Artikel und Blogbeiträge
Klimawandelanpassung: Diese Berufe und Kompetenzen sind gefragt
BIBB-Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes Für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels sind einige Berufsgruppen besonders relevant, zum Beispiel aus der Bauwirtschaft. Auch erfordert Klimaanpassung neue Kompetenzprofile. Die berufliche Bildung spielt dabei eine Schlüsselrolle für das Gelingen der Transformation. Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erstellte Studie liefert hier wichtige Impulse für Betriebe, Bildungseinrichtungen und Politik. Zum Artikel Zur Studie
Berufliche Orientierung zwischen Berufswahlfreiheit und ökologischer Transformation
„Kein Abschluss ohne Anschluss“ goes green Der Arbeitsmarkt wandelt sich rasant. Im Prozess der ökologischen Transformation rücken Nachhaltigkeit und grüne Technologien immer stärker in den Fokus. So entstand in den letzten Jahren ein großer Fachkräftebedarf in Berufen mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten, den sogenannten Green Skills. Diese anhaltende Tendenz hat Auswirkungen auf viele Ausbildungsberufe und damit auch auf die Berufliche Orientierung, die in Nordrhein-Westfalen im Übergang Schule-Beruf seit zwölf Jahren durch die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) organisiert wird. Der Artikel ist in den G.I.B.-Beiträgen zur Arbeits- und Sozialpolitik 2025/04, Artikel Jugend und Beruf erschienen. Das Netzwerk Grüne Arbeitswelt hat an dem Artikel mitgewirkt. www.gib.nrw.de
Wie gelingt es, Nachhaltigkeit als bedeutsame Handlungs- und Lernproblematik wahrzunehmen?
Interview mit dem Projekt NIBTEX Wie kann das Ausbildungspersonal in Betrieben der Textilbranche dazu befähigt werden, nachhaltigkeitsbezogene Kompetenzen in Ausbildungsprozessen zu vermitteln? Dieser Frage widmet sich das Projekt „NIBTEX“. Im Gespräch mit Leando stellen Sandra Döhler vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI) und Fanny Hösel von der Technischen Universität Chemnitz das Vorhaben vor. www.leando.de
„Die Ausbildung ist ein guter Ansatzpunkt, um die organisatorische Kultur im Sinne der Nachhaltigkeit zu verändern.“
Interview mit dem Projekt BASINtech Ist von einer nachhaltigeren Ausrichtung von Unternehmen die Rede, fallen schnell Begriffe wie Ressourcenschonung und Umweltschutz. Dabei umfasst das Thema einen weiteren Aspekt, der von der ökologischen und ökonomischen Dimension nicht zu trennen ist: Soziale Nachhaltigkeit. Gemeint sind u.a. faire Arbeitsbedingungen, eine auf Wertschätzung basierende Organisationskultur oder die Stärkung betrieblicher Mitbestimmung. Auch hier findet ein Wandel statt, dem sich das Projekt BASINtech widmet, das im Rahmen des Programms „Nachhaltig im Beruf - zukunftsorientiert ausbilden“ gefördert wird. https//leando.de
Bei der Nachhaltigkeitsbildung hinken die Berufsschulen den Gymnasien hinterher
IAB-Forum Nachhaltigkeitsbezogene Schulbildung ist unumgänglich. Einerseits, um Jugendliche für Berufe zu begeistern, die angesichts der ökologischen Transformation immer relevanter werden, andererseits, um ihnen nachhaltige Konsum- und Lebensweisen nahezubringen. Allerdings zeigt eine repräsentative Befragung, dass sich das bisherige Bildungsangebot von Schultyp zu Schultyp stark unterscheidet. Der Artikel ist im IAB-Forum veröffentlicht. www.iab-forum.de
Die ökologische Transformation der Beschäftigung schreitet voran
Blog „transforming economies“ Die ökologische Transformation der Wirtschaft kann den deutschen Arbeitsmarkt in vielfacher Hinsicht verändern. Im Gastbeitrag auf dem Blog der Bertelsmann Stiftung stellen das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aktuelle Studienergebnisse vor. In der Studie wurde untersucht, in welchem Ausmaß und durch welche Prozesse die Beschäftigung in Deutschland im Zeitraum von 2012 bis 2022 umweltfreundlicher geworden ist. Die Analysen basieren auf der Klassifikation von Tätigkeiten, die in einem Beruf typischerweise ausgeführt werden. www.transforming-economies.de
Nachhaltiges Arbeiten vs. Arbeiten für Nachhaltigkeit
Das sind die Unterschiede Berlin ist eine Stadt, die Nachhaltigkeit auf vielen Ebenen lebt. Ob bei der Förderung von grünen Technologien, der Entwicklung nachhaltiger Gebäude oder der Umsetzung urbaner Mobilitätskonzepte – die Hauptstadt setzt Maßstäbe. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich, wenn es um die Arbeitswelt geht? Wie können Berufe so gestaltet werden, dass sie langfristig nachhaltig sind? Und wo liegt der Unterschied zwischen „Arbeiten für Nachhaltigkeit“ und „nachhaltigem Arbeiten“? Auskunft zu diesen Fragen gibt Krischan Ostenrath, Koordinator unseres Netzwerks, im Interview mit Talent Berlin. Zum Interview
Ausbildung mit Weitblick
Mit Nachhaltigkeit Karrieren, Innovationen und gesellschaftlichen Fortschritt fördern Mit der sozial-ökologischen Transformation ändern sich die beruflichen Anforderungen. Wenn von Betrieben verlangt wird, Produktionsprozesse ökologischer zu gestalten und soziale Verantwortung zu übernehmen, dann sind es die Beschäftigten, die das heute umsetzen können müssen. Auch die Ausbildung muss daher am Ziel nachhaltiger Entwicklung ausgerichtet werden. Und das ist keine lästige Pflichtaufgabe, sondern ein Win-Win-Win: Eine nachhaltigkeitsorientierte Ausbildung fördert die Zukunftskompetenzen von Auszubildenden und verbessert damit ihre Karriereaussichten. Gleichzeitig erhöht sie die Zukunftsfähigkeit der Betriebe und stärkt die Gestaltungskräfte der gesellschaftlichen Transformation – und Spaß macht sie ganz nebenbei auch. Der Artikel ist auf dem Portal überaus veröffentlicht. Zum Artikel
An die Arbeit!
Interview mit Claudia Detsch über den Arbeitsmarkt in der Klimawende Das Kompetenzzentrum Klima und soziale Gerechtigkeit der Friedrich-Ebert-Stiftung hat in seiner Studie „Auf die Jobs kommt es an“ die Auswirkungen des klimaneutralen Umbaus der Wirtschaft auf den Arbeitsmarkt untersucht. Im Interview analysiert Claudia Detsch, Leiterin des Kompetenzzentrums den Arbeitsmarkt in der Klimawende. Für sie ist klar, die Jobs gehören ins Rampenlicht. Zum Interview Zur Studie
Green Deal NRW
Den ökologischen Wandel gestalten Europas Zukunft hängt von einem gesunden Planeten ab, heißt es auf den Internetseiten des Rates der Europäischen Union (EU) und des Europäischen Rates. Bis 2050 möchte die EU hierfür klimaneutral werden. Dieses Ziel hat sie sich Ende 2019 mit dem „Green Deal“ auf die Fahne geschrieben. Es ist ein Signal an Politik und Wirtschaft, jetzt zu handeln. Welche Wege Unternehmen einschlagen können, um dieses wichtige Ziel zu verfolgen, darüber gaben Expert*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft auf dem Lohnhallengespräch der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) am 21. November 2023 Auskunft. Die G.I.B. hat mit einigen Referent*innen der Veranstaltung weitere Hintergrundgespräche geführt, um die dort diskutieren Themen für die vorliegende Publikation zu vertiefen. Sie ist erschienen in der Reihe G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/12. Zum Artikel