Year: 2024

Naturerbe Zentrum Rügen

© Erlebnis Akademie AG/Naturerbe Zentrum Rügen

Natur mit allen Sinnen erleben Im Naturerbe Zentrum Rügen soll ökologisches Bewusstsein für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene geschaffen werden. Neben einem Baumwipfelpfad und Ausstellungen bietet das Zentrum Exkursionen zur Umweltbildung sowie Workshops und Experimente in ihrem Naturlabor an. Je nach Zielsetzung können naturwissenschaftliche oder handwerklich-kreative Angebote zu den Themenschwerpunkten Biologische Vielfalt und Bildung für Nachhaltige Entwicklung gebucht werden. Das Naturerbe Zentrum ist eines von 16 bundesweit ausgewählten Bildungszentren für Klimaschutz. Mit dem Leitsatz „Natur mit allen Sinnen erlebbar machen“ werden ökologische Inhalte ebenso vermittelt wie Möglichkeiten zur eigenen Beteiligung an einer nachhaltigen Entwicklung. Berufliche Orientierung wird beispielsweise in der wissenschaftlichen Feldforschung und andern Berufsfeldern im Umwelt- und Naturschutz thematisiert. Zielgruppe: Schüler*innen aller Jahrgänge (von Kita bis SEK II), Lehrer*innen, Erzieher*innen Kontakt: Naturerbe Zentrum Rügen Forsthaus Prora 1 18609 Ostseebad Binz/OT Prora Tel.: 038393 66 22-00 E-Mail: info@nezr.de www.treetop-walks.com/ruegen/


Schulbauernhof Zukunftsfelder

© Zukunftsfelder Korntal

Zusammenhänge in der Landwirtschaft durch praktische Tätigkeiten verstehen DerSchulbauernhof hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen die aktive Mitarbeit in der Landwirtschaft zu ermöglichen und ihnen Impulse für die Zukunft zu geben, die sie dazu befähigen, Verantwortung für sich und die Umwelt zu übernehmen. Während ihres einwöchigen Aufenthalts arbeiten die Schüler*innen mit und lernen dadurch alle Abläufe rund um die Land- und Hauswirtschaft kennen. Durch das Erleben der Abhängigkeit vom Kreislauf der Natur erhalten die Schüler*innen einen veränderten Blickwinkel. Neben praktischen Tätigkeiten wie dem Kühemelken, dem Ausbringen von Saatgut und der Milchverarbeitung erwerben die Schüler*innen auch Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit und eigenverantwortliches Handeln. Der Hof bietet Stellen für FÖJler*innen, Praktikant*innen und Ehrenamtliche an. Zielgruppe: Schüler*innen ab Klassenstufe 3 Kontakt: Zukunftsfelder Korntal Am Lotterberg 36 70825 Korntal www.schulbauernhof-zukunftsfelder.de


Lernort Heinrich Hof

© Heinrich Hof

Lebendiges Lernen – praktische Mitarbeit Neben der Produktion von gesunden Lebensmitteln ist es Heinrich Hof ein großes Anliegen, vielen Menschen aller Altersgruppen die bäuerliche Landwirtschaft näher zu bringen. Wir möchten junge Menschen für die biologische Landwirtschaft sensibilisieren, lebensnahes Lernen fördern und als lebendiges Klassenzimmer den Schulunterricht ergänzen. Zu den thematischen Schwerpunkten zählen u.a. die Herkunft unserer Lebensmittel, die Bedeutung der Nutzviehhaltung sowie der Unterschied zwischen biologischem und konventionellem Landbau. Schüler*innen der oberen Jahrgangsstufen erhalten Einblicke in die theoretischen und praktischen Tätigkeiten in den Berufsfeldern Gemüsegärtnerei und Landwirtschaft. Zielgruppe: Kinder im Vorschul- und Schulalter, Interessierte aller Altersgruppen Kontakt: Heinrich Hof GbR Maria Perktold-Heinrich Kirstetterstraße 23 74847 Obrigheim Mail: kinder@heinrichhof.de www.heinrichhof.de


Umfrage: Welche Berufe braucht die Energiewende?

Meldung aus dem Norden Year: 2024 © Pugun & Photo Studio/Adobe Stock Berufsorientierungsprojekt im Nordwesten Deutschlands startet Ziel des Projekts „Energiewende in der Metropolregion Nordwest – Ausbildung mit Energie“ ist es, Schüler*innen in ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen. Dabei stehen besonders Ausbildungsberufe im Fokus, die relevant für die Energiewende sind. Hierfür sollen unter anderem Unterrichtsmaterialien zu zentralen Berufen der Energiewende erstellt werden. Für deren Vorbereitung laden die Projektleiter von der Universität Oldenburg zu einer Umfrage ein.


Goldbergbau und Nachhaltigkeit

Unterrichtsmaterial für die Ausbildung im Bereich Schmuckhandwerk und -verkauf, Elektro/IT, Banken und Bergbautechnologie In dem Unterrichtsmaterial stehen die Arbeitsbedingungen und Umweltauswirkungen des Kleinbergbaus im Vordergrund. Durch ein Krimi-Spiel erarbeiten sich die Schüler*innen Wissen, das sie durch gezielte Methoden im zweiten Modul auf ihren Beruf übertragen. Es gibt zahlreiche Interviews zur Situation in Bergbauregionen sowie mit beruflichen Expert*innen. Zudem werden branchenrelevante Nachhaltigkeitssiegel vorgestellt. Das Unterrichtsmaterial hat EPIZ e.V. im Auftrag der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) entwickelt, in Kooperation mit verschiedenen Beruflichen Schulen und Gymnasien. www.epiz-berlin.de Fächer: Politik, Wirtschaft, fächerübergreifendKlasse: Berufsschule und Sekundarstufe II GymnasiumZeit: Modul 1 und 2: insg. 7 SchulstundenFormat: Unterrichtsmodule, inklusive Krimi-SpielReflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen KontextEntwicklung einer Werthaltung für Nachhaltigkeit im BerufFörderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen WirtschaftenBerufsfeld: Green IT, Grüne Finanzen und Versicherungen, Berufsfeld übergreifend


Regionales Bio-Wertschöpfungskettenmanagement

Weiterbildung Das FiBL Deutschland e.V. bietet zusammen mit dem Bundesverband der Regionalbewegung e.V. ab Oktober 2024 eine berufsbegleitende Weiterbildung für Mitarbeitende der (ökologischen) Lebensmittelwirtschaft und Agrarverwaltung an, die Wertschöpfungsketten initiieren, koordinieren und begleiten. Die Weiterbildungsmaßnahme bietet Berufseinsteigenden einen guten Start in das Tätigkeitsfeld, aber auch Berufserfahrene erhalten neue Impulse für ihre Arbeit in Wertschöpfungsketten. Entsprechend ihrer Fähigkeiten können Teilnehmende ihre persönlichen, fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen in modernen Lehr-Lernformen weiterentwickeln. So werden die unterschiedlichen Rahmenbedingungen für Wertschöpfungskettenarbeit in den verschiedenen Bundesländern mit ihren eigenen Netzwerken und Bildungsstrukturen beachtet. Infos und Anmeldung Qualifizierungs- und Coachingprogramm


Arbeiten bei Greenpeace

Warum Umweltschutz Diversität braucht und die Zeit von moralischem Statusdenken vorbei ist Greenpeace stellt sich der Klimakrise und braucht dabei Menschen, wie dich und mich. Vorständin Nina Schoenian verrät im Interview mit GoodJobs, wie die Organisation diverser werden will und welche Rolle lebenslanges Lernen in der Organisationskultur spielt. Zum Interview


Warum ich Gärtner:in geworden bin?

Imagefilm zum Beruf Gärtner*innen erzeugen mit ihren gärtnerischen Produkten wie Obst, Gemüse, Stauden, Zierpflanzen und Gehölzen und Dienstleistungen positive Emotionen in der Gesellschaft und leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt. Der vom Zentralverband Gartenbau e.V. produzierte Imagefilm möchte für eine Berufsausbildung im Gartenbau begeistern. Zum Imagefilm www.beruf-gaertner.de


Das machen Umweltbildner*innen

Für Umwelt und Nachhaltigkeit begeistern Umweltbildnerinnen und Umweltbildner arbeiten in den verschiedensten Bereichen – etwa in Biosphärenreservaten, Umweltämtern oder Ganztagsschulen. Ihre zentrale Aufgabe ist es, verschiedene Zielgruppen für die Themen Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit zu begeistern. Wie das geht – und wie man eigentlich Umweltbildnerinnen und Umweltbildner wird, darüber informiert dieser beim RedaktionsNetzwerk Deutschland erschienene Artikel. www.rnd.de


BBNE-Werkzeugkasten

Werkzeugkasten für einen nachhaltigkeitsorientierten Berufsschulunterricht Wie können in den unterschiedlichen Berufen nachhaltigkeitsrelevante Inhalte identifiziert werden? Und wie kann eine didaktisch-methodische Umsetzung erfolgen? Der Werkzeugkasten BBNE soll Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen unterstützen, bestehende und neue Lernsituationen auf Nachhaltigkeit auszurichten. Er beinhaltet sieben praxisorientierte und leicht anzuwendende Werkzeuge, die bewusst pragmatisch angelegt und auch für einen Einstieg in die Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) konzipiert worden sind. Dabei wird das Ziel verfolgt, den Schüler*innen nicht nur Wissen über Nachhaltigkeit zu vermitteln, sondern zum konkreten nachhaltigen Handeln im Berufsalltag zu befähigen. Der Werkzeugkasten ist entstanden im Rahmen des „Hamburger Masterplans BNE 2030“. Zum Werkzeugkasten