Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Klimacenter Werlte

Ausstellung und Rallye für Schulklassen zur Bioökonomie Die Bioökonomie-Rallye im Klimacenter Werlte ist ein Bildungsangebot für Schüler*innen, das Jugendliche mit Praxisbeispielen aus nachhaltigen Betrieben in die Bioökonomie einführt. Das Angebot zeigt auf, wie nachhaltiges Wirtschaften dabei helfen kann, den Klimawandel zu verlangsamen. Dazu werden in der Ausstellung anhand von Beispielunternehmen Einblicke in fünf Wirtschaftsbereiche gegeben, die sich mit nachwachsenden Rohstoffen beschäftigen und Lösungen für die energieeffiziente und ressourcenschonende Produktion von Waren und Dienstleistungen entwickeln. Hierbei erfahren die Schüler*innen nicht nur Interessantes über Probleme und Lösungsansätze in den jeweiligen Branchen, sondern erhalten dadurch auch Infos über nachhaltige Berufsfelder und damit Anreize für die Berufsorientierung. Zielgruppe: Schüler*innen der Klassen 9 und 10 aller Schulformen Kontakt: 3N Kompetenzzentrum e.V. Frauke Wilkens Kompaniestr. 1 49757 Werlte Tel. 05952 989316 wilkens@3-n.info www.3-n.info


Escape Game KlimaExperts

Arbeitswelt Erneuerbare Energien und Klimaschutz Warum ist die Energiewende so wichtig für den Klimaschutz? Welche Jobs brauchen wir, um die Erneuerbaren Energien nutzen zu können? Um diese Fragen geht es in der 90-minütigen Unterrichtseinheit, die Lehrkräfte kostenfrei buchen können. In der Unterrichtseinheit lernen die Schüler*innen viele verschiedene Klimaschutzberufe kennen und müssen in einem Escape Game Aufgaben dazu lösen. Die Anleitung erfolgt durch Referent*innen von NRW.Energy4Climate. Escape Game Sets werden zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Schüler*innen der Klassen 8-10 aller weiterführenden Schulen in NRW Kontakt: NRW.Energy4Climate Elke Hollweg Stapelfelder Kirchstraße 13 49661 Cloppenburg Tel. 0211 8220 864-67 klimabildung@energy4climate.nrw www.energy4climate.nrw


Meine Zukunft im E-Handwerk

Wandel der Berufsbilder Das Unterrichtsmaterial informiert Schüler*innen über Berufe im E-Handwerk und bereitet auf die Bewerbungsphase für einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz vor. Die Schüler*innen erhalten die Gelegenheit, eigene Stärken und Fähigkeiten zu reflektieren. Die Bandbreite an beruflichen Möglichkeiten wir anhand von Blitzinterviews mit Auszubildenden im Videoformat präsentiert. Mit der zunehmenden Digitalisierung sowie Automatisierung des Alltags und der Umwelt erweitern sich auch die Aufgabengebiete im Elektrohandwerk – Stichwort „Smart Home“. Und auch erneuerbare Technologien spielen eine immer wichtigere Rolle, beispielsweise in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Das Unterrichtsmaterial ist bei lehrer-online veröffentlicht (CC BY-NC-ND 4.0) und wurde in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Medienwerbung im Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke GbR erstellt. www.lehrer-online.de Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, fächerübergreifendKlasse: Sekundarstufe IZeit: 3-4 UnterrichtsstundenFormat: UnterrichtseinheitErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltFähigkeits-Interessen-Abgleich mit den Anforderungen grüner JobsBerufsfeld: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Nachhaltige Architektur und Gebäudetechnik


Lernort Technik und Natur e.V.

kleiner selbstgebauter Roboter
© Lernort Technik und Natur e.V.

Zukunft lernen - Begeisterung wecken für nachhaltige Technik Der Lernort Technik und Natur e.V. möchte den Blick für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Einbindung von Technik in unserem Alltag schärfen, in Kindern und Jugendlichen die Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften wecken und einen Beitrag zur Berufsorientierung leisten. Dabei werden unter anderem die technischen Lösungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Mobilität thematisiert, die sinnvoll in einen Gesamtkontext eingebunden werden. Es finden Kurse statt zum großen Bereich Digitalisierung/Programmierung/Automatisierung sowie im Bereich der handwerklichen Fertigung (Konstruktion, Modellbau, Elektronik/Löten). Alle Themen sind in den Curricula und Stoffverteilungsplänen der jeweiligen Schulformen verortet. Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 10 aller Schulformen Kontakt:Lernort Technik und Natur e.V.Ubbostr. 526386 Wilhelmshaven04421 455001E-Mail: info@lernort-whv.de www.lernort-whv.de


Wie gelingt die Energiewende in Afrika?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs Torsten Schreiber und seine Frau Aida produzieren mit ihrer Firma Africa GreenTec mobile Solarkraftwerke in Deutschland und verschicken diese in afrikanische Länder. Dadurch tragen sie zu einer klimaschonenden Elektrifizierung entlegener Dörfer bei und ermöglichen den Bewohner*innen so einen Weg aus der Armut. Im „Geil Montag“-Podcast berichtet Torsten über die Technologie, das sozialunternehmerische Geschäftsmodell seiner Firma, warum er durch die Geburt seiner Tochter zum Klimaaktivisten wurde und wie man ohne jegliches Vorwissen Solarunternehmer wird. www.goodjobs.eu


Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe

Zwei Jungen bauen Vogelhäuser
© Peter Eyerer

Projektarbeit an praxisnahen Themen Handwerkliche Fähigkeiten erlernen, einüben und diese in Forschungsprojekten in den Bereichen erneuerbare Energien, Speichertechnik und Motorentechnik anwenden – das alles ist möglich in der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe. An Samstagen ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich, unter der Woche steht sie Schüler*innen und Studierenden zur Verfügung, die im Rahmen der TheoPrax Lehr-Lern-Methode Prototypen oder Demonstratoren bauen. Die Materialien, mit denen handwerklich gearbeitet wird, sind vielfältig: Bernstein, Faserverbunde, Glas, Holz, Kunststoffe, Metalle, Silber und Sandstein. Ziel ist es, die Besucher*innen durch die Kombination von Theorie und Praxis zum Lösen von Problemen anzuhalten, Jugendliche in der Berufswahl zu stärken und ihre Eigenverantwortung zu schulen. Geleitet wird die Jugendwerkstatt von Auszubildenden, Studierenden, Berufsanfänger*innen, Eltern und Senior*innen. Zielgruppe: Kinder ab 6 Jahre in Begleitung Erwachsener, Jugendliche, junge Erwachsene; Schüler*innen und Studierende Kontakt:Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.Hohenwettersbacherstr. 3676228 Karlsruhe-GrünwettersbachE-Mail: vorstand@offene-jugendwerkstatt.de www.offene-jugendwerkstatt.de


Konstanzer Solare Lernwerkstatt (KonSoLe)

zwei Jungen experimentieren mit Solarmodulen
© ISC Konstanz

Mit Photovoltaik in die nachhaltigen Naturwissenschaften starten Über positive Erlebnisse mit den Naturwissenschaften, Lust auf MINT-Fächer machen – das war die Motivation des ISC Konstanz, die Konstanzer Solare Lernwerkstatt Baden-Württemberg zu gründen. Hier können Schüler*innen erste praktische Erfahrungen mit solarer Stromerzeugung sammeln und ihren eigenen Solarpropeller bzw. ihr Solarmodul zur Handyaufladung basteln. Zudem werden sie an die Themen Energieverbrauch, Nachhaltigkeit und globale Verantwortung herangeführt. Das fächerübergreifende Programmangebot wird mit den Lehrkräften abgesprochen, ist an den aktuellen Bildungsplan angepasst und je nach Klassenstufe differenziert. Das selbstgebaute Material darf am Ende der Veranstaltung mit nach Hause genommen werden. Zielgruppe: Grund- und Sekundarschulgruppen aller Schularten (3. bis 13. Klasse) Kontakt: ISC Konstanz e.V. Monika Sarkadi Rudolf-Diesel-Str. 15 78467 Konstanz 07531 36183420 E-Mail: konsole@isc-konstanz.de www.isc-konstanz.de


InnoTruck

Laster mit Aufschrift "Innotruck" und Jugendliche
© BMBF-Initiative InnoTruck

Technik und Ideen für morgen Die Initiative InnoTruck ist im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) deutschlandweit unterwegs, um zum öffentlichen Dialog über die Frage anzuregen, welche Bedeutung Innovationen haben und wie Entwicklungen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zum Wohle aller vorangetrieben werden sollen. Herzstück der Initiative ist ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug mit rund 80 interaktiv gestalteten Exponaten, welches als Ausgangspunkt für ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm dient. Unterstützt von den InnoTruck-Wissenschaftler*innen haben Schulgruppen darin die Möglichkeit, an geführten Ausstellungsrundgängen teilzunehmen, ein Berufsorientierungscoaching zu machen oder Experimente zu den Themen Organische Photovoltaik, Brennstoffzellenauto/Elektromobilität und Rasterelektronenmikroskopie durchzuführen. Für Eltern besteht das Angebot eines Elternabends, bei dem MINT-Berufsperspektiven vorgestellt werden. Während der offenen Tür kann der InnoTruck von der interessierten Öffentlichkeit besichtigt werden. Zielgruppe: Je nach Angebot Schülergruppen ab 5. Jahrgangsstufe, Eltern, interessierte Öffentlichkeit Kontakt:FLAD & FLAD Communication GmbHVerena SchemmThomas-Flad-Weg 190562 Heroldsberg09126 275-255E-Mail: verena.schemm@flad.de www.innotruck.de


Weiterbildung für die Umwelt

Weiterbildung: Techniker*in für Umweltschutztechnik und regenerative Energien Eigentlich wollte Christina einen sozialen Beruf erlernen. Doch nach dem Girls'Day hat sie ihre Meinung komplett geändert. Für sie war klar, dass es in Richtung Technik gehen sollte. Schon zu Beginn ihrer Ausbildung zur Elektronikerin für Geräte und Systeme wusste Christina, dass sie sich danach weiterbilden möchte. Das Thema Umweltschutz hat sie besonders interessiert. An der Staatlichen Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien in Waldmünchen bildete sie sich zur Technikerin für Umweltschutztechnik und regenerative Energien weiter. Hier erfuhr Christina in Theorie und Praxis alles über regenerative Energien wie Wasserkraft, Solarenergie oder Biogas. Durch ihre Weiterbildung darf sie sich auch Energie-Effizienz-Expertin nennen. Damit kann sie zum Beispiel selbstständig Unternehmen beraten, wie sie nachhaltiger mit Energie umgehen können. Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


„Die Energiewirtschaft wird komplett umgekrempelt“

Eine Situationseinschätzung „Erneuerbare Energien sind eine klare Zukunftstechnologie (…)“, das hebt Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt hervor. Gleichzeitig macht er deutlich, dass die deutsche Politik dem Ausbau erneuerbarer Energien momentan im Weg steht. Damit die Branche sichere Arbeitsplätze bietet, fordert er mehr Beständigkeit in der Planung. Weitere Einblicke in seine Einschätzung der Situation in der Branche der erneuerbaren Energien gibt dieser im WILA Arbeitsmarkt erschienene Artikel. www.wila-arbeitsmarkt.de