Year: 2018

greenjobs.de

Logo greenjobs.de

Die Jobbörse für Umweltfachkräfte Für alle, die in den grünen Branchen arbeiten wollen, ist greenjobs.de die zentrale Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum. Die Zukunftsmärkte der erneuerbaren Energien, der Energiewende und der Umwelttechnologie deckt greenjobs.de ebenso ab wie Umweltforschung, Umweltplanung, Umwelterziehung und Umweltverwaltung. Die Jobbörse richtet sich an Stellensuchende mit ausgewiesenem umweltrelevanten Ausbildungs- und/oder Berufshintergrund sowie an Unternehmen und Institutionen, die im weitesten Sinne im Umweltbereich arbeiten. Dabei wird nicht nur der engere klassische „Ökobereich“ abgedeckt, sondern die ganze Bandbreite umweltbezogener Arbeit. Die Stellenanzeigen werden über verschiedene Kanäle über die Plattform hinaus zielgerichtet weiter verbreitet. Die Jobbörse wird betrieben von der greenjobs GmbH. www.greenjobs.de


Energie macht Schule

Drei junge Menschen vor dem Modell eines Windrads
© BDEW

Lehr- und Lernportal des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft Mit der Seite „Energie macht Schule“ möchte der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. für Lehrerinnen und Lehrer einen gebündelten Zugang zu Bildungsangeboten im Bereich Energiewirtschaft schaffen. Ziel ist es, das Thema für Schülerinnen und Schüler der Schulstufen Grundschule, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II verständlich aufzubereiten. Gleichzeitig soll vor dem Hintergrund der Energiewende die Diskussion zum Energiemix der Zukunft angeregt werden, indem die damit verbundenen Chancen, aber auch Herausforderungen, aufzeigt und kritisch hinterfragt werden. Das Wissen, aber auch das Urteilsvermögen junger Menschen soll gestärkt werden, um sie für die zukünftige Arbeitswelt vorzubereiten. Speziell zur Berufsorientierung gibt es eine eigene Rubrik. Darüber hinaus informiert die Website über ausgewählte Termine und Veranstaltungen. Interessierte Lehrkräfte finden darüber hinaus Kontaktdaten zu regionalen und überregionalen Ansprechpartnerinnen und -partnern für Schulaktivitäten der Mitglieder des Verbandes. www.energie-macht-schule.de


mach Grün!

Projektlogo mach Grün!

Berufe entdecken und gestalten Berufsorientierung für eine grüner werdende Arbeitswelt – das Projekt „mach Grün! Berufe entdecken und gestalten“ motiviert junge Menschen, sich in ihrer zukünftigen beruflichen Rolle aktiv an der ökologischen Umgestaltung in den verschiedenen Branchen zu beteiligen. Es wurden verschiedene Konzepte, Materialien und Tools für die Umweltbildung und Berufsorientierung entwickelt, in denen Jugendliche nicht nur Einblicke in verschiedene Berufsfelder erhalten, sondern sich auch mit ökologischen und nachhaltigen Aspekten der Berufs- und Arbeitswelt auseinandersetzen: Workshops, Aktionen und mehrtägige Camps bieten Jugendlichen die Gelegenheit, sich praktisch in verschiedenen Tätigkeiten auszuprobieren und Ideen für die eigene berufliche Laufbahn zu entwickeln. Im mach Grün! Parcours können Jugendliche an Mitmach-Stationen ihre Kompetenzen für eine nachhaltige Arbeitswelt entdecken. Unternehmensportraits informieren über das „Greening der Berufe“ in verschiedenen Branchen. Videos zeigen Beispiele aus Camps und Aktionen für Jugendliche. Weitere Informationen zum Thema geben die im Projekt erstellte qualitative Studie Greening der Berufe und nachhaltige Arbeitswelt: Auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen und ressourceneffizienten Wirtschaft sowie die Broschüre Praxistipps für das Ausbildungsmarketing kleiner und mittlerer Unternehmen. Das Projekt wird von LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., UnternehmensGrün – Bundesverband der grünen Wirtschaft e.V. und VSB gGmbH umgesetzt und im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf – BBNE” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.machgruen.de


StartGreen@School

Projektlogo StartGreen@School

Für eine nachhaltige Gründungskultur an Schulen StartGreen@School verbindet Schülerfirmen mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte lernen zukunftsfähiges Wirtschaften kennen und engagieren sich mit ihrer Schülerfirma für den Klimaschutz. Alle Angebote sind kostenlos und richten sich an alle Schulformen in ganz Deutschland. Das Projekt fördert einerseits die Nachhaltigkeitsausrichtung bestehender Schülerfirmen sowie die Gründung nachhaltiger Schülerfirmen. Andererseits werden Angebote zur Förderung der Kompetenz von Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften für nachhaltiges Unternehmertum gemacht und Schulen mit nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen und grünen Start-ups vernetzt. Durch diese Vernetzung werden beispielsweise junge Menschen motiviert, nach der Schulzeit ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen zu gründen. Neben einer Sensibilisierung für den Klimaschutz stehen auf Seiten der Schülerinnen und Schüler das aktive Handeln und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit im Vordergrund. Für die Etablierung einer nachhaltigen Gründungskultur in Schulen sind zusätzlich weitere Kompetenzen in den Feldern Öffentlichkeitsarbeit und Projekt- und Businessplanung notwendig, die die Schüler vermittelt bekommen und direkt einsetzen. So werden Aspekte der Umweltbildung, eine messbare Einsparung von Treibhausgasemissionen und die praktische Anwendung von lebensnahen ausbildungs- und berufsrelevanten Kompetenzen verbunden. www.start-green.net/school Film Gründungscamp 2017  


Warum (nicht) MINT?

siehe Text
© Michael Kress, Franziska Mohaupt, Ria Müller, Hanna Völkle (IÖW) in: Mohaupt et al. (2016), „MINT the gap“. Gestaltung: Dieter Duneka

Einflussfaktoren auf die Berufsorientierung Die Grafik zeigt, dass die Berufsentscheidung von Jugendlichen das Ergebnis einer Vielzahl sich überlagernder und interdependenter Einflüsse und Prozesse entlang des gesamten Lebens- und Bildungsweges ist. Eine ausführliche Beschreibung zur Infografik findet sich in der der Publikation „MINT the gap– Umweltschutz als Motivation für technische Berufsbiographien?“ auf den Seiten 114-116. MINT the gap.pdf


Besser beraten

siehe Text
© Franziska Mohaupt, Ria Müller, Hanna Völkle (IÖW) in: Mohaupt et al. (2016), „MINT the gap“. Gestaltung: Dieter Duneka

Gendersensible Berufsberatung Am Beispiel der Beratungssituation wird demonstriert, worauf genderkompetente Beratung achten sollte. Deutlich wird, dass auch in MINT-Berufe nicht nur technisches Fachwissen benötigt wird. Eine ausführliche Beschreibung zur Infografik findet sich in der der Publikation „MINT the gap– Umweltschutz als Motivation für technische Berufsbiographien?“ auf den Seiten 113-114. MINT the gap.pdf


Umweltwissenschaften

Studium Neben Absolvent/innen hoch spezialisierter Studiengänge spielen in der Umweltverwaltung und Umweltpolitik sehr häufig akademische Allrounder eine wichtige Rolle. Sie sind in der Lage, über ein einzelnes Fachgebiet hinaus zu gehen und Erkenntnisse auch aus anderen Disziplinen zu verwerten. Ein typisches Beispiel für einen solchen „generalistischen“ Studiengang ist die Umweltwissenschaft, die naturwissenschaftliches Wissen mit sozialwissenschaftlichem oder juristischem Wissen verbindet. Umweltwissenschaftler/innen arbeiten aber nicht nur in der Verwaltung oder der Umweltpolitik, sondern auch in Planungsbüros oder in umweltbezogenen Unternehmen. Der Hochschulkompass, eine Informationsplattform der Hochschulrektorenkonferenz, hat wesentliche Informationen zum Studium der Umweltwissenschaften gebündelt. Neben Hinweisen auf Studieninhalte und typische Tätigkeiten findet sich auch eine Liste von Studiengängen, die für dieses akademische Berufsfeld qualifizieren. www.hochschulkompass.de


Verwaltungsfachwirt/in

Weiterbildung Auch in Umweltverwaltungen gibt es klare Hierarchien. Während Fachkräfte mit grundständiger Ausbildung die eigentlichen Verwaltungsarbeiten erledigen, bleiben die leitenden und koordinierenden Arbeiten den weitergebildeten Verwaltungsmitarbeiter/innen beispielsweise im Umweltamt vorbehalten. Diese sogenannten „Fachwirt/innen Verwaltung“ haben eine mehrmonatige, teils sogar mehrjährige Weiterbildung hinter sich, die bundeseinheitlich geregelt ist. Als Abteilungsleiter/in können sie natürlich nicht nur auf kommunaler Ebene, sondern auch in anderen Verwaltungen arbeiten, beispielsweise bei der Europäischen Union, in Universitäten oder Verbänden. BERUFENET, die Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, hat in einem kurzen Steckbrief einige Hinweise und weiterführende Informationsquellen zusammengestellt. berufenet.arbeitsagentur.de


Arbeiten in der Kommunalverwaltung

Ausbildung Umwelt- und Klimaschutz findet nicht zuletzt in der kommunalen Verwaltung statt, beispielsweise im Umweltamt oder dem Planungsdezernat. Auch wenn die Stadtpolitik hier Vorgaben macht – die Umsetzung vor Ort braucht immer Verwaltungsfachkräfte, die wissen, wie politische Entscheidungen in die konkrete Praxis übersetzt werden können. Das ist das Gebiet, auf dem sich Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bewegen. Drei Jahre brauchen sie bis zu ihrem Ausbildungsabschluss. BERUFENET, die Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, hat in einem kurzen Steckbrief Ausbildungsinhalte und Anforderungen zusammengefasst. planet-beruf.de


Entwicklungshelfer/in

Ausbildung Für das Berufsbild der Entwicklungshilfe gibt es kein klares Profil, denn die Probleme der Welt sind vielfältig und abhängig von den Bedingungen vor Ort. Wo es an der einen Stelle an Know-how in handwerklichen oder technischen Fragen fehlt, braucht es an einem Ort eher Unterstützung in Planungs- und Verwaltungsabläufen. Dementsprechend gibt es auch nicht die eine Berufsausbildung, die für die Entwicklungszusammenarbeit qualifiziert- mal wird ein Handwerker gesucht, mal eine Technikerin. Voraussetzung sind aber fast immer ein paar Jahre Berufserfahrung, die man mitbringen muss. Arbeitgeber sind in der Regel die großen Entsendeorganisation GIZ, AGEH oder EED. Eine Übersicht zu den Entsendeorganisationen führt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Bei den hier verlinkten Organisationen lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf die aktuellen Jobs. Eine kurze Einführung in die formalen und nicht formalen Voraussetzungen eines/einer Entwicklungshelfers/in bietet die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). www.bmz.de www.giz.de