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Medienpaket Green Economy

Grafik zum Bildungsmanual Green Economy
© Ecomove International e.V.

Visionen, Technologien, Chancen

Das Medienpaket von Ecomove International e.V. besteht aus drei Dokumentationen, zwei Kurzfilmen und einem TV-Beitrag. Die Filme liefern zahlreiche Impulse, sich im Unterricht mit Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens auseinanderzusetzen. Inhaltlich geht es unter anderem um die Folgen unbegrenzten Wachstums, soziale Unternehmen, einen nachhaltigen Lebensstil oder Wohlstandsindikatoren. Wie erfolgreich und kreativ können junge Menschen ihre berufliche Zukunft in/mit „grünen Berufen“ und alternativen Wirtschaftsformen gestalten? Beeindruckende Praxisbeispiele aus Deutschland und den USA zeigen unterschiedlichste Wege und Herangehensweisen und sollen zum Nachahmen inspirieren. Lehrkräften steht ein umfangreiches Bildungsmanual zur Verfügung mit zahlreichen Unterrichtsvorschlägen für den Berufsorientierungsunterricht im Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik. Das Medienpaket kann aber auch in anderen Fächern und fächerübergreifend eingesetzt werden.

www.ecomove.de

Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, fächerübergreifend
Klasse: 5-13
Zeit: variabel
Format: Unterrichtsmodule zu den Filmen
Entwicklung einer Werthaltung für Nachhaltigkeit im Beruf
Reflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen Kontext
Förderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen Wirtschaften
Erweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne Arbeitswelt
Berufsfeld: Ökologische Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion, Nachhaltige Produktion, Handel und Logistik, übergreifend

Raus aus der Schule – rein in den Wald!

Informationen zur Berufsausbildung im Wald

Die Webseite des Landesbetriebs Hessen-Forst bietet Einblicke in das Arbeitsfeld Wald. Vorgestellt werden verschiedene Berufsbilder sowie das Schülerpraktikum und das Freiwillige Ökologische Jahr. Die Website spricht junge Menschen direkt an, die auf der Suche nach einem nachhaltigen Arbeitsplatz mit Zukunft sind.

www.hessen-forst.de

Ausbildungsberufe im Natur- und Umweltschutz

Umweltschützer/innen gesucht

Das Webportal „Berufswelten Energie und Wasser“ informiert über technische Ausbildungsberufe im Natur- und Umweltschutz. Neben den Berufen Abwassermeister*in, Brunnenbauer*in und Chemielaborant*in werden die Fachkraft für Abwassertechnik, Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Fachkraft für Wasserversorgung sowie der Beruf Wassermeister*in vorgestellt. Zu jedem Berufsbild gibt es eine Kurzbeschreibung, einen Steckbrief sowie ausführliche Informationen zur Ausbildung und zu den Aufgaben. Betrieben wird das Webportal von der Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH.

www.berufswelten-energie-wasser.de

Lebensräume schaffen

Garten- und Landschaftsbau im Familienbetrieb

Natürlich muss man nicht studiert haben, um in einem Betrieb aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau zu arbeiten. Benjamin Küsters hat es nach seiner Berufsausbildung trotzdem getan, um den väterlichen Betrieb nicht nur handwerklich, sondern vor allem auch betriebswirtschaftlich führen zu können. Sein Unternehmen ist spezialisiert auf größere Projekte und setzt dabei bewusst auch auf nachhaltige Ansätze. Im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt erzählt Benjamin Küsters, wie er zu seinem Beruf gekommen ist und wie sein beruflicher Alltag aussieht.

www.wila-arbeitsmarkt.de

Planung von Stromnetzen

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Einblicke in den Arbeitsalltag eines Netzplaners

Von Windkraftanlagen in Norddeutschland produzierter Strom muss in den Süden kommen. Dafür braucht es Stromleitungen – und Leute, die die Leitungen planen. Jemanden wie den Elektroingenieur Martin, der bei der Bundesnetzagentur in Bonn in der Abteilung Netzentwicklung arbeitet. Das Projekt „Energiewende schaffen“ zeigt Martin in seinem Berufsalltag. Ein langweiliger Job im Büro? Fehlanzeige! Martin hat viel mit Menschen zu tun, geht auf Messen und spricht mit Bürgerinnen und Bürgern. 4.43 min

www.energiewende-schaffen.de

Nachhaltiges Bauen an Hochschulen

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Studium

Wenn sich nachhaltiges Bauen von konventionellen Bautechniken unterscheidet, dann liegt es nahe, dass man sich hier auch entsprechend qualifizieren sollte. Natürlich lernt man auch in traditionellen Studiengängen aus den Bereichen Architektur, Bauphysik und Konstruktion eine Menge über ökologische Bauansätze. Aber manche Studiengänge und Lehrverantwortliche sind nun einmal etwas weiter auf diesem Weg, weshalb sich künftige Baufachleute unbedingt mit diesen Studienmöglichkeiten auseinandersetzen sollten. Der Bonner Bauexperte Holger Wolpensinger hat in akribischer Kleinarbeit eine Liste von Studienstandorten und Professor/innen zusammengestellt, die sich besonders mit dem Thema Nachhaltiges Bauen beschäftigen. Neben der unten verlinkten Übersicht lohnt sich auch ein Blick auf die Mainpage www.siedlungen.eu, die zahlreiche nachhaltige Bau- und Siedlungsprojekte vorstellt.

www.oekosiedlungen.de

Fachinformatiker/in

Ausbildung

Die Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in ist innerhalb der Green IT eine der am häufigsten gewählten. Es handelt sich hierbei um eine duale Ausbildung, die in der Regel drei Jahre dauert. Die meisten Ausbildungsbetriebe finden sich in der Industrie bzw. im Handel, gelegentlich wird dieser Beruf aber auch im Handwerk ausgebildet. Es gibt vier unterschiedliche Fachrichtungen für Fachinformatiker/innen: Systemintegration, Anwendungsentwicklung, Daten- und Prozessanalyse sowie Digitale Vernetzung. Auf BERUFENET, der Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, ist für jede der Fachrichtungen ein Steckbrief online verfügbar, der unter anderem Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalte, Tätigkeiten und Berufsperspektiven behandelt.

Berufenet: Fachinformatiker/in Systemintegration

Berufenet: Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung

Berufenet: Fachinformatiker/in Daten- und Prozessanalyse

Berufenet: Fachinformatiker/in Digitale Vernetzung

Batterie- und Speichertechnik

Galerie der Energiewende-Berufe

Wer mit Batterie- und Speichertechnik arbeitet, hat eine Tätigkeit mit (Hoch-)Spannung. Denn in den entwickelten Batterien und Speichern steckt ordentlich Power. Die braucht es für die Energiewende auch. Zum einen sollen Elektroautos künftig weite Strecken zurücklegen können, ohne Schadstoffe in die Luft zu pusten. Zum anderen muss die durch Wind und Sonne erzeugte Energie irgendwo „zwischengelagert“ werden können. Wer in der Schule Spaß an Physik hatte und auch Chemie nicht gescheut hat, bringt schon mal gute Voraussetzungen mit. Weitere Infos zum Arbeitsfeld Batterie- und Speichertechnik, zu möglichen Berufen und Einsatzgebieten finden sich auf dem Berufeportal „Energiewende schaffen“ des Wissenschaftsladen Bonn e.V.

www.energiewende-schaffen.de