Nachhaltige Produktion – Handel und Logistik

Poster für die nachhaltige Berufsorientierung

Poster Nachhaltige Berufsorientierung im Lebensmittelhandwerk
© CorEdu

Wie werden die Berufe in der Zukunft aussehen? Im Rahmen des EU geförderten Projektes „BBNE for Future“ sind neun Poster für die Berufsorientierung entstanden, die neben den nachhaltigkeitsbezogenen Herausforderungen der Industrien auch Maßnahmen darstellen, die zu deren Bekämpfung umgesetzt werden können. Weiterhin geben die Poster einen Einblick in die Kompetenzen und die Berufe der Zukunft und sollen Schüler*innen zum Nachdenken anregen. Abgedeckt werden die Themenbereiche Verpackungsindustrie, Textilindustrie, Stahlindustrie, Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft, Holzindustrie, Elektroindustrie, Bauindustrie und Automobilindustrie. Unsere Netzwerkmitglied CorEdu war an der Entwicklung der Poster beteiligt. Zu den Postern


Wichtige Begriffe im Berufsfeld Lager und Logistik

Materialien zur berufsbezogenen Sprachförderung Die Broschüre enthält wichtige Begriffe mit Bildern und einfachen Erklärungen zum Berufsfeld Lager und Logistik. Entstanden ist sie im Rahmen des Projekts Wirtschaft integriert, das Menschen mit erhöhtem Sprachförderbedarf durch eine kontinuierliche Förderkette von der beruflichen Orientierung bis zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss unterstützt. Wirtschaft integriert ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. Es ist ein aktuell vom Land Hessen, den Agenturen für Arbeit sowie den Jobcentern finanziertes Programm, das vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. hessenweit koordiniert wird. Download Broschüre


Nachhaltiges Wirtschaften

Bachelorstudium Der managementorientierte Studiengang an der Alanus Hochschule in Alfter, NRW, bereitet Studierende auf den Berufsstart in Unternehmen, Stiftungen, und staatlichen Einrichtungen zur aktiven Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft vor. Der Studiengang eignet sich für all diejenigen, die künftig zum Beispiel in einem Start-up aus dem Bio-Sektor oder in der Nachhaltigkeitsabteilung eines Großunternehmens arbeiten möchten. So lernen die Studierenden beispielsweise globale Lieferketten sozial- und ökologisch auszugestalten und erhalten das Handwerkszeug zur Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle. www.alanus.edu


Workcamp-Konzepte

Nachhaltige Berufsorientierung im Projekt „Modell Morgen“ Im Projekt „Modell morgen“ entstanden Konzepte für fünftägige Workcamps, die die individuelle Frage der eigenen beruflichen Orientierung mit dem Zukunftsthema Nachhaltigkeit verbinden. Jedes Camp hat einen thematischen Schwerpunkt, wie z.B. Ernährung, Mode, Digitalisierung oder Bauen. Die Teilnehmenden erkunden unterschiedliche Tätigkeitsfelder und entdecken ihre eigenen Interessen, Stärken und Talente. Bei Betriebsbesichtigungen und Gesprächsrunden knüpfen sie erste Kontakte zu Auszubildenden und Arbeitgeber*innen in zukunftsfähigen Berufen. Die von Studio2B entwickelten Konzepte stehen zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15-24 Jahren. Partizipative Ansätze beziehen unterschiedliche Wissensstände und Bedürfnisse der Teilnehmenden ein und ermutigen sie, eine nachhaltige (Arbeits-)Welt mitzugestalten. www.modell-morgen.de


Dialogformate für die Berufsorientierung

© Projekt "Jobs ohne Kohle?" Kommunikation nachhaltiger Berufe in der Bioökonomie Austausch auf Augenhöhe, Berufsinfos aus erster Hand und viel Raum für die Fragen, Interessen und Ideen von Jugendlichen – darauf setzen die neuen Dialogformate „Ask a Worker“, „Help a Worker“ und „Navigate a Worker“. Im direkten Austausch mit Berufstätigen lernen Jugendliche Berufe in der Bioökonomie kennen und gestalten den Austausch selbst mit – analog, hybrid oder digital. Nachhaltigkeitskonflikte aus dem Arbeitsalltag der Unternehmen oder unternehmerische Herausforderungen bilden den Ausgangspunkt für den Dialog. Die neuen Formate richten sich an Jugendliche ab Klasse 9 und können in der Schule, außerschulischen Bildung oder für unternehmerische Berufsorientierungsaktivitäten genutzt werden. Die Leitfäden zur Durchführung der 2- bis 3-stündigen Formate wurden im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020/21 vom Wissenschaftsladen Bonn entwickelt. Leitfäden zu Dialogformaten Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, ArbeitslehreKlasse: ab Klasse 9Zeit: 2-3 StundenFormat: Leitfaden für DialogveranstaltungenReflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen KontextFörderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen WirtschaftenErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltBerufsfeld: übergreifend


Arbeiten im Bio-Supermarkt

Job inside: Kaufmann/-frau - Einzelhandel Die Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau im Einzelhandel geht auch in grün. Das beweist Eveline, die ihre duale Ausbildung in einem Bio-Supermarkt absolviert. Im Interview mit planet-beruf.de erzählt sie, wie ihre Ausbildung abläuft, welche Unterschiede es in der Beratung im Vergleich zu einem normalen Supermarkt gibt und welche Eigenschaften man als angehende/r Kaufmann/-frau mitbringen sollte. Zusätzlich gibt es noch eine kleine Übersicht mit Fakten zur Ausbildung. Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


Im Zeichen der Umwelt

Jobs in der Zertifizierung umweltfreundlicher Produkte Der Blaue Engel, FSC und Bioland sind drei Umweltzeichen, denen wir im Alltag häufig begegnen. Aber wer ist eigentlich für die Zertifizierung zuständig? Wie läuft das genau ab? Und was für Eigenschaften und Kenntnisse sollte man mitbringen, um in der Produkt-Zertifizierung arbeiten zu können? Auf diese Fragen gibt dieser WILA Arbeitsmarkt Artikel Antworten. Zu Wort kommen dabei unter anderem Berufstätige aus den Vergabestellen der drei Labels. www.wila-arbeitsmarkt.de


Der eigene Bioladen

Gute Vorbereitung ist das A und O Der Traum vom eigenen Bioladen – den haben vermutlich viele Menschen. Elisabeth Baumann hat sich diesen Traum erfüllt und einen Bioladen in Essen übernommen. Im WILA Arbeitsmarkt Portrait gibt sie Einblicke in ihren Berufsalltag. Sie beschreibt, wie wichtig es ist, ein Interesse am Umgang mit Menschen mitzubringen, und verrät, welche Fachkenntnisse und Eigenschaften den Einstieg als Ladeninhaber*in vereinfachen können. www.wila-arbeitsmarkt.de


Bionik

Nach dem Vorbild der Natur Was hat Haihaut mit Schiffsrümpfen zu tun? Die Lösung: Haihaut ist im Gegensatz zu Schiffsrümpfen eigentlich nie mit Muscheln und Algen bewachsen. Solche Erfolge der Evolution auf die Technik zu übertragen – darum geht es in der Bionik. Im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt gibt Dr. Rainer Erb, Geschäftsführer des deutschlandweiten Bionik-Kompetenznetzes BIONIK e.V., Einblicke in die Arbeit in der Bionik, erläutert, warum Fachkräfte aus vielen verschiedenen Disziplinen, wie etwa der Biologie, der Technik und der Materialforschung, händeringend gesucht werden und welche Kompetenzen speziell Biolog/innen einbringen können. www.wila-arbeitsmarkt.de


Geflügelexporte nach Ghana

Planspiel zum gerechten Welthandel für die Ausbildung im Lebensmittelhandwerk Geflügelfleisch ist in Deutschland nach Schweinefleisch die beliebteste Fleischsorte. Vor allem Brust und Keule werden verzehrt. Doch was passiert mit dem Rest des Geflügels? Es wird exportiert, z.B. nach Ghana. Die Überschwemmung der lokalen Märkte mit billigem Fleisch hat verheerende Folgen. Die Schüler*innen spielen in Gruppen verschiedene Akteure wie ghanaische Geflügelbauern, EU-Agrarkommission und verhandeln über Bedingungen für weitere Exporte. Das Planspiel ist im Unterrichtsmaterial „G+ Fisch und Fleisch“ enthalten, das EPIZ e.V. gemeinsam mit dem Oberstufenzentrum Gastgewerbe/Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald herausgibt. Es eignet sich für den Einsatz an gastgewerblichen Schulen und liegt auch auf Englisch und als inklusive Version vor. www.epiz-berlin.de