Grüne Jobs müssen cool sein
Grüne Jobs müssen cool sein
Ergebnisse unseres Workshops „Berufsorientierung für den Klimaschutz"
Text: Iken Draeger
Was zeichnet eine gute Berufsorientierung für den Klimaschutz aus? Was können wir von grünen Pilotprojekten lernen, um Erkenntnisse zugänglich zu machen, sie zu verbreiten und neue qualitativ hochwertige Angebote zu schaffen? Welche Rahmenbedingungen muss das Netzwerk Grüne Arbeitswelt dafür bereitstellen? Solche Fragen wurden auf unserem ersten Netzwerkworkshop am 13. Juni 2018 diskutiert.
Warum wir eine grüne Berufsorientierung brauchen
Warum wir eine grüne Berufsorientierung brauchen
Herausforderungen, Ansätze und Gelingensbedingungen
Gastbeitrag: Dr. Pia Spangenberger, Technische Universität Berlin
Das Wort „grün“ wird im Kontext der Berufswahl vielfältig verwendet. Lange Zeit wurden damit Berufe aus dem Bereich der Landwirtschaft bezeichnet wie Land- oder Forstwirt/in. In den letzten Jahren wurde die Bezeichnung „grüne Berufe“ auch im Zuge der Energiewende benutzt und Berufe, die einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisteten, werden mittlerweile als „grün“ bezeichnet.
Grüne Arbeitswelt im Unterricht
Grüne Arbeitswelt im Unterricht
Unser Workshop am 18. Oktober in Berlin
Text: Ramona Reif
Was braucht es, damit die grüne Arbeitswelt auch in den Schulen ankommt? Welche Methoden und Materialien sprechen Jugendliche an? Und welche Hilfsmittel kann das Netzwerk Grüne Arbeitswelt zur Verfügung stellen, damit Lehrkräfte das Thema unkompliziert in den Berufsorientierungsunterricht einbauen können? Gemeinsam mit Didaktikfachkräften aus dem universitären und schulischen Umfeld erarbeiten wir in unserem Workshop Konzepte zur Gestaltung von Unterrichtsmaterialien für die Berufsorientierung im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Zum einen gilt es hierbei Strategien zu entwickeln, wie bereits existierende pädagogische Angebote sinnvoll in den Unterricht eingegliedert werden können. Zum anderen soll der Bedarf für weitere didaktische Materialien ermittelt werden.
Mit vereinten Kräften
Mit vereinten Kräften
Ergebnisse unseres Workshops zum Clusteraufbau
Text: Stefanie Herzog
Eine Green Economy kann nur gemeinsam gelingen: Daher braucht es eine Vernetzung von Unternehmen, Verbänden, Fachinstitutionen, außerschulischen Bildungsträgern und Lehrkräften. Um gemeinsam darüber zu beraten, wie sich bundesweit regionale Netzwerke zum Thema „grüne Arbeitswelt“ aufbauen lassen, trafen sich am 18. Sepember 2018 in Berlin Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Organisationen. Ziel war es außerdem, Ideen, Impulse und Strategien zusammenzutragen, die in einen Clusterleitfaden für unser Netzwerk einfließen werden.
Die grüne Welt vernetzt sich
Die grüne Welt vernetzt sich
Erste Netzwerkkonferenz am 8. November 2018 in Essen
Text: Stefanie Herzog
Der Aufbau einer nachhaltigen Wirtschaft ist kein Projekt für Einzelkämpfer/innen! Auf der Jahreskonferenz werden verschiedenste Angebote zur Berufsorientierung sichtbar gemacht. Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Vereinen, Bildungseinrichtungen und Fachinstitutionen kommen ins Gespräch und vernetzen sich untereinander. In themenspezifischen Fachforen erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise, wie das Thema „Grüne Arbeitswelt“ in Schule und außerschulischer Bildung verankert werden kann. Vor Ort können sich Organisationen und Unternehmen außerdem mit einem eigenem Rollup oder Plakat präsentieren. Kontaktieren Sie uns hierzu gerne.
Grün ist mehr als eine Farbe
Grün ist mehr als eine Farbe
Von Definitionen, Begriffen und Tendenzen
Text: Krischan Ostenrath
Wenn in der Alltagssprache ganz locker von „grünen Berufen“, „green jobs“ oder „Umweltjobs“ gesprochen wird, dann ist zumindest auf den ersten Blick gar nicht so klar, wovon eigentlich die Rede ist. Und wovon auch nicht. An dieser terminologischen Unklarheit beißen sich die Expert/innen schon seit geraumer Zeit die Zähne aus, denn es gibt kein allgemein verbreitetes Begriffsverständnis oder gar eine wissenschaftlich einheitliche Definition. Aber auch ein Netzwerk Grüne Arbeitswelt muss nachvollziehbar erklären, welche Beschäftigungen denn hier gemeint sind. Dann kann man sich immer noch über einzelne Zuordnungen streiten – aber wenigstens nicht mehr über Begriffe und Systematiken.
NaSch-Community
Netzwerk für Nachhaltige Schülerfirmen
Die NaSch-Community ist ein seit 2014 bestehendes Online-Angebot der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Eduversum GmbH. Derzeit sind mehr als 110 Nachhaltige Schülerfirmen aus dem gesamten Bundesgebiet registriert. Ziel des Projekts ist es, die Kommunikation aller Akteurinnen und Akteure in Nachhaltigen Schülerfirmen zu fördern und den Kreis der an Nachhaltigen Schülerfirmen Interessierten zu erweitern. Nachhaltige Schülerfirmen oder solche, die sich auf dem Weg dahin befinden, können in der NaSch-Community ein Schülerfirmenprofil und eine eigene Homepage erstellen und diese über den Schaukasten der NaSch-Community anderen Userinnen und Usern zugänglich machen. Mithilfe von Foren, einem Wiki und einer Materialbörse treten sie in Austausch mit anderen Schülerfirmen, aber auch mit nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen, Expert/innen und Multiplikator/innen. Ergänzend bietet das Netzwerk vielfältige Informationen, Hilfestellungen und Materialien rund um Nachhaltige Schülerfirmen, deren Gründung und Betrieb sowie einen Arbeitsbereich für die eigene Schülerfirma. Die NaSch-Community ist Teil des von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des BMU geförderten Projektes „StartGreen@School - Nachhaltigkeitsorientierte Gründungskultur“ an Schulen.