Alnatura Produktions- und Handels GmbH
Who is Who
„Sinnvoll für Mensch und Erde“
Den ersten Alnatura Super Natur Markt eröffnete Alnatura Gründer und Geschäftsführer Prof. Dr. Götz Rehn im Jahr 1987 in Mannheim. Bereits drei Jahre zuvor hatte er das Unternehmen Alnatura konzipiert und die Bio-Marke Alnatura entwickelt. Er wollte zeigen, dass ein Wirtschaften möglich ist, dessen Ziel nicht die Gewinnmaximierung ist, sondern sinnvolles Handeln. Ein Handeln, das der Erde nützt und ihr nicht schadet und in dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Und so lautet die Vision von Alnatura bis heute: Sinnvoll für Mensch und Erde. Konkret heißt das, Alnatura setzt ausschließlich auf Bio-Produkte. Denn der Bio-Landbau geht sorgsamer mit der Erde um. Bio-Höfe sorgen mit natürlichen Methoden für fruchtbare Böden, in denen gesunde Pflanzen wachsen: Abwechslung statt Monokultur, Kompost und Mist als Dünger sowie eine schonende Bodenbearbeitung – ohne chemisch-synthetische Stickstoffdünger und natürlich ohne Gentechnik. Damit fördern sie die Qualität von Boden und Wasser und tragen zum Schutz der Artenvielfalt bei.
Alnatura setzt auf langfristige, vertrauensvolle Partnerschaften, steht für faire Preise ein und engagiert sich darüber hinaus mit zahlreichen Initiativen: zum Beispiel für mehr Tierwohl auf Bio-Eierhöfen oder für ökologische Saatgutprojekte. Im Rahmen der Alnatura Bio-Bauern Initiative unterstützt das Unternehmen landwirtschaftliche Betriebe bei der Umstellung ihrer Höfe auf den Bio-Landbau. Bei all diesen Initiativen und anderen Projekten können Kundinnen und Kunden mitmachen. Sie sind eingeladen, Alnatura aktiv mitzugestalten.
Alnatura möchte für den Bio-Landbau begeistern. Je mehr Menschen sich beim Einkauf für Bio-Qualität entscheiden, desto stärker wird der Bio-Landbau gefördert und damit Positives für Mensch und Umwelt bewirkt. Dafür engagieren sich über 3.400 Mitarbeitende in den Alnatura Märkten, im Verteilzentrum in Lorsch und am Zentralsitz in Darmstadt – dem Alnatura Campus. Nachhaltigkeit umfasst bei Alnatura neben den Dimensionen Umwelt, Wirtschaft und Soziales – als verbindendes Element – die Kultur. Letztere steht dafür, wie über Mensch und Erde gedacht wird und für die Ansicht, dass nachhaltiges Handeln aus nachhaltigem Denken folgt. Deshalb spielt bei Alnatura die Kultur eine zentrale Rolle. Alnatura möchte die Menschen durch ein ganzheitliches Informationsangebot und den Raum für eigenständiges Denken dazu befähigen, sinnvolle Entscheidungen zu treffen und nachhaltig zu handeln.
Unser Handeln orientiert sich an den Prinzipien der Ganzheitlichkeit, Kundenorientiertheit und Selbstverantwortung. Wir legen viel Wert auf eine kollegiale Zusammenarbeit und die Kommunikation auf Augenhöhe. Auf Grundlage unserer Vision „Sinnvoll für Mensch und Erde“ wollen wir durch eine nachhaltige Wertschöpfung die wirtschaftlichen Bedingungen für unsere Wirksamkeit in Zukunft schaffen. Eine Motivation, die unsere Arbeitsgemeinschaft im Kern verbindet.
Berufsorientierung, Ausbildung und Studium
Alnatura bildet in seinen Alnatura Super Natur Märkten in ganz Deutschland und in seinen Zentralbereichen in Darmstadt und Lorsch aus. Hier wird eine Bandbreite an Möglichkeiten angeboten: von der klassischen Ausbildung als Kaufmann*frau, über eine Ausbildung mit integriertem*r Handelsfachwirt*in bis hin zu dualen Studiengängen mit verschiedenen Schwerpunkten, wie zum Beispiel Lebensmittelmanagement, Logistik oder Büromanagement. Aktuell werden 300 Lernende in ihrer Ausbildung begleitet (Oktober 2020). Sie dürfen sich ausprobieren und aus eigener Erfahrung lernen – am Arbeitsplatz, in Theaterprojekten, in der Lehrlingsfiliale, bei Praktika auf dem Bio-Bauernhof und bei eigenen Nachhaltigkeitsprojekten. Wer mehr über die Arbeit bei Alnatura erfahren möchte, findet auf der Internetseite zahlreiche Videobotschaften von Mitarbeitenden.
Der Alnatura Campus in Darmstadt ist gleichzeitig ein öffentlicher Lernort. Entlang eines Entdeckungspfades finden sich verschiedene Bereiche, welche Natur und Bio-Landbau erlebbar machen – so zum Beispiel der Rosengarten, eine Streuobstwiese, der Kräutersinnesgarten oder ein kleines Waldstück. Darüber hinaus gibt es auf dem Campus Schulgärten sowie Pachtgärten für Darmstädter*innen und Alnatura Mitarbeitende in Kooperation mit den Ackerhelden. Über das Außengelände werden regelmäßig Führungen angeboten.
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HAKS
Who is Who
HandwerksAusbildung für Klimaschutz
Das Projekt zielt darauf ab, den Blick von Handwerkerinnen und Handwerkern für relevante Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung zu schärfen und sie auf diese Weise zu konkretem klima- und ressourcenschonendem Handeln im beruflichen Alltag anzuregen. Mit der Konzeption und Durchführung zahlreicher Module zu unterschiedlichsten Themen sollen interessierte Handwerkerinnen und Handwerkern aus fünf Regionen für die berufliche Bildung im Kontext der Nachhaltigkeit gewonnen werden. Begleitend zu den Modulen werden gemeinsam mit Teilnehmenden der Veranstaltungen verschiedene interaktive Tools entwickelt, die die wichtigsten Themen und Inhalte aufgreifen und für die breite Öffentlichkeit zugängig machen.
Federführend für das Projekt verantwortlich ist die Bremer Klimaschutzagentur energiekonsens. Kooperationspartner sind das Institut Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen sowie fünf weitere Klimaschutzagenturen aus Deutschland – die Energieagentur Göttingen, die ZEBAU in Hamburg, die Klimaschutzagentur Region Hannover und die Klimaschutzagentur Weserbergland. HAKS wurde von 2015-2018 im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Nur mit sehr gut qualifizierten und über den eigenen Gewerke-Tellerrand hinausblickenden Handwerkerinnen und Handwerkern kann die praktische Umsetzung energieeffizienten und klimafreundlichen Bauens tatsächlich gelingen. Hierfür ist Aus- und Weiterbildung ein Schlüsselelement. (Martin Grocholl, Geschäftsführer von energiekonsens)
Berufliche Bildung
Im Rahmen des Projekts wurden verschiedene Bildungstools und Videos entwickelt, die im Rahmen der beruflichen Orientierung und Bildung weiter genutzt werden können. Mit dem HAKS Quiz können nicht nur Azubis ihr Wissen über Klimaschutz und Energieeffizienz im Bauhandwerk online testen – sondern alle Interessierten. Die HAKS-Hausgrafik ist ein interaktives Tool, das Handwerkerinnen und Handwerker in die gewerkeübergreifende Arbeit auf der Baustelle einführt und wertvolle Tipps bei der Umsetzung klimaschonender Maßnahmen gibt. Die Grafik stellt das Gebäude als ein energieeffizientes System mit all seinen Facetten dar. Die vier Kurzfilme „HAKS checkt ab“ greifen beispielhaft einzelne Aspekte des gewerkeübergreifenden Arbeitens auf und geben einen Einblick in die Praxis im Bauhandwerk. In den HAKS-Infoblättern werden die wesentlichen Themen im Projekt inhaltlich aufgearbeitet, mit Highlights aus den Modulen, O-Töne der Teilnehmenden und Projektverantwortlichen sowie spannende Zahlen und Fakten.
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KlimaGENUSS
Who is Who
Nachhaltige Entwicklung in der beruflichen Bildung im Bereich Lebensmittelverarbeitung
Der hohe Verbrauch von Energie und Rohstoffen hat einen direkten Einfluss auf das Klima. Für eine zukunftsfähige Lebensmittelverarbeitung sind deswegen zwei Veränderungen notwendig: Ein bewusster und sparsamer Umgang mit Energie während des Kochens und ein veränderter Blick auf Lebensmittel und deren Auswahl. Das Projekt „Nachhaltige Entwicklung in der beruflichen Bildung: Bereich Lebensmittelverarbeitung“ setzt genau an diesem Punkt. In drei Modulen beschäftigen sich Auszubildende aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe mit Nachhaltigkeitsfragen in der Gastronomie: Im ersten Modul geht es um die Klimaverträglichkeit von Lebensmitteln. Inhaltliche Schwerpunkte sind hier Saisonalität, Regionalität, Bio-Lebensmittel sowie der CO2-Fußabdruck von Lebensmitteln. Im zweiten Modul lernen die Auszubildenden während des Kochens Energiespartipps für die Nutzung elektrischer Küchengeräte kennen. Im dritten Modul entwickeln sie dann klimafreundliche Rezepte, die zusammen mit Energiespartipps in eine App – die KlimaGENUSS-App – einfließen.
Initiatorin des Projekts ist die Geschäftsstelle Klimaschutz des Landratsamts Rems-Murr-Kreis. An der Durchführung (2019-2020) beteiligt sind die Gewerbliche Maria-Merian-Schule Waiblingen, das Landwirtschaftsamt des Rems-Murr-Kreises, Referent*innen für Globales Lernen und Energieberater*innen sowie ein App-Entwickler. Das Projekt wird aus Mitteln der Glücksspirale des Umweltministeriums Baden-Württemberg gefördert.
Durchschnittlich 11 Tonnen CO2 verursacht jede*r Deutsche pro Jahr. Etwa 15 Prozent entfallen dabei auf die Ernährung. Auszubildende im Bereich der Lebensmittelverarbeitung haben in ihrem Berufsalltag einen direkten Einfluss auf die Reduktion dieser Emissionen und können zudem als Multiplikator*innen in ihren Ausbildungsbetrieben wirken.
Berufliche Bildung
Wie nachhaltiges Kochen funktioniert und wie dabei auch noch leckere Gerichte entstehen, zeigt die im Projekt entwickelte App KlimaGENUSS. Besonders junge Auszubildende aus dem Bereich der Lebensmittelverarbeitung können daraus vieles für ihren Berufsalltag übernehmen. Zu jedem Rezept gibt es einen Energiespartipp für den Umgang mit elektrischen Küchengeräten, durch den nicht nur CO2, sondern auch bares Geld eingespart wird. Die App enthält einen Saisonkalender, Infos zur Direktvermarktung und weitere Tipps zur klimafreundlichen Ernährung. Über die App können außerdem eigene klimafreundliche Rezepte eingereicht werden. Für Menschen mit interkulturellem Hintergrund wurde die App auf Türkisch, Englisch und Persisch übersetzt.
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Greencraft
Who is Who
Grünes Handwerk Thüringen
Das Projekt „Greencraft“ der Handelskammer Südthüringen ist neben seiner Ausrichtung auf Ziele der Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Regionalförderung stark auf Grundsätze nachhaltiger Entwicklung und Aspekte des Umwelt- und Ressourcenschutzes fokussiert. Im Rahmen des Projekts werden handwerksbezogene Seminare zu Nachhaltigkeitsthemen und zum gewerkeübergreifenden Bauen konzipiert und durchgeführt. Ziel der Veranstaltungen ist es, den Beschäftigten im Handwerk ein Bewusstsein für nachhaltige Lebens- und Arbeitsweisen und einen verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Lebensgrundlagen im Sinne zukünftiger Generationen zu vermitteln. Dadurch sollen Handwerker*innen in die Lage versetzt werden, ihre Rolle als führende Akteur*innen für alle Bereiche nachhaltiger Entwicklung in der Region verstärkt wahrzunehmen.
Das Projekt wird im Rahmen des ESF-Bundesprogrammes „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und den Europäischen Sozialfond gefördert.
Uns liegt die Zukunft unseres Landes und der hier lebenden Menschen am Herzen. Handwerk meistert die Verbindung aus innovativer Moderne und traditioneller Bauweise und leistet so viele Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung. Mit dem Projekt steigen wir ein in eine aktive nachhaltige Entwicklung der Region.
Berufsorientierung und Weiterbildung
Das Greencraft-Team entwickelt im Rahmen des Projekts drei mobile Lehrbaustellen – eine zum Thema Nachhaltigkeit und zwei weitere zu gewerkeübergreifenden Kompetenzen in den Bereichen Bau, SHK und Elektroinstallationen. Insgesamt werden 18 Kurse angeboten, zum Beispiel „Didaktik für Ausbilder“, „Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Handwerk“ und „Nachhaltiges Betriebsmanagement –Einführungskurs mit Qualifizierung zum Nachhaltigkeitsmanager“. Zusätzlich werden drei informative Kurzfilme und eine App entwickelt. Die App thematisiert, welche Gewerke an Bau und Sanierung beteiligt sind, wie die Schnittstellen aussehen, welche Fehler dabei häufig passieren und wie man diese verhindern kann.
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ARIS GmbH
Who is Who
Lösungen für Wassermanagement
ARIS entwickelt und produziert individuelle Lösungen für den ganzheitlichen und effizienten Umgang mit Wasser. Eine besondere Rolle spielen dabei Regenwassernutzung, naturnahe Regenwasserbewirtschaftung, Grauwasserrecycling, Löschwasserbevorratung und -versorgung. Um den Wasserbedarf ressourcenschonend zu decken, achtet ARIS darauf, dass das bezogene Wasser möglichst vollständig ausgenutzt wird, beispielsweise durch intelligente Steuerung und kombinierte Anlagen, die vielfältige Funktionen abdecken. Durch kluge Planung sollten die Anlagen möglichst langlebig und naturnah gestaltet sein, sodass sie möglichst wenig in den natürlichen Wasserkreislauf eingreifen. Um für die Kund*innen passende Wassermanagement-Lösungen zu entwickeln, braucht ARIS kreative und ergebnisoffene Mitarbeiter*innen, die sich selbst verwirklichen wollen. Bei einem gemeinwohlorientierten Unternehmen wie ARIS können junge Menschen vielfältige Aufgaben mit spannenden Entwicklungsmöglichkeiten erwarten.
Starkregenereignisse, Trockenheit und urbane Hitzeentwicklung sind heute prägend für unsere Arbeit und erfordern, dass Wassermanagement neu gedacht wird. Wasser brauchen wir täglich, in rauen Mengen, überall. Unsere technischen Lösungen tragen dazu bei, diesen Bedarf möglichst ressourcenschonend zu decken.
Berufsorientierung
Die Tätigkeitsfelder bei ARIS sind vielfältig, sie reichen von Entwicklung und Produktion, über Anlagenkonzeption bis hin zu Vertrieb und Verwaltung, in denen handwerkliche, technische und IT-bezogene und betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf unterschiedlich hohen Levels benötigt werden. Ein Einstieg bei ARIS ist möglich als Praktikant*in, Auszubildende*r, Werkstudent*in und duale*r Studierende*r.
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Neumarkter Lammsbräu
Who is Who
Deutschlands größte Bio-Brauerei vereint Verantwortung und Genuss
Die Neumarkter Lammsbräu zählt zu Deutschlands Bio-Pionier*innen. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet das Unternehmen konsequent nachhaltig. Heute ist die Neumarkter Lammsbräu mit ihren vielfältigen Biersorten, Bio-Limonaden und ihrem Bio-Mineralwasser die bundesweit größte Bio-Brauerei. Für seine konsequent nachhaltige Strategie wurde das Familienunternehmen, das in siebter Generation von Johannes Ehrnsperger geführt wird, vielfach ausgezeichnet. Wer bei der Neumarkter Lammsbräu arbeitet, teilt die Werte des Unternehmens und setzt sich mit Leidenschaft für die beste Qualität der Produkte ein. Basis ist ein harmonisches, vertrauensvolles Miteinander. Gearbeitet wird in den Bereichen Produktion, Logistik, Energiezentrale, Qualitätskontrolle, Verwaltung, Personal, Nachhaltigkeitsmanagement, Marketing und Vertrieb sowie IT. Neue Mitarbeiter*innen und Auszubildende durchlaufen anfangs alle Abteilungen, um sämtliche Prozesse kennenzulernen und Teil der Lammsbräu-Familie zu werden. Jeder soll sich im Unternehmen wohl fühlen und sein Potenzial entfalten können.
Als Familienunternehmen übernimmt die Neumarkter Lammsbräu seit jeher besondere Verantwortung für ihre Mitarbeiter*innen. Neben einer erfüllenden Aufgabe zählen das Wohlbefinden am Arbeitsplatz, ein herzliches Miteinander, betriebliches Gesundheitsmanagement und flexible Arbeitszeitmodelle selbstverständlich dazu. Jede*r Mitarbeiter*in darf sich entfalten und eigenverantwortlich handeln. Als Bio-Brauerei hat die Neumarkter Lammsbräu Umweltschutz in ihren Unternehmenszielen verankert. Das Unternehmen fördert aktiv den Ökolandbau in der Region, engagiert sich für Arten- und Klimaschutz und kämpft insbesondere für die Bewahrung einer der wichtigsten Ressourcen: Wasser.
Nachhaltigkeit wird bei der Neumarkter Lammsbräu im Arbeitsalltag gelebt. Jede*r Mitarbeiter*in ist wichtig, wenn es darum geht, Ressourcen zu schonen, Klima und Wasser zu schützen und unsere Philosophie nach außen zu tragen. Arbeiten bei der Neumarkter Lammsbräu bedeutet, etwas Sinnstiftendes zu tun – schon heute, aber auch für künftige Generationen.
Berufsorientierung
Bei der Neumarkter Lammsbräu gibt es die Ausbildungsmöglichkeiten Brauer*in und Mälzer*in, Industriekaufmann/-frau, Berufskraftfahrer*in und Fachinformatiker*in für Systemintegration. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit zu einem Studium mit vertiefter Praxis (Management in der Biobranche). Praktikumsplätze werden an Schüler*innen und Studierende vergeben, Letztere können bei der Neumarkter Lammsbräu auch ihre Abschlussarbeit zu einem nachhaltigen Thema verfassen.
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Bioland e.V.
Who is Who
Die treibende Kraft für die Landwirtschaft der Zukunft
Der Schutz von Klima und Umwelt ist für Bioland schon seit fast 50 Jahren eine Selbstverständlichkeit und in den sieben Prinzipien des Verbands verankert, auf die sich der organisch-biologische Landbau stützt. Bei Bioland arbeitet man in Kreisläufen mit der Natur, nicht gegen sie! Die Bioland-Bäuerinnen und -Bauern schützen das Klima auf unterschiedliche Weise: Sie vermeiden zum Beispiel chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel, sorgen dafür, dass CO2 im Boden rückgebunden wird, nutzen soweit wie möglich regenerative Energien und wirtschaften in regionalen Kreisläufen. Statt das Futter aus Übersee zu importieren, bauen sie es größtenteils selbst an. Den Rest beziehen sie von Kolleginnen und Kollegen aus der Region. Darüber hinaus ist unser Verband auch auf politischer Ebene stark vernetzt und setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder, im Sinne der Natur, ein.
Die Klimakrise zeigt uns, wie drängend das Thema Umwelt- und Naturschutz ist. Gerade der Ökolandbau hat hier zahlreiche Maßnahmen an der Hand, die der Krise entgegenwirken können. Uns ist es wichtig, die Errungenschaften des organisch-biologischen Landbaus jungen Leuten näher zu bringen und sie für die Landwirtschaft der Zukunft zu begeistern. Denn in der klassischen Ausbildung zum Landwirt spielt der Ökolandbau bedauerlicherweise nur eine sehr marginale Rolle.
Berufsorientierung
Zusammen mit der Ökologischen Land-Akademie Feuerstein bietet Bioland eine ausbildungs- und berufsbegleitende Weiterbildung zur Persönlichkeitsentwicklung an. Der „Feuersteiner Intensivkurs“ richtet sich an junge Menschen zwischen 17 und 27 Jahren, die ihren Weg im Bereich Bio/Nachhaltigkeit/Ökologie sehen. Darüber hinaus bieten viele Bioland-Betriebe Führungen für Schulklassen, Projekttage, Ferienprogramme und Jahreskurse an. Interessierte finden die Betriebe unter den Demonstrationsbetrieben Ökolandbau. Einige Bioland-Betriebe bieten zudem zielgerichtete Führungen für Berufsschulen und Fachschulen an. Interessant sind sicher auch die Stellenangebote von Bioland-Betrieben im Bereich von Ausbildungsplätzen, Praktika, FÖJs oder Bundesfreiwilligendiensten. Auch der Gesamtverband bietet Praktika an und beschäftigt studentische Hilfskräfte.
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Klima-Allianz Deutschland
Who is Who
Das Bündnis für den Klimaschutz
Die Klima-Allianz Deutschland ist das breite gesellschaftliche Bündnis für den Klimaschutz. Mit mehr als 150 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirche und andere religiöse Gemeinschaften, Entwicklung, Bildung, Kultur, Gesundheit, Verbraucherschutz, Jugend, Soziales und Gewerkschaften setzt sie sich für eine ambitionierte und sozial gerechte Klimapolitik auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein. Zentrales Anliegen der Klima-Allianz Deutschland ist soziale und ökologische Fragen zusammenzudenken und einen Beitrag für eine gerechtere und lebenswerte Gesellschaft zu leisten. Sie bringt Menschen zu gemeinsamen Forderungen und Aktionen zusammen. Damit macht sie deutlich, dass Klimaschutz ein gesamtgesellschaftliches Anliegen ist. Hinter ihren Mitgliedsorganisationen stehen rund 32 Millionen Einzelmitglieder.
Wir unterstützen junge Menschen dabei ihren Weg in die Berufswelt zu finden. Dabei ist es uns wichtig Orientierung anzubieten. Mit unseren über 140 Mitgliedern haben junge Menschen bei uns die Möglichkeit verschiedenste Verbände in kurzer Zeit kennen zu lernen.
Berufsorientierung
Wir bieten 3-monatige Praktika in der Geschäftsstelle in Berlin an.
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Portal Globales Lernen der Eine Welt Internet Konferenz EWIK
Who is Who
Das zentrale Portal zum Globalen Lernen und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Das Portal Globales Lernen ist das zentrale deutschsprachige Internetangebot zum Globalen Lernen und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und damit eine wichtige Anlaufstelle für Lehrkräfte und Multiplikator*innen, die das Thema nachhaltige Entwicklung in ihre konkrete Bildungsarbeit einbinden möchten. Um Globales Lernen / Bildung für nachhaltige Entwicklung in berufsbildenden Schulen, in Ausbildung und Beruf zu stärken, werden die vielfältigen Angebote in einer eigenen Rubrik auf dem Portal Globales Lernen übersichtlich dargestellt. Lernende, Lehrende und Ausbildende finden dort Hinweise auf Unterrichtsmaterialien, Aktionen und Projekte wie auch auf Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote und vieles mehr. Zudem erscheint monatlich ein Online-Newsletter des Portals Globales Lernen, der übersichtlich und kompakt über Bildungsmaterialien, Aktionen und Veranstaltungen informiert. Das Portal befindet sich in Trägerschaft des World University Service (WUS) und wird durch Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
Das Portal Globales Lernen ist das umfangreichste Einstiegsportal zum Globalen Lernen und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Insbesondere in der Schule und in der beruflichen Bildung sollten Jugendliche und junge Erwachsene für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. Dafür sollte Lehrkräften der Zugang zu geeigneten Lehr- und Lernmitteln und weiteren Bildungsressourcen erleichtert werden.
Berufliche Bildung
In der Rubrik „Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ findet sich eine Auswahl an Bildungsmaterialien und Arbeitshilfen, die Lehrkräfte dabei unterstützen, Themen und Inhalte des Globalen Lernens / der BNE im Bereich der beruflichen Bildung umzusetzen. Weiterhin gibt es dort eine Übersicht über bundesweite Aktionen und Projekte sowie über Veranstaltungen, Aus- und Weiterbildungsangebote. Lehrkräfte und Ausbildende finden dort außerdem Hinweise auf interessante Artikel, Bücher, Zeitschriften(-beiträge) im Themenfeld Globales Lernen / Bildung für nachhaltige Entwicklung in der beruflichen Bildung.
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Netzwerk Biodynamische Bildung gGmbH
Who is Who
Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau
Biologisch-dynamischer Land- und Gartenbau ist die ganzheitlichste Form der ökologischen Landwirtschaft. Eine Berufsausbildung auf einem biologisch-dynamischen Betrieb bedeutet ein Handwerk zu erlernen, welches sich in den Dienst der Erde, der Pflanzen, Tiere und der Gesundheit des Menschen stellt. Das Netzwerk Biodynamische Bildung wurde gegründet, um die langjährige Ausbildungsarbeit auf Demeter Höfen zu koordinieren und Konzepte für deren Weiterentwicklung zu erarbeiten. Es wurde im Dezember 2019 von der UNESCO für sein „herausragendes Engagement in der Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Ausbildung selber wird von regionalen Ausbildungsträgern angeboten und organisiert, damit möglichst eine enge Zusammenarbeit der Höfe, Auszubildenden und Dozenten vor Ort ermöglicht wird. Die einzelnen Ausbildungsträger sind zusammengeschlossen im Netzwerk Biodynamische Bildung.
Biodynamische Ausbildung heißt für uns, die UN Nachhaltigkeitsziele, das gärtnerische oder landwirtschaftliche Handwerk und ein ganzheitliches Naturverständnis in einen Gesamtzusammenhang zu bringen.
Berufliche Bildung
Neben der Berufsausbildung zum/zur biologisch-dynamischen Landwirt*in und zum/zur biologisch-dynamischen Gärtner*in gibt es zahlreiche andere Bildungsangebote im Biodynamischen Landbau. Diese reichen vom Praktikum auf einem Demeter Betrieb über die zwei- oder dreijährige Berufsausbildung bis zur Fachschule für biologisch-dynamischen Landbau in Bad Vilbel und einer Mentoring-Patenschaft für junge Betriebsleiter*innen. Auch ein Ökologischer Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) auf einem Demeter Hof bietet sich als Berufsorientierungsangebot an.
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