Kornkraft Naturkost

Gruppenbild mit Kornkraft-Mitarbeiter/innen vor Banner
© Kornkraft GmbH

Who is Who

Der Nachhaltigkeitsgedanke leitet alle Entscheidungen bei Kornkraft

Kornkraft Naturkost vertreibt seit über 35 Jahren Naturkost und beliefert vor allem Naturkostfachhandel und Verarbeiter von Biolebensmitteln, sowie Naturkostläden, Abokisten und die Gastronomie. Daneben legen sie besonders viel Wert darauf, gesund zu wachsen und ihre Lieferanten und Mitarbeitenden fair zu behandeln. Umweltschutz wird in allen Bereichen des Unternehmens großgeschrieben. Durch das Wirtschaften in der Region werden lokale Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen. Der Anbau und Vertrieb von regionalen Bio-Produkten schont die Umwelt im Vergleich zur Verwendung konventioneller Lebensmittel. Kornkraft ist EMAs zertifiziert und arbeitet konstant daran, seinen CO2-Ausstoß zu senken.

 

Wir sind angetreten, um den ökologischen Landbau voranzubringen und Bio für jeden zugänglich zu machen. Aber schon immer wollten wir mehr: Natur- und Ressourcenschutz, Tier- und Klimaschutz, partnerschaftliches Handeln und ganzheitliche Qualität. Von der ersten Stunde an hatten wir die Vision, wirtschaftliches Handeln und Ökologie in Einklang zu bringen.

Berufsorientierung

Kornkraft ist davon überzeugt, dass die Branche junge qualifizierte Menschen braucht. Daher bilden sie diese am liebsten auch gleich selbst aus. Großartig zu hören ist, dass fast alle Auszubildenden nach Ende der Ausbildung übernommen werden können. Kornkraft bildet Menschen in folgenden Bereichen aus: Kaufleute im Einzel- und im Großhandel, Fachlagerist/innen, Fachkräfte für Lagerlogistik und Berufskraftfahrer/innen. Kornkraft bietet eine solid

Kontakt

Kornkraft Naturkost GmbH
Andrea Voß
Am Forst 36
26197 Großenkneten
04487 921 136

Green Economy Academy e.V.

Logo GEA, Green Economy Academy

Who is Who

Übergang zu einer grünen, nachhaltigen Wirtschaftsweise

Die heutige Wirtschaftsweise zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen und beeinträchtigt dadurch den Wohlstand zukünftiger Generationen. Das Ziel der Green Economy Academy (GEA) ist es, den Umbau unserer Wirtschaft zur Green Economy zu beschleunigen.

Die Green Economy Academy ist ein auf umweltrelevante Innovationen spezialisierter „Hub“. Die Academy bringt neues Wissen, Trends und Best Practices an Entscheider und Akteure.

Daten über den Zustand der Umwelt zu erheben, Zusammenhänge und zukünftige Lösungen zu erforschen, das sind Aufträge der GEA. Die Themen sind zahlreich: von Energieeffizienz, über den Klimaschutz bis hin zu den vielfältigen Beziehungen zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher Entwicklung. Die GEA untersucht, wie der Übergang zu einer Wirtschaftsweise gelingen kann, die gut für Umwelt und Menschen ist. Vielversprechende Innovationen und Lösungsansätze werden gesucht und in Lehre und Ausbildung integriert.

Die Green Economy Academy arbeitet dabei in Kooperation mit internationalen Zentren. Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH führt sie das Projekt Innovation Factory durch. Hier werden globale Partnerschaften gefördert, die digitale Innovationen für nachhaltige Entwicklung fördern.

 

Wir zeigen jungen Menschen in der Phase der beruflichen Orientierung die Notwendigkeit eines neuen, nachhaltigen Wirtschaftens und motivieren sie, sich selbst daran zu beteiligen. Wir sind überzeugt, dass fast jeder Beruf grüner und nachhaltiger werden kann und fordern Berufseinsteiger/innen auf, daran mitzutun.

 

Berufsorientierung

Mit seinen verschiedenen Projekten spricht die GEA insbesondere Jugendliche an. Mit verschiedenen Veranstaltungsformaten soll bei jungen Menschen in der Berufsorientierungsphase ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer grünen Wirtschaftsweise geschaffen werden.

Mit der deutschlandweiten interaktiven Wanderausstellung „GREEN UP YOUR FUTURE“ werden Wege aufgezeigt, wie jede einzelne in ihrer beruflichen Laufbahn hierzu einen aktiven Beitrag leisten kann. GREEN UP YOUR FUTURE (GUYF) zeigt anhand faszinierender Beispiele aus der Bionik, wie die Jobs der Zukunft aussehen: grün, nachhaltig und sinnbringend. Mit einer Berufsdatenbank wird die Möglichkeit gegeben, sich aus über 350 Ausbildungs- und Studiengängen passende Berufsbilder auszuwählen.

Im Bildungsprojekt „Systemisch denken in der Berufsausbildung“ vermittelt die GEA Studierenden verschiedener Fachbereiche im Rahmen von Summer Schools das Verständnis für die Komplexität von Nachhaltigkeitszusammenhängen. Die Integration von Bionik-Know-how und entsprechender technischer, wirtschaftlicher und organisatorischer Denk- und Arbeitsweisen in die Berufsbildung ermöglicht es, interdisziplinäres Wissen und Nachhaltigkeitsbewusstsein an die Menschen zu bringen. Dadurch soll die Fähigkeit der Studierenden erhöht werden, zukünftig mit einer stärker systemischen ausgerichteten Denkweise, nachhaltige Lösungen für Umwelt- und Klimaprobleme zu finden.

Kontakt

Green Economy Academy e.V.

Dr. Heinrich Schneider
Koselstraße 22
60318 Frankfurt
069 91 50 61 73/74


youpaN

Gruppenbild Team von youpaN
© Stiftung Bildung

Who is Who

Jugendmitbestimmung für mehr Nachhaltigkeit

Wie kann Nachhaltigkeit in Zukunft besser realisiert werden? Indem vermehrt nachhaltige Themen in den Bildungsbereich eingebracht werden. Genau das hat sich das Jugend-Panel zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz youpaN, vorgenommen. Es besteht aus 25 jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren aus ganz Deutschland, die an Entscheidungsprozessen der nationalen Fachforen des BNE-Aktionsplans mitwirken. Dadurch soll die Präsenz junger Menschen auf Kongressen und Veranstaltungen zu BNE gestärkt und auf ihre Ziele und Wünsche aufmerksam gemacht werden. Außerdem erhalten sie die Möglichkeit, eigene Projekte zu Bildung und Nachhaltigkeit zu gestalten.

Gegründet wurde youpaN im Sommer 2017 im Rahmen der Jugendkonferenz youcoN, die den Auftakt des Jugendbeteiligungsprogrammes BNE darstellte. Es wird umgesetzt von der youboX der Stiftung Bildung und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

 

Nachhaltige Berufsorientierung bedeutet für uns auch Persönlichkeitsentwicklung.

Grüne Arbeitswelt im Fokus

Im Rahmen von youpaN werden Projekte junger Menschen finanziell gefördert, die andere in ihrer Berufswahl, Persönlichkeitsentwicklung oder nachhaltigen Lebensweisen unterstützen möchten. Außerdem gestaltet youpaN auch selbst zu diesen Themen Projekte oder führt sie in Kooperation mit Partner/innen durch. So unterstützte youpaN zum Beispiel die Videoreihe „Grüne Zukunft jetzt entdecken!“ des Netzwerk Grüne Arbeitswelt.

Kontakt

youpaN
YouboX (Team des youpaN)
Stiftung Bildung, Palais am Festungsgraben, Am Festungsgraben 1
10117 Berlin
030 80 96 27-01

VDL Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V.

Studierende bei der Praxisbörse
© VDL Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V.

Who is Who

Berufsständische Aufklärungsarbeit

Der VDL ist der Berufsverband derjenigen, die ein Hochschulstudium der Studiengänge Agrarwissenschaften, Ernährungs- und Haushaltswissenschaften/Ökotrophologie, Landespflege, des Umweltschutzes oder verwandter Disziplinen abgeschlossen haben, sich noch im Studium befinden oder aufgrund einer vergleichbaren Tätigkeit an der Arbeit des Verbandes interessiert sind.

Der Verband hat die Aufgabe, Wissenschaft, Forschung und Lehre in den genannten Disziplinen zu fördern und in der Öffentlichkeit zu vertreten. Er betreibt also „Berufsständische Aufklärungsarbeit“, um das klassische Berufsfeld in der Agrar- und Ernährungswirtschaft zu sichern und neue Tätigkeitsbereiche für die akademische grüne Arbeitswelt zu erschließen.

Die berufsständische Arbeit im VDL vollzieht sich auf Bundes- und Landesebene in Fachgruppen, in denen Fachleute relevante Fragestellungen aus den Bereichen Agrar, Ernährung und Umwelt bearbeiten. Besonderes Augenmerk wird auf die Stabilität und Weiterentwicklung von Ausbildung, Studium und Berufsfeld gelegt, wozu ein weitreichendes Netzwerk und wirksame Aktivitäten innerhalb der Hochschullandschaft dienen.

 

In den grünen Berufen erwarten die künftigen Akademiker/innen nicht nur spannende und vielseitige Berufsfelder in der Wirtschaft, dem öffentlichen Dienst, den Hochschulen und der Forschung. Mit der breiten und gleichermaßen tiefen akademischen Qualifikation mit naturwissenschaftlichen und wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Schwerpunkten sind die Akademiker/innen in den nachhaltigen Berufen die „Nachhaltigkeits-Manager/innen“ schlechthin und geben Antworten auf Zukunftsfragen. Als Berufsverband begleitet der VDL die jungen Menschen von Anfang an und führt sie zum Ziel, so der Präsident des VDL Bundesverbandes e.V., Markus W. Ebel-Waldmann.

Berufsorientierung

Berufseinsteiger/innen bietet der VDL ein breites Angebot – wie Informationsseiten im Internet, Studienreisen und Fachexkursionen sowie die VDL-Akademie für Zertifikatslehrgänge zählen gleichsam zum Angebot. Ebenso werden online und offline Berufsinformationstage abgehalten und Messerundgänge organisiert sowie jungen Leuten ein Mentor/innenprogramm geboten.

Kontakt

VDL Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V.
Stephan Ludewig / Bundesgeschäftsführer
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
030 31 904 585

KURS 21 e.V.

Schülergruppe bei Kurs 21
© Kurs 21 e.V.

Who is Who

Dialog zu Nachhaltigkeit zwischen Schulen und Unternehmen

KURS 21 e.V. ist das Bildungsnetzwerk im Bergischen Land, das auf einzigartige Weise Schulen und Unternehmen in der Region verbindet. KURS 21 e.V. setzt sich für den Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft und damit für den Erhalt der Lebensgrundlagen kommender Generationen ein. Mit aktuell 18 Schulen und 13 Unternehmen bzw. Organisationen bietet KURS 21 eine außerschulische Plattform im Sinne einer BNE zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung, zwischen schulfachlichen Kompetenzen und in der Wirtschaft notwendigem Know-how.

Mit seinen Bildungsangeboten vermittelt KURS 21 Nachhaltigkeitswissen in allen fünf Dimensionen und fördert Einstellungen und Werte, die zu einer grundlegenden Bereitschaft und Fähigkeit zu nachhaltigem Denken und Handeln aller am Vereinsleben von KURS 21 Beteiligten und darüber hinaus führen.

Kompetenzorientierung, Handlungsorientierung, Interdisziplinarität, Aktivierung und partizipatives Lernen sind zentrale Elemente der BNE-Angebote inmitten des Transformationsprozesses. KURS 21 sieht nachhaltige Bildung als gelungen an, wenn Schüler*innen sich kompetent sachlich, fachlich, sozial und selbstwirksam im Sinne von de Haan zeigen, vorausschauend denken und handeln, interdisziplinär argumentieren und agieren, partizipativ an Entscheidungs- und Entwicklungsprozessen in unterschiedlichen Handlungsfeldern des schulischen und außerschulischen Lebens teilhaben und unter Einsatz von Planungs- und Umsetzungskompetenzen projektieren und handeln.

Im Mittelpunkt einer nachhaltigen Bildungsarbeit steht die Interaktion von Schüler*innen, Lehrkräften, Schulleitungs- und Unternehmensvertreter*innen. Schulen und Unternehmen profitieren, indem sie den Wissens- und Methodentransfer von außerschulischen Bildungsangeboten zu einer nachhaltigen Organisationsentwicklung nutzen.

Durch seine Bildungsangebote vermittelt KURS 21 Lernpartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen. Zur Realisierung werden Kooperationen je nach Projekt mit weiteren Bildungs- und Forschungseinrichtungen im Bergischen Städtedreieck eingegangen.

 

Wir wollen, dass Nachhaltigkeit als selbstverständlicher Teil von Lernen, Leben und Arbeiten unsere Erde als Lebensraum schützt und erhält.

Berufsorientierung

KURS 21 gestaltet Lernräume im Sinne einer BNE und kooperiert mit Schulen, Unternehmen und Organisationen im Bergischen Land. Als verbindendes Element dieses Netzwerks wird Schüler*innen, Lehrkräften und Unternehmer*innen die Möglichkeit geboten, ihr Wissen und Können zum Thema Nachhaltigkeit zu teilen und weiterzuentwickeln. KURS 21 initiiert intensive ergebnisorientierte nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Schule, Schülerfirmen, Unternehmen und Organisationen durch praxisbezogene Angebote. Es werden Praxiscamps durchgeführt, die Schüler*innen ermöglichen, ihr Wissen über Natur, nachhaltige Ökonomie, Ernährung, Technik und Mobilität zu vertiefen und anzuwenden. In Denkwerkstätten diskutieren Schüler*innen Zukunftsszenarien und werden inspiriert, sich für ein nachhaltiges Leben und Lernen zu engagieren. Junge Menschen lernen unternehmerisches Handeln in Unternehmen und Schülerfirmen kennen und setzen es um.

Kontakt

KURS 21 e.V.

Athanasia Djokic
Fröbelstraße 1c
42117 Wuppertal
0171 140 39 83


Technische Bildung und Didaktik der Universität Magdeburg

Who is Who

Technische Bildung für Nachhaltige Entwicklung im Lehramtsstudium

Innerhalb der Lehramtsausbildung Technik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wird zukünftigen Lehrkräften die Möglichkeit geboten, sich mit dem Diskurs um Bildung für nachhaltige Entwicklung zu befassen. Dabei durchlaufen sie einen Bildungsprozess mit dem Ziel, sowohl die eigenen als auch die Bewertungs-, Gestaltungs- und Systemkompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Im Rahmen der Technischen Bildung für Nachhaltige Entwicklung (TBNE) sollen Schüler/innen dazu befähigt werden, ökonomische, ökologische und soziale Handlungsalternativen zu erkennen und anzuwenden.

 

Für eine erfolgreiche Implementierung nachhaltiger Themen sowie sozial ökologischer Fragestellungen in Schulen kommt der Ausbildung von Lehrkräften eine besondere Bedeutung zu. Lehrkräfte nehmen eine Schlüsselposition ein, Schüler/innen bei der Entwicklung von Bewertungs-, Gestaltungs- und Systemkompetenz zu unterstützen.

 

Berufsorientierung

Um nachhaltige Unterrichtskonzepte im Rahmen der Lehre und innerhalb verschiedener Forschungsprojekte entwickeln zu können, bietet der Lehrstuhl für Technische Bildung und ihre Didaktik verschiedene Seminare für die Lehramtsausbildung an. Studierende können hier die „Didaktikwerkstatt“ besuchen, aber auch die Kurse „Systeme der Berufsorientierung“, „Arbeitswelt im Wandel“ oder „Technisches Denken und Handeln“ belegen. Sie führen Unterricht sowohl im hauseigenen Schülerlabor Technik (SchülaTech) als auch in den Allgemeinbildenden Schulen Sachsen-Anhalts durch und entwickeln Unterrichtsmodule mit Bezugnahme auf Projekte wie Reparaturwissen und Nachhaltige Entwicklung (RETIBNE) und Nachhaltigkeit in den Lebensmittelberufen (NachLeben). Außerdem steht den Studierenden die Lehr-Lernplattform zum situierten Lernen (CoSito) zur Verfügung.

Kontakt

Technische Bildung und Didaktik der Universität Magdeburg

Stefan Brämer und Linda Vieback
Zschokkestraße 32
39104 Magdeburg
0391 67-56 392


On Purpose

Vier junge Frauen und ein Mann an einem Tisch vor einen Arbeitsplan
© On Purpose Berlin Careers GmbH

Who is Who

Sinn vor Gewinn!

On Purpose ist eine internationale Gemeinschaft aus Menschen, die Sinn vor Gewinn setzen. In London, Paris und Berlin engagieren sie sich für eine Wirtschaft, die für alle funktioniert – für Menschen und für die Natur! Wie? Mit ihren einzigartigen Weiterbildungsprogramm wollen sie den Social Enterprise Sektor stärken, indem sie hochqualifizierte Menschen auf ihre Karriere in sozialen und nachhaltigen Organisationen vorbereiten.

Deshalb arbeiten sie mit inspirierenden Menschen und entwickeln gemeinsam ihre Führungspersönlichkeit – um Unternehmertum und Nachhaltigkeit sinnvoll zu verbinden. Das zu diesem Zweck von On Purpose ins Leben gerufene Associate-Programm ermöglicht eine Karriere mit Sinn. Deren Teilnehmer/innen verantworten Projekte in sozial und ökologisch motivierten Organisationen. Gleichzeitig durchlaufen sie ein einzigartiges Weiterbildungsprogramm. Wöchentliche Trainings vermitteln ihnen neue Impulse und die Gemeinschaft bringt zusätzliche Inspiration, Motivation und Spaß!

 

Wir glauben an Unternehmertum und Nachhaltigkeit. Wir glauben an sinnvolles Wirtschaften. Wir glauben an sinnhaftes Engagement. Ein Engagement, das über den eigenen Vorteil hinausgeht. Ein Engagement für eine Welt, die für jeden Menschen lebenswert ist.

 

Berufsorientierung

Im einjährigen Associate-Programm (Vollzeit) arbeiten die Teilnehmenden jeweils sechs Monate bei zwei der Partnerorganisationen, die Unternehmertum und gesellschaftliche Wirkung verbinden. Die Associates verantworten eigenständig Projekte oder Geschäftsbereiche und bringen ihre Expertise und Ideen ein. Außerdem werden strategische Projekte eigenverantwortlich und in Absprache mit Vorgesetzten und Kollegen auf- und umgesetzt. Bei operativen Tätigkeiten wird mit angepackt und sich als Teil der Gemeinschaft engagiert.

Während des Jahres als Associate begleitet die Teilnehmenden ein Coach bei ihrer persönlichen Entwicklung als Führungskraft. Eine Mentorin bzw. ein Mentor unterstützt bei der beruflichen Weiterentwicklung und die Associates profitieren jeden Freitagnachmittag von einzigartigen Weiterbildungsprogrammen (50+ Trainings) sowie einem viertägigen Seminar in der Natur gemeinsam mit dem jeweiligen Jahrgang. Außerdem werden Teilnehmende mit einem Stipendium von 20.000 Euro (Arbeitnehmerbrutto) entlohnt und haben den normalen Urlaubsanspruch.

Kontakt

On Purpose Berlin Careers GmbH
Saskia Klug
Paul-Linke-Ufer 41
10999 Berlin
0162 18 38 512

StartGreen@School

Gruppe von Mädchen springt hoch
© Rolf Schulten

Who is Who

Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Entrepreneurship Education

StartGreen@School verbindet Schülerfirmen mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte lernen zukunftsfähiges Wirtschaften kennen und engagieren sich mit ihrer Schülerfirma für den Klimaschutz. Im Rahmen des Projektes werden u.a. Unternehmensbesuche, Coachings und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte angeboten. Alle Angebote sind kostenlos und richten sich an alle Schulformen in ganz Deutschland.

Das Projekt läuft vom 1.10.2016 bis zum 30.9.2019 und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Umgesetzt wird das Projekt von UnternehmensGrün e.V., dem Borderstep Institut, dem Institut Futur der FU Berlin und BildungsCent e.V.

 

Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin von UnternehmensGrün e.V. und Verbundkoordinatorin, betont: „Die Integration von Nachhaltigkeit und Klimaschutz in die Entrepreneurship Education und die Vernetzung von Schulen und grüner Wirtschaft liegen uns am Herzen. Aber auch die Vermittlung von Gestaltungskompetenz für eine kohlendioxidarme Wirtschaft und die Förderung einer nachhaltigen Berufsorientierung kommen nicht zu kurz – denn davon profitieren die Schülerinnen und Schüler.

Berufsorientierung

StartGreen@School unterstützt die Gründung nachhaltiger Schülerfirmen. Schülerinnen und Schüler können mit ihrem Engagement als „Pioniere des Wandels“ Erfahrungen und Nachhaltigkeitswissen sammeln, die bei späteren Berufsentscheidungen helfen und eigene Gründungen erleichtern. Das Projekt stellt verschiedene Materialien zur Verfügung (Sustainable Business Canvas, Leitfaden für Lehrerinnen und Lehrer) und zusätzlich unterstützen Videos zu Unternehmensbesuchen die Berufsorientierung.

Kontakt

Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft

Franziska Keich
Unterbaumstraße 4
10117 Berlin
030 325 99 683


LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V.

LIFE e.V. in blauen Buchstaben mit Globus im Hintergrund

Who is Who

Gemeinsam reflektieren und gestalten

Die Berliner Bildungseinrichtung LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V. (LIFE e.V.) wurde bereits 1988 gegründet und engagiert sich lokal-regional, bundesweit, auf europäischer und internationaler Ebene in Projekten, Kampagnen, Studien und Bildungsmaßnahmen in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz. Aber auch Schulentwicklung, Übergänge in Ausbildung und Studium sowie Integration in den Arbeitsmarkt stehen im Fokus des Vereins. LIFE e.V. besitzt langjährige Erfahrung in der schulischen Bildung, beruflichen Orientierung, Aus- und Weiterbildung und in der Beratung und Begleitung von Veränderungsprozessen.

Die gemeinnützige Organisation entwickelt innovative Lernkonzepte und Bildungsmaterialien für verschiedene Zielgruppen. Für die Berufsorientierung bietet sie vielfältige Praxisangebote an, in denen sie Nachhaltigkeit, Klima- und Ressourcenschutz mit der Entwicklung der eigenen beruflichen Perspektive verknüpft. Jugendliche können sich ebenso bei unterschiedlichen Mitmachaktionen im Bereich grüne Arbeitswelt ausprobieren. Für Multiplikator/innen und Lehrkräfte werden Weiterbildungen und Materialien zum Themenbereich Umweltbildung und Berufsorientierung angeboten.

 

In jeder Branche, in jedem Beruf brauchen wir Menschen, die eine nachhaltige Arbeitswelt mitgestalten. Um den Nachwuchs dafür zu gewinnen ist eine grüne Berufsorientierung gefragt. Diese ist nicht nur die Summe aus Kompetenzermittlung und Berufsinformation. Es geht in Zeiten von globalen Herausforderungen auch darum, die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns in der (Arbeits)welt zu reflektieren.

Berufsorientierung

Gemeinsam mit Partnern bietet LIFE e.Vmit dem Projekt „mach Grün!“ jungen Menschen die Möglichkeit, das „Greening der Berufe“ zu erkunden. Herzstück des Projekts sind mehrtägige Camps in den Ferien. Hier können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entdecken, wie nachhaltig Berufe bereits sind. Sie bekommen Gelegenheit, sich in verschiedenen Tätigkeiten praktisch auszuprobieren und Ideen für die eigene berufliche Zukunft zu entwickeln.

Ergänzend dazu wurden im Projekt verschiedene Konzepte, Aktionsformate, Materialien und Tools für die Umweltbildung und Berufsorientierung entwickelt. Im „mach Grün! Parcours“ lernen Jugendliche an zehn Mitmachstationen verschiedene berufliche Tätigkeiten unter dem Focus eines Nachhaltigkeitsthemas kennenlernen. Der Parcours kann nach einer Einführungsschulung auf Nachfrage ausgeliehen oder im Rahmen einer Bildungsveranstaltung bei LIFE e.V. gebucht werden. Die Studie „Greening der Berufe und nachhaltige Arbeitswelt: Auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen und ressourceneffizienten Wirtschaft“ bietet Jugendlichen eine Definition vom „Greening der Berufe“ sowie einen Überblick über die nachhaltige Arbeitswelt. Mit dem Leitfaden „Nachhaltige Arbeitswelt“ erhalten kleine und mittlere Unternehmen zudem Praxistipps, wie sie die grünen Seiten ihres Unternehmens im Ausbildungsmarketing und Recruiting-Prozess sichtbar machen können. Unternehmensportraits auf der Projekt-Website informieren darüber hinaus über das „Greening der Berufe“ in verschiedenen Branchen und Kurz-Videos ergänzen diese Vorstellungen oder geben Einblicke in die Jugend-Camps und -Aktionen der letzten Jahre.

Zusammen mit seinen Verbundpartnern setzt LIFE e.V. von 2019 bis 2022 mit „mach Grün!“ den Schwerpunkt auf Handwerk und Digitalisierung und bietet dazu außerschulische Camps für Jugendliche in Berlin, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen an. Jugendliche lösen hier Aufgaben aus der unternehmerischen Praxis und werden so zu „Akteuren auf Probe“ eines nachhaltigen Handwerks. Das Projekt mach Grün! wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf – BBNE” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Kontakt

LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V.

Martina Bergk
Rheinstr. 45
12161 Berlin
030 30 87 98 21


Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)

Gartenbaustudierende bei Versuchen im Feld
© Grünes Medienhaus

Who is Who

Der Zukunft gewachsen

Der Zentralverband Gartenbau ist Berufs- und Wirtschaftsverband in einem. Als Zusammenschluss der gartenbaulichen Berufsorganisationen und Verbände in Deutschland ist er der Vertreter des Berufsstandes gegenüber der Bundesregierung, den Parteien, anderen Berufsgruppen und den Verbrauchern. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt gehört zum Selbstverständnis des Gartenbaus und damit auch des ZVG. Boden, Wasser, Luft und Lebensgemeinschaften von Pflanzen sind Grundlage der gärtnerischen Erzeugung, Vermarktung und Dienstleistung. Ackerbaustrategie, Insektenschutzprogramm und Torfminderungsstrategie sind einige der aktuellen politisch-gesellschaftlichen Diskussionen, in denen der Gartenbau sich engagiert, um eine ressourcenschonende, zukunftssichere Produktion und Handel zu sichern und fort zu entwickeln.

Der Gartenbau ist ein zukunftsorientierter Wirtschaftszweig und daher auf gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte angewiesen. Eine Branche, die das Thema Nachhaltigkeit lebt, fördert Aus- und Fortbildung. Hier setzt man sich für den Nachwuchs gezielt mit Hilfe von Nachwuchswerbekampagnen ein.

 

Der Gartenbau als größter Ausbildungszweig der Agrarbranche setzt sich schon seit Jahren intensiv für den Nachwuchs ein. Insbesondere mit der Nachwuchswerbekampagne „Gärtner. Der Zukunft gewachsen“ werden Jugendliche für die grünen Arbeitsfelder aktiv begeistert.

Berufsorientierung

Die Berufsorientierungsarbeit des ZVG spricht mit der Nachwuchswerbekampagne „Gärtner. Der Zukunft gewachsen“ Jugendliche an, um sie für verschiedene Arbeitsfelder zu begeistern. Dazu zählen der Garten-, Landschafts- und Zierpflanzenbau, die Baumschule, der Gemüse- und Obstbau, die Staudengärtnerei und die Friedhofsgärtnerei. Im Rahmen der Kampagne finden auf Verbraucher- und Fachmessen Beratungen statt und es werden Workshops gehalten. Flyer und Informationsmaterial geben erste Hinweise.

Das gleichnamige Online-Portal enthält zahlreiche Hintergrundinformationen zu Inhalten und Schwerpunktsetzung innerhalb der Ausbildung. Neben zusätzlichen Angeboten wie Azubi-Interviews und Blogs können hier auch Lehrmaterialien, Unterrichtsbausteine für den privaten oder schulischen Einsatz heruntergeladen werden.

Kontakt

Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)
Patricia Steinborn (Pressereferentin), Anja Hübner (Nachwuchskoordinatorin)
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
030 20 00 65-124