erde
Geowissenschaftliche Forschung für die Energiewende Der Geowissenschaftler Sebastian Held vom KIT forscht zu Heißwasservorkommen in Chile. Natürlich ist sein wichtigster Arbeitsplatz sein Schreibtisch am wissenschaftlichen Institut in Karlsruhe, aber einmal im Jahr muss er sich doch auf den weiten Weg in die Anden machen. Denn dort, wo Weltenbummler Urlaub machen, will er erforschen, ob sich mit der Geothermie – also der Nutzung der Erdwärme – neue Möglichkeiten für die Energiewende auch in Deutschland verbinden. Das Projekt „Energiewende schaffen“ hat mit Sebastian Held über seine Arbeit als Forscher gesprochen. Denn auch wenn die geothermischen Einsatzfelder in Deutschland nicht mit denen in vulkanisch aktiveren Gebieten vergleichbar sind – Sebastian Held ist überzeugt davon, dass die Geothermie langfristig auch im deutschen Energiemix eine wichtige Rolle spielen wird. www.energiewende-schaffen.de
Konzepte für Energiesparhäuser entwerfen
Gebäudeplanung als Beruf Der Film stellt den Berufsbereich Gebäudeplanung im Kontext von Energieeffizienz anschaulich dar. Wer arbeitet in diesem Bereich? Zwei junge Ingenieur/innen der Averdung Ingenieurgesellschaft in Hamburg, Fenja und Roman, zeigen wie sie Energiesparhäuser planen und entwerfen. Diese Häuser können Energie aus Erneuerbaren Energien selbst erzeugen und möglichst energieeffizient nutzen. Die beiden Gebäudeplaner/innen haben ein Studium absolviert, wie sehr viele, die in der Gebäudeplanung arbeiten. Man kann aber auch mit einer Ausbildung in dem Job arbeiten. Der Film ist im Rahmen Projektes „Energiewende schaffen“ des Wissenschaftsladens Bonn entstanden. 5:23 min. www.energiewende-schaffen.de
Wärmepumpen für die Energiewende
Einblicke in den Arbeitsalltag einer Entwicklungsingenieurin Als Entwicklungsingenieurin bei der Vaillant Group in Remscheid arbeitet Katy daran, dass Wärmepumpen noch energieeffizienter werden. Dafür führt sie Testreihen durch, analysiert ihre Messergebnisse und bessert an der Technik nach. Für die Energiewende ein ganz wichtiger Job. Das Projekt „Energiewende schaffen“ hat die Macherin der Energiewende mit der Kamera bei ihrer spannenden Arbeit zwischen Büro und Testcenter begleitet. In unserem Video erzählt Katy, die ein duales Studium in der Umwelt- und Versorgungstechnik gemacht hat, was ihr an ihrem Beruf der Entwicklungsingenieurin am besten gefällt. 3:38 Min. www.energiewende-schaffen.de
Naturpädagogik als Beruf
Naturpädagogik als Beruf Franc Malečkar ist schon lange in der Green Economy beschäftigt, mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung bringt der slowenische Naturpädagoge mit. Heute teilt er dieses Wissen aus seiner Zeit als Höhlenforscher mit Besuchern des Dimnice Jama Höhlensystems und vermittelt ihnen das Verständnis für einen behutsamen Umgang mit solchen natürlichen Schätzen. Zugute kommt ihm dabei nicht nur seine fachliche Kompetenz, sondern auch seine kommunikativen und didaktischen Fähigkeiten. Das Real World Learning Network hat das Berufsbild des Naturpädagogen an seinem Beispiel in einem Steckbrief zusammengefasst. www.rwlnetwork.org
Die Eis-Königin
Eine Meteorologin zwischen Arktis und Konferenzen Stefanie Arndt ist promovierte Meereisphysikerin und forscht für das bekannte Alfred-Wegener-Institut. Und zwar vor Ort im „ewigen Eis“, das leider durch die Klimaveränderungen nicht mehr ganz ewig ist. Stefanie Arndt, die Meteorologie studiert hat, untersucht dabei, die sich das Sonnenlicht unter dem arktischen und antarktischen Eispanzer verhält, wenn die verschneite und vereiste Oberfläche sich verändert. Was sie an ihrer Forschungsarbeit begeistert und wie sie sich für die Arbeit sowohl im Eis als auch auf wissenschaftlichen Konferenzen vorbereitet hat, das hat sie dem abi-Magazin erzählt. www.abi.de
Erneuerbare Energien finanzieren
Einblicke in den Arbeitsalltag eines grünen Finanzierungsexperten Für den Bau von Windkraftanlagen braucht es das nötige Geld. Finanzierungsexperte Alvar kümmert sich darum, dass es zusammenkommt. Er hat eine Ausbildung als Bankkaufmann gemacht und arbeitet nun beim Windenergieunternehmen Senvion in Hamburg. Das Projekt „Energiewende schaffen“ zeigt in einem Video Alvar in seinem Job: Natürlich hat er viel mit Excel und Kalkulationen zu tun, aber auch mit Menschen, mit denen er über individuell zusammengestellte Finanzierungskonzepte spricht. Und wenn er dann doch mal länger vor seinen Tabellen sitzt, hört er eben Musik. 4.19 min www.energiewende-schaffen.de
Lebensräume schaffen
Garten- und Landschaftsbau im Familienbetrieb Natürlich muss man nicht studiert haben, um in einem Betrieb aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau zu arbeiten. Benjamin Küsters hat es nach seiner Berufsausbildung trotzdem getan, um den väterlichen Betrieb nicht nur handwerklich, sondern vor allem auch betriebswirtschaftlich führen zu können. Sein Unternehmen ist spezialisiert auf größere Projekte und setzt dabei bewusst auch auf nachhaltige Ansätze. Im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt erzählt Benjamin Küsters, wie er zu seinem Beruf gekommen ist und wie sein beruflicher Alltag aussieht. www.wila-arbeitsmarkt.de