Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Wie gelingt die Energiewende in Afrika?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs Torsten Schreiber und seine Frau Aida produzieren mit ihrer Firma Africa GreenTec mobile Solarkraftwerke in Deutschland und verschicken diese in afrikanische Länder. Dadurch tragen sie zu einer klimaschonenden Elektrifizierung entlegener Dörfer bei und ermöglichen den Bewohner*innen so einen Weg aus der Armut. Im „Geil Montag“-Podcast berichtet Torsten über die Technologie, das sozialunternehmerische Geschäftsmodell seiner Firma, warum er durch die Geburt seiner Tochter zum Klimaaktivisten wurde und wie man ohne jegliches Vorwissen Solarunternehmer wird. www.goodjobs.eu


Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe

Zwei Jungen bauen Vogelhäuser
© Peter Eyerer

Projektarbeit an praxisnahen Themen Handwerkliche Fähigkeiten erlernen, einüben und diese in Forschungsprojekten in den Bereichen erneuerbare Energien, Speichertechnik und Motorentechnik anwenden – das alles ist möglich in der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe. An Samstagen ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich, unter der Woche steht sie Schüler*innen und Studierenden zur Verfügung, die im Rahmen der TheoPrax Lehr-Lern-Methode Prototypen oder Demonstratoren bauen. Die Materialien, mit denen handwerklich gearbeitet wird, sind vielfältig: Bernstein, Faserverbunde, Glas, Holz, Kunststoffe, Metalle, Silber und Sandstein. Ziel ist es, die Besucher*innen durch die Kombination von Theorie und Praxis zum Lösen von Problemen anzuhalten, Jugendliche in der Berufswahl zu stärken und ihre Eigenverantwortung zu schulen. Geleitet wird die Jugendwerkstatt von Auszubildenden, Studierenden, Berufsanfänger*innen, Eltern und Senior*innen. Zielgruppe: Kinder ab 6 Jahre in Begleitung Erwachsener, Jugendliche, junge Erwachsene; Schüler*innen und Studierende Kontakt:Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.Hohenwettersbacherstr. 3676228 Karlsruhe-GrünwettersbachE-Mail: vorstand@offene-jugendwerkstatt.de www.offene-jugendwerkstatt.de


Konstanzer Solare Lernwerkstatt (KonSoLe)

zwei Jungen experimentieren mit Solarmodulen
© ISC Konstanz

Mit Photovoltaik in die nachhaltigen Naturwissenschaften starten Über positive Erlebnisse mit den Naturwissenschaften, Lust auf MINT-Fächer machen – das war die Motivation des ISC Konstanz, die Konstanzer Solare Lernwerkstatt Baden-Württemberg zu gründen. Hier können Schüler*innen erste praktische Erfahrungen mit solarer Stromerzeugung sammeln und ihren eigenen Solarpropeller bzw. ihr Solarmodul zur Handyaufladung basteln. Zudem werden sie an die Themen Energieverbrauch, Nachhaltigkeit und globale Verantwortung herangeführt. Das fächerübergreifende Programmangebot wird mit den Lehrkräften abgesprochen, ist an den aktuellen Bildungsplan angepasst und je nach Klassenstufe differenziert. Das selbstgebaute Material darf am Ende der Veranstaltung mit nach Hause genommen werden. Zielgruppe: Grund- und Sekundarschulgruppen aller Schularten (3. bis 13. Klasse) Kontakt: ISC Konstanz e.V. Monika Sarkadi Rudolf-Diesel-Str. 15 78467 Konstanz 07531 36183420 E-Mail: konsole@isc-konstanz.de www.isc-konstanz.de


InnoTruck

Laster mit Aufschrift "Innotruck" und Jugendliche
© BMBF-Initiative InnoTruck

Technik und Ideen für morgen Die Initiative InnoTruck ist im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) deutschlandweit unterwegs, um zum öffentlichen Dialog über die Frage anzuregen, welche Bedeutung Innovationen haben und wie Entwicklungen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zum Wohle aller vorangetrieben werden sollen. Herzstück der Initiative ist ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug mit rund 80 interaktiv gestalteten Exponaten, welches als Ausgangspunkt für ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm dient. Unterstützt von den InnoTruck-Wissenschaftler*innen haben Schulgruppen darin die Möglichkeit, an geführten Ausstellungsrundgängen teilzunehmen, ein Berufsorientierungscoaching zu machen oder Experimente zu den Themen Organische Photovoltaik, Brennstoffzellenauto/Elektromobilität und Rasterelektronenmikroskopie durchzuführen. Für Eltern besteht das Angebot eines Elternabends, bei dem MINT-Berufsperspektiven vorgestellt werden. Während der offenen Tür kann der InnoTruck von der interessierten Öffentlichkeit besichtigt werden. Zielgruppe: Je nach Angebot Schülergruppen ab 5. Jahrgangsstufe, Eltern, interessierte Öffentlichkeit Kontakt:FLAD & FLAD Communication GmbHVerena SchemmThomas-Flad-Weg 190562 Heroldsberg09126 275-255E-Mail: verena.schemm@flad.de www.innotruck.de


Weiterbildung für die Umwelt

Weiterbildung: Techniker*in für Umweltschutztechnik und regenerative Energien Eigentlich wollte Christina einen sozialen Beruf erlernen. Doch nach dem Girls'Day hat sie ihre Meinung komplett geändert. Für sie war klar, dass es in Richtung Technik gehen sollte. Schon zu Beginn ihrer Ausbildung zur Elektronikerin für Geräte und Systeme wusste Christina, dass sie sich danach weiterbilden möchte. Das Thema Umweltschutz hat sie besonders interessiert. An der Staatlichen Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien in Waldmünchen bildete sie sich zur Technikerin für Umweltschutztechnik und regenerative Energien weiter. Hier erfuhr Christina in Theorie und Praxis alles über regenerative Energien wie Wasserkraft, Solarenergie oder Biogas. Durch ihre Weiterbildung darf sie sich auch Energie-Effizienz-Expertin nennen. Damit kann sie zum Beispiel selbstständig Unternehmen beraten, wie sie nachhaltiger mit Energie umgehen können. Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


„Die Energiewirtschaft wird komplett umgekrempelt“

Eine Situationseinschätzung „Erneuerbare Energien sind eine klare Zukunftstechnologie (…)“, das hebt Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt hervor. Gleichzeitig macht er deutlich, dass die deutsche Politik dem Ausbau erneuerbarer Energien momentan im Weg steht. Damit die Branche sichere Arbeitsplätze bietet, fordert er mehr Beständigkeit in der Planung. Weitere Einblicke in seine Einschätzung der Situation in der Branche der erneuerbaren Energien gibt dieser im WILA Arbeitsmarkt erschienene Artikel. www.wila-arbeitsmarkt.de


Die Windenergie-Planerin

Köpfe der Energiewende „Man muss etwas Sinnvolles mit seiner Zeit machen. Schließlich steckt man viel Zeit und Energie in seine Arbeit.“ Damit begründet Monika Schauf ihre Entscheidung bei der NATURSTROM AG zu arbeiten. Wer wie sie beruflich daran mitwirken möchte, dass Kohlekraftwerke bald der Vergangenheit angehören, bekommt in diesem Portrait einen Einblick in ihre Arbeit als Zuständige für die Standortauswahl für neue Windkraftanlagen. Außerdem berichtet sie über ihren Werdegang und die Anforderungen, die dieser Job mit sich bringt. Der Artikel ist im WILA Arbeitsmarkt erschienen www.wila-arbeitsmarkt.de


Jobs in der Biogas-Branche

Studium, Ausbildung und Weiterbildung Die EEG-Reform 2014 hat dem Hype um die Biogas-Branche einen Volldämpfer verpasst. Wo es 2013 noch 49.200 Arbeitsplätze gab, rechnete man 2015 nur noch mit 44.000. Trotzdem gibt es in der hier Jobs, die nach wie vor Zukunft haben. Beispielsweise im Handwerk werden Elektriker*innen und Installateur*innen gebraucht. Aber auch in der Forschung werden Fachleute gesucht und auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger haben gute Chancen, hier beruflich Fuß zu fassen. Wer sich über weitere Möglichkeiten informieren möchte, sich in der Bioenergiebranche zu etablieren, wird in diesem WILA Arbeitsmarkt Artikel fündig. ww.wila-arbeitsmarkt.de


Biogas: „Für Berufseinsteiger ist die Situation nicht einfach“

Ein Blick auf den Arbeitsmarkt Durch die EEG-Novelle 2014 ist der Arbeitsmarkt in der Bioenergiebranche stark eingebrochen. Wie es Studierenden dennoch z.B. durch Weltoffenheit gelingen kann, in die Branche einzusteigen, erläutert Prof. Michael Nelles, Inhaber des Lehrstuhls für Abfall- und Stoffstromwirtschaft an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock, im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt. www.wila-arbeitsmarkt.de


Die Wertstoffwerkstatt

Schulklasse mit Warnwesten
AWG Kreis Warendorf/GEG Kreis Gütersloh

Außerschulischer Lernort des Entsorgungszentrums ECOWEST Das Entsorgungszentrum ECOWEST in Ennigerloh, NRW, bündelt alle abfallwirtschaftlichen Anlagen für die Kreise Warendorf und Gütersloh. Die Wertstoffwerkstatt ist ein eigenes Gebäude zum Zwecke der Bildungsarbeit. Angeboten werden hier handlungs- und erlebnisorientierte Bildungsmodule zu abfallwirtschaftlichen Themen. Für Jugendliche und Erwachsene werden nach Terminabsprache auch Führungen und Vorträge am Standort in Ennigerloh angeboten. Die Belange der Berufsförderung unterstützt die Wertstoffwerkstatt u.a. mit der Teilnahme am Girls’Day oder im Rahmen der berufsorientierenden Tagen oder Wochen der jeweiligen Schulen. Schüler/innen informieren sich dabei über Berufe sowohl innerhalb der Verwaltung (Industriekaufleute und Systemadministrator/innen) als auch in den Gewerken, wo neben der Fachkraft für Abfall- und Kreislaufwirtschaft auch Industrieschlosser/innen für den Eigenbedarf ausgebildet werden. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche bis Klasse 7 (Bildungsmodule), Klassen 7-13 (berufsorientierende Angebote und Führungen) Kontakt:Michael DierkesEntsorgungszentrum ECOWEST Westring 1059320 Ennigerloh Telefon: 02524 9307-410E-Mail: michael.dierkes@awg-waf.de www.wertstoffwerkstatt.de