Ökologische Landwirtschaft und Ernährung

Der eigene Bioladen

Gute Vorbereitung ist das A und O Der Traum vom eigenen Bioladen – den haben vermutlich viele Menschen. Elisabeth Baumann hat sich diesen Traum erfüllt und einen Bioladen in Essen übernommen. Im WILA Arbeitsmarkt Portrait gibt sie Einblicke in ihren Berufsalltag. Sie beschreibt, wie wichtig es ist, ein Interesse am Umgang mit Menschen mitzubringen, und verrät, welche Fachkenntnisse und Eigenschaften den Einstieg als Ladeninhaber*in vereinfachen können. www.wila-arbeitsmarkt.de


Die nachhaltigen Ernährungsexpertinnen

Vielfältige Tätigkeitsfelder in einer Branche mit Zukunft Der Blogbeitrag stellt drei Frauen vor, ihren beruflichen Werdegang, ihre Tätigkeitsfelder und die Unternehmen, bei denen sie angestellt sind. Sie alle haben Oecotrophologie studiert und sich dafür entschieden, im nachhaltigen Bereich der Ernährungsbranche zu arbeiten – fernab von Nestlé, Unilever und Co. Die Expertinnen geben einen Einblick in die Herausforderungen, die ihnen bei ihrer Arbeit täglich begegnen. Der Artikel ist im WILA Arbeitsmarkt veröffentlicht. ww.wila-arbeitsmarkt.de


„Bereit sein, unbequem zu sein“

Traineeprogramm Ökolandbau Neben Praktika bieten auch Traineeprogramme die Möglichkeit zum Einstieg in die Nachhaltigkeitsbranche. Eins dieser Programme ist das Traineeprogramm Ökolandbau. Wie das Konzept, das sowohl Lehrgänge als auch aktive Mitarbeit in den Unternehmen beinhaltet, ausschaut, wie die Qualität der Ausbildung gesichert wird und nach welchen Kriterien die Unternehmen ihre Trainees auswählen, erläutert Thomas Fisel, Projektleiter des Programms, Im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt. www.wila-arbeitsmarkt.de


Mein Tag als Bio-Inspekteurin

Unangekündigt zu Besuch Ob Bio-Hotels und -Restaurants oder Unternehmen aus anderen Branchen, sie alle gehören zu den Unternehmen, die Christina Dürbaum, Bio-Inspekteurin bei der Ressourcenschutz mbH, einer deutschlandweit tätigen Öko-Kontrollstelle, im Rahmen ihrer Arbeit überprüft. Dafür reist sie quer durch Deutschland und hat immer ihren Laptop dabei. Dieses im WILA Arbeitsmarkt erschienene Tagesprotokoll gibt Einblick in ihre Tätigkeit und die Herausforderungen, die diese mit sich bringt. www.wila-arbeitsmarkt.de


Geflügelexporte nach Ghana

Planspiel zum gerechten Welthandel für die Ausbildung im Lebensmittelhandwerk Geflügelfleisch ist in Deutschland nach Schweinefleisch die beliebteste Fleischsorte. Vor allem Brust und Keule werden verzehrt. Doch was passiert mit dem Rest des Geflügels? Es wird exportiert, z.B. nach Ghana. Die Überschwemmung der lokalen Märkte mit billigem Fleisch hat verheerende Folgen. Die Schüler*innen spielen in Gruppen verschiedene Akteure wie ghanaische Geflügelbauern, EU-Agrarkommission und verhandeln über Bedingungen für weitere Exporte. Das Planspiel ist im Unterrichtsmaterial „G+ Fisch und Fleisch“ enthalten, das EPIZ e.V. gemeinsam mit dem Oberstufenzentrum Gastgewerbe/Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald herausgibt. Es eignet sich für den Einsatz an gastgewerblichen Schulen und liegt auch auf Englisch und als inklusive Version vor. www.epiz-berlin.de


Mord in Mato Grosso do Sul

Planspiel zum Sojaanbau für die Ausbildung im Gastgewerbe Längst füttern deutsche Landwirt*innen ihre Tiere mit genveränderten Futtermitteln – vornehmlich Soja aus Brasilien. Dort kurbelt es nicht nur die Wirtschaft an, sondern sorgt auch für die Vertreibung indigener Völker. Im Planspiel schlüpfen die Teilnehmenden z.B. in die Rollen der brasilianischen Regierung, Landwirt*innen sowie der lokalen Bevölkerung. In der Auswertung kommen auch berufliche Handlungsmöglichkeiten zur Sprache. Das Planspiel wurde für die Ausbildung im Bereich Gastgewerbe entwickelt und liegt in zwei Niveaustufen vor. Das zweite Modul „Mord in Brasilien“ beinhaltet das gleiche Planspiel für Schüler*innen mit Schwierigkeiten in den Bereichen Konzentration, Abstraktion und Lesen und/oder Schreiben. Beide Varianten sind Teil des Unterrichtsmaterials „G+ Soja – eine Bohne für Trog und Teller“, das vom EPIZ e.V. in Kooperation mit der Berliner Carl-Legien-Schule herausgegeben wird. www.epiz-berlin.de


Nachhaltiger Forst, ökologische Landwirtschaft

Zukunftsberufe-Blog Wenn von „grünen Berufen“ die Rede ist, denken alle erst mal an Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwirtschaft. Schließlich haben die etwas mit „Grünzeug“ zu tun. Aber wenn von Grün die Rede ist, liegt auch der Gedanke an Umweltschutz und Klimawandel nicht fern. Gibt es also mehrere Sorten von „grünen Berufen“? So beginnt Nikolas, 18 Jahre, seinen Artikel zum Thema Landwirtschaft und Natur auf dem Zukunftsberufe-Blog des Projekts „Generation Zukunft – die Profis von morgen“. In Blogbeiträgen und interaktiven Infogrammen beleuchten hier Jugendautorinnen und -autoren die grüne Zukunft für diese Branche. Dabei gehen sie auch der Frage nach, was jede und jeder Einzelne im beruflichen Alltag für Umwelt, Klima und Mitmenschen tun kann. www.zukunftsberufe.info


Raus an die frische Luft! - Jobs, bei denen man draußen in der Natur arbeiten kann

Studium, Ausbildung und Weiterbildung Die Sonne kannst du während deiner Arbeit nur durch das Bürofenster erahnen, Freigang gibt es nur in der Pause und vom stundenlangen Sitzen hast du schon Rückenschmerzen? Wenn diese Vorstellung bei dir akute Fluchtgedanken weckt, könnte es sich lohnen, über einen Job nachzudenken, bei dem körperliche Betätigung in der Natur dazugehört. Neben diversen Ausbildungsberufen gibt es in dieser Übersicht des Jobportals NachhaltigsJobs.de auch einige Studiengänge und ungewöhnliche Weiterbildungen mit Frischluft-Option zu entdecken. Schreibtisch adé! www.nachhaltigejobs.de


Bildungsserver Agrar

Webportal zu Berufen in der Landwirtschaft Wer sich für einen Beruf in der Landwirtschaft interessiert, wird auf diesem Webportal fündig. Das Portal bietet eine Fülle an Informationen zu Ausbildung, Fort- und Weiterbildung sowie Studiengängen in der Land- und Forstwirtschaft. So gibt es übersichtliche Informationen zu Ausbildungsberufen, eine Datenbank mit Ausbildungsbetrieben und einen Überblick über Studiengänge im Agrarbereich. Berufsfilme veranschaulichen den Arbeitsalltag im Agrarbereich. Im Stellenmarkt finden sich Ausschreibungen von öffentlichen Einrichtungen. www.bildungsserveragrar.de


Ausbildung im Ökolandbau

Ausbildung und Studium Eine spezielle Berufsausbildung mit dem Abschluss Ökolandwirtin oder Ökolandwirt gibt es in Deutschland nicht. Wer später in der ökologischen Landwirtschaft arbeiten möchte, macht zunächst eine Ausbildung als Landwirt/in oder in vergleichbaren Berufen als Gärtner/in oder Tierwirt/in. Nach der erfolgreich absolvierten Berufsausbildung kann dann eine Fachschule mit Schwerpunkt Ökolandbau besucht werden. Außerdem bieten verschiedene Hochschulen Studiengänge mit dem Schwerpunkt ökologischer Landbau an. Der auf oekolandbau.de veröffentlichte Artikel bietet eine Übersicht über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im ökologischen Landbau. www.oekolandbau.de