Berufsfeldübergreifend

„Berufe im Wandel“

Warum lebenslanges Lernen immer wichtiger wird Die Arbeits- und Berufswelt unterliegt einer ständigen Veränderung und das nicht erst seit dem 21. Jahrhundert. Unzählige Berufe sind in den letzten Jahren von der Bildfläche verschwunden, haben sich verändert oder sind neu dazugekommen. Die menschliche Arbeit hat sich im Laufe der Geschichte grundlegend geändert. Dabei spielten nicht nur technische Arbeitsmittel wie Maschinen und Computer eine Rolle, sondern auch Megatrends. Beispielsweise hat der Klimawandel die Notwendigkeit nach neuen Berufen hervorgebracht, wie etwa im Klimamanagement oder der Windkrafttechnik. Die auf Teach Economy veröffentlichte Unterrichtseinheit hilft dabei, die Lernenden für die sich stetig verändernde Berufswelt zu sensibilisieren und vermittelt ihnen die notwendigen Kompetenzen zur Gestaltung ihres eigenen beruflichen Weges. Sie lernen verschiedene Berufe, Berufsfelder und Berufe im Wandel kennen und erfahren, dass die berufliche Orientierung heutzutage ein lebenslanger Prozess ist. www.teacheconomy.de Fächer: Arbeit-Wirtschaft-TechnikKlasse: Sekundarstufe IZeit: 2 SchulstundenFormat: UnterrichtseinheitErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltEinstieg ins Thema Nachhaltigkeit und ArbeitBerufsfeld: übergreifend


Nachhaltiges Arbeiten vs. Arbeiten für Nachhaltigkeit

Das sind die Unterschiede Berlin ist eine Stadt, die Nachhaltigkeit auf vielen Ebenen lebt. Ob bei der Förderung von grünen Technologien, der Entwicklung nachhaltiger Gebäude oder der Umsetzung urbaner Mobilitätskonzepte – die Hauptstadt setzt Maßstäbe. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich, wenn es um die Arbeitswelt geht? Wie können Berufe so gestaltet werden, dass sie langfristig nachhaltig sind? Und wo liegt der Unterschied zwischen „Arbeiten für Nachhaltigkeit“ und „nachhaltigem Arbeiten“? Auskunft zu diesen Fragen gibt Krischan Ostenrath, Koordinator unseres Netzwerks, im Interview mit Talent Berlin. Zum Interview


Wege zur Messung der betrieblichen Bildung für nachhaltige Entwicklung

BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung Die Publikation zeigt auf Grundlage zentraler Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes, wie berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) gemessen werden kann und wie entsprechende Indikatoren theoretisch und empirisch fundiert ermittelt werden können. Unter Einsatz qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden wurden zunächst vielversprechende Ansatzpunkte zur Messung einer BBNE identifiziert. Daraus wurden drei Indikatoren abgeleitet, die aufgrund ihrer Umsetzbarkeit und zu erwartenden Aussagekraft einer Erprobung in der Praxis unterzogen wurden. Die Ergebnisse dieser Erprobungen werden im Hauptteil der Publikation vorgestellt und diskutiert, um darauf aufbauend aufzuzeigen, welche Schritte dem erarbeiteten Indikatorenset für einen perspektivischen Einsatz noch mehr Präzision und Effizienz verleihen können. Herausgeber ist das Bundesinstitut für Berufsbildung. Zur Studie


Quartettspiel mit Berufen der Zukunft

Spielerisch eine Reise in die Zukunft unternehmen Welche Zukunftskompetenzen sind für meinen Berufsweg wichtig? Welche Berufe könnten in Zukunft eine Rolle spielen, von denen wir jetzt noch keine Idee haben? Welcher Bereich interessiert mich? Diesen Fragen geht das neueste Produkt der Berliner Schüler*innen Unternehmen auf den Grund. Das Programm hat ein Quartettspiel veröffentlicht, das sich mit Berufen beschäftigt, die in Zukunft aufkommen könnten. Diesen Berufen werden Themen, Kompetenzen und mögliche Aufgabenbereiche zugeordnet. www.dkjs.de Download Quartettkarten


Green HRM

Die Rolle der Personalabteilung bei der Förderung der Nachhaltigkeit im Unternehmen Die Studie des Fraunhofer IAO und der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) untersucht, wie Personalabteilungen nachhaltiges Handeln im Unternehmen fördern können. Die Ergebnisse zeigen, dass die strategische Relevanz des Themas Nachhaltigkeit auch im Personalbereich angekommen ist. HR-Abteilungen haben damit die Chance, sich als wichtige Akteure zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen im Unternehmen zu positionieren. Zur Studie


Berufsorientierung in einer sich verändernden Welt

Wie man junge Menschen für eine grüne, digitale und geschlechtergerechte Zukunft stark macht In der von LIFE e.V. und Partnern im Projekt „Parcours for Future“ veröffentlichten Publikation sind praktische Ressourcen und Einblicke in die Entwicklung von Nachhaltigkeitskompetenzen und den Übergang zu grünen Berufen gebündelt. Die Publikation bietet wichtige Impulse, die Pädagog*innen im Bereich der Berufsorientierung zukunftsfit machen: was brauchen junge Menschen auf dem Weg ins Berufsleben, um mit Klimawandel, Digitalisierung und den großen Veränderungen in den Bereichen Energie und Mobilität umzugehen? Außerdem werden Geschlechterstereotypen beleuchtet, die die Berufswahl von Frauen im MINT-Bereich behindern, und Wege aufgezeigt, diesen Trend umzukehren. Zur Publikation Zur Projektwebseite


E-Learning Plattform: Parcours for the Future

Zukünftiger Arbeitsmarkt und Herausforderungen für die Berufsorientierung Was ist der Unterschied zwischen einer Fähigkeit und einer Kompetenz? Was ist die „Green Economy“ und was sind grüne Arbeitsplätze? Welche Fähigkeiten brauchen Schüler*innen für die grüne Transformation? Und welche Fähigkeiten brauchen wir in den nächsten zehn Jahren am meisten? Auf der englischsprachigen E-Learning-Plattform können Lehrkräfte, pädagogisches Personal und Bildungsfachleute mehr über diese Themen lernen. Die Plattform zum Projekt „Parcours for Future“, an der u.a. LIFE e.V. beteiligt ist, bietet Quizfragen, kurze Videos, Daten und Material zu Nachhaltigkeit in der Bildung, Arbeitsmarkttrends, grünen Kompetenzen und vieles mehr. E-Learning Plattform Deutschsprachige Projektwebseite: Parcours for Future


Wie gemeinwohlorientiert ist mein Ausbildungsbetrieb?

Projektheft und didaktische Anleitung Viele Betriebe haben sich bereits auf den Weg gemacht, ihr Kerngeschäft nachhaltiger zu gestalten. Manche nutzen dafür das Konzept der Gemeinwohlökonomie, das soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt. Im Projektheft analysieren die Schüler*innen ihren Ausbildungsbetrieb anhand der vorgegebenen Kriterien der Gemeinwohlökonomie und entwickeln Vorschläge für mehr Nachhaltigkeit. Dabei lernen sie Methoden des Projektmanagements kennen und wenden sie an. Ein didaktisches Begleitheft gibt Anleitung zur Durchführung. Das Bildungsmaterial wurde von der Berliner Hermann-Scheer-Schule in Zusammenarbeit mit EPIZ entwickelt. Es kann beim EPIZ bestellt oder von der Webseite kostenlos heruntergeladen werden. www.epiz-berlin.de Fächer: Wirtschaft und SozialkundeKlasse: BerufsschuleZeit: 40 Schulstunden oder einzelne BausteineFormat: ProjektReflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen KontextFörderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen WirtschaftenEntwicklung einer Werthaltung für Nachhaltigkeit im BerufBerufsfeld: Umweltpolitik, Recht und Verwaltung, übergreifend


Die nachhaltige Berufsschule – So geht’s!

© EPIZ Berlin

EPIZ-Poster Auf dem Poster im A1-Format werden Beispiele für nachhaltiges Handeln in der Berufsschule aufgezeigt. Das Plakat eignet sich als Ideengeber und Diskussionsauslöser in Fortbildungen und Schulentwicklungsprozessen und verschönert vielleicht bald auch Klassen- oder Lehrer*innenzimmer. Das Poster kann kostenlos bestellt oder auf der Webseite des EPIZ heruntergeladen werden. Poster


Nachhaltigkeit in Betrieben und in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung

Auswertungen aus dem BIBB-Betriebspanel Im Zuge der sozio-ökologischen Transformation hat die berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung an Bedeutung gewonnen. Betrieben kommt hier eine wichtige Rolle zu. Sie sind zentrale Akteure für die Förderung und Umsetzung einer Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung. In der Erhebungswelle 2023 des Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB-Qualifizierungspanel) wurde ein Sondermodul zum Thema „Nachhaltigkeit im Betrieb“ erhoben. Der vorliegende BIBB-Bericht stellt ausgewählte Ergebnisse der Studie vor. Zum Bericht