Berufsfelder

Umweltfotografie

Studium Die Fotografie hat in unserer Mediengesellschaft eine zentrale Rolle und Verantwortung bei der Vermittlung von Informationen. Angesichts zunehmender Umweltprobleme gewinnt das Genre der Umweltfotografie immer mehr Bedeutung. Im Unterschied zur Naturfotografie thematisiert sie explizit die Bedrohung unserer Umwelt und setzt sich für ihren Schutz ein. Das Studium der Umweltfotografie vermittelt gestalterische und technische Fähigkeiten sowie vertiefte Kenntnisse umweltrelevanter Themen und der Geschichte der Umweltfotografie. Die Entwicklung der eigenen Bildsprache wird intensiv gefördert. Da viele Fotograf*innen selbständig oder freiberuflich tätig sind, gehören zu den Lehrinhalten auch BWL, Urheber-, Vertrags- und Nutzungsrechte, Projektfinanzierung sowie die Durchführung fotografischer Aufträge. Umweltfotograf*innen arbeiten u.a. für NGOs an Kampagnen, als Reporter*innen für Zeitungen und Magazine, in der Wissenschaftsvermittlung, im künstlerischen Bereich oder in der Umweltpädagogik. www.neue-schule-fotografie.berlin


Mutmacher

Junge Wege in die Landwirtschaft Der Verein Junges Bioland e.V. stellt auf seiner Internetseite junge Menschen vor, die zeigen, wie sie mit Leidenschaft die Landwirtschaft der Zukunft gestalten. Sie alle zeigen ganz persönliche Einblicke in ihren Hofalltag, erzählen von ihrer eigenen Entwicklung, ihren Erfolgserlebnissen – aber auch Zweifeln und Rückschlägen, an denen sie gewachsen sind. Parallel wird das Projekt auf Facebook und Instagram begleitet. Dort geben unter dem Hashtag #biolandmutmacher immer wieder kurze Videos, Fotos, Geschichten oder Zitate den Mutmacher*innen ein Gesicht. www.bioland.de


Umwelt schützen als Berufung

Ein Einblick in die Personalpolitik und Kultur bei Greenpeace Deutschland Greenpeace ist eine der bekanntesten internationalen Umweltorganisationen und als Arbeitgeber der Traum vieler Jobsuchenden im nachhaltigen Bereich. Welche Werte werden innerhalb der Organisation gelebt, wer trifft Entscheidungen und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit? GoodJobs hat bei Ulrike Kähler, Referentin im Team PersonalKultur, nachgefragt, was neue Kolleg*innen bei Greenpeace erwartet. www.goodjobs.eu


Staudengärtnerei Gaißmayer

Ausbildung: Leistung mit Laune Für Staudengärtner*innen gibt es das ganze Jahr draußen etwas zu tun – sei es das Setzen von Stecklingen im Frühjahr, die Ernte im Sommer oder das Befreien der Folientunnel von der Schneelast im Winter. Die Hände sind am Ende des Tages in jedem Fall schmutzig. Im Video geben zwei Auszubildende und der Betriebsleiter der biologischen Staudengärtnerei Gaißmayer Einblicke in die Ausbildung und ihre täglichen Routinen. Außerdem erhält man gute Anregungen für die eigene Suche nach dem passenden Ausbildungsbetrieb. Video www.gaissmayer.de


Praktikum bei den Möbelmachern

Nachhaltigkeitsblog Auf dem Nachhaltigkeitsblog der Schreinerei „Die Möbelmacher“ berichten Praktikantinnen über ihre Tätigkeiten im Betrieb. Darunter ist zum Beispiel Lisa, die für ihr Traumstudium Innenarchitektur ein Vorpraktikum in einem handwerklichen Beruf absolvieren muss. In ihrem Blogbeitrag gibt sie nicht nur einen Einblick in ihre Aufgaben als Praktikantin, sondern reflektiert auch über die Rolle von Frauen im Handwerk und wie das Praktikum zu ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung beigetragen hat. www.nachhaltigkeitsblog.de Lisas Praktikumsbericht


Erster Bachelor zu Klimaschutz und Klimaanpassung

Studium Der Meeresspiegel steigt, Gletscher schmelzen, Küstenstädte drohen zu versinken – Klimawandel ist eine Tatsache. Im bundesweit ersten Bachelor Klimaschutz und Klimaanpassung befassen sich die Studierenden mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie den Strategien zu Schutz und Anpassung. Das Studium an der TH Bingen baut auf den Grundlagen, den Naturwissenschaften auf. Außerdem stehen Themen wie Klimatologie, Ökologie oder Umweltschutz auf dem Lehrplan. Später setzen sich die Studierenden dann ihre eigenen Schwerpunkte, zum Beispiel Klimaszenarien und -modelle, Abfallentsorgung oder Klimaschutz in der Landwirtschaft. www.th-bingen.de


Geoökologie – eine querschnittsorientierte Umweltnaturwissenschaft

Studium Das Studium der Geoökologie fördert ein umfassendes Verständnis für die Funktions- und Wirkprozesse in der Umwelt. Die Studierenden werden befähigt, Lösungswege für menschengemachte Probleme zu entwickeln. Im Zentrum der Ausbildung steht die Vermittlung naturwissenschaftlichen Grundlagen- und Expertenwissens sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. An sechs Universitäten in Deutschland wird der Studiengang angeboten. Auf der Webseite des Verband für Geoökologie in Deutschland e.V. können sich Interessierte über Studieninhalte, mögliche Abschlüsse und Standorte informieren. www.vgoed.de


Frauen in der Energiebranche

Frauen in der Energiebranche Heike Schoon-Pernkopf ist Personalberaterin für die Energiebranche. Im Interview mit der EnergieAgentur.NRW erzählt sie, warum immer noch weniger Frauen als Männer in der Branche arbeiten, wie Frauen es schaffen, in männerdominierten Bereichen die Karriereleiter hochzusteigen und was sie von der Frauenquote hält. Zur Sprache kommen auch persönliche Erfahrungen, die sie auf ihrem Berufsweg gemacht hat. www.energieagentur.nrw


Crowdinvesting in Afrika mit ecoligo

Startup-Interview Markus Schwaninger und Martin Baart wollen mit ihrem Startup ecoligo dazu beitragen, Finanzierungslücken bei Solarprojekten in Entwicklungsländern zu schließen. Im Interview auf „energynet“ berichten sie unter anderem, wie die Idee zur Unternehmensgründung entstanden ist, was die von ihnen ins Leben gerufene Crowdinvesting-Plattform genau macht und wie sie sich von anderen, ähnlich gelagerten Plattformen unterscheidet. www.energynet.de


„In die Ferne sehen“

MINT-Interview mit Physikerin Verena Nach der Schule wusste Verena nicht so genau, wie ihre Zukunft aussehen sollte. Also studierte sie ein Fach, das sie sehr interessierte: Physik. Heute arbeitet sie beim Alfred-Wegener-Institut zum Klimawandel und hat bereits zwei Mal die Forschungsstation in Spitzbergen geleitet. Ihr persönliches Engagement für den Klimaschutz setzt sie im Beruf fort – auch wenn das so nicht geplant war. Im Interview mit „Komm, mach MINT!“ beantwortet sie Fragen zu ihrem beruflichen Werdegang, berichtet, was ihr an ihrer Arbeit gefällt und gibt jungen Frauen einen wichtigen Rat für ihre Berufswahl. www.komm-mach-mint.de