Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production
Who is Who
Die Vision von einem guten Leben für alle
2005 wurde das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gegründet. Anliegen war es, eine international sichtbare Institution für wissenschaftliche Forschung, Beratungs- und Transferaktivitäten im Bereich Nachhaltiger Konsum und Nachhaltige Produktion – engl. sustainable Consumption and Production (SCP) – zu etablieren. Nachhaltigkeit als Kernelement und die Vision von einem guten Leben für alle: Dieser Leitstern steht über den zahlreichen Projekten, die das CSCP mit diversen Akteur/innen – darunter deutsche und europäische Ministerien, KMU und Großunternehmen, Forschungsinstitute und NGOs – plant und umsetzt. In den Projekten dreht es sich vor allem um nachhaltige Unternehmensführung, Politikforschung und -beratung, Umweltinnovationen, SCP-Indikatoren, SCP-Workshops sowie Strategien und Zukunftsszenarien, nachhaltiges Leben und Arbeiten sowie nachhaltiges Produktportfolio-Management. Entsprechend dieser breiten und internationalen Ausrichtung wirken im CSCP mittlerweile 50 Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Ländern mit verschiedenen wissenschaftlichen Expertisen zusammen in Richtung Zukunft.
Wir verstehen junge Menschen als die entscheidenden Gestalter/innen der Zukunft, für und mit denen wir die Welt nachhaltig und zu einem guten Leben für alle verändern möchten. Gemeinsam in einem internationalen, jungen Team arbeiten wir mit innovativen und kreativen Methoden an dieser ehrgeizigen Vision und orientieren uns dabei an den aktuellen Trends.
Berufsorientierung
Bis 2022 führte das CSCP gemeinsam mit Provadis und der Sportjugend Hessen das Projekt „BOOM – Berufsorientierung und Nachhaltigkeit mal anders“ durch. In diesem Rahmen fanden jährlich Feriencamps zur „grünen” Berufsorientierung in NRW und Hessen statt. Ziel der Camps war es, die Teilnehmenden auf individueller Ebene zu fördern und zu stärken. Darüber hinaus wollten die BOOM-Camps Bewusstsein für zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen und Trends schaffen und die Teilnehmenden motivieren, mehr Nachhaltigkeit in ihrem beruflichen und privaten Umfeld umzusetzen.
Beim KochCup, einem nachhaltigen Rezept- und Kochwettbewerb im Rahmen der Fußballeuropameisterschaft der Herren 2024, waren Auszubildende in Küchenberufen bundesweit dazu aufgerufen, Rezepte einzureichen, die nicht nur Körper und Seele, sondern auch dem Klima gut tun. Daraus entstanden ist ein Rezeptbuch mit hochwertigen, planetenfreundlichen Gerichten, die ein besonderes Augenmerk auf Saisonalität, Regionalität und Ressourcenschonung legen.
Im Rahmen des CATALYST-Projekts entwickelt CSCP unter anderem Online-Kurse zu den Kursen Circular Economy, Behaviour Change und Transformation Leadership. Damit werden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg der nachhaltigen Transformation unterstützt. Die 16 Projektpartner aus Nordmazedonien, Deutschland, Österreich, Griechenland und Portugal haben eine starke Vision und Motivation, zur Erreichung der Ziele des Europäischen Green Deal beizutragen.
Zudem sucht das CSCP regelmäßig Praktikant*innen und Werkstudent*innen, die das Unternehmen unterstützen. So lässt sich ein guter Einblick in die Bereiche Nachhaltigkeit, Konsum und Produktion erlangen.
Kontakt


Links
ver.de für nachhaltige Entwicklung eG
Who is Who
Besser nachhaltig versichert
Ver.de hat das Ziel, Deutschlands erste nachhaltige Versicherung* aufzubauen: gemeinwohl-bilanziert, genossenschaftlich und mit ausschließlich ökologisch-sozialen Investitionen, die transparent auf der ver.de Webseite offengelegt werden. Mit dieser ökofairen Ausrichtung ist ver.de ein absoluter Pionier in der Versicherungslandschaft und bedient so einen wichtigen Hebel im Bereich der nachhaltigen Finanzen und Investitionen. Denn auch Versicherungen ermöglichen oder bremsen Nachhaltigkeit – durch das Kapital, das sie verwalten. Ähnlich wie bei Ethik- oder Umweltbanken invesiert ver.de die Versicherungsbeiträge ausschließlich in nachhaltige und faire Projekte – beispielsweise in Erneuerbare Energien, Aufforstungsprojekte, Bildung oder energieeffizienten Wohnungsbau. Die soziale Nachhaltigkeit wird durch die Vision unterstrichen, dass ver.de den Kund*innen gehören soll. Aus diesem Grund besteht neben der Aktiengesellschaft, die das Versicherungsgeschäft betreibt, zusätzlich eine Genossenschaft. Als Mitglied der Genossenschaft entscheiden die Versicherungsnehmer*innen über die Zukunft der Versicherung mit. Zudem ist ver.de ein gemeinwohlbilanziertes Unternehmen.
*Erst nach der Zulassung durch die BaFin darf sich ver.de Versicherung nennen.
ver.de garantiert am Arbeitsplatz tiefgreifende Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung und Wertschätzung. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter darf seine oder ihre Ideen einbringen in einem Arbeitsfeld der Zukunft: Der nachhaltigen Finanzwirtschaft.
Berufsorientierung
Die ökofaire Versicherung befindet sich derzeit im Aufbau. Gesucht werden Mitarbeiter*innen, die ver.de als echte Nachhaltigkeits-Pionier*innen der Finanzwelt mit aufbauen möchten. Initiativbewerbungen für ein Praktikum werden gern entgegen genommen.
Kontakt


Links
Institut für angewandte Nachhaltigkeit
Who is Who
Mehr Forschung für Nachhaltigkeit
Wie können Unternehmen nachhaltiger wirtschaften, um den Schutz von Umwelt und Klima besser zu gewährleisten? Das inas deckt mit seinen Projekten ein reichhaltiges Portfolio zu Themen der Nachhaltigkeit ab. Vier Schwerpunkte lassen sich herauskristallisieren: Ein Schwerpunkt von inas liegt in der Beratung von Unternehmen zu Nachhaltigkeitskonzepten und Nachhaltigkeitsmanagement. Der zweite Schwerpunkt liegt in der Beratung von Unternehmen im Bereich Ressourceneffizienz. Hier geht es zum Beispiel um die Steigerung der Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Handwerk durch Nutzung von Abfallvermeidungs- und Abfallverwertungspotenzialen. Der dritte Schwerpunkt liegt im Bereich Strategien & Organisationen. Im Mittelpunkt steht hier die Verankerung, Steuerung und Umsetzung von Nachhaltigkeit im Unternehmen. Der vierte Schwerpunkt liegt im Bereich Wissenstransfer. Ziel ist es, Wissen um Nachhaltigkeit zu verbreiten und den Austausch zu fördern.
Das Institut soll Forschung, Lehre sowie den Austausch für Nachhaltigkeit in der Region Ingolstadt und darüber hinaus fördern, Menschen und Organisationen durch Information, Motivation und Leuchtturmprojekte zum Umdenken bewegen und für nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsmodelle begeistern.
Berufsorientierung
Das inas hat durch den Austausch mit den beiden Universitäten eine enge Verbindung zu universitären Bildungsprojekten im Bereich der beruflichen Bildung. In eigenen Projekten und Lehraufträgen bietet das inas jungen Menschen die Möglichkeit zu sehen, wie sie eine nachhaltige Entwicklung mit ihrer eigenen beruflichen Entwicklung verbinden können. Beispielsweise gibt es die Möglichkeit für Studenten an einem Workshop für „Sustainable Design Thinking“ teilzunehmen. Neue „Nachhaltigkeitsworkshops“ mit Studentinnen und Studenten sollen zukünftig für das Thema Nachhaltigkeit in der Berufswahl sensibilisieren. Ziel ist es zu reflektieren, wie der eigene Studiengang und das damit verbundene Berufsfeld einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten kann.
Das inas ist Teil der BÜCHL Gruppe, die junge Menschen zu Kreislauf- und Abfallwirtschaftsexperten ausbildet. Als beratende Instanz in der Region Ingolstadt motiviert das inas kleine und mittlere Unternehmen dazu, neue grüne Arbeitsbereiche zu entwickeln.
Kontakt
Links
Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
Who is Who
Für die Zukunft
Das IZT wurde 1981 in Berlin gegründet, um Zukunftsforschung in Deutschland stärker aufzubauen. Als Forschungseinrichtung mit nachhaltiger Ausrichtung arbeitet das IZT daran, dass gesellschaftliche Erkenntnisse, z.B. in den Bereichen Klima- und Ressourcenschutz, digitale Bildung und nachhaltige Ernährung auch in der Praxis Anwendung finden. In zahlreichen Forschungsprojekten beschäftigt sich das IZT mit Zukunftsthemen wie der Ressourcenwende, der digitalen Bildung, der Künstlichen Intelligenz, den erneuerbaren Energien und der rationellen Energienutzung. Das IZT hat umfangreiche Erfahrungen in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und der Entwicklung von Bildungsmaterialien für Schule und Weiterbildung. Es bearbeitet jedes Jahr 15 bis 20 Forschungsprojekte, vor allem für öffentliche Auftraggeber, wie beispielsweise das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit oder das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Bildung für Nachhaltigkeit ist eine zukunftsfähige Bildung, die uns kompetent für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts macht.
Berufsorientierung
Ohne entsprechend ausgebildete Fachkräfte aus Handwerks- und anderen Ausbildungsberufen bleiben Energiewende, klimafreundliche Mobilität und nachhaltige Ernährung Nischenthemen. Daher steht Berufsorientierung beim IZT hoch im Kurs.
Verschiedene Projekte befassen sich mit Themen der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern sowie Weiterbildung von Auszubildenden im Bereich Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Ressourceneffizienz, Green IT, Digitalisierung des Handwerks, Umweltbildung und Ernährung: Das IZT richtet verschiedene Berufsorientierungs-Workcamps in Kooperation mit anderen Kooperationspartnern aus. Im Projekt „mach Grün! Workcamps zur beruflichen Orientierung“ veranstaltete das IZT Workcamps für Jugendliche zur beruflichen Orientierung in den Bereichen Event-Organisation und Sanitär-Heizung-Klima. Klassische Handwerksberufe, in denen Getreide verarbeitet wird, standen im Fokus des Projektes Korn-Scout zur beruflichen Bildung. Müller*innen und Brauer*innen, Bäcker*innen und Konditor*innen sollen in Aus- und Weiterbildung durch innovative Lehr-Lern-Materialien zu mehr nachhaltigem Handeln in ihrem beruflichen Alltag befähigt werden. Das BilRess-Netzwerk trägt dazu bei, das Bewusstsein für Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz in Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung zu steigern. Hier lassen sich ebenfalls Materialien zur Berufsorientierung im Unterricht einsetzen. Im Projekt powerado stand die Vermittlung von Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern im Bereich Erneuerbare Energien im Vordergrund. Das Projekt „e-fit“ entwickelte 13 E-Learning-Studierplätze zur beruflichen Qualifizierung im Berufsfeld Erneuerbare Energien. Zielgruppe sind Berufsschüler*innen und branchenfremde Fachkräfte. Weitere E-Learning Angebote des IZT eignen sich teilweise ebenfalls für die Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern.
Kontakt
Links
Green-Energy-Jobs.net
Who is Who
Zielführendes Matching im Bereich der erneuerbaren Energien
Das Fachstellenportal Green-Energy-Jobs.net ist ein Job- und Karriereportal für Fach- und Führungskräfte in allen Bereichen der erneuerbaren Energien auf nationaler und internationaler Ebene. Es gehört zum Karriere-Netzwerk Jobbörse.de, die das spezialisierte Jobportal bereits im Jahr 2011 gelauncht hat. Auf dem Portal finden Fach- und Führungskräfte über 3.000 aktuelle Stellenangebote in den Bereichen Solar-, Wind-, Bioenergie, Wasserkraft, Geothermie und Umwelt- und Klimaschutz. Für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bietet das Portal mit 35 Fachbereichen und über 130 zugeordneten Berufen die Möglichkeit ihre freien Positionen exakt einzuordnen. Der Fokus liegt auf technischen Berufen, aber es werden auch andere Bereiche wie Umweltbildung und Klimaschutz abgedeckt.
Wir haben erkannt, dass Arbeitgeber im Bereich der erneuerbaren Energien kaum Möglichkeiten haben, passende Bewerber/innen auf dem Stellenmarkt zu finden. Umgekehrt verhält sich das ähnlich. Da sich dies direkt auf die Entwicklung des Klimaschutzes in unserer Gesellschaft auswirkt, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, beide Parteien zusammenzubringen.
Berufsorientierung
Green-Energy-Jobs.net veröffentlicht aktuelle Stellenangebote und Praktika in den Bereichen Energieerzeugung, Management, Administration, Wartung, Konstruktion, Forschung und Technik. Ausbildungen werden zu einem geringen Anteil ebenfalls von Unternehmen und Organisationen angeboten.
Die einfache, klare Struktur des Webportals ermöglicht eine schnelle Übersicht über die Angebote. Die Suchenden haben die Möglichkeit, über Suchbegriffe und Schlagworte ihre Stellensuche passgenau zu gestalten. Unternehmen und Organisationen können ihre offenen Positionen im Bereich der regenerativen Energien selbst auf der Fachstellenbörse ausschreiben und dadurch direkt passende Bewerberinnen und Bewerber finden.
Kontakt

Links
Netzwerk 23grad
Who is Who
Beste Verbindungen für Umwelt und Nachhaltigkeit
Das Netzwerk 23grad wurde 1996 von Studierenden der Universität Lüneburg gegründet. Sein Hauptziel ist die Förderung des Austauschs von Wissen, von Erkenntnissen und persönlichen Erfahrungen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung führen. 23grad ermöglicht dadurch die Vernetzung von Studierenden und Berufstätigen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Dabei steht die Suche nach nachhaltigeren Lösungen im Vordergrund. Darüber hinaus möchte der Verein Interesse und Begeisterung für den Austausch zwischen Forschung und Praxis wecken. Neue Ideen sollen zum Vorteil einer nachhaltigen Entwicklung verbreitet werden.
Im Austausch mit u.a. der Hochschule informiert das Netzwerk in Vorträgen und Workshops über aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich. Dabei finden sowohl Forschungsergebnisse aus Praxisprojekten, als auch aus Literaturstudien Berücksichtigung. Exkursionen, Konferenzen, Workshops und Vorträge schaffen zusätzliche Weiterbildungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für Mitglieder und Interessierte. Zu weiteren Kontaktveranstaltungen zählen Hochschulmessen und Regionalgruppentreffen.
Junge Menschen zeigen Interesse und Begeisterung für den Austausch zwischen Forschung und Praxis, zum Vorteil einer nachhaltigen Entwicklung, um dabei neue Ideen aufzunehmen und diese zu verbreiten. Hierbei ist es wichtig, dass der Verein bei der berufsorientierten Gestaltung des Studiums helfen kann, um so auch den Erfahrungsaustausch und die Weiterbildung aktiv zu fördern.
Berufsorientierung
Der Verein hilft Studierenden beim Berufseinstieg. Bei Vorträgen, Konferenzen, Exkursionen und informellen Treffen erhalten die Studierenden Einblicke in die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten der Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften. Zusätzlich bietet das Netzwerk spezielle Formate an, wie z.B. das Praxisforum Meet and Eat, bei denen Studierende mit Berufserfahrenen in Austausch gebracht werden. Berufstätige Mitglieder des Vereins stellen hier in Vorträgen ihre beruflichen Werdegänge vor und geben so jungen Menschen Orientierungshilfen. Durch den direkten Kontakt mit Berufstätigen und die Darstellung des jeweiligen Arbeitsgebietes werden Studierenden Perspektiven für den eigenen Jobstart gegeben. Eine Mitgliederadressdatei, eine Jobbörse und eine Mailingliste vervollständigen das Angebot.
Kontakt


Links
DASA Arbeitswelt Ausstellung
Who is Who
Vom Arbeitsschutz zu nachhaltiger Berufsorientierung
Die DASA Arbeitswelt Ausstellung (DASA) ist ein 1993 eröffnetes Museum in Dortmund zu den Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Mit ihrem Leitmotiv Mensch – Arbeit – Technik zeigt die DASA in ihrer Dauerausstellung den Menschen mit seinen körperlichen, geistigen, sozialen und kulturellen Belangen und vermittelt über den engeren Arbeitsschutz hinaus ein ganzheitliches Verständnis des Menschen in der Arbeitswelt. Dabei werden zentrale Aspekte wie Klimawandel und Nachhaltigkeit mit angesprochen.
Ein Rundgang zu Aspekten von Nachhaltigkeit („Wege zur Nachhaltigkeit“) ist dauerhaft in der 13.000 Quadratmeter großen Ausstellung verankert. Neben der Dauerausstellung mit Schwerpunktthemen zu Druckerei, IT, Textilindustrie, Bau, Logistik, Stahlindustrie und Energie gibt es zusätzliche Workshops und wechselnde Sonderausstellungen. Beispielsweise werden am Beispiel der T-Shirt-Produktion die globalen Zusammenhänge von Konsum und Arbeitswelt aufgezeigt. Die Jugendlichen erforschen Herstellungsbedingungen, Transportwege und Produktionskreisläufe und lernen mehr über nachhaltige Alternativen und Ziele.
Die DASA möchte vermitteln, dass das eigene Handeln Wirkung hat – individuell und gesellschaftlich. Die Schülerinnen und Schüler sollen für umweltverträgliche und faire Arbeitsbedingungen sensibilisiert werden.
Berufsorientierung
Eine zentrale berufsvorbereitende Veranstaltung ist das alljährlich im September stattfindende JobVille: Festival, das spannende Erfahrungen für Schülerinnen und Schüler zur Berufswelt in Unternehmen und Institutionen anbietet. Unter dem Namen „JobVille“ bündelt die DASA ihre interaktive Berufsorientierung: die Veranstaltung „JobVille.Festival“ bringt Jugendliche mittels Vorträgen, Workshops oder einem Talente-Check ins Gespräch mit Aussteller*innen verschiedener Branchen. Wer nicht vor Ort ist, kann die entsprechende Dokumentation „JobVille.Reportage“ im Unterricht einsetzen. Weiterführende Kontakte und Infos gibt es gebündelt unter „JobVille.Netz“.
Innerhalb des regulären Ausstellungsprogrammes bietet die DASA Arbeitswelt Ausstellungen Workshops zu Themen der Nachhaltigkeit und Arbeitswelt am Beispiel von Textilproduktion an. Darüber hinaus gibt das DASA Talenthaus den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen Vormittag lang an verschiedenen Stationen praktische Aufgaben aus dem Alltag unterschiedlicher Berufe zu testen. Dabei entdecken die Jugendlichen, wo ihre Talente liegen. Dieses Angebot findet im Rahmen der Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation. NRW“ (zdi) statt.
Kontakt
Links
Deutsche KlimaStiftung
Who is Who
Klimabildung und Dialog für eine nachhaltige Zukunft
Die Deutsche KlimaStiftung setzt sich seit 2009 für Klimabildung und Dialog im In- und Ausland ein. Sie stellt Handlungsoptionen für eine nachhaltige Entwicklung insbesondere für den Klimaschutz anschaulich dar und animiert Menschen jeden Alters zu einer zukunftsfähigen Lebensweise. Um diese Ziele zu erreichen, initiiert die Deutsche KlimaStiftung Bildungsprogramme, organisiert Veranstaltungen und setzt ihre eigene Wanderausstellung KLIMAFLUCHT sowie weitere Bildungsmaterialien ein. Zudem stellt sie als Stiftung Fördermittel bereit und arbeitet an gesellschaftspolitischen Themen der nationalen und internationalen Klimadebatte mit.
Die Deutsche KlimaStiftung wurde bereits viermal als außerschulischer Lernort der höchsten Kategorie im UNESCO-Weltaktionsprogramm (BNE) ausgezeichnet.
Nur wer auf eine grüne Arbeitswelt vorbereitet ist, kann sie aktiv mitgestalten. Der Weg zu Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Lebensweise führt über Bildung! Deshalb erstellen wir keine wissenschaftlichen Materialien, sondern führen Bildungsprojekte – insbesondere auch zur beruflichen Bildung – mit dem Ziel durch, nicht an den Symptomen, sondern an den Ursachen der Klimaproblematik zu arbeiten.
Berufsorientierung
„So geht Zukunft!“ ist ein interaktives Berufsbildungsangebot der Deutschen KlimaStiftung für Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 bis 11. Der Projekttag unterstützt junge Menschen dabei, sich in einer sich wandelnden Arbeitswelt zu orientieren und ihre persönliche Gestaltungskraft zu entdecken. Ziel ist es, Jugendliche für eine nachhaltige Berufswelt zu begeistern und sie zu motivieren, aktiv an ihrer Zukunft und die unserer Gesellschaft mitzuwirken.
Im Mittelpunkt des Tages steht eine multimediale Bühnenshow, die den Einstieg in das Thema „Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bietet. Anschließend wählen die Teilnehmenden in zwei Workshop-Phasen aus verschiedenen Modulen, etwa zu Zukunftskompetenzen („Green Skills“), Bewerbungstraining, Future Talks oder der kreativen Entwicklung eigener Utopien. Optional können regionale Unternehmen beim „Markt der Möglichkeiten“ mitwirken und nachhaltige Berufsperspektiven aus erster Hand präsentieren.
Lehrkräfte profitieren von vorbereitenden und begleitenden Angeboten wie einem Kick-Off, interner Fortbildung und digitaler Nachbereitung. So wird die Berufsorientierung sinnvoll in den Schulalltag integriert und Klimabildung aktiv vermittelt.
„So geht Zukunft!“ begegnet den Herausforderungen von Berufsorientierung in Zeiten von Klimawandel und gesellschaftlichem Wandel mit einem positiven und stärkenorientierten Ansatz. Es bietet jungen Menschen Inspiration, Orientierung und ganz konkrete Impulse für ihren Weg in eine nachhaltige berufliche Zukunft.
Das Projekt kann bundesweit an allen weiterführenden Schulformen umgesetzt werden.
Kontakt
Links
NATURSTROM AG
Who is Who
Nachhaltigkeit, die innerhalb und außerhalb des Büros gelebt wird
Die NATURSTROM AG ist ein nachhaltiger Energieversorger, der die Energiewelt seit 1998 verändert. Sie agieren unabhängig von anderen Unternehmen, insbesondere der fossilen Energieversorger und der Atomindustrie. NATURSTROM versorgt seine Kunden mit nachhaltigem Strom und ist dabei Vorreiter beim Ausbau von Öko-Kraftwerken. Mithilfe von Ökostrom, Biogas und sauberer Mobilität wollen sie mit ihrem ganzheitlichen Ansatz einen schrittweisen Energiewandel in Deutschland erzielen. 250.000 Haushalte werden inzwischen von über 400 Mitarbeiter*innen an 13 Standorten mit nachhaltiger Energie versorgt.
Auch im Büroalltag achtet NATURSTROM darauf, möglichst nachhaltig zu sein. Merchandise wird umweltfreundlich produziert, das Geld liegt bei nachhaltigen Banken und Büroräume und -materialien sind mit nachhaltigen Materialien ausgestattet.
Nachhaltigkeit ist bei uns mehr als nur ein Stichwort, sie ist der Kern unserer Identität. Das schließt nicht nur nachhaltiges Wirtschaften, Klima- und Umweltschutz – z.B. durch Kooperationen mit dem NABU oder der ANDHERI Hilfe e.V. – ein, sondern auch die soziale Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden.
Berufsorientierung
Bei einem der ersten unabhängigen Energieversorger gibt es verschiedene Einstiegsmöglichkeiten. NATURSTROM bietet Ausbildungsplätze im Bereich Kaufleute für Büromanagement und Kaufleute für Dialogmarketing. Außerdem bilden sie Elektroniker*innen für Energie- und Gebäudetechnik aus. Daneben ist auch ein Einstieg als duale*r Student*in mit der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre inklusive der Ausbildung Kaufleute für Büromanagement möglich. Zudem sucht NATURSTROM regelmäßig Praktikant*innen sowie studentische Hilfskräfte in unterschiedlichen Bereichen an verschiedenen Standorten in Deutschland.
Kontakt


Links
Kornkraft Naturkost
Who is Who
Der Nachhaltigkeitsgedanke leitet alle Entscheidungen bei Kornkraft
Kornkraft Naturkost vertreibt seit über 35 Jahren Naturkost und beliefert vor allem Naturkostfachhandel und Verarbeiter von Biolebensmitteln, sowie Naturkostläden, Abokisten und die Gastronomie. Daneben legen sie besonders viel Wert darauf, gesund zu wachsen und ihre Lieferanten und Mitarbeitenden fair zu behandeln. Umweltschutz wird in allen Bereichen des Unternehmens großgeschrieben. Durch das Wirtschaften in der Region werden lokale Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen. Der Anbau und Vertrieb von regionalen Bio-Produkten schont die Umwelt im Vergleich zur Verwendung konventioneller Lebensmittel. Kornkraft ist EMAs zertifiziert und arbeitet konstant daran, seinen CO2-Ausstoß zu senken.
Wir sind angetreten, um den ökologischen Landbau voranzubringen und Bio für jeden zugänglich zu machen. Aber schon immer wollten wir mehr: Natur- und Ressourcenschutz, Tier- und Klimaschutz, partnerschaftliches Handeln und ganzheitliche Qualität. Von der ersten Stunde an hatten wir die Vision, wirtschaftliches Handeln und Ökologie in Einklang zu bringen.
Berufsorientierung
Kornkraft ist davon überzeugt, dass die Branche junge qualifizierte Menschen braucht. Daher bilden sie diese am liebsten auch gleich selbst aus. Großartig zu hören ist, dass fast alle Auszubildenden nach Ende der Ausbildung übernommen werden können. Kornkraft bildet Menschen in folgenden Bereichen aus: Kaufleute im Einzel- und im Großhandel, Fachlagerist*innen, Fachkräfte für Lagerlogistik und Berufskraftfahrer*innen. Kornkraft bietet eine solide Ausbildung in einer zukunftsträchtigen Branche. Neben der fachlichen Ausbildung werden Schulungen und Weiterbildungen im Bereich Naturkost angeboten. Ein Kennenlernen der Branche und des Unternehmens ist außerdem auch im Rahmen eines Praktikums, einer Werkstudententätigkeit oder als Schüleraushilfe möglich.
Kontakt


Links