Hintergrundwissen

Grüne Start-ups

Ganz vorne dabei 2016 gab es in Deutschland 800 bis 1000 grüne Start-ups. Wer hier einen Job sucht, muss nicht unbedingt viele Referenzen aufweisen. Viel entscheidender ist die Bereitschaft, sich im Unternehmen zu engagieren. Der WILA Arbeitsmarkt hat mit Mitarbeiter*innen von Radbonus, agrilution und ECF Farmsystems über ihre Arbeit und ihren beruflichen Werdegang gesprochen. www.wila-arbeitsmarkt.de


Grüne Nischen

Unerwartete Beschäftigungsfelder für Umweltwissenschaftler*innen Ob in der Beratung von Umweltverbänden, in Stadtverwaltungen oder in der Forschung: Jenseits der verbreiteten Suchroutinen finden sich immer wieder Beschäftigungschancen in unerwarteten Nischen – vorausgesetzt, man weiß, wonach man sucht. Der Artikel im WILA Arbeitsmarkt zeigt auf, wie man einen Job in einer grünen Nische findet. Eine Umweltreferentin bei den Grünen in Bonn, ein Umweltbeauftragter für die Center Parcs und ein Umweltbeauftragter des Erzbistums Köln geben Einblicke in ihre Berufsbiografien. www.wila-arbeitsmarkt.de


Alles im grünen Bereich

Grafik mit Darstellung verschiedener grüner Berufe
© Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de, Berufswahlmagazin 04/2019

Ausbildungsberufe im Umweltschutz Beim Stichwort „grüne Berufe“ denken die meisten Menschen an die Land- und Forstwirtschaft. Aber auch im Büro, in einer Produktionshalle oder einem Laden kann man für den Umweltschutz arbeiten. Die Infografik der Bundesagentur für Arbeit zeigt, wie vielfältig die grüne Arbeitswelt ist, stellt einzelne Ausbildungsberufe vor und gibt Hinweise zu den beruflichen Möglichkeiten im Anschluss an eine Ausbildung. Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


Freiwillig im Einsatz für die Umwelt

Pluspunkte sammeln für den Berufseinstieg Freiwilliges Engagement für den Umweltschutz hat viele Gesichter. Grüne Fachkräfte können damit nicht nur etwas Gutes tun, sondern auch beim Berufseinstieg punkten. Die Möglichkeiten sich zu engagieren sind zahlreich – ehrenamtlich neben der Arbeit, im Rahmen von Freiwilligendiensten oder auf Reisen. Der Einsatz für die Umwelt bietet in jedem Fall die Möglichkeit, das eigene Fachwissen zu erweitern und Bonuspunkte für Bewerbungen zu sammeln. Der WILA Arbeitsmarkt Artikel erläutert, welche Aspekte für eine erfolgreiche Freiwilligentätigkeit entscheidend ist, benennt Kriterien für die Suche nach dem passenden Engagement und stellt verschiedene Anbieter vor. www.wila-arbeitsmarkt.de


Traineeship in der Nachhaltigkeitsbranche

Beispiele, Anbieter und Qualitätskriterien Ob es um ökologische Ernährung, erneuerbare Energien oder soziales Wirtschaften geht – im Bereich Nachhaltigkeit lassen sich spannende Traineeprogramme finden. Die Programme bieten vielfältige Möglichkeiten sich weiterzubilden und ein berufsfeldbezogenes Netzwerk aufzubauen. Vier ehemalige Trainees berichten im WILA Arbeitsmarkt über ihre Tätigkeiten in den Unternehmen, an denen sie ihren Traineeship absolviert haben. Außerdem führt der Artikel Qualitätskriterien auf, an denen man gute Trainee-Programme erkennen kann und stellt verschiedene Anbieter vor. www.wila-arbeitsmarkt.de


Der Fahrradberufe-Finder

Jobportal der Fahrradbranche Der einfachste Klick seit Pedale: Der Fahrradberufe-Finder veröffentlicht Stellenangebote in der Fahrradbranche – von Ausbildungsplatz über Duales Studium bis Quereinstieg. Einfach auswählen, eingeben, anklicken und losradeln. Der Job-Finder ist ein Angebot des Verbund Service und Fahrrad e.V. www.fahrrad-berufe.de


Beschäftigung im Umweltschutz

Grafik zur Entwicklung der Beschäftigung im Umweltschutz
© Umweltbundesamt

Die Entwicklung der Beschäftigungszahlen Mehr als sechs Prozent aller Erwerbstätigen sind im Umweltschutz tätig – Tendenz steigend. Über die Hälfte davon entfallen auf Dienstleistungen. Im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt erläutert Dr. Frauke Eckermann vom Umweltbundesamt, Mit-Autorin der Publikationen „Beschäftigung im Umweltschutz“ und „Umweltwirtschaft in Deutschland“, wie sich die Beschäftigungszahlen in den letzten Jahren entwickelt haben. Dabei beleuchtet sie u.a. den Einfluss politischer Entwicklungen und nennt Gründe für die unterschiedlichen Entwicklungen in den Teilbranchen. www.wila-arbeitsmarkt.de


Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung

Modellversuche 2010-2013 Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat von 2010 bis 2013 sechs Modellversuche gefördert, die zum Ziel hatten, Bildung für nachhaltige Entwicklung in die berufliche Aus- und Weiterbildung zu integrieren, die verschiedenen Ebenen der Berufsbildung miteinander zu verzahnen und Netzwerke in diesem Bereich aufzubauen. Im Rahmen der Modellversuche wurden Qualifikationsanforderungen identifiziert, Curricula entwickelt und Lernmodule für die Aus- und Weiterbildung konzipiert. Die Publikation stellt den Erarbeitungsprozess und die Projektergebnisse vor und gibt einen Ausblick, wie diese in die Berufsbildung transferiert werden können. www.bibb.de


Nachhaltige Werte am Arbeitsplatz lohnen sich

Studie zu nachhaltigkeitsorientieren Mitarbeiter*innen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen ihre persönlichen Überzeugungen auch am Arbeitsplatz leben. Wenn sie damit Erfolg haben und wenn sie ihren Arbeitgeber als sozial-ökologisch verantwortlich wahrnehmen, kann sich das auch ökonomisch auszahlen. Zu diesem Schluss kommt eine im Rahmen des DBU-Projektes „Nachhaltig leben und arbeiten“ durchgeführte Studie des Fachgebiets Arbeitslehre/ Ökonomie und Nachhaltiger Konsum der Technischen Universität Berlin. www.nachhaltig-leben-und-arbeiten.de


Bildung für Nachhaltiges Bauen und Sanieren

Lernkonzepte aus dem Projekt „nabus“ Das Bauen frisst heute mehr als die Hälfte aller abiotischen Ressourcen, die mit hohem Energiebedarf abgebaut, transportiert und verarbeitet werden. Bevor sie zur Baustelle gelangen, haben sie einen großen CO2-Fußabdruck aus fossilen Quellen. Hier sind nachwachsende Ressourcen klar im Vorteil. Sie sind oft regional verfügbar, speichern atmosphärisches CO2 im Wachstum und im Gebäude wird es für die Lebensdauer eingelagert, was innen und außen für gutes Klima sorgt. Am Ende dieses Lebenszyklus steht hier der Kreislauf. Die nachwachsenden Rohstoffe können im Idealfall einfach kompostiert und wieder zur gleichwertigen Ressource werden. Um diese Zusammenhänge in der Ausbildung der Bauberufe zu vermitteln, hat das Norddeutsche Zentrum für Nachhaltiges Bauen im Rahmen von nabus, Vorläufer des Projekts Ziel 13 verschiedene Lernkonzepte entwickelt, die in diesem Modulhandbuch vorgestellt werden. www.ws.io-flow.de