Hintergrundwissen

Nachhaltigkeit als Anreiz für die Berufsorientierung

Eine Frau bedient eine Maschine
© SolarWorld AG

Blogbeitrag zum Computerspiel „Serena Supergreen“ Dr. Pia Spangenberger zieht in ihrem Artikel "Nachhaltigkeit als Anreiz für die Berufsorientierung von Mädchen im Bereich Technik" ein klares Fazit: Technische Berufe gewinnen für Mädchen an Attraktivität, wenn sie einen Nachhaltigkeitsbezug haben. Gleichzeitig sind Bildungseinrichtungen und Unternehmen gefordert, ein Lern-, Lehr- und Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich Mädchen ebenso akzeptiert fühlen wie Jungen. Denn das Engagement aller MINT-Initiativen zur Berufsorientierung von Mädchen verpufft, wenn sie in ihrem künftigen Arbeitsumfeld nicht willkommen sind. www.serenasupergreen.de


Psychologie im Umweltschutz

Handbuch zur Förderung nachhaltigen Handelns Ob wir uns vegetarisch ernähren, Fahrrad fahren oder eine Solaranlage bauen: Fortwährend treffen wir Entscheidungen im Sinne der Umwelt – oder auch nicht. Was uns dabei leitet und motiviert, erforscht die Umweltpsychologie. Das Handbuch der Psychologie im Umweltschutz erklärt anhand eines psychologischen Modells, wie wir nachhaltiges Handeln besser verstehen und fördern können. Als erstes deutschsprachiges Werk fasst es den Wissensschatz der angewandten Umweltpsychologie wissenschaftlich fundiert und praxisnah zusammen. Wichtige Themen wie Selbstwirksamkeit, soziale Normen und Emotionen erhalten dabei jeweils ein eigenes Kapitel. Leitfragen und alltagsnahe Beispiele ermöglichen eine direkte Anwendung im Umweltschutz. Das Handbuch richtet sich damit an alle, die ihre Umweltschutzprojekte und ihre Kommunikation wirksamer gestalten möchten – sei es im pädagogischen Bereich, beim urbanen Gärtnern, im Umweltaktivismus oder bei der Arbeit für Umweltorganisationen. Das Handbuch der Initiative „Psychologie im Umweltschutz e.V.“ ist 2016 im oekom Verlag erschienen. Autor/innen sind Karen Hamann, Anna Baumann und Daniel Löschinger. Die Beschreibung ist der Webseite des oekom Verlags entnommen. Handbuch.pdf


Übergänge gestalten

siehe Text
© Franziska Mohaupt, Ria Müller, Hanna Völkle (IÖW), Bettina Liedtke (TU Berlin) in: Mohaupt et al. (2016), „MINT the gap“. Gestaltung: Dieter Duneka

MINT-Kompetenzprofil Derzeit gleicht die MINT-Landschaft eher einem Flickenteppich, Übergänge von einer Einrichtung zur nächsten sind nicht definiert. Das MINT Kompetenzprofil muss zum Ausgang aus und zum Eingang in jede einzelne Bildungsphase definiert sein, damit Bildungsübergänge im MINT Bereich besser gelingen. Eine ausführliche Beschreibung zur Infografik findet sich in der der Publikation „MINT the gap– Umweltschutz als Motivation für technische Berufsbiographien?“ auf den Seiten 117-118. MINT the gap.pdf


Praxisleitfaden Nachhaltig leben und arbeiten

Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen Der Leitfaden dient als Impulsgeber für Entscheiderinnen und Entscheidern, primär aus den Bereichen Personal- und Nachhaltigkeitsmanagement, um über die Verbindung der beiden Bereiche Anregungen für die nachhaltige Organisationsentwicklung zu geben. Der Leitfaden bietet eine Grundlage und Anleitung für die konkrete Durchführung eigener Maßnahmen in diesem Bereich und liefert nachhaltigkeitsorientierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Inspirationen, wie sie ihre innere Überzeugung eines nachhaltigen Lebens am Arbeitsplatz umsetzen können und wie diese privaten Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen zur Weiterentwicklung des Unternehmens genutzt werden können. Herausgeber ist die Technische Universität Berlin, Fachgebiet Arbeitslehre/ Ökonomie und Nachhaltiger Konsum. Praxisleitfaden Nachhaltig leben und arbeiten.pdf


MINT und BNE

siehe Text
© Ria Müller, Hanna Völkle (IÖW) in: Mohaupt et al. (2016), „MINT the gap“. Gestaltung: Dieter Duneka

MINT-Förderung und BNE zusammendenken Die Grafik zeigt auf, dass es sich aufgrund zahlreicher Überschneidungen in der MINT- und BNE-Arbeit mit Kindern und Jugendlichen lohnt, Inhalte, Methoden und Formate besser zu synchronisieren. Eine ausführliche Beschreibung zur Infografik findet sich in der der Publikation „MINT the gap– Umweltschutz als Motivation für technische Berufsbiographien?“ auf den Seiten 111-112. MINT the gap.pdf


Nachhaltige Arbeitswelt #HowToMeetYou

Praxistipps für das Ausbildungsmarketing kleiner und mittlerer Unternehmen Junge Menschen sind heute immer mehr auf der Suche nach einem Job mit Sinn. Sie suchen Berufsfelder, in denen sie einen positiven Fußabdruck hinterlassen können (Shell Jugendstudie 2015). Kleine und mittlere Unternehmen stehen beim Thema Ausbildungsmarketing vor großen Herausforderungen: Fachkräftemangel und Digitalisierung betreffen alle Branchen und Sektoren. Mit Blick auf die nachhaltige Arbeitswelt kommt hinzu: Kennen die zukünftigen Fachkräfte die Vorteile, die eine Ausbildung in einem auf nachhaltige Produktions- und Arbeitsweise ausgerichteten Unternehmen bietet? Sind überhaupt die dortigen Ausbildungsmöglichkeiten bekannt? Wie erfahren die potenziellen Auszubildenden, was das Unternehmen zu bieten hat? Die Checkliste von UnternehmensGrün e.V. gibt Empfehlungen, wie Unternehmen ihre grünen Seiten im Ausbildungsmarketing und Recruiting-Prozess sichtbar machen können. Sie finden hier aber auch generelle Praxistipps, wie sie die junge Generation ansprechen können. Denn die Formate und Maßnahmen, mit denen sich heute junge Talente ansprechen lassen, ändern sich mit wandelnden Gewohnheiten und wandelnden Werten. Praxistipps für das Ausbildungsmarketing


Erfolgreiche MINT-Förderung

siehe Text
© Franziska Mohaupt, Ria Müller, Hanna Völkle (IÖW) in: Mohaupt et al. (2016), „MINT the gap“. Gestaltung: Dieter Duneka

Regeln für eine gute MINT-Förderung und -Arbeit Das macht MINT-Angebote erfolgreich – differenziert nach inhaltlichen, strukturellen und zeitlichen Aspekten. Was sind die goldenen Regeln für eine gute MINT-Förderung und -Arbeit? Eine ausführliche Beschreibung zur Infografik findet sich in der der Publikation „MINT the gap– Umweltschutz als Motivation für technische Berufsbiographien?“ auf den Seiten 109-110. MINT the gap.pdf


Checkliste gendersensible Berufsorientierung

Geschlechtstypische Berufsvorstellungen reflektieren Die vom Wissenschaftsladen Bonn e.V. entwickelte Checkliste möchte Lehrkräfte dabei unterstützen, den Berufswahlprozess ihrer Schülerinnen und Schülern mit einfachen Mitteln gendergerecht zu gestalten. Neben konkreten Tipps zur Umsetzung beinhaltet sie eine kommentierte Literatur- und Materialsammlung. Warum ist das wichtig? Eine geschlechterreflektierte sprachliche Praxis oder die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen im Erwerbsleben tragen dazu bei, das Berufswahlspektrum von Mädchen wie Jungen zu erweitern. So können Berufsorientierungsfachkräfte durch ihr Engagement beispielsweise Mädchen darin bestärken, sich technische Aufgaben zuzutrauen und ihnen die gesellschaftliche Relevanz entsprechender Berufe näher bringen. Denn ökologische und gesellschaftliche Aspekte von Technik gelten als hoher Motivationsfaktor insbesondere für junge Frauen, Technikinteresse zu entwickeln. Checkliste zur gendersensiblen Berufsorientierung


Energiegeladen in die Zukunft

Dein Einstieg in eine faszinierende Berufswelt In der Broschüre werden spannende berufliche Perspektiven im Berufsfeld Energie vorgestellt. Auszubildende, Studentinnen, Ingenieurinnen und Forscherinnen geben Einblick in ihre Energieberufe und die damit verbundenen Möglichkeiten. Besonderer Fokus liegt auf der Nutzung und Weiterentwicklung erneuerbarer Energiequellen sowie der nachhaltigen Nutzung konventioneller Energieträger. Herausgeber ist das Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit e.V. Energiegeladen in die Zukunft.pdf


Green Day

Magazin-Cover
© Zeitbild Stiftung

Das Magazin zu Klimaschutz und grünen Berufen Welche Chancen bietet die Green Economy? Wie kommen grüne Jobs bei den Schülerinnen und Schülern an? Wie können Unternehmen und Forschungseinrichtungen Nachwuchs für die grüne Branche gewinnen? Was können Schulen tun? Diesen Fragen geht das Magazin zum bundesweiten Berufsorientierungstag „Green Day“ in einer kurzen Bilanz der ersten Projektjahre nach. Herausgeber ist die Zeitbild Stiftung. Green Day-Magazin.pdf