Berufsfeldübergreifend

YES, YES YOU CAN! GREEN UP YOUR FUTURE

Die Earth-Challenge-Experience von BIOKON e.V. Die viertägigen Green Up Your Future-Workcamps ziehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spielerisch in eine Story, in der sie sich mit ihren individuellen Fähigkeiten ganz natürlich als Handelnde erleben und durch Selbsterfahrung motiviert sind, Nachhaltigkeit in allen Bereichen ihres Lebens als Teil ihres persönlichen Leitbildes umzusetzen. Involviert durch ein fiktives „Weltretter-Spiel“ finden sie im Laufe des Workcamps nicht nur Orientierung bei ihrer Berufswahl und -gestaltung, sondern kommen zu der Erkenntnis, dass sie insbesondere in ihrem beruflichen Alltag selbst nachhaltig handeln und auch andere dafür begeistern können. Die „Earth Challenge“ nutzt dabei die Faszination Bionik und verbindet Nachhaltigkeit mit Innovationen und Berufsorientierung. Sie macht Spaß mit interessanten Rätseln und fordert die Teilnehmenden in der realen Welt heraus: Es liegt in Eurer Hand! Zielgruppe:Schüler/innen, Auszubildende, Studierende von 18 bis 22 Jahren Kontakt:BIOKON – Forschungsgemeinschaft Bionik-Kompetenznetz e.V.Dr. Rainer Erb Ackerstr. 7613355 BerlinTel.: 030 46 06 84 84 workcamp@biokon.de https://green-up-your-future.de


Umfrage zu Freiwilligenarbeit und Klimawandel

Palme und Wegweiser mit vielen Zielen
© Deanna Ritchie (Unsplash)

So wollen sich Freiwillige engagieren Die Wünsche Freiwilliger ändern sich – auch aufgrund des Umwelt- und Klimaschutzes. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Portals Freiwilligenarbeit.de. Das Thema Nachhaltigkeit spielt im Vergleich zu vorherigen Umfragen eine deutlich größere Rolle. Einstieg.com hat die Ergebnisse der Studie zusammengefasst. Wer sich für Freiwilligenarbeit entscheidet, möchte entweder etwas für Menschen oder die Umwelt tun. In Zeiten des Klimawandels kann das eine Herausforderung sein – erst recht, wenn einen der Einsatz um die halbe Welt führt. www.einstieg.com


Berufe rund um Umweltschutz

Frau mit Blatt in den Händen
© Mert Guller (Unsplash)

Auch ohne grünen Daumen für die Umwelt aktiv sein Auch ohne einen grünen Daumen können junge Menschen beruflich etwas für die Umwelt und das Klima tun. Schädliche Belastungen durch neue Technologien bedrohen die Natur und die Artenvielfalt. Deswegen haben in den letzten Jahren Umweltberufe einen immer höheren Stellenwert erhalten. Sie sollen helfen, umweltschädliche Vorgänge zu reduzieren und im Idealfall sogar zu verhindern. Einstieg.com stellt in dem Artikel verschiedene Studienmöglichkeiten vor. www.einstieg.com


Themencamps „Six Days for Future”

Auf den Spuren deiner Zukunft Bei „Six Days for Future“ dreht sich alles um die Frage, wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Die 6-tägigen Themencamps in Sachsen und Thüringen richten sich an junge Menschen zwischen 13 und 24 Jahren und versprechen aufregende Workshops, spannende Begegnungen und abwechslungsreiche Exkursionen. Themen sind u.a. Pressearbeit, solidarische Landwirtschaft und nachhaltige Mobilität. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen zum Thema passende Berufe kennen und erfahren, wie sie in diesen Berufen zu Klima- und Umweltschutz und zum fairen Miteinander beitragen können. Die Teilnahme an den insgesamt 15 Camps inklusive Übernachtungen ist kostenlos. Einige Camps sind barrierefrei bzw. barrierearm. Sie sind Teil des Projekts „Generation Zukunft - Die Profis von morgen“, das vom Umweltzentrum Dresden e.V., arche noVa e.V. und Valtenbergwichtel e.V. durchgeführt wird. Zielgruppe:Jugendliche und junge Erwachsene 13-24 Jahre Kontakt:Six Days for FutureJohannes MetznerUmweltzentrum Dresden e.V.Tel.: 0351 4943 509johannes.metzner@uzdresden.de www.6days4future.de


mach Grün! Konzepte für Camps und Aktionstage

Mädchen und Junge schrauben Paletten zusammen
© LIFE e.V.

Wie organisiert man ein Berufsorientierungs-Camp für Jugendliche? Das Projekt „mach Grün! Berufe entdecken und gestalten“ hat von 2016 bis 2018 verschiedene Camps und Aktionstage zum Thema Nachhaltige Arbeitswelt geplant und durchgeführt. Die dabei gesammelten Erfahrungen sind in fünf verschiedene Konzepte eingeflossen, die als Anregung für die Berufsorientierungspraxis dienen können. Dazu gehören die Camp-Konzepte „Grüne Zukunftsstadt“, „Wald und Handwerk“, „Ressourcenschutz“ und „Lehmbau“ sowie das Aktionstag-Konzept „Waldtag“. In den Konzepten erhalten Bildungsfachkräfte beispielhafte Einblicke zum Aufbau und Ablauf der Camps und Aktionstage, zu den Workshops und Werkstätten, Exkursionen zu Menschen in der Praxis und Berufe-Nachhaltigkeits-Impulse, erarbeiteten Produkten (z.B. Holzhaus, Modelle) und mit welchen pädagogischen Ansätzen im Projekt gearbeitet wurde. www.machgruen.de Camp-Videos


„KlimaDates“ für Jugendliche organisieren

Gruppe von Jgendlichen beim Spiel Inseln versenken
© Bildungscent e.V.

Leitfaden für Klimaschutzmanagerinnen und -manager Der Leitfaden zeigt Klimaschutzmanagerinnen und -managern und anderen Interessierten, wie sie sogenannte „KlimaDates“ mit Jugendlichen organisieren können. Beschrieben werden drei Veranstaltungsformate – Inseln versenken, KlimaScreening und KlimaDinner –, die über den Klimawandel informieren und jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich für mehr Klimaschutz zu vernetzten. Auf diese Weise erfahren sie, wie Engagement für globale Themen vor Ort gelingen kann – eine wichtige Voraussetzung, um sich später im eigenen Job für Klimaschutz einzusetzen. Der Leitfaden wurde im Rahmen des Pilotprojekts „KlimaDates“ entwickelt, das von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen gemeinsam mit dem Verein BildungsCent e.V. durchgeführt wurde. www.klimaschutz-niedersachsen.de


Die Sustainable Development Goals für und durch KMU

Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die so genannten Sustainable Development Goals (SDGs), setzen für Unternehmen einen hilfreichen Orientierungsrahmen für verantwortungsvolles und zukunftsorientiertes Wirtschaften. Zudem bieten die SDGs Unternehmen die Möglichkeit, ihr nachhaltiges Handeln wirksamer auch in den politischen Fokus zu rücken. Der Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen zeigt Schnittstellen zwischen Unternehmen und den 17 Nachhaltigkeitszielen auf. Wichtig ist, wie sich Unternehmen diesbezüglich positionieren: Wo leisten sie bereits einen Beitrag zum Gemeinwohl? Wie und wo könnten negative Nebenwirkungen reduziert und zusätzliche positive Wirkungen erzeugt werden? Zu jedem der 17 Nachhaltigkeitsziele – von „Gesundheit und Wohlergehen“ über „Maßnahmen zum Klimaschutz“ bis hin zu „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ – informiert die Broschüre, ob es für ein KMU sinnvoll sein könnte, sich in dem Bereich zu entscheiden, welche Möglichkeiten sich dadurch bieten und welchen Nutzen, aber auch welche Risiken das hat. Nicht zuletzt wird daran deutlich, dass sich Nachhaltigkeitsthemen inzwischen durch alle Unternehmensbereiche ziehen und zunehmend Beachtung in den Aufgaben der Belegschaft und in Berufsprofilen finden. www.nachhaltigkeitsallianz.de


Implementierung des Querschnittsziels Ökologische Nachhaltigkeit

Handreichung des Europäischen Sozialfonds In der Handreichung wird am Beispiel des Projekts „mach Grün! Berufe entdecken und gestalten“ gezeigt, wie Ökologische Nachhaltigkeit auf Projektebene Schritt für Schritt umgesetzt werden kann. Neben einer Vorstellung der Themen Ressourceneffizienz, Klimaschutz und biologische Vielfalt bietet die Broschüre konkrete Orientierungshilfen zur inhaltlichen und methodischen Umsetzung. Die Handlungsempfehlung wurde von der Agentur für Querschnittsziele im Europäischen Sozialfonds in Kooperation mit Martina Bergk von LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V. erstellt. Handreichung


Broschüre „mach Grün! Für die Arbeitswelt von morgen“

Jugendliche schrauben Paletten zusammen
© LIFE e.V.

Welche Formate eignen sich, Jugendlichen Einblick in die grüne Berufswelt zu geben? Wie man Jugendlichen einen Einblick in die grüne Berufswelt gibt, sie an die großen Themen Nachhaltigkeit, Transformation und Greening der Berufe heranführt und sie berufstypische Handlungen ausprobieren lässt, zeigt beispielhaft die im Projekt „mach Grün!“ entwickelte Broschüre. Ebenso wird die Frage beantwortet, welche Nachhaltigkeitskompetenzen die Berufe von morgen brauchen. Im Mini-Berufe-Test lässt sich herausfinden, wie grün und nachhaltig der Traumjob tatsächlich ist. www.machgruen.de


Berufsinformationsblätter zu Handwerksberufen

Junge sitzt vor einem Computer
© Handwerkskammer Koblenz

© Handwerkskammer Koblenz Nachhaltigkeit im Handwerk Die Handwerkskammer Koblenz stellt 40 von insgesamt 130 Handwerksberufen auf Informationsblättern vor, die für Recherchearbeiten im Berufsorientierungsunterricht genutzt werden können. Neben einer kurzen Berufsbeschreibung, einem Anforderungskatalog, Qualifizierungsmöglichkeiten und Angaben zur Ausbildungsdauer werden Aspekte benannt, die den Beruf „grün“ machen. Wer also im Handwerk arbeiten und gleichzeitig etwas für den Umwelt- und Klimaschutz tun möchte, erhält hier erste Anregungen. Über QR-Code lassen sich zudem weitere Infos zu Lehrstellensuche und Vergütung abrufen. Die Berufsinformationsblätter wurden im Rahmen des Projekts „Das Handwerk: Goldener Boden – grüne Zukunft“ entwickelt. Berufsinformationsblätter Fächer: Arbeit-Wirtschaft-TechnikKlasse: Sekundarstufe I und IIZeit: variabelFormat: ArbeitsblätterErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltBerufsfeld: übergreifend