Material & Medien

Wie gründet man ein Sozialunternehmen in Kolumbien?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs Ein Unternehmen zu gründen ist schon für sich genommen ein großes Wagnis. Dies jedoch in einem fremden Land zu tun, ohne die Sprache wirklich zu beherrschen oder die lokalen Gegebenheiten zu kennen, ist erst recht ein Abenteuer. Henrik und sein Bruder Konstantin sind 2013 nach Medellin gegangen und es hat ihnen dort so gut gefallen, dass sie sich dazu entschlossen haben, in Kolumbien zu bleiben. Mit ihrem Unternehmen Dcada verkaufen sie seitdem das nachhaltigste Süßgetränk im ganzen Land, gegen alle Widerstände und mit beachtlichem Erfolg. www.goodjobs.eu


Wie startet man ein nachhaltiges Modelabel?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs Lisa Jaspers ist Unternehmerin geworden, damit sie endlich so arbeiten kann, wie sie es möchte. Und sie ist damit sehr erfolgreich. Ihr Fair Fashion-Label Folkdays verschafft vielen kleinen Manufakturen und Kunsthandwerker/innen aus der ganzen Welt einen Zugang zum europäischen Modemarkt, indem diese bei der Produktauswahl, dem Design und der Vermarktung unterstützt werden. Aber Lisas Wirken geht weit über ihr eigenes Unternehmen hinaus. Sie hat ein Buch über vorbildhafte Unternehmerinnen geschrieben und 2019 eine Petition gegen die Machenschaften der Modeindustrie lanciert. www.goodjobs.eu


Kann man als Banker einen sinnvollen Job machen?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs Die Finanzkrise 2008 hat die Bankenwelt stark durchgerüttelt. Viele Kund/innen und Anleger/innen hatten daraufhin ihr Vertrauen in die großen Finanzinstitute verloren. Zur gleichen Zeit hat eine Bank stark an Vertrauen gewonnen, obwohl sie gar keine Neuheit war: Die GLS Bank für Nachhaltigkeit. Die erste Öko-Bank der Welt macht viele Dinge anders. Im „Geil-Montag“-Podcast erklärt Dirk Kannacher, einer der Vorstände der GLS Bank, was genau seine Bank alles anders macht und warum das gerade für Banken wichtig ist. Außerdem erzählt Dirk von seinem persönlichen Sinneswandel in der Zeit der Finanzkrise und wie Hape Kerkeling und Peter Fox ihn inspirieren etwas anders zu machen. www.goodjobs.eu


Gärtner – ein vielfältiger Beruf

Vielfalt, Teamarbeit, Kreativität und Natur Vielfalt, Teamarbeit, Kreativität und Natur – dies sind nur einige Argumente, die für den Beruf Gärtner/in sprechen. Das Kurzvideo macht Lust, das Berufsfeld näher zu erkunden. Es entstand im Rahmen der Nachwuchswerbearbeit im Landesverband Gartenbau Rheinland und unterstützt damit die Nachwuchswerbekampagne des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) „Gärtner der Zukunft gewachsen“. 2:03 min. www.beruf-gaertner.de


Berufs-Check Gärtner/in

Finde die passende Fachrichtung für deine Ausbildung Die Ausbildung zum Gärtner bzw. zur Gärtnerin ist sehr vielseitig. Wer gerne in der Natur arbeitet, ist hier gut aufgehoben. Doch bist du auch bereit größere Maschinen zu bedienen? Oder interessierst du dich eher für kreative Elemente im Gartenbau? Die Entscheidung für eine gärtnerische Fachrichtung ist manchmal gar nicht so leicht. Mit dem Gärtner-Berufs-Check können Jugendliche passende Fachrichtung ganz einfach finden. www.beruf-gaertner.de


Plant and Run

Erlebe mit Virtual Reality den Beruf Gärtner/in Mit dem 360-Grad-Video „Plant and Run“ der ZVG-Nachwuchswerbekampagne „Gärtner. Der Zukunft gewachsen“ können Jugendliche herausfinden, ob sie Gärtner/innen der Zukunft sind. Sieben Aufgaben gilt es zu meistern, um den Highscore zu brechen. Also VR-Brille aufziehen und Go! 3:15 min. www.beruf-gaertner.de


Mediashow zu nachhaltigem Bauen

Neue Technologien am Bau Die Mediashow bietet die Möglichkeit, sich interaktiv über neue Technologien auf dem Bau zu informieren. Zu den digitalen Technologien gehören beispielsweise Virtuell Reality Anwendungen, die Architektinnen und Architekten die Planung von Gebäuden erleichtert oder Drohnen, mit deren Hilfe riesige Bauprojekte visualisiert werden können. Vorgestellt werden außerdem die Möglichkeiten des 3-D-Drucks und neue Funktionen auf dem Smartphone, vom einfachen Maßband bis hin zu Wärmebildern, die eine schlecht isolierte Stelle am Haus in kürzester Zeit ausfindig machen. Die Mediashow wurde im Rahmen des Projekts „Bau-Berufe-Greening“ entwickelt. www.bau-berufe-greening.de


Computerspiel „Serena Supergreen“

© the Good Evil Berufsorientierung im Arbeitsfeld Erneuerbaren Energien Serena Supergreen ist ein Abenteuerspiel zur Berufsorientierung im Arbeitsfeld Erneuerbare Energien, entwickelt vom Wissenschaftsladen Bonn, der TU Dresden und the Good Evil. Eingebettet in eine spannende Story können Jugendliche berufliche Handlungen wie das Abseilen von einer Windkraftanlage, Verschalten von Solarmodulen oder Entschlüsseln von Schaltplänen spielerisch erproben. Ziele des Spiels sind die Erweiterung des Berufswahlspektrums insbesondere von Mädchen durch Nachhaltigkeitsbezug, die Stärkung des Fähigkeitsselbstkonzepts im Bereich Technik und ein spielerischer Zugang zur Berufswahl. Begleitend zum Spiel stehen Lehrkräften eine Berufsorientierungseinheit und weitere Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. www.serenasupergreen.de


Krafla

Simulationsspiel zu Energie und Klima Im Simulationsspiel Krafla agieren Jugendliche als Managerinnen und Manager großer Energiekonzerne. Sie streben nach wirtschaftlichem Erfolg, forcieren aber zugleich mit den Emissionen ihrer Kraftwerke den Klimawandel. Das wiederum hat langfristig erhebliche Auswirkungen auf ihre wirtschaftliche Tätigkeit. Krafla fokussiert auf die politisch-wirtschaftliche Ebene des Klimawandels und wirkt somit der Gefahr entgegen, auf eine rein individualistische Ebene abzurutschen und dem Einzelnen zu vermitteln, dass er oder sie für die Lösung gesellschaftlicher Probleme zuständig sei. Seinen Namen hat das Spiel von einer Geothermalregion im Norden Islands, die – wie viele andere Regionen weltweit auch – für die Energiewende steht. Tilman Langner vom Umweltbüro Nord e.V. hat das Spiel entwickelt und stellt die Spielmaterialien unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 zur Verfügung. www.umweltschulen.de/krafla Krafla Handbuch


Unternehmensportraits

Nachhaltige Unternehmen stellen sich vor Das Projekt „mach Grün! Zukunft in Deiner Hand“ zeigt Beispiele von Unternehmen aus verschiedenen Branchen, die sich aktiv für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Anhand von 20 Portraits sowie 6 Kurzvideos erhalten Jugendliche Einblicke in den Berufsalltag nachhaltig wirtschaftender Unternehmen wie dem dm-drogerie markt, dem Almodóvar Hotel in Berlin oder der Schneider Electric GmbH. www.machgruen.de