Saaleschule für (H)alle

Zwei Frauen unterhalten sich
© Jakob Reiche

Schulen und Hochschulen

Pädagogik mit Herz, Hand und Kopf

Die Saaleschule hat sich vor gut 1,5 Jahren auf den Weg gemacht, das Siegel „Mint-freundliche“ Schule zu erhalten. Dafür wurden vielfältige Projekte entwickelt, wie zum Beispiel der MINT-Tag zu Beginn des Schuljahres in Klassenstufe 7. Dadurch bekommt die Schulgemeinschaft einerseits ein Bewusstsein für die Technik, andererseits aber auch für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Dies wird bei Veranstaltungen wie dem Naturerlebniscamp, einem mehrtägigen Ferienlager mit zahlreichen Naturangeboten, weiter vertieft. Außerdem gibt es Projekte wie die Kräuterwoche, in der die Jugendlichen Kräuter sammeln und diese beim Kochen oder Backen verwenden oder zu Seife verarbeiten.

Darüber hinaus wird eine Imker-AG angeboten es und es finden Ausflüge zu einem Schäfer und in die Wälder der Umgebung statt. Im Fach Schulgarten wird zudem das Bewusstsein für saisonale Produkte geschärft. Und im Rahmen des Energiesparprojekts der Landesenergieagentur werden die Schülerinnen und Schüler für das Energiesparen sensibilisiert. Die Schule vertritt eine ganzheitliche Pädagogik mit Herz, Hand und Kopf und möchte die Schülerinnen und Schüler zu Selbstverantwortung und Entdeckergeist erziehen.

 

Der mündige Bürger des 21. Jahrhunderts ist nicht nur aufgeklärt und fähig, sein Leben eigenständig zu organisieren, damit er lebenslang lernt, sondern er schärft auch permanent sein Bewusstsein für die globalen Fragen der Menschheit. Diese Handlungskompetenz muss im Unterricht nahezu aller Fächer thematisiert und das Interesse zum notwendigen Handeln ausgebildet werden.

Berufsorientierung

Die Saaleschule für (H)alle versteht sich als Wohnortschule, die einen besonderen Fokus auf die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler legt. Bereits ab Klassenstufe 6 wird versucht, die Jugendlichen für die Thematik Berufsfindung und Stärkenausbildung zu sensibilisieren. Als Ganztagsschule besteht hier die Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig und intensiv an die Erfordernisse eines lebenslangen Lernens heranzuführen. Im Schulkonzept ist zudem das freie Arbeiten im Unterricht verankert. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, projektorientiert an verschiedenen Themenfeldern zu arbeiten. Darüber hinaus findet in der 9. Klasse im Rahmen einer Projektwoche ein Unternehmertag statt. Auf dieser Veranstaltung präsentieren sich verschiedene Unternehmen an der Schule und stellen Berufe aus der grünen Arbeitswelt vor.

Kontakt

Saaleschule für (H)alle

David Hoffmann
Hans-Dittmar-Str. 9
06118 Halle
0345 684 58 60


Friedrich-Spee Realschule Plus

Logo mit Hahn

Schulen und Hochschulen

„Nicht Gedanken, sondern denken lernen.“

An der Friedrich-Spee Realschule plus können Schülerinnen und Schüler die Berufsreife erlangen oder den qualifizierten Sekundarabschluss I absolvieren. Neben der Vermittlung von Fachwissen legt die Schule einen besonderen Fokus auf Methoden-, Kommunikations- und Sozialkompetenz und erzieht die Jugendlichen zu eigenverantwortlichem Arbeiten. Das Schulprofil wird von diversen AGs und der Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft abgerundet.

 

„Der Schüler soll nicht Gedanken, sondern denken lernen; man soll ihn nicht tragen, sondern leiten, wenn man wissen will, dass er in Zukunft von sich selbst zu gehen geschickt sein soll.“ – Immanuel Kant

In diesem Sinne tragen wir unsere Schülerinnen und Schüler nicht, sondern leiten sie an, um in Zukunft selbst zu gehen. Unsere berufsorientierenden Inhalte werden im Unterricht vorbereitet, begleitet und reflektiert. Es entsteht eine Vernetzung zwischen schulischer Lebenswelt der Kinder und zukünftiger (grüner) Arbeitswelt.

 

Berufsorientierung

Die Friedrich-Spee-Realschule plus bietet ihren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Arbeitswelt während Betriebserkundungen und in Praktika unmittelbar zu erleben. Zusätzlich gibt es diverse Beratungsangebote wie den Tag der Berufs- und Studienorientierung sowie eine individuelle Potentialanalyse. Zudem hat die Schule bereits am Green Day, dem Orientierungstag für Umweltberufe, teilgenommen. Veranstaltungen wie diese geben den Jugendlichen die Möglichkeit, zu sehen, wie der Arbeitsmarkt sich auf die ökologischen und ökonomischen Veränderungen in unserer Gesellschaft einstellt. Zukunftsfähige und ökologische Technologien werden den Schülerinnen und Schülern mit praktischen Beispielen aufgezeigt und die berufliche Orientierung auch hinsichtlich neuer Technologien im Bereich der erneuerbaren Energie unterstützt.

Kontakt

Friedrich-Spee Realschule Plus

Johannes Thomas
Balduinstraße
54347 Neumagen-Dhron
06507 926 40


BBS für Technologie und Umwelt Wittlich

Schulgebäude BBS
© Adolf Schmitz / BBS für Technologie und Umwelt Wittlich

Schulen und Hochschulen

An der Lebensgrundlage kommender Generationen mitarbeiten

Als regionales Zentrum für Bildung rund um den Schwerpunkt Technologie und Umwelt bietet die Berufsbildende Schule Wittlich (BBS) unterschiedliche Schulformen und Abschlussmöglichkeiten unter einem Dach an: Hierzu zählen die Vollzeit-Schulformen Berufsvorbereitungsjahr, Berufsfachschule, Berufsoberschule und Berufliches Gymnasium mit der Fachrichtung Technik. Durch moderne Lehrpläne, Praxisorientierung und enge Kooperationen mit regionalen und überregionalen Ausbildungsbetrieben möchte die BBS ihre Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt vorbereiten. Allgemeinbildender und berufsbezogener Unterricht tragen hier zum Erreichen der Berufsreife und der Studierfähigkeit bei und fördern die individuelle Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler.

 

Umwelttechnik und sozial-ökologische Fragen sind Grundprinzipien, die in jeden Unterricht mit einfließen sollen, weil sie zentrale Problemstellungen unserer heutigen Gesellschaft und die Lebensgrundlage der kommenden Generationen darstellen. Umweltökologie und Umweltökonomie werden zudem immer wichtigere Faktoren für den Wohlstand einer Region.

Berufsorientierung

In den Klassen der Berufsvorbereitung werden die Fachrichtungen Holztechnik, Farbtechnik, Metalltechnik, Ernährung/Service und Umwelttechnik angeboten. Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen mindestens vier Bereiche, um einen Eindruck von den jeweiligen Fertigkeiten und Kenntnissen zu erlangen, die mit entsprechenden Berufen verbunden sind. In der Berufsfachschule findet ebenfalls eine solche berufliche Orientierung statt, wobei sich die Fachbereiche zum Teil unterscheiden. Darüber hinaus sind in allen Schulformen Umwelttechnik und sozial-ökologische Fragen Bestandteil des Unterrichts und können im Beruflichen Gymnasium und im Berufsvorbereitungsjahr als eigenständige Fächer belegt sowie als Schwerpunkte gewählt werden. Parallel zum Unterricht wird in beiden Bildungsgängen ein Praktikum durchgeführt, an dessen Vor- und Nachbereitung alle Fächer beteiligt sind. In Zusammenarbeit mit den Kammern und Unternehmen der Region werden im Rahmen des Praktikums Stellenanzeigen analysiert, Ausbildungsatlanten vorgestellt und Bewerbungsunterlagen erstellt. Im Anschluss an das Praktikum präsentieren die Jugendlichen die jeweiligen Berufe und ihre Erfahrungen. Praktisch anpacken können die Schülerinnen und Schüler aber auch in Projekten vor Ort: So planten einige Jugendliche einen eigenen Pavillon aus einheimischen Hölzern, den sie nach dem Bau selbst verkleideten und anstrichen. Und auch die Möblierung des Schulgartens wurde von Seiten der Schüler/innenschaft organisiert und durchgeführt. Die in der BBS installierte Hackschnitzelheizung wurde zudem von Jugendlichen analysiert und in Aufbau und Funktion am Tag der offenen Tür den Gästen präsentiert. Experimente zu Themen wie „Welche Qualität haben unsere Böden“ oder „Wie sauber ist unser Wasser?“ ergänzen die Praxismöglichkeiten an der BBS.

Kontakt

BBS für Technologie und Umwelt Wittlich

Gregor Jahn
Rudolf-Diesel-Str. 1
54516 Wittlich
06571 97 78 0


Walther-Lehmkuhl-Schule

Schülergruppe mit Plakaten
© Walther-Lehmkuhl-Schule

Schulen und Hochschulen

Moderne Ausbildung für eine kompetente Mitgestaltung von Arbeit, Wirtschaft und Technik

Die Walther‐Lehmkuhl‐Schule (WLS) ist das Regionale Berufsbildungszentrum für die berufliche Ausbildung in ca. 50 verschiedenen gewerblich‐technischen und gestalterischen Berufen in Neumünster. Unser Bildungsangebot richtet sich an Auszubildende der Stadt Neumünster und dem Umland. Mit den insgesamt sieben Landesberufsschulen hat die WLS darüber hinaus ein über die Landesgrenzen hinausreichendes Einzugsgebiet. Rund 2.200 Auszubildende legen hier den Grundstock für ihre berufliche Karriereplanung. Im Kern geht es um das Erlangen der notwendigen beruflichen Handlungskompetenzen, um sich in einer immer komplexer werdenden Lebens‐ und Arbeitswelt sicher bewegen und weiterqualifizieren zu können.

Ein elementarer Bereich unserer Bildungsarbeit ist dabei auch die Vermittlung von nachhaltigem Denken und Handeln. Unser praxisorientiertes Unterrichtskonzept greift die vielfältigen Zusammenhänge auf. Das gilt an der Landesberufsschule für Umwelttechnik ebenso wie für unsere Bereiche Metall‐, Elektro‐, Informations‐ und Haustechnik, Bau‐, Gestaltungs‐ und Gebäudetechnik sowie Fahrzeug‐ und Lebensmitteltechnik.

Neben Auszubildenden besuchen weitere ca. 300 Schülerinnen und Schüler in vollzeitschulischen Bildungsgängen die Walther‐Lehmkuhl‐Schule, um einen höheren Schulabschluss zu erwerben. Vom Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss, den Mittleren Schulabschluss, über die Fachhochschulreife bis hin zum Abitur über das Berufliche Gymnasium oder die Berufsoberschule ist alles möglich.

Die WLS integriert in ihren Bildungsangeboten erfolgreich das Programm Social Entrepreneurship Education (SEEd), das einen sozialunternehmerischen Ansatz an Schulen bringt und die Selbstwirksamkeit und Gestaltungskompetenzen von Jugendlichen stärkt. Kooperationen mit dem LOG‐IN Gründerzentrum der Wirtschaftsagentur Neumünster und mit Hochschulen und auch unsere langjährigen Aktivitäten im Rahmen von Erasmus+ bieten uns viele Gelegenheiten, innovative Themen einer nachhaltigen Wirtschaft in den Mittelpunkt von Bildungsarbeit zu stellen.

 

Sozial-ökologische Fragen sind elementarer und notwendiger Teil unserer modernen Berufsausbildung und Arbeitswelt, denn in Zeiten von Klimawandel und Globalisierung verändert sich auch die Berufswelt stetig. Klima-, Ressourcen- und Umweltschutz spielen heute nicht mehr nur in der Industrie, sondern auch in vielen Handwerksberufen eine wichtige Rolle. Daher muss jungen Menschen die Möglichkeit der beruflichen Orientierung für eine nachhaltige Entwicklung gegeben werden. Aktives Mitgestalten ist im sozialen und beruflichen Kontext gefragt, denn es geht nicht nur um die persönliche, sondern um die globale Zukunft.

 

Berufsorientierung

Die WLS versteht sich als verlässlicher Partner – sowohl im System der dualen Berufsausbildung von Handwerk und Industrie als auch in der vollzeitschulischen Ausbildung. Wir pflegen einen offenen Umgang und Dialog mit Schülerinnen und Schülern, deren Eltern und Ausbildern und wurden für unsere Berufs‐ und Studienorientierung mit dem Berufswahl Siegel Schleswig‐Holstein ausgezeichnet. Unser BNE‐Team setzt mit unseren Schülerinnen und Schülern regionale und internationale Projekte erfolgreich um. Für die Verwirklichung dieser anspruchsvollen Ziele unserer Schule sind Partnerschaften mit vielen Akteuren unerlässlich. Daher steht die WLS insbesondere mit den auszubildenden Betrieben, Kammern, Innungen, überbetrieblichen Ausbildungsstätten, der Stadt Neumünster, den beruflichen sowie allgemeinbildenden Schulen der Region und auch mit unseren internationalen Partnern in engem Kontakt.

Kontakt

Walther-Lehmkuhl-Schule

Björn Buchweitz
Roonstraße 90
24537 Neumünster
04321 942 - 4700