Meldung aus dem Norden
Umfrage: Welche Berufe braucht die Energiewende?
Berufsorientierungsprojekt im Nordwesten Deutschlands startet
Ziel des Projekts „Energiewende in der Metropolregion Nordwest – Ausbildung mit Energie“ ist es, Schüler*innen in ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen. Dabei stehen besonders Ausbildungsberufe im Fokus, die relevant für die Energiewende sind. Hierfür sollen unter anderem Unterrichtsmaterialien zu zentralen Berufen der Energiewende erstellt werden. Für deren Vorbereitung laden die Projektleiter von der Universität Oldenburg zu einer Umfrage ein.
Welche Ausbildungsberufe sind für die Energiewende besonders relevant? Genau das möchte unser Mitglied, das Oldenburger Institut für Ökonomische Bildung im Rahmen einer Befragung herausfinden. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Technische Bildung der Universität Oldenburg führt das Institut das von der Metropolregion Nordwest geförderte Projekt: „Energiewende in der Metropolregion Nordwest – Ausbildung mit Energie“ durch. Mit diesem Vorhaben soll Schüler*innen gezeigt werden, wie sie sich beruflich für den Klimaschutz einsetzen können. Seien es die Bereiche Erzeugung und Speicherung von erneuerbaren Energien, Entwicklung der Infrastruktur für den Energietransport, Dekarbonisierung in der Produktion, der Wohnungssektor oder der Verkehr – branchen- und berufsfeldübergreifend sollen Jugendliche informiert und so Auszubildende für Berufe mit einer hohen Relevanz für die Energiewende gewonnen werden.
Um herauszufinden, welche Jobs dazu gehören werden in der Umfrage verschiedene duale Ausbildungsberufe vorgegeben, die nach Berufsfeldern sortiert sind. Bei der Bearbeitung des Fragebogens kann im Vorfeld ausgewählt werden, in welchen Berufsfeldern relevante Berufe gesehen werden. Zudem kann auch die regionale Relevanz festgelegt werden: deutschlandweit, in der Metropolregion Nordwest und/oder im Wirkungsbereich der eigenen Einrichtung. Dabei sind Mehrfachnennungen möglich.
Die Ergebnisse der Befragung fließen in einen Expert*innenworkshop ein. Hier sollen verschiedenen Akteur*innen gemeinsam die daraus folgenden Konsequenzen für die schulische Berufsorientierung erarbeiten .