Hintergrundwissen

Anzahl der Beschäftigten im Umweltschutz

Grafik zur Entwicklung der Beschäftigtenzahlen im Umweltschutz
© Umweltbundesamt

Zahlen des Umweltbundesamtes 2,835 Millionen Menschen arbeiteten im Jahr 2017 in Deutschland für den Umweltschutz. Etwa 56 % dieser Arbeitsplätze entfallen auf umweltorientierte Dienstleistungen. Beispiele sind Arbeitsplätze in Planungsbüros, bei Umweltschutzbehörden, in der Umweltbildung oder auch bei Car-Sharing- Unternehmen. 11 % entfallen auf den Bereich erneuerbare Energien und 20 % sind der energetischen Gebäudesanierung zuzurechnen. Der Umweltschutz ist mit einem Anteil von 6,4 % ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt in Deutschland. Der Anteil an der Gesamtbeschäftigung hat sich seit 2002 stetig erhöht. www.umweltbundesamt.de


Beschäftigung und Umweltschutz

Entwicklung und gesamtwirtschaftliche Bedeutung Im Jahr 2017 waren in Deutschland mehr als 2,8 Millionen Personen im Umweltschutz tätig. Mit einem Anteil von 6,4 Prozent an allen Erwerbstätigen ist der Umweltschutz damit ein wichtiger Faktor für den gesamten Arbeitsmarkt. Im Bereich der umweltschutzorientierten Dienstleistungen hat die Beschäftigung erneut zugenommen. Hier wird nun eine Beschäftigung in Höhe von 1,58 Millionen Personen geschätzt. www.umweltbundesamt.de Beschäftigung im Umweltschutz 2017 (aktualisierte Ausgabe 2020) Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland Daten zu Umweltschutz und Beschäftigung


Arbeit und Qualifikation in der Green Economy

Welche fachlichen Qualifikationen brauchen Unternehmen? Die Auswertung von Stellenanzeigen und Experteninterviews zeigt: Unternehmen aller Branchen machen bereits Schritte in Richtung Green Economy und Berufe ändern sich entsprechend. Im grünen Transformationsprozess werden vor allem Akademiker/innen und qualifizierte Facharbeiter/innen benötigt. Bildung, Ausbildung und Qualifizierung der Beschäftigten haben daher eine herausragende Bedeutung. Notwendig ist auch, Umweltschutzaspekte in bestehende Berufe zu integrieren. Neue Berufe sind dagegen in der Regel nicht erforderlich. Herausgeber der Publikation ist das Umweltbundesamt. www.umweltbundesamt.de


Berufswahl mit Sinn

Zukunftsberufe-Blog Superstar werden? Anderen Menschen helfen? Oder die Welt retten? Wenn es darum geht, sich für einen Beruf zu entscheiden, spielen nicht nur maximaler Verdienst oder Urlaubstage eine Rolle. Sondern auch die Frage nach einem tieferen Sinn. So beginnt Viktoria, 22 Jahre, ihren Artikel auf dem Zukunftsberufe-Blog des Projekts „Generation Zukunft – die Profis von morgen“. In Blogbeiträgen und interaktiven Infogrammen beleuchten hier Jugendautorinnen und -autoren ganz unterschiedliche Berufsfelder und Berufe und gehen dabei der Frage nach, was jede und jeder Einzelne im beruflichen Alltag für Umwelt, Klima und Mitmenschen tun kann. www.zukunftsberufe.info


WILA Arbeitsmarkt

Kreislogo mit roter, orangener und grüner Fläche. Daneben der Schriftzug WILA Arbeitsmarkt

Mehr wissen. Anders suchen. Besser bewerben. Der WILA Arbeitsmarkt bietet jede Woche eine Übersicht von mehr als 1.000 Stellenangeboten, speziell ausgewertet für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen sowie Akademiker*innen aus dem Umwelt- und Naturschutz. Die Stellen-Datenbank wird täglich aktualisiert von Montag bis Freitag. Die Suche ist über die acht verschiedenen Tätigkeitsbereiche wie etwa „Bildung“, „Kunst und Kultur“ oder „Soziales und Psychologie“ möglich. Die Stellen lassen sich aber auch über Postleitzahlen oder über Suchbegriffe finden. Ergänzt wird das Abo-Angebot durch Hintergrundartikel zu Berufsfeldern und Arbeitsmarkttrends, Tipps zu Bewerbungsthemen und einer Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, um Akademiker*innen mit generalistischem Studienhintergrund bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt zu unterstützen. www.wila-arbeitsmarkt.de


WILA Arbeitsmarkt

Mann und Frau lesen die Zeitschrift WILA Arbeitsmarkt
© Annika Voßen / WILA Bonn

Mehr wissen. Anders suchen. Besser bewerben. Sie kann nervenraubend und zeitaufwändig sein – die Suche nach einem Job. Vor allem den sogenannten Generalistinnen und Generalisten stehen ganz verschiedene Türen offen. Schließlich bringen Germanisten, Biologinnen oder Geographen viele Kompetenzen mit, die sie in ganz unterschiedlichen Bereichen einsetzen können. Mit dem WILA Arbeitsmarkt erhalten Akademikerinnen und Akademiker aus den Geistes-, Sozial-, Natur- und Umweltwissenschaften Einblicke in unterschiedliche Bereiche: Sie erfahren, welche Einstiegsmöglichkeiten es gibt, welche Qualifikationen gefragt sind welche Aufgaben sie erwarten. Zusätzlich gibt es Bewerbungstipps sowie Hinweise auf Fortbildungen, Fachtagungen und Jobmessen. Doch das ist noch nicht alles: Ob als E-Paper oder Print – Herzstück jeder Ausgabe ist eine umfangreiche Auswahl an aktuellen und qualifizierten Stellen. Statt selbst Zeitungen, Fachzeitschriften und Online-Portale zu durchforsten erhalten die Leserinnen und Leser des WILA Arbeitsmarkt jede Woche auf über 100 Seiten Jobanzeigen, die folgenden Bereichen zugeordnet sind: Kommunikation, Bildung, Kunst und Kultur, Umwelt- und Naturschutz, Soziales und Psychologie sowie Wissenschaft und Forschung. Aber auch Stellen jenseits dieser Felder sind zu finden oder Ausschreibungen, die irgendwo dazwischen zu verorten sind. Abgerundet wird das Angebot des WILA Arbeitsmarkt durch eine kostenlose Bewerbungshotline für alle Abonnentinnen und Abonnenten, Bewerbungscafés und kostengünstige Coachings. Der WILA Arbeitsmarkt erscheint seit rund 30 Jahren und wird vom Wissenschaftsladen Bonn e.V. herausgegeben. www.wila-arbeitsmarkt.de


„Es gibt für jeden Topf einen Deckel“

Mann mit grauen Haaren und Brille
© Fabian Stürtz / WILA Arbeitsmark

Krischan Ostenrath im Interview mit NachhaltigeJobs.de Seit 2012 informiert NachhaltigeJobs.de über Entwicklungen in der nachhaltigen Arbeitswelt und unterstützt Jobsuchende bei der Suche nach Stellen in nachhaltigen Organisationen und Unternehmen. Im Interview hat Redakteurin Charlotte Clarke unserem Projektleiter Krischan Ostenrath auf den Zahn gefühlt: Was sind denn nun eigentlich „grüne Jobs“ und was versteht man unter einer „Green Economy“? Welche Rolle sollte der Bildungssektor bei der Berufsorientierung spielen? Und welche Perspektiven hat die grüne Arbeitswelt zu bieten? Antworten gibt's im Online-Magazin von NachhaltigeJobs.de. Hier erklärt Krischan Ostenrath auch, wie das Netzwerk Grüne Arbeitswelt Lehrkräften, Unternehmen und Co. bei der Berufsorientierung für den Klimaschutz unterstützt, und warum Schülerinnen und Schüler vor allem das lernen oder studieren sollten, wofür sie brennen. Hier geht's zum Interview


Berufsorientierung in rosa?

Wie Mädchen für Technik motiviert werden, ohne sie zu diskriminieren Wie können Berufsprofile gendersensibel kommuniziert werden, so dass junge Frauen vermehrt technische Berufe ergreifen? Sollten technische Inhalte nun alle rosa verpackt sein? Oder gerade nicht rosa? Sollten Mädchen über Girlsthemen wie Mode, Umweltschutz oder Gesundheit an technische Berufe herangeführt werden? Der auf EditionF veröffentlichte Blogbeitrag greift diese Fragen auf und erläutert, warum gerade Nachhaltigkeit ein Motor für Technikinteresse sein kann. www.editionf.com


Jobs finden auf nachhaltig-sein.info

Stellen rund um Umwelt, Nachhaltigkeit und CSR Auf der Suche nach einem nachhaltigen Job mit Sinn? Das Webportal nachhaltig-sein.info veröffentlicht über seinen Kooperationspartner Stellenanzeigen.de passende Stellen zu den Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und CSR. Zur Eingrenzung der Suche, können Ort und gewünschtes Berufsfeld angegeben werden. www.nachhaltig-sein.info


Nachhaltigkeit in der Beruflichen Bildung

Passt Nachhaltigkeit in Berufliche Bildung und wenn ja, wie Im Rahmen der „Qualifizierungsreihe Transformation“ des Leipziger Vereins Trafo e.V. sind Lernprodukte entstanden rund um die Themen BBNE, Berufsorientierung, Berufsbildende Schulen und Unternehmen. Zudem gibt es direkt für den Einstieg in die Bildungsarbeit ein Arbeitsheft für die Entwicklung nachhaltiger Businesspläne. Geeignet für die Berufsorientierung und für Auszubildende in verschiedensten Branchen. Nachhaltigkeit in der Beruflichen Bildung Nachaltigkeit in der Praxis - Erzieher:in und Sozialassistent:in Tipps und Infos für Berufspädagog:innen Tipps und Infos für Berufsschüler:innen