Berufsfeldübergreifend

Psychologie im Umweltschutz

Handbuch zur Förderung nachhaltigen Handelns Ob wir uns vegetarisch ernähren, Fahrrad fahren oder eine Solaranlage bauen: Fortwährend treffen wir Entscheidungen im Sinne der Umwelt – oder auch nicht. Was uns dabei leitet und motiviert, erforscht die Umweltpsychologie. Das Handbuch der Psychologie im Umweltschutz erklärt anhand eines psychologischen Modells, wie wir nachhaltiges Handeln besser verstehen und fördern können. Als erstes deutschsprachiges Werk fasst es den Wissensschatz der angewandten Umweltpsychologie wissenschaftlich fundiert und praxisnah zusammen. Wichtige Themen wie Selbstwirksamkeit, soziale Normen und Emotionen erhalten dabei jeweils ein eigenes Kapitel. Leitfragen und alltagsnahe Beispiele ermöglichen eine direkte Anwendung im Umweltschutz. Das Handbuch richtet sich damit an alle, die ihre Umweltschutzprojekte und ihre Kommunikation wirksamer gestalten möchten – sei es im pädagogischen Bereich, beim urbanen Gärtnern, im Umweltaktivismus oder bei der Arbeit für Umweltorganisationen. Das Handbuch der Initiative „Psychologie im Umweltschutz e.V.“ ist 2016 im oekom Verlag erschienen. Autor/innen sind Karen Hamann, Anna Baumann und Daniel Löschinger. Die Beschreibung ist der Webseite des oekom Verlags entnommen. Handbuch.pdf


Erfolgreiche MINT-Förderung

siehe Text
© Franziska Mohaupt, Ria Müller, Hanna Völkle (IÖW) in: Mohaupt et al. (2016), „MINT the gap“. Gestaltung: Dieter Duneka

Regeln für eine gute MINT-Förderung und -Arbeit Das macht MINT-Angebote erfolgreich – differenziert nach inhaltlichen, strukturellen und zeitlichen Aspekten. Was sind die goldenen Regeln für eine gute MINT-Förderung und -Arbeit? Eine ausführliche Beschreibung zur Infografik findet sich in der der Publikation „MINT the gap– Umweltschutz als Motivation für technische Berufsbiographien?“ auf den Seiten 109-110. MINT the gap.pdf


Energiewende schaffen

Ausbildung und Studium für die Zukunft Das Berufeportal „Energiewende schaffen“ informiert Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II sowie Berufsschüler/innen über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten der Energiewende. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Tätigkeiten im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), die sich mit Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz beschäftigen. Beispiele für solche Berufe sind Mechatroniker/in für Windenergieanlagen oder Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Neben allgemeinen Informationen zu zahlreichen Berufen wurden Videos, Fotos und Blogbeiträge erstellt, die Einblicke in den Berufsalltag von Auszubildenden und in ausbildende Unternehmen geben. Auf diesem Weg sollen die Berufe für die Jugendlichen – aber auch für ihre Eltern – greifbar werden. Auf dem Portal gibt es zudem Informationsmaterial für Berufsberaterinnen und -berater sowie didaktisches Begleitmaterial für den Unterricht. Aufgebaut hat das Portal der Wissenschaftsladen Bonn e.V. im Rahmen des Projekts „Energiewende schaffen“. www.energiewende-schaffen.de


Nachhaltig Investieren

Ratgeber Mit dem Webportal www.nachhaltig-investieren.com richtet sich die Initiative für nachhaltiges Investieren an Privatanleger, die ihr Geld nicht mehr in ein “intransparentes Loch” werfen wollen, in dem sie, ohne es zu wissen, in alle Arten von Geschäften verwickelt sein können. Auf dem Webportal, im YouTube-Kanal und weiteren sozialen Medien wird erklärt, wie man nachhaltig investiert und diskutiert, was wirklich nachhaltig wirkt. In allen Anlage-Segmenten gibt es bereits nachhaltige Alternativen. Jedoch muss nicht nur auf die Nachhaltigkeit geachtet werden, sondern auch auf die Eckpfeiler aller seriösen Anlagestrategien: Risiko, Liquidität und Rendite. Ins Leben gerufen wurde die Initiative von dem Blogger Kilian Rüfer. www.nachhaltig-investieren.com


Praxisleitfaden Nachhaltig leben und arbeiten

Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen Der Leitfaden dient als Impulsgeber für Entscheiderinnen und Entscheidern, primär aus den Bereichen Personal- und Nachhaltigkeitsmanagement, um über die Verbindung der beiden Bereiche Anregungen für die nachhaltige Organisationsentwicklung zu geben. Der Leitfaden bietet eine Grundlage und Anleitung für die konkrete Durchführung eigener Maßnahmen in diesem Bereich und liefert nachhaltigkeitsorientierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Inspirationen, wie sie ihre innere Überzeugung eines nachhaltigen Lebens am Arbeitsplatz umsetzen können und wie diese privaten Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen zur Weiterentwicklung des Unternehmens genutzt werden können. Herausgeber ist die Technische Universität Berlin, Fachgebiet Arbeitslehre/ Ökonomie und Nachhaltiger Konsum. Praxisleitfaden Nachhaltig leben und arbeiten.pdf


Nachhaltige Arbeitswelt #HowToMeetYou

Praxistipps für das Ausbildungsmarketing kleiner und mittlerer Unternehmen Junge Menschen sind heute immer mehr auf der Suche nach einem Job mit Sinn. Sie suchen Berufsfelder, in denen sie einen positiven Fußabdruck hinterlassen können (Shell Jugendstudie 2015). Kleine und mittlere Unternehmen stehen beim Thema Ausbildungsmarketing vor großen Herausforderungen: Fachkräftemangel und Digitalisierung betreffen alle Branchen und Sektoren. Mit Blick auf die nachhaltige Arbeitswelt kommt hinzu: Kennen die zukünftigen Fachkräfte die Vorteile, die eine Ausbildung in einem auf nachhaltige Produktions- und Arbeitsweise ausgerichteten Unternehmen bietet? Sind überhaupt die dortigen Ausbildungsmöglichkeiten bekannt? Wie erfahren die potenziellen Auszubildenden, was das Unternehmen zu bieten hat? Die Checkliste von UnternehmensGrün e.V. gibt Empfehlungen, wie Unternehmen ihre grünen Seiten im Ausbildungsmarketing und Recruiting-Prozess sichtbar machen können. Sie finden hier aber auch generelle Praxistipps, wie sie die junge Generation ansprechen können. Denn die Formate und Maßnahmen, mit denen sich heute junge Talente ansprechen lassen, ändern sich mit wandelnden Gewohnheiten und wandelnden Werten. Praxistipps für das Ausbildungsmarketing


Green Day

Magazin-Cover
© Zeitbild Stiftung

Das Magazin zu Klimaschutz und grünen Berufen Welche Chancen bietet die Green Economy? Wie kommen grüne Jobs bei den Schülerinnen und Schülern an? Wie können Unternehmen und Forschungseinrichtungen Nachwuchs für die grüne Branche gewinnen? Was können Schulen tun? Diesen Fragen geht das Magazin zum bundesweiten Berufsorientierungstag „Green Day“ in einer kurzen Bilanz der ersten Projektjahre nach. Herausgeber ist die Zeitbild Stiftung. Green Day-Magazin.pdf


GreenTech made in Germany 4.0.

Der Umwelttechnologie-Atlas für Deutschland Wer sich ein Bild über die Green Economy machen möchte, findet im GreenTech-Atlas vielfältige Informationen über die Situation in Deutschland. Beschrieben werden u.a. die verschiedenen Leitmärkte, die der Green Economy zuzuordnen sind. Die ehemalige Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks bezeichnet den GeenTech-Atlas im Vorwort auch als „ein ‚Schaufenster‘ für deutsche Unternehmen dieser Branche, eine Leistungsschau innovativer Unternehmen“. Herausgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). GreenTech made in Germany 4.0.pdf