Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Energiegeladen in die Zukunft

Dein Einstieg in eine faszinierende Berufswelt In der Broschüre werden spannende berufliche Perspektiven im Berufsfeld Energie vorgestellt. Auszubildende, Studentinnen, Ingenieurinnen und Forscherinnen geben Einblick in ihre Energieberufe und die damit verbundenen Möglichkeiten. Besonderer Fokus liegt auf der Nutzung und Weiterentwicklung erneuerbarer Energiequellen sowie der nachhaltigen Nutzung konventioneller Energieträger. Herausgeber ist das Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit e.V. Energiegeladen in die Zukunft.pdf


Wärmepumpen für die Energiewende

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Einblicke in den Arbeitsalltag einer Entwicklungsingenieurin Als Entwicklungsingenieurin bei der Vaillant Group in Remscheid arbeitet Katy daran, dass Wärmepumpen noch energieeffizienter werden. Dafür führt sie Testreihen durch, analysiert ihre Messergebnisse und bessert an der Technik nach. Für die Energiewende ein ganz wichtiger Job. Das Projekt „Energiewende schaffen“ hat die Macherin der Energiewende mit der Kamera bei ihrer spannenden Arbeit zwischen Büro und Testcenter begleitet. In unserem Video erzählt Katy, die ein duales Studium in der Umwelt- und Versorgungstechnik gemacht hat, was ihr an ihrem Beruf der Entwicklungsingenieurin am besten gefällt. 3:38 Min. www.energiewende-schaffen.de


Berufe-Rätsel zu Erneuerbaren Energien

Frau mit Solaranlage, Frau vor Windkraftanlage und Frau an Werkbank
@ Serena Supergreen

@ Serena Supergreen Gendersensible Berufsorientierung Welche Ausbildungsberufe sind auf den Fotos dargestellt? Für welche technischen Arbeitsfelder im Bereich Erneuerbare Energien qualifizieren sie? Was passiert im Arbeitsalltag? Das Berufe-Rätsel von Wissenschaftsladen Bonn und TU Dresden gibt einen gendersensiblen Einblick in die Berufslandschaft der Erneuerbaren Energien und räumt dabei mit Geschlechterstereotypen auf. Anhand von Fotos und Beispielen aus dem Arbeitsalltags junger Frauen wird eine Auseinandersetzung mit dem Image technischer Berufe und den persönlichen beruflichen Zielen initiiert. Das Berufe-Rätsel wurde begleitend zum Computerspiel Serena Supergreen entwickelt, bezieht sich jedoch nicht direkt auf die Spielinhalte. Es kann in der Berufsorientierung im Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik ab Klasse 8 eingesetzt werden. Die Durchführung dauert etwa 45 Minuten. Berufe-Rätsel Unterrichtsplanung Fächer: Arbeit-Wirtschaft-TechnikKlasse: 8-10Zeit: 1 SchulstundeFormat: EinzelarbeitEinstieg ins Thema Nachhaltigkeit und ArbeitErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltBerufsfeld: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz


Öffentlichkeitsarbeit für die Energiewende

Arbeitsalltag einer Presseprecherin im Bereich Erneuerbare Energien Werbung für die Energiewende machen – das ist die Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit. Als Public-Relations-Manager/in bringt man die Argumente für die Energiewende in Form. So überzeugt man die Bürgerschaft, Unternehmen, die Politik oder Städte von der Notwendigkeit, verstärkt auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu setzen. Mit ihren Texten, Reden oder Filmen leisten sie so einen Beitrag zur Energiewende. Weitere Infos zum Arbeitsfeld Öffentlichkeitsarbeit, zu möglichen Berufen und Einsatzgebieten finden sich auf dem Berufeportal „Energiewende schaffen“ des Wissenschaftsladen Bonn e.V. 5:58 min www.energiewende-schaffen.de  


Planung von Stromnetzen

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Einblicke in den Arbeitsalltag eines Netzplaners Von Windkraftanlagen in Norddeutschland produzierter Strom muss in den Süden kommen. Dafür braucht es Stromleitungen – und Leute, die die Leitungen planen. Jemanden wie den Elektroingenieur Martin, der bei der Bundesnetzagentur in Bonn in der Abteilung Netzentwicklung arbeitet. Das Projekt „Energiewende schaffen“ zeigt Martin in seinem Berufsalltag. Ein langweiliger Job im Büro? Fehlanzeige! Martin hat viel mit Menschen zu tun, geht auf Messen und spricht mit Bürgerinnen und Bürgern. 4.43 min www.energiewende-schaffen.de


Biogasanlagen bauen

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Einblicke in den Arbeitsalltag eines Mechatronikers Daniel ist auf einem landwirtschaftlichen Betrieb groß geworden und träumt davon, dort bald selbst eine Biogasanlage zu bauen. Schrauben und Werken haben ihm schon immer Spaß gemacht. Daniel macht eine Ausbildung als Mechatroniker bei der Firma PlanET Biogastechnik in Vreden. Dort lernt er beispielsweise, Schaltschränke zu bauen und Kompaktverteiler vorzumontieren, ohne die eine Biogasanlage nicht funktionieren würde. Das Projekt „Energiewende schaffen“ hat Daniel mit einem Video in seiner Ausbildung begleitet. 5.49 min www.energiewende-schaffen.de


Planspiel Windkraftkonflikt

zwei Frauen vor Windkraftanlage
© Energiewende schaffen / WILA Bonn

© Energiewende schaffen / WILA Bonn Diskussion über die Errichtung eines Windparks Das Planspiel simuliert eine außerordentliche Bürgerversammlung in einem kleinen fiktiven Ort namens Bad Hohenberg. Die Schülerinnen und Schüler diskutieren in den Rollen repräsentativer Berufs- bzw. Bevölkerungsgruppen über die Errichtung eines lokalen Windparks. Der Gemeinderat und die ansässigen Landwirtinnen und Landwirte setzen sich für das Projekt ein, während sich Widerstand formiert. Die Bürgerinitiative „Gegenwind“ und der Naturschutzverein sehen das Projekt kritisch. Das Planspiel wurde im Rahmen der „Allianz für Zukunftsberufe“ vom Wissenschaftsladen Bonn e.V. entwickelt. Es kann in einer Doppelstunde ab Klasse 9 in den Unterrichtsfächern Deutsch, Gesellschaftswissenschaften, Technik und Arbeit-Wirtschaft-Technik eingesetzt werden. Planspiel Windkraftkonflikt Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, Gesellschaftswissenschaften, DeutschKlasse: 9-12Zeit: 2 SchulstundenFormat: GruppenarbeitErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltReflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen KontextFörderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen WirtschaftenBerufsfeld: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz


Energieberatung

Galerie der Energiewende-Berufe Informationen überblicken und daraus Tipps ableiten: Das ist kurz gesagt das, was man in der Energieberatung macht. Konkret geht es darum, Möglichkeiten zu finden, bei Gebäuden Energie einzusparen. Unterstützung benötigen nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen fragen oft nach einer Beratung zur Energieeffizienz. Weitere Infos zum Arbeitsfeld Energieberatung, zu möglichen Berufen und Einsatzgebieten finden sich auf dem Berufeportal „Energiewende schaffen“ des Wissenschaftsladen Bonn e.V. www.energiewende-schaffen.de


Die Nase immer im Wind

Standortplanung für Windkraftanlagen Monika Schauf von der Naturstrom AG ist spezialisiert auf die Standortauswahl. Kurz gesagt, schaut sie, welche Flächen potenziell geeignet sind, Windräder aufzustellen. Am Anfang ihrer Arbeit steht die so genannte Weißflächensuche. Das bedeutet, es werden Flächen gesucht, die weit genug von Ortschaften entfernt sind und nicht durch andere Nutzung ausgeschlossen sind. Dafür analysiert Monika Schauf die Windverhältnisse und ist an der Auswertung von zusätzlichen Messdaten beteiligt, die das Team erhebt, um die Wirtschaftlichkeit eines Windrads einschätzen zu können. Dem Projekt „Energiewende schaffen“ hat sie Einblicke in ihren Arbeitsalltag gegeben. „Hilfreich ist es, wenn man in der Standortplanung gut organisiert ist und an mehreren Baustellen gleichzeitig arbeiten kann“, sagt Monika Schauf. Auch im Team muss man arbeiten können – und bereit sein, sich in technische Fragestellungen hineinzuarbeiten. „In meiner alltäglichen Arbeit gibt es immer wieder neue Aufgaben und Problemstellungen, so dass ich auch nach fast zwei Jahren noch viel Neues dazulerne.“ www.energiewende-schaffen.de


Optimierung von Anlagen

Bei der Betriebsführung von Biogasanlagen über die Schulter geschaut Christian Schubert von der Naturstrom AG steuert die technische Betriebsführung von Biogasanlagen. Zu seiner täglichen Routine gehört das Studieren und Auswerten von Daten, die die drei Biogasanlagen, für die er zuständig ist, regelmäßig liefern. So merkt er immer zeitnah, wenn es technische Probleme gibt. Aber auch an der ständigen Optimierung der Biogasanlagen arbeitet er. Hierzu entwickelt er zum Beispiel Konzepte zur Senkung des Stromverbrauchs, zur Versorgung der Anlagen mit erneuerbaren Strom direkt vor Ort oder die Nutzung der Abwärme aus den Blockheizkraftwerken (BHKW). Daneben macht er sich beispielsweise Gedanken über eine effiziente Fütterung der Anlagen, die Gestaltung der Rühr- und Pumpintervalle oder die Temperaturführung. Das Projekt „Energiewende schaffen“ hat dem Diplom-Umwelttechniker über die Schulter geschaut. Dabei ist sein Studium zwar eine wichtige, aber nicht die einzig mögliche Grundlage für die technische Betriebsführung. Im Betrieb und in der Optimierung arbeiten auch Absolvent/innen anderer Fachrichtungen. www.energiewende-schaffen.de