Berufsfeldübergreifend
Berufe für die Umwelt
Unternehmen investieren in nachhaltige Lösungen Der Film erklärt anschaulich, was Greenjobs sind – nämlich Berufe, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Portraitiert werden unter anderem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines österreichischen Solarbetriebs, die erzählen, was sie zu ihrer Berufswahl motiviert hat. Der auf dem AMS-Karrierevideoportal veröffentliche Film verdeutlicht, dass immer mehr Unternehmen die Notwendigkeit erkennen, in energieeffiziente und nachhaltige Lösungen zu investieren. 2:09 min. Berufe für die Umwelt
Unternehmensverantwortung (CSR)
Es gibt noch viel zu tun Eine junge Reporterin untersucht, auf welche Weise Unternehmen ihrer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung gerecht werden können. Zusammen mit einem Unternehmensvertreter der Messe Leipzig inspiziert sie mehrere Schauplätze in und um die Messe. Wie können Unternehmen Umweltschutz und soziale Belange in ihren Betrieb integrieren und dabei auch ökonomisch profitieren? Der Film ist im Rahmen des Projekts „MitVerantwortung“ der Stiftung Jugend und Bildung entstanden. 5:33 min.
MINT the gap
Umweltschutz als Motivation für technische Berufsbiographien? Der Wandel zu einer ressourcenschonenden, klimafreundlichen Wirtschaftsweise erfordert unter anderem viel Wissen und Fachkenntnisse im technologischen und naturwissenschaftlichen Bereich (MINT). Der Bericht behandelt folgende Fragen: Kann die kommunikative Verknüpfung von Umwelt und Beruf einen Beitrag dazu leisten, dass Jugendliche sich in erhöhtem Maße für technische Berufe begeistern? Ist dies ein Ansatzpunkt, um zusätzlich mehr Mädchen und junge Frauen für MINT-Studiengänge und technisch orientierte Ausbildungen zu gewinnen? Welche Motivationshürden und möglichen Überwindungsansätze für die Aufnahme eines technischen Studiums bzw. einer technischen Berufsausbildung lassen sich identifizieren? Fazit: Umweltschutz kann ein Motiv sein, aber die Berufswahlentscheidung ist das Ergebnis eines Prozesses, der bereits mit der Kindererziehung und der Vermittlung von (MINT-)Wissen im Kindergarten und der Schule beginnt. Umweltschutz kann insofern ein zusätzlicher Motivator sein, wenn er auf „fruchtbaren Boden“ fällt. Erstellt wurde die Studie vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Schulbüro der Technischen Universität Berlin im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Die Beschreibung ist der Webseite entnommen. MINT the gap.pdf
Postwachstum als Chance zur Zufriedenheit
Ein Gespräch mit dem Wachstumskritiker Niko Paech Niko Paech ist Professor für Produktion und Umwelt an der Uni Oldenburg. Und er ist einer der bekanntesten Wachstumskritiker Deutschlands. Seine Ansichten werden einigen Leuten eher streng reinkommen, aber er trägt sie mit einer Zuversicht und sogar Fröhlichkeit vor, die ansteckend ist. Von der Zeitung „Die Zeit“ wurde er darum auch schon durchaus wohlwollend als „Rampensau unter den Ökonomen“ bezeichnet. Im Grunde geht es bei Paech um die Frage: Welche Handlungen sind hier, in den sogenannten entwickelten Staaten zu setzen, damit all die viel diskutierten, umhergeschobenen, vielleicht sogar zu Tode verhandelten Klimaziele eingehalten werden können. Viele Maßnahmen, die Niko Paech vorschlägt, sind aufs erste Hören geeignet, bei manchen Anwiderung auszulösen – Stichwort: Verzicht. Insbesondere Konsumverzicht. Er selbst jedoch sieht darin auch eine Chance auf mehr Zufriedenheit im Leben. Das Wort „Verzicht“ hat er freilich selber auch nicht so gerne – wie gleich bei der ersten Antwort in diesem knapp halbstündigen Gespräch klar werden wird. Veröffentlicht ist das Interview mit Niko Paech im freie-radios.net, dem Audioportal Freier Radios unter der CC-Lizenz CC BY-NC-SA 2.0 DE. Autor ist Dominik Dusek, Radio Stadtfilter Winterthur. www.freie-radios.net
Medienpaket Green Economy
© Ecomove International e.V. Visionen, Technologien, Chancen Das Medienpaket von Ecomove International e.V. besteht aus drei Dokumentationen, zwei Kurzfilmen und einem TV-Beitrag. Die Filme liefern zahlreiche Impulse, sich im Unterricht mit Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens auseinanderzusetzen. Inhaltlich geht es unter anderem um die Folgen unbegrenzten Wachstums, soziale Unternehmen, einen nachhaltigen Lebensstil oder Wohlstandsindikatoren. Wie erfolgreich und kreativ können junge Menschen ihre berufliche Zukunft in/mit „grünen Berufen“ und alternativen Wirtschaftsformen gestalten? Beeindruckende Praxisbeispiele aus Deutschland und den USA zeigen unterschiedlichste Wege und Herangehensweisen und sollen zum Nachahmen inspirieren. Lehrkräften steht ein umfangreiches Bildungsmanual zur Verfügung mit zahlreichen Unterrichtsvorschlägen für den Berufsorientierungsunterricht im Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik. Das Medienpaket kann aber auch in anderen Fächern und fächerübergreifend eingesetzt werden. www.ecomove.de Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, fächerübergreifendKlasse: 5-13Zeit: variabelFormat: Unterrichtsmodule zu den FilmenEntwicklung einer Werthaltung für Nachhaltigkeit im BerufReflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen KontextFörderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen WirtschaftenErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltBerufsfeld: Ökologische Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion, Nachhaltige Produktion, Handel und Logistik, übergreifend
Green Day
Das Magazin zu Klimaschutz und grünen Berufen Welche Chancen bietet die Green Economy? Wie kommen grüne Jobs bei den Schülerinnen und Schülern an? Wie können Unternehmen und Forschungseinrichtungen Nachwuchs für die grüne Branche gewinnen? Was können Schulen tun? Diesen Fragen geht das Magazin zum bundesweiten Berufsorientierungstag „Green Day“ in einer kurzen Bilanz der ersten Projektjahre nach. Herausgeber ist die Zeitbild Stiftung. Green Day-Magazin.pdf
GreenTech made in Germany 4.0.
Der Umwelttechnologie-Atlas für Deutschland Wer sich ein Bild über die Green Economy machen möchte, findet im GreenTech-Atlas vielfältige Informationen über die Situation in Deutschland. Beschrieben werden u.a. die verschiedenen Leitmärkte, die der Green Economy zuzuordnen sind. Die ehemalige Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks bezeichnet den GeenTech-Atlas im Vorwort auch als „ein ‚Schaufenster‘ für deutsche Unternehmen dieser Branche, eine Leistungsschau innovativer Unternehmen“. Herausgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). GreenTech made in Germany 4.0.pdf