Technologie- und Förderzentrum

© TFZ / Tobias Hase

Who is Who

im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe

Das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ) ist eine praxisnahe Forschungseinrichtung des Freistaates Bayern. Es ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus direkt nachgeordnet und hat seinen Sitz in Straubing. Knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten und forschen an den Schwerpunktthemen Energiepflanzen, biogene Festbrennstoffe, erneuerbare Kraftstoffe, nachhaltige Materialien und Bilanzierung landwirtschaftlicher Produktsysteme. Wie aus dem Namen hervorgeht, ist auch die Förderung eine zentrale Aufgabe des TFZ: So wickelt die Abteilung Förderzentrum Biomasse spezielle Förderprogramme ab und schafft Anreize zur sinnvollen Nutzung der vorhandenen Biomasse-Potenziale, um zu einem effektiven Klima- und Ressourcenschutz beizutragen. Das TFZ stellt sein Wissen für die Land- und Forstwirtschaft, Industrie, Administration, Politik sowie die interessierte Öffentlichkeit bereit. Mit dem NAWAREUM, einem Mitmachmuseum für die Energiewende, spricht das TFZ die breite Öffentlichkeit erlebnisorientiert an.

Mit unserem Wissen und Können treiben wir die Energie- und Rohstoffwende voran und schützen Umwelt und Klima. Aus den Ideen und Verfahren von heute entwickeln wir die Standards von morgen. Vereint als Team und im lebendigen Austausch mit unseren Partnern setzen wir uns ein für eine Welt, in der auch die nachfolgenden Generationen gut leben können.

Berufsorientierung

Praktika sind nach Absprache möglich, ebenso die Betreuung von Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten. Alle zwei Jahre gibt es am Tag der offenen Tür des KoNaRo (Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe) die Möglichkeit, die Arbeitsbereiche des TFZ näher kennenzulernen.
Auf regionaler Ebene kooperiert das TFZ mit dem Grünen Bildungszentrum Straubing-Bogen.

Kontakt

Technologie- und Förderzentrum

Christina Renner
Schulgasse 18
94315 Straubing
09421 300-235

christina.renner@tfz.bayern.de


PROSUMIO UG

© PROSUMIO UG

Who is Who

Auszubildende fit machen für die Zukunft

Das Berliner Startup PROSUMIO entwickelt eine innovative, spielbasierte Bildungsapp, die darauf abzielt, den Bildungssektor durch zukunftsorientierte Werkzeuge und Methoden zu revolutionieren. Im Mittelpunkt steht die Förderung des handlungsorientierten Lernens, das sowohl im Schulunterricht als auch in betrieblichen und projektbasierten Lernumgebungen Anwendung findet. Ein weiterer zentraler Anspruch der App ist die Integration der neuen Standardberufsbildposition „Umweltschutz und Nachhaltigkeit“, um Schüler*innen und Auszubildende mit Kompetenzen für die Zukunft auszustatten.

Die Bildungsapp bietet eine Vielzahl von Werkzeugen, die speziell entwickelt wurden, um die praktischen und theoretischen Fähigkeiten der Lernenden zu fördern. Durch die Community-Funktion wird die Klasse digitalisiert und alle haben Zugriff zu den Fächern beziehungsweise Lernfeldern des Schuljahres. Wissenskarten ermöglichen es den Lernenden, sich Wissen anzueignen und dieses über Lernaufgaben selbstständig abzufragen. Mithilfe von Aktionskarten können Aufgaben auch praktisch umgesetzt und dokumentiert werden.

Die Integration der Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in die Bildungsinhalte der App ist für PROSUMIO von zentraler Bedeutung. Durch die Einbindung dieser Themen in den Lehrplan werden die Lernenden nicht nur für die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit sensibilisiert, sondern erwerben auch konkrete Fähigkeiten und Kenntnisse, die ihnen helfen, aktiv zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Dies entspricht der Vision von PROSUMIO, eine Generation von Fachkräften auszubilden, die in der Lage sind, innovative und nachhaltige Lösungen für die Probleme der Zukunft zu entwickeln.

Das Coach-Portal macht das Lehren auch für die Lehrkräfte und Ausbilder*nnen einfacher. Sie finden Lernmaterialien schneller, können sich mit anderen Lehrkräften vernetzen und den Lernfortschritt ihrer Auszubildenden verfolgen. Darüber hinaus ermöglicht es eine gezielte individuelle Förderung und unterstützt die Lehrkräfte bei der Entwicklung maßgeschneiderter Lernpläne, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der einzelnen Schüler*innen abgestimmt sind.

Die Vision von PROSUMIO ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Bildungslandschaft zu leisten, indem sie innovative und praxisnahe Lernlösungen bietet, die den Bedürfnissen der Lernenden und der Gesellschaft gerecht werden. Durch die Kombination von technologischen Innovationen, nachhaltigen Bildungsinhalten und der Förderung von Zusammenarbeit und Vernetzung schafft PROSUMIO eine Lernumgebung, die nicht nur die beruflichen Kompetenzen der Lernenden stärkt, sondern auch ihre persönliche Entwicklung und ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft fördert.

Wir wollen Menschen mit innovativer Bildung begeistern und ermöglichen, eine regenerative Zukunft gestalten zu können! (Johannes Vollbehr)

Berufsorientierung

Im Rahmen des vom BMBF und dem ESF Plus geförderten Programms „Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden“ bietet PROSUMIO eine zukunftsorientierte Train-the-Trainer-Schulung an, die für Ausbilder*innen über das Förderprojekt kostenlos sein wird. Mit der Schulung erweitern Ausbilder*innen ihr Wissen zur neuen Standardberufsbildposition “Umweltschutz und Nachhaltigkeit” und lernen Strategien kennen, wie sie die Zukunftsthemen praktisch in der Ausbildung integrieren können. Ihnen werden innovative Bildungswerkzeuge vorgestellt, die digitales und zukunftsorientiertes Lernen ermöglichen.

Außerdem führt PROSUMIO Workshops für und mit Lerngruppen ab der 10. Klassenstufe in Schulen, Ausbildungsbetrieben oder Organisationen durch. Zeitlich können die Workshops von einem Unterrichtsblock bis hin zu einer Projektwoche reichen. Während des Workshops wird mit der App gearbeitet und beispielsweise das Konzept des ökologischen Handabdrucks oder andere Zukunftsthemen behandelt.

Kontakt

PROSUMIO UG

Johannes Vollbehr
Fasanenstr. 85
10623 Berlin
0931 31-86241

hallo@prosumio.de


Peter-Lenné-Schule

© Peter-Lenné-Schule

Who is Who

OSZ Natur und Umwelt

Die Peter-Lenné-Schule ist die größte Agrarschule Deutschlands mit über 1.300 Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichsten Bildungsgängen.

Neben der dualen Ausbildung in nahezu allen Sparten des Gartenbaus, der Floristik, Forstwirtschaft und Tierpflege bietet die Schule eine vollschulische Ausbildung zur Umweltschutztechnischen Assistentin / zum Umweltschutztechnischen Assistenten an. Darüber hinaus erstreckt sich das Bildungsangebot auch auf das duale Studium, die studienqualifizierenden Bildungsgänge und der Weiterbildung der staatlichen Fachschule für Gartenbau. In allen Bildungsgängen spielt der Gedanke einer nachhaltigen Entwicklung unter Berücksichtigung der SDGs (Sustainable Development Goals) eine herausragende Rolle, sei es bei der Beschäftigung mit gesundem Boden, sauberem Wasser, regenerativer Energie oder Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität.

Die angeschlossene Landesstelle für gewerbliche Berufsförderung in Entwicklungsländern bildet speziell im Bereich des Wassermanagements und der Regenerativen Energien (Bio-, Solar- und Windenergie) Stipendiat*innen aus Ländern des Globalen Südens fort. Der Umwelt- und Klimaschutz ist nicht nur Programm in Berlin, sondern wird auch praxisrelevant und projektorientiert in ausgewählten Ländern umgesetzt.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es – Global denken und lokal handeln!

Berufsorientierung

Die Peter-Lenné-Schule hat im Bereich der Berufsvorbereitung neben den klassischen Bereichen des Gartenbaus, der Tierpflege und Floristik auch eine Orientierung im Umweltbereich neu aufgenommen. Dort werden Schülerinnen und Schüler ohne allgemeinbildenden Bildungsabschluss mit Themen aus dem Umweltschutz, wie Wassereinhaltung, Bodenschutz, Kompostwirtschaft, Klimaanpassung und -Klimaschutz zum mittleren Bildungsabschluss befähigt. Die Aufnahme einer Ausbildung in einem Beruf mit Bezügen zum Umwelt- und Klimaschutz wird angestrebt, gleiches gilt für die o.g. klassischen Bereichen der beruflichen Bildung.

Kontakt

Peter-Lenné-Schule

Stephan Alker
Hartmannsweilerweg 29
14163 Berlin
030 81490-112

info@peter-lenne-schule.de


Stiftung Naturschutz Berlin

© Stiftung Naturschutz Berlin

Who is Who

Ob Naturerfahrung oder Artenkenntnis: Bildung und Engagement für die Stadtnatur

Naturschutz, Umweltbildung, Freiwilligendienst und Fördermittelvergabe – dafür steht die Stiftung Naturschutz Berlin (SNB). Sie wurde 1981 durch das Abgeordnetenhaus Berlin als gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts per Gesetz ins Leben gerufen. Seit vielen Jahren engagiert sie sich mit zur zurzeit über 130 Mitarbeiter*innen und vielen ehrenamtlich engagierten Menschen für eine artenreiche und naturnahe Stadt. Denn das Grün der Hauptstadt ist nicht nur erholsam für gestresste Großstadtmenschen, es verbessert auch das Stadtklima, sorgt für frische Luft und schafft Lebensräume.

Als Träger für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und den Ökologischen Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) liegt ihr die Ausbildung und die Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen besonders am Herzen. Diese Freiwilligendienste sind häufig ein zentraler Impuls hin zu einer „grün-ausgerichteten“ Berufsorientierung und Berufswahl.

In der Naturschutzakademie Berlin geht es noch einen Schritt weiter. Hier werden konkrete Fortbildungen zu verschiedenen Themenfeldern angeboten. Vom Artenwissen bis zur Öffentlichkeitsarbeit bieten die Seminare und Workshops Wissenszuwachs und Raum für Dialog und Austausch zwischen gemeinnützigen Organisationen und Berliner Unternehmen.

Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

Berufsorientierung

Die Stiftung ist ein gutes Beispiel für die Vielfalt an Berufen im Bereich Natur- und Artenschutz. So arbeiten beispielsweise im Team der Stadtnatur-Ranger*innen studierte Biolog*innen, Landschafts-Planer*innen, aber auch Quereinsteiger*innen mit einer Ausbildung. Bei den Koordinierungsstellen Florenschutz und Fauna sind zahlreiche Menschen beschäftigt, die eine wissenschaftliche Expertise mitbringen, um Wildwachsendes und Wildlebendes zu erfassen und zu dokumentieren. Im Team Umweltbildung überwiegen die pädagogischen Fachkräfte. Hinzu kommen zahlreiche Arbeitsplätze für Profis aus den Bereichen Finanzen, PR, IT und Verwaltung. Über Praktika, ÖBFDs und Hospitanzen teilen die Mitarbeitenden der SNB regelmäßig ihr Know-how.

Kontakt

Stiftung Naturschutz Berlin

Dr. Nicola Gaedeke
Potsdamer Straße 68
10785 Berlin
030 26394 171

Nicola.Gaedeke@stiftung-naturschutz.de


energieZENTRUM

© energieZENTRUM

Who is Who

Die regionale Energieagentur des Landkreises Schwäbisch Hall

Das energieZENTRUM ist die regionale Energieagentur des Landkreises Schwäbisch Hall und setzt sich seit 2003 mit Leidenschaft und Fachkompetenz für die Energiewende und den Klimaschutz ein. Das energieZENTRUM verfolgt das Ziel, durch Projekte und umfassende Beratungsangebote für Kommunen, Privatpersonen und Unternehmen den Landkreis Schwäbisch Hall klimafreundlich und nachhaltig zu gestalten.

Das energieZENTRUM trägt zur aktiven Gestaltung der Energiewende bei und nimmt dabei jeden Einzelnen mit. Durch Aufklärung, Beratung und praxisnahe Projekte wird das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen gefördert. Das energieZENTRUM versteht sich als Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit allen Akteur*innen.

Bei uns arbeitest du mit Gleichgesinnten an bedeutungsvollen Projekten. In einem unterstützenden und motivierenden Teamumfeld kannst du deine Ideen einbringen, dich weiterentwickeln und gemeinsam mit anderen engagierten Menschen die Energiewelt von morgen gestalten.

Berufsorientierung

Das energieZENTRUM bietet attraktive Möglichkeiten zur Berufsorientierung und Ausbildung im Bereich Umweltschutz und erneuerbare Energien. Dazu gehören:
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ): Ein Jahr, um praktische Erfahrungen im Klimaschutz zu sammeln und aktiv an Projekten zu Energiethemen mitzuwirken.
Praxissemester: Studierende können im Rahmen ihres Studiums ein Praxissemester beim energieZENTRUM absolvieren und wertvolle Einblicke in die Arbeit gewinnen.
Pflichtpraktika: Schüler*innen und Studierende haben die Möglichkeit, verpflichtende Praktika beim energieZENTRUM durchzuführen und praxisnahes Wissen zu erwerben.
Weitere Aktivitäten wie Tage der offenen Tür, Informations- und Bildungsangebote für Schüler*innen, Kooperationsprojekte mit Schulen etc.

Diese Angebote fördern das Verständnis für Umwelt- und Klimaschutz und bereiten die Teilnehmenden auf eine nachhaltige berufliche Zukunft vor.

Kontakt

energieZENTRUM

Marco Hampele
Kuno-Haberkern-Straße 7/1
74549 Wolpertshausen
07904 945 99-12

hampele@energie-zentrum.com


Thüringer Ökoherz e.V.

© Thüringer Ökoherz e.V.

Who is Who

Dachverband und Förderverein für Ökolandbau in Thüringen

Als Dachverband und Förderverein für ökologischen Landbau in Thüringen stärkt der Thüringer Ökoherz e.V. die Thüringer Bio-Branche, fördert regionale Wertschöpfungsketten und schafft Netzwerke zwischen Erzeuger*innen, Verarbeiter*innen, Handel, Verbraucher*innen und Politik. Der Verein engagiert sich in den Bereichen Landwirtschaft, Fort- und Weiterbildung landwirtschaftlicher Akteur*innen, Öffentlichkeitsarbeit, Umwelt- und Ernährungsbildung, Bio in Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung sowie der Sozialen Landwirtschaft. Im Rahmen von Messen, Hoffesten, Exkursionen und anderen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen klärt der Verein über den Ökolandbau sowie Umwelt- und Naturschutz auf.

Im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung ist der Thüringer Ökoherz e.V. auch im schulischen Bereich aktiv und setzt dort Workshops und Projekttage um. Des Weiteren unterstützt er außerschulische Lernorte bei der Organisation und Durchführung von Bildungsveranstaltungen und macht Ökolandbau auf diese Weise erlebbar.

Wir setzen uns für eine zukunftsfähige und nachhaltige Landwirtschaft ein, indem wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene für diese Themen begeistern, Perspektiven aufzeigen und Netzwerke schaffen. Dies sind unsere Beiträge, um Nachhaltigkeit auch im Beruf zu verankern.

Berufsorientierung

Die Umwelt- und Ernährungsbildungsangebote sowie beruflichen Fortbildungsangebote des Thüringer Ökoherz e.V. sind für verschiedene Zielgruppen konzipiert (Kindergartenkinder, Schüler*innen, Jugendliche, Student*innen und Pädagog*innen), die zu Themen des Ökolandbaus und der Nachhaltigkeit weitergebildet werden. Der Verein nutzt seine Netzwerke, um bei Bedarf Praktikumsplätze in der Bio-Branche zu vermitteln bzw. bietet selbst die Möglichkeit an, im Rahmen von Praktika Einblicke in die Arbeit des Vereins zu erhalten. Des Weiteren wirkt der Thüringer Ökoherz e.V. in der beruflichen Ausrichtung und Qualifikation von angehendem pädagogischen Personal und Praktiker*innen im Rahmen von Fortbildungen und Workshops.

Kontakt

Thüringer Ökoherz e.V.

Sara Flügel
Schlachthofstraße 8-10
99423 Weimar
03643 88191 46

info@oekoherz.de


Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung

© Friederike Pauk/GIUB

Who is Who

Berufliches Netzwerk im Non-Profit-Bereich: Wo gute Leute gute Arbeit finden.

Wer auf der Suche nach Personal oder Jobs im Nachhaltigkeitsbereich ist, wird im beruflichen Netzwerk Spinnen-Netz für sinnstiftende Arbeit mit Wirkung fündig. Durch langjährige persönliche Kontakte, institutionelle Inneneinsichten und vielseitige Netzwerk-Events im Arbeitsmarktsegment der NGOs, Verbände, Stiftungen, Bildungseinrichtungen oder im öffentlichen Dienst sammelt sich in diesem beruflichen Netzwerk seit 18 Jahren umfassendes Erfahrungswissen über Trends und Arbeitskultur in diesen Organisationen. So finden kompetente Fach- oder Führungskräfte und wertorientierte Arbeitgeber*innen leichter zueinander. Teil des Netzwerkes ist zudem ein wachsender Freiberufler*innen-Pool mit über 110 Expert*innen, die zu Fragen der Nachhaltigkeit entweder inhaltlich beraten oder methodisch Transformationsprozesse unterstützen.

Weitere Angebote und Aktivitäten sind ein Stellenportal mit ausgewählten Jobs, Personalrecruiting mit persönlicher Direktansprache von passenden Kandidat*innen, Netzwerktreffen zu Themen der Nachhaltigkeit und grünen Berufen sowie ein Mentoringprogramm zur Begleitung von Fach- zu Führungskräften im grünen Bereich.

Über die aktiven Mitglieder hinaus pflegt das Spinnen-Netz die Kontakte zu über 170 Netzwerkpartner*innen, die in beruflich verantwortungsvollen Positionen als Geschäftsführende, Bereichs- oder Abteilungsleiter*innen arbeiten. Viele dieser Führungspersonen setzen sich in ihren Positionen für eine ökologische Transformationsprozess, die Energiewende oder den Kampf gegen den Klimawandel ein.

Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde und der Zukunft. Während wir Jahrzehnte ausgiebig den industriellen Fortschritt genutzt und die globale Mobilität ausgekostet haben, heißt es jetzt, zukunftsweisende Strategien zu finden, mit denen wir nachhaltiger leben, arbeiten und wirtschaften: Für den Ausbau der Kreislaufwirtschaft, eine Verbesserung der grünen Technologien, Vermeidung von Ressourcenübernutzung und einen flächendeckenden dezentralen Ausbau der erneuerbaren Energien braucht es gute Leute. Und diese Fachkräfte und Expert*innen findet man im Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung.

Berufsorientierung

Das Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung stellt Verbindungen her und spinnt Fäden zwischen Personal- und Arbeitssuchenden. Es organisiert Netzwerktreffen, kollegiale Beratungen und Info-Workshops zu Themen der beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung im Nachhaltigkeitsbereich. Digitale, persönliche und telefonische Beratung können gebucht werden. Auf Jobmessen kann die berufliche Orientierung besonders gut und praktisch unterstützt werden. Kandidat*innen für zu besetzende Stellen werden direkt angesprochen. Das Mentoringprogramm begleitet 1:1 Menschen bei der beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung und die Mentor*innen lernen zudem, was bei der jüngeren Generation angesagt ist.

Kontakt

Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung

Dr. Antje Schultheis
Berliner Freiheit 26
53111 Bonn
0228 2998083

antje.schultheis@spinnen-netz.de


Klima Campus

© mycelia gGmbH

Who is Who

Mit dem Klima Campus verstehen, argumentieren, handeln

Der Klima Campus von mycelia gGmbH ist ein digitaler Lernraum für den natürlichen Klimaschutz, in dem junge Menschen nicht nur lernen, sondern auch verändern. Der Klima Campus ermutigt dazu, Wissen in die Tat umzusetzen und motiviert zu verschiedenen Klimaschutz-Aktionen auf individueller und kollektiver Ebene. Vom Wissen zum Handeln.

Ziel des Klima Campus ist es auch, junge Menschen zu ermutigen, ihre berufliche Zukunft aktiv mitzugestalten und dabei nachhaltige Prinzipien zu integrieren. Um dieses Ziel zu erreichen, sucht mycelia kontinuierlich nach Kooperationspartner*innen, um die eigenen Angebote im Bereich Beruf und Nachhaltigkeit weiter auszubauen.

Wir setzen uns für eine nachhaltige Berufsorientierung ein, weil wir daran glauben, dass die Zukunft unserer Gesellschaft und unseres Planeten von den Entscheidungen abhängt, die wir heute treffen. Indem wir junge Menschen dazu ermutigen, nachhaltige Berufswege zu wählen, tragen wir aktiv dazu bei, eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten.

Berufsorientierung

Die nachhaltigen Berufsorientierungsangebote und Materialien des Klima Campus zielen darauf ab, junge Menschen für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und ihr Engagement in diesem Bereich zu fördern. Jugendlichen werden Perspektiven aufgezeigt, wie sie Nachhaltigkeit in ihrem zukünftigen Berufsleben leben können.

Über verschiedene Aktionen wird Jugendlichen das Thema Nachhaltigkeit im Berufsleben näher gebracht. Dazu gehören Veranstaltungen wie der Girls Day und Schulworkshops, in denen die Teilnehmer*innen die Möglichkeit haben, Geschäftsideen zum sozialen Unternehmertum zu entwickeln, die auf den Werten der Nachhaltigkeit basieren. Der Klimacampus kommuniziert u.a. über Instagram.

Kontakt

Klima Campus

Aleksandra Traeder
mycelia gGmbH
Eylauer Str. 14
10965 Berlin

aleksandra@mycelia.education


Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser

© ArL LW

Who is Who

Partner in der Region – für die Region!

Das ArL Leine-Weser arbeitet in seiner Funktion als Bindeglied zur Landesregierung mit der Landesbeauftragten Frauke Patzke eng mit Kommunen, Landkreisen, Unternehmen und weiteren lokalen Akteur*innen zusammen. Es berät zu Fördermöglichkeiten, wirkt bei Förderentscheidungen mit und begleitet Projekte, um die regionale Entwicklung zu fördern und eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Eine wichtige Säule sind die regionalen Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten.
Dank der Zusammenarbeit mit Klimaschutzagenturen und Forschungseinrichtungen verfügt das ArL LW über ein starkes Netzwerk. Dazu gehören auch Unternehmen, die sich der Klima- und Energietransformation widmen. Beispiele für Energie- & Klimaprojekte sind das LIFE+-Projekt Hannoversche Moorgeest und das Interreg-Projekt EHRIN, das den europäischen Austausch über grünen Wasserstoff fördert.

Zusätzlich unterstützt das ArL LW Förderregionen, wie die LEADER-Region Meer & Moor in der Wedemark, die u.a. Projekte in den Bereichen „Junges und lebendiges Dorf“ & „Grünes und gesundes Dorf“ fördert. Das regionale Fachkräftebündnis Leine-Weser adressiert den Fachkräftemangel durch Kooperationen zwischen Unternehmen, öffentlichen Arbeitgebern, Verbänden und weiteren Akteuren und hat seit 2015 36 Projekte mit 5,1 Mio. € gefördert. Diese umfassenden Aktivitäten des ArL Leine-Weser tragen entscheidend zur nachhaltigen Entwicklung und zum Klimaschutz in der Region bei, indem innovative Projekte unterstützt und der Dialog zwischen Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gefördert wird.

Aus der Region Leine-Weser wird uns deutlich gespiegelt, dass für die Energie- und Klimawende spezialisierte Fachkräfte in allen Bereichen fehlen. Auch im Amt für regionale Landesentwicklung spüren wir deutlich die Auswirkungen des demographischen Wandels bei sich verschärfenden Klimafolgen. Um nachhaltigen Klima- und Umweltschutz in der Region noch tiefer zu verankern, braucht es Vorbilder, Nachwuchs und starke Partner*innen – eine zukunftsorientierte Berufswahl ist dabei der Schlüssel.

Berufsorientierung

Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser bietet Ausbildungen in den Bereichen Verwaltung, Vermessungstechnik sowie studien- und ausbildungsbegleitende Praktika an.

Kontakt

Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser

Kim Anna Preuß
Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
05121 6970-111

kim.preuss@arl-lw.niedersachsen.de


Leuphana Universität Lüneburg

© Leuphana

Who is Who

Leuphana School of Sustainability

Die Fakultät Nachhaltigkeit zeichnet sich durch langjährige Erfahrung in der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung und Lehre aus. Lehre und Forschung werden durch die normativen Konzepte der ökologischen Systemintegrität sowie sozialen und wirtschaftlichen Gerechtigkeit geleitet. Mit ökologischer Systemintegrität ist die Sicherung von Lebenserhaltungssystemen, sowie die Wahrung des Wohlbefindens des Lebens auf der Erde gemeint.

Mit sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit strebt die Fakultät nach einer Welt, in der alle Menschen ihre Potentiale erfüllen können, ohne die Systemintegrität und das Wohlbefinden anderer Menschen zu gefährden. Die Wissenschaftler*innen in den Forschungsprojekten arbeiten gemeinsam im Labor, in der Heide, im Grasland, im Klassenzimmer, mit der Stadtverwaltung, mit Landwirt*innen, mit Nichtregierungsorganisationen, mit Unternehmen, mit Studierenden im Hörsaal und natürlich am Schreibtisch.

Darüber hinaus arbeitet die Fakultät mit regionalen und nationalen politischen Akteuren, z.B. Ministerien, sowie internationalen Organisationen, z.B. UNEP, UNESCO, EU, zusammen. Sie ist Teil von nationalen und internationalen Gremien z.B. Nachhaltigkeitsbeiräten von Unternehmen, Mitglied des deutschen Nachhaltigkeitspreises, Weltbiodiversitätsrat (IPBES), um mit wissenschaftlichen Erkenntnissen einen Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel zu leisten.

Für die Transformation zur Nachhaltigkeit bedarf es Fach- und Führungskräfte mit einschlägigem Fachwissen und hoher Gestaltungskompetenz in vielen gesellschaftlichen Bereichen: vom Nachhaltigkeitsmanager in der Wirtschaft über Nachhaltigkeitsexperten im öffentlichen Sektor bis hin zu Fachpersonal für Bildung für nachhaltige Entwicklung. An der Leuphana School of Sustainability werden die dafür benötigten Zukunftsgestalter ausgebildet.

Berufsorientierung

Herausforderungen für eine Nachhaltige Entwicklung durchdringen alle Facetten moderner Gesellschaften. Die nachhaltigkeitsbezogenen Lehrangebote und Abschlüsse beruhen auf einem großen Spektrum an Disziplinen, sowohl aus dem human- als auch aus dem naturwissenschaftlichen Bereich.

Seit 2005 gibt es am Leuphana College den Bachelorstudiengang Umweltwissenschaften mit einem Fokus auf inter- und transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung. Zudem wird der englischsprachige Bachelor Global Environmental and Sustainability Sciences mit einer internationalen Ausrichtung angeboten. Beide Programmen können um ein integriertes Auslandsjahr an einer der sechs Partneruniversitäten in Schweden, Ungarn, Peru, Spanien oder den Niederlanden erweitert werden. Zusätzlich ermöglicht das Major-Minor-Modell die Wahl eines Haupt- und Nebenfaches. Belegt man einen anderen Major (Hauptfach), kann man auch über den Minor (Nebenfach) Nachhaltigkeitswissenschaften oder Raumwissenschaften Nachhaltigkeitsperspektiven im Studium aufnehmen

Die Leuphana Graduate School bietet die Masterprogramme ,,Nachhaltigkeitswissenschaften – Sustainability Science‘‘ und ,,Psychology & Sustainability‘‘ an. Neu hinzugekommen sind seit 2024 die drei Masterprogramme ,,Sustainability Science: Ecosystems, Biodiversity and Society‘‘; ,,Sustainability Science: Entrepreneurship, Agency and Leadership’’ und ,,Sustainability Science: Governance and Law’’. Ab dem Wintersemester 2025/26 wird außerdem der Master ,,Sustainability Science: Resources, Materials and Chemistry’’ angeboten.

Kontakt

Leuphana Universität Lüneburg


Universitätsallee 1
21335 Lüneburg