Infografiken

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Tiere und Pflanzen

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Innovatives Gärtnern: Mit Erfindergeist zum energieautarken Hochbeet

Ein Pflanzenbeet, das sich selbst bewässert und dafür nicht mehr als Regenwasser und Sonnenschein braucht? Was für Gärtnerinnen und Gärtner klingt, als wäre es fast zu schön, um wahr zu sein, hat Gerhard Reisinger entwickelt. Der Diplom-Ingenieur (FH) hat ein autarkes Hochbeet konzipiert: Ein Feuchtigkeitssensor misst den Wassergehalt des Bodens. Ist er zu niedrig, wird automatisch bewässert. Dafür reicht Regenwasser, das auf dem Dach des Hochbeetes gesammelt und in einem Tank unter dem Pflanzbereich gelagert wird. Die Steuerung wird von einer Batterie mit Strom versorgt, die sich wiederum über ein Photovoltaik-Panel auf dem Dach des Hochbeetes auflädt. Die Erfindung zeigt: Mit guten Ideen lässt sich Fachwissen und technisches Know-how für Innovationen in der grünen Arbeitswelt einsetzen. Im Rahmen des Projekts „Städtische Agrikultur – Innovation entwickeln“ (SAIN) wird die neue Form des Gärtnerns nun getestet und mit konventionellen Hochbeeten verglichen.


Nachhaltige Produktion, Handel und Logistik

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Verkaufen mit Zero Waste: „Ich bin so ein kleiner Öko-Hippie“

Der Supermarkt Original Unverpackt hat Plastik den Kampf angesagt. Statt Lebensmittel in Einwegverpackungen zu verkaufen, werden sie in Spendern aufbewahrt. Die Kundinnen und Kunden bringen dann ihre Behältnisse einfach mit und können sich ganz nach ihrem Bedarf Lebensmittel in Bio-Qualität abfüllen. So kann jede und jeder Verpackungen und Speisereste reduzieren. Seit 2014 verkauft die Gründerin Milena Glimbowski mit ihrem Team im Laden in Berlin Kreuzberg unverpackte Produkte. Dazu gehören auch Naschwaren, Kosmetik oder Reinigungsmittel. Unterstützt wird sie dabei unter anderem von der stellvertretenden Filialleiterin Julia Eden. Als „kleiner Öko-Hippie“, wie sie sich selbst bezeichnet, war Julia sofort von dem Zero-Waste-Konzept begeistert. Nun kümmert sie sich bei Original Unverpackt um die Bestellungen, ums Personal und um den Verkauf.

Fotograf: Michael Ebert-Hanke/Novamondo 

Weitere Eindrücke gibt’s in der Videoserie „Grüne Zukunft jetzt entdecken!“ Christopher bei Orginal Unverpackt

Für bewussten Konsum in der Modewelt: „Because There Is No Planet B“

Schon immer gehört Nachhaltigkeit für Yayoi Shukuri zum Alltag. Bei Ecoalf setzt die Storemanagerin sich auch beruflich für die Umwelt ein. Denn nach dem Motto „Because There Is No Planet B“ produziert das Modelabel nachhaltige Fashion aus recycelten Materialien. So werden aus Fischernetzen und Plastikflaschen aus den Ozeanen Jacken oder Schuhe. Während sich Yayoi um Bestellungen und den Verkauf kümmert, sorgt Jetsun Mundy vor allem dafür, dass die Menschen von den nachhaltigen Lösungen von Ecoalf erfahren. Der Kommunikationsleiter engagiert sich für bewussten Konsum und macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, Umweltschutz auch bei Mode mitzudenken.

Fotograf: Michael Ebert-Hanke/Novamondo 

Weitere Eindrücke gibt’s in der Videoserie „Grüne Zukunft jetzt entdecken!“ Sophie bei Ecoalf