BAUFACHFRAU Berlin e.V.

© BAUFACHFRAU Berlin e.V.

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Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote in Planung und Handwerk

BAUFACHFRAU Berlin e.V. wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, die Chancen von Frauen in handwerklichen, technischen und gestalterischen Berufen zu stärken. Das Handlungsfeld hat sich inzwischen um ein Vielfaches erweitert – mit einem Team aus Handwerkerinnen* und Planerinnen* und viel¬seitigen Kompetenzen in den Bereichen Planen, Gestalten und Bauen. Die Tischlerei holzart ist seit 1999 angegliederter Tischlerei- und Ausbildungsbetrieb.

Partizipatives und soziales Lernen sowie Nachhaltigkeit sind Schwerpunkte der Arbeit des Vereins. Die Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz durch Wissensvermittlung, Qualifizierung und Befähigung, u.a. in den Themenfeldern Ressourcenschonung, Wieder- und Weiterverwendung, grüne Stadtentwicklung sowie nachhaltiges Planen und Bauen. Dabei setzt der Verein auf die Beteiligung vielfältiger Zielgruppen, insbesondere die von Mädchen* und Frauen*.

In partizipativen Ideen- und Bauwerkstätten werden Konzepte für Freiflächen, Spiel- und Lebensräume– vom Stadtmöbel bis zum interkulturellen Garten – geplant und umgesetzt. Kostenfreie Qualifizierungsangebote und Workshops laden zum Erlernen von neuen Fähigkeiten und Kompetenzen ein. Neben der praktischen Projektumsetzung entwickelt der Verein Publikationen, Bildungsmaterialien und Ausstellungen und arbeitet in verschiedenen Arbeitsgruppen und Netzwerken im Bereich der Nachhaltigkeit und der nachhaltigen Bildung auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene.

Die Umsetzung Nachhaltiger Strategien im beruflichen Kontext benötigen innovative Orientierungs- und Qualifizierungsangebote. Wir wollen unsere Zielgruppen, vor allem Mädchen* und Frauen*, beim Thema Nachhaltigkeit in Planung und Handwerk in die Pole Position bringen, um sich zukunftsorientiert und gleichberechtigt als Fachkräfte zu entwickeln.

Berufsorientierung

QLab – Nachhaltige Strategien:
Ziel der „QLabs“ ist es, Teilnehmerinnen* in kostenfreien Qualifizierungsangeboten neue Handlungsoptionen für ihre berufliche Zukunft zu eröffnen und ihre Erwerbsbeteiligung in einer sich transformierenden Arbeitswelt zu erhöhen. Die 10-tägigen Module werden mit den Themenschwerpunkten „Zero Waste“, „Grüne Stadt“ und „Nachhaltige Baustoffe“ angeboten. Der Kompetenzzuwachs beinhaltet experimentelles, erforschendes, entdeckendes Lernen, bei dem in kreativen Gruppenprozessen Lösungsvorschläge für komplexe Aufgaben entwickelt werden, ergänzt durch ein systemisches Kompetenzcoaching.

cLab | klima.planen.bauen:
Die „cLabs“ sind innovative und kostenfreie Fort- und Weiterbildungen, die wichtige aktuelle Inhalte in den Themenfeldern „Grüne Stadt“ und „Nachhaltiges Bauen“ für berufstätige Menschen aus Berlin aus den Bereichen Ingenieurswesen, Planung, Handwerk, Technik, Verwaltung und Bildung vermitteln. Ziel ist es durch die Qualifizierung von Fachpersonal einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten und die Resilienz Berlins gegenüber den Folgen der Klimakrise zu stärken. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. der Erhalt und die Erhöhung der Biodiversität, wassersensible Stadtplanung (Schwammstadt), Dach- und Fassadenbegrünung, klimaangepasste Freiflächenplanung, Bepflanzung und Pflege, klimagerechtes Planen und Bauen im Bestand, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft (zirkulär Bauen, Urban Mining) und klimaschonende Baumaterialien.

Kontakt

BAUFACHFRAU Berlin e.V.

Heike Eskandarinezhad
Lehderstraße 108
13086 Berlin
030 920 921 76

post@baufachfrau-berlin.de


Energieagentur Regio Freiburg GmbH

2 Frauen im Workshop
© Energieagentur Regio Freiburg GmbH

who-initiativen

Handwerk für den Klimaschutz

Sich energetisch klug und zukunftssicher ausrichten. Oder einfach die nächsten Schritte tun. Seit über 20 Jahren berät die Energieagentur ihre Kund*innen darin, wie sie energieeffizienter werden und von Erneuerbaren Energien profitieren können. Sie entwickelt innovative Konzepte, bewegt Menschen mit Kampagnen, begleitet Prozesse und Projekte in der Planung und bei der Umsetzung.

Neben dieser Unterstützung für Kommunen, Unternehmen, Kirchen, Bund und Land werden auch Projekte durchgeführt, die sich explizit an junge Menschen richten: Die Energiesparschulen, das 50:50-Projekt sowie die Kampagne „Handwerk für den Klimaschutz“ sind Maßnahmen, mit denen Klimaschutz an Schulen getragen wird. Während beim Energiesparunterricht alle Klassenstufen abgedeckt sind und auch beim 50:50-Projekt alle Klassen gleichermaßen mitmachen können, liegt der Fokus des Handwerksprojekts auf den Schüler*innen, die sich in der Berufsorientierungsphase befinden. Dieses Projekt zeigt in Workshopformaten auf, welche klimarelevanten Handwerksberufe es im Bereich der energetischen Gebäudesanierung gibt. Daneben gibt es außerdem noch Infoveranstaltungen für Eltern und für Berufsschüler*innen, die bereits in den Klimagewerken tätig sind. Denn die Umsetzung der Energiewende lässt sich nur mit genügend Handwerker*innen schaffen.

Das Handwerk spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung unserer Klimaziele, und wir sind stolz darauf, die Problematik des Fachkräftemangels auf diese Weise in Angriff zu nehmen. Das Handwerk ist bereit, Verantwortung und einen positiven Einfluss auf den Klimaschutz zu übernehmen – das wollen wir fördern!

Berufsorientierung

Die Energieagentur möchte Schüler*innen über das Thema Klimaschutz für das Handwerk begeistern. Zusammen mit den Ausbildungsbotschafter*innen der Handwerkskammer wird aufgezeigt, wie eng Klimaschutz und Handwerk miteinander verzahnt sind. Gefördert durch die Stadt Freiburg kommt ein*e Referent*in der Energieagentur Regio Freiburg an die Schule. Die Unterrichtseinheit beträgt 45 Minuten und ist vorgesehen für Schüler*innen der Klassen 9 bis 13 bzw. 1. bis 3. Lehrjahr der Gesell*innenausbildung. Die Einheit kann ebenso für Veranstaltungen wie Berufsbörsen oder Ähnlichem gebucht werden. Das Format spricht aktuell vor allem Gymnasien, Gesamt- und Gewerbeschulen an, jedoch ist die Schulform nicht entscheidend. Jegliches Material für die Einheit wird von der Energieagentur Regio Freiburg bereitgestellt und mitgebracht. Da das Projekt vollständig über den Freiburger Klimafonds finanziert wird, kommen keinerlei Kosten auf die Schulen zu.

Kontakt

Energieagentur Regio Freiburg

Anne Hillenbach
Wilhelmstr. 20a
79098 Freiburg
0761 79177-22

anne.hillenbach@earf.de


REWIMET e.V.

4 Mitarbeitende vor Banner der Initiative
© Kathrin Bünger, REWIMET e.V.

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Recycling-Cluster wirtschaftsstrategische Metalle

REWIMET repräsentiert die Abkürzung für „Recycling-Cluster wirtschaftsstrategische Metalle“, und steht für Innovation und den Austausch innerhalb der Metallrecyclingbranche zwischen Unternehmen, Wissenschaft und Gebietskörperschaften. Durch die Bündelung von Recyclingkompetenzen und den Wissens- und Technologietransfer trägt REWIMET zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft bei. Das Recycling von Metallen spart im Vergleich zur Metallgewinnung aus primären Quellen sowohl Energie als auch CO2-Emissionen. Die Recyclinganlagen der REWIMET-Mitglieder sparen daher jährlich ca. 5.200.000 t CO2. Das entspricht der CO2-Emission, die von 460.000 Bundesbürgern im Jahresdurchschnitt verursacht wird. Metallrecycling ist aktiver Klimaschutz.

Die Organisation konzentriert sich darauf, das Fachwissen und die Technologien in Bezug auf Recyclingkompetenzen aus Wirtschaft und Wissenschaft zu bündeln. Zu diesem Zweck initiiert und organisiert der REWIMET e.V. Informationsveranstaltungen und Workshops, darunter insbesondere das regelmäßige Symposium.

Macht Sinn: Recycling ist ein wichtiger Baustein für den Umweltschutz. Das Recyceln von Abfällen schont natürliche Ressourcen und das Klima. Wir wollen Menschen in der Berufsorientierungsphase Angebote machen, daraus eine berufliche Perspektive zu entwickeln.

Berufsorientierung

Der wichtigste Baustein der Angebote ist das Freiwillige Ökologische Jahr. Nach einer kurzen Einarbeitung in der Geschäftsstelle bietet REWIMET Einsatzmöglichkeiten in Forschungseinrichtungen, Kommunen und Unternehmen der Recyclingwirtschaft. Die Programme werden individuell mit den Teilnehmenden vereinbart. Daneben gibt es eine Fülle von Ausbildungs- und Praktikumsangeboten der einzelnen REWIMET-Mitglieder.

Kontakt

REWIMET e.V.

Dr. Dirk Schöps
Leibnizstr. 23
38678 Clausthal-Zellerfeld
0160 7202205

dirk.schoeps@rewimet.de


Compango. Climate Justice

Gruppenbild
© compango e.V.

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Geflüchtete helfen bei Energiewende

Die Initiative „Compango. Climate Justice“ organisiert Workshops zum nachhaltigen Bauen, für einen „grünen Wiederaufbau“ in der Ukraine. Mit finanzieller Hilfe der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt aber auch vieler privater Unterstützer*innen konnte unter den vor der russischen Aggression Geflüchteten eine ökologisch interessierte Community aufgebaut werden. Mit dieser Gruppe wird nun an einer Vernetzung mit der deutschen Umweltbewegung gearbeitet und ganz konkret praktisch in grüne Jobs vermittelt. Damit wird ein Beispiel gegeben, wie trotz der unfassbaren Katastrophe des Krieges dennoch jetzt schon konkret wirksam an einer menschlichen Zukunft gearbeitet werden kann.

Da im Bau und der Gebäudeenergie der CO2 Verbrauch rapide reduziert werden muss, macht es Sinn, alle verfügbaren Kräfte einzubinden. Fachkräftemangel, Integrationsbedarf und gesellschaftlicher Zusammenhalt rufen geradezu danach, auch die Arbeit mit Geflüchteten nachhaltig – also in grünen Berufen – zu denken.

Berufliche Bildung

Compango erarbeitete mit der Norddeutschen Akademie für nachhaltiges Bauen im Kontext eines Workshops zu Dämmen mit ökologischen Materialen einige Hintergrundmaterialien in ukrainischer Sprache. Weitere Übersetzungen und Adaptionen sind in Vorbereitung.

Kontakt

Compango e.V.

Rudi Piwko, Geschäftsführer
Eichkatzweg 64
14055 Berlin
030 9228 0479

kontakt@compango.org


Energie Impuls OWL

Energie Impuls OWL
© Energie Impuls OWL

who-initiativen

Auf der Suche nach Macher*innen für den Klimaschutz!

Die Vernetzung von Unternehmen, Institutionen und Anwender*innen für neue Projekte ist ein Schwerpunkt von Energie Impuls OWL und wird durch Workshops, Foren und hochkarätige Fachveranstaltungen realisiert. Die Themen der Energie Impuls OWL sind von Nachhaltigkeit über Digitalisierung, das Bauen, Effizienzsteigerungen und die Integration Erneuerbarer Energien breit gefächert. Der Fokus ist immer die konkrete und alltägliche Umsetzbarkeit für Unternehmen, Organisationen und Nutzer*innen.

Energie Impuls OWL findet als Sprecher für die Zukunftsenergien in allen wichtigen OWL-Gremien und -Initiativen hohe Akzeptanz. Kooperationen mit dem Land NRW, dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW, dem KlimaDiskurs.NRW, der EnergieAgentur.NRW und anderen überregionalen Partner*innen, sichern die Präsenz der Region auf NRW-, Bundes- und Europaebene. Nicht zuletzt, um sinnvolle Förderprogramme für Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe zu erschließen.

 

Unser Ziel ist es, jungen Menschen Handlungskompetenz zu geben, als Macher*innen eigene Zukunftsideen für den Klimaschutz umzusetzen und zu erfahren, dass sie durch „Machen“ etwas bewirken können. So wird die Selbstwirksamkeit gestärkt und nebenbei Talente entdeckt – eine optimale Orientierung für die eigene berufliche Zukunft!

 

Berufsorientierung

Der Solar Racing Cup, Makeathons, Exkursionen zu Energieanlagen oder innovativen Unternehmen in OWL, Workshops und viele weitere spannende Veranstaltungen bringen die Jugendlichen in direkten Kontakt mit Expert*innen und der Arbeitswelt. In Bildungspartnerschaften mit den Hochschulen der Region, den Agenturen für Arbeit, dem VDI (Verein Deutscher Ingenieure), Schulen, Unternehmen und Initiativen werden jährlich diverse Berufsorientierungsprojekte für den Fachkräftenachwuchs erfolgreich durchgeführt.

Kontakt

Energie Impuls OWL
Monika Pieper
Milser Straße 37
33729 Bielefeld
0521 44 818 370

Stiftung KlimaWirtschaft

Blick von oben in einen Kongress
© Stiftung 2°

who-initiativen

Deutsche Unternehmer*innen für Klimaschutz

Die Stiftung KlimaWirtschaft ist eine Plattform, die gemeinsam, lösungsorientiert und branchenübergreifend Antworten auf Fragen zum unternehmerischen Klimaschutz entwickelt. Sie wurde 2011 unter dem Namen Stiftung 2° gegründet und hat sich 2021 in Stiftung KlimaWirtschaft umbenannt. Die Unterstützenden bilden bewusst eine flexible Gruppe, die schnell auf politische und wirtschaftliche Trends und Entwicklungen reagieren kann. Dank ihrer branchenübergreifenden Arbeit wird der breite Wissens- und Ideenpool der beteiligten Unternehmen gebündelt in den öffentlichen Dialog und in Kooperationsprojekte eingebracht. Die Stiftung KlimaWirtschaft ist parteiunabhängig und setzt auf die starke Vernetzung aller relevanten Stakeholder: Politik, Unternehmen, Wissenschaft und NGOs.

Eine weitere Besonderheit ist das persönliche Bekenntnis der CEOs zum Klimaschutz: Der Rückhalt aus den Vorständen der Unternehmen sichert politisches Gewicht sowie die konsequente Umsetzung der Ziele, Aktivitäten und Projekte. Die Stiftung KlimaWirtschaft unterstützt konkret klimapolitische Vorhaben in Politik und Verwaltung. Sie fordert verlässliche politische Rahmenbedingungen für die Unternehmen, die sich als Vorreiter des Klimaschutzes engagieren. Und sie hilft den Unternehmen innerhalb und außerhalb des Förderkreises durch Best-Practice-Beispiele und Ideenaustausch bei der Entwicklung innovativer Ansätze zum kohlenstoffarmen Wirtschaften.

 

Wenn es ein Feld gibt, auf dem junge Menschen nachhaltig ihrer Stimme Gehör verschaffen sollten, dann auf dem des Klimaschutzes, denn es gilt, ihre Welt von morgen schon heute aktiv mitzugestalten.

 

Berufsorientierung

Praktikant*innen sollen das weite Feld des unternehmerischen Klimaschutzes in seiner politischen, wirtschaftlichen wie auch gesellschaftlichen Dimension kennenlernen können und an verschiedenen Stellen einen Einblick in die vielfältige und stark vernetzte Arbeit der Stiftung erhalten. Entsprechend ihrer fundierten Vorerfahrungen auf dem Gebiet des Klimaschutzes bietet die Stiftung KlimaWirtschaft beispielsweise eine aktive Einbindung in laufende Projekte oder politische Aktivitäten.

Kontakt

Stiftung Klimawirtschaft
Linienstraße 139/140
10115 Berlin
030 2021 4320

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V.

Kostümierte Umweltdemo
© Jörg Farys

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Umwelt schützen. Natur bewahren.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verband, der auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene arbeitet. Er setzt sich ein für den Schutz unserer Natur und Umwelt – damit die Erde für alle, die auf ihr leben, bewohnbar bleibt. Pflege von Naturschutzflächen, Mobilisierung zu Aktionen oder Demonstration oder Aufklärungsarbeit mit Kampagnen sind dabei nur ein Teil der Arbeit. Der Verband engagiert sich – zum Beispiel – für eine ökologische Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel, für den Klimaschutz und den Ausbau erneuerbaren Energien, für den Schutz bedrohter Arten, des Waldes und des Wassers. Er ist einer der großen Umweltverbände in Deutschland.

Der BUND ist ein Mitgliederverband mit demokratischen Entscheidungsstrukturen auf allen Ebenen. Das gewählte Ehrenamt trifft die abschließenden Entscheidungen über Ziele, Strategien und Einsatz von Ressourcen des Verbandes. Aktuell wird der BUND von über 651.000 Menschen unterstützt. Als einer der größten föderal strukturierten deutschen Umweltverbände hat er 16 Landesverbände und rund 2.000 Kreis- und Ortsgruppen.

 

Mit seiner ehrenamtlichen Basis, zwanzig wissenschaftlichen Arbeitskreisen und einem professionellen Hauptamt auf Bundes-, Landes- und Kreisebene bietet der BUND jungen Menschen ein exzellentes Netzwerk. Unsere Visionen von gesellschaftlichen Veränderungen und Entwicklungen sind zugleich Maßgabe für eigenes Handeln. Der BUND – das ist berufliche Zukunft, weil Umwelt- und Naturschutz Zukunft sind.

 

Berufsorientierung

Die Orts- und Kreisgruppen der BUNDjugend oder die Landesverbände bieten viele Informationen über die Möglichkeiten von ehrenamtlichem Engagement. Gleichzeitig eröffnen viele Organisationen im BUND die Möglichkeit eines Bundesfreiwilligendienstes oder Freiwilligen Ökologischen Jahrs. Durch die Mitarbeit in den BUND-Organisationen können vertiefte Einblicke gewonnen, Erfahrungen gesammelt und so berufliche Perspektiven entwickelt werden.

Kontakt

Kaiserin-Augusta-Allee 5
10553 Berlin
030 27586 40

Cradle to Cradle NGO

Vortrag mit vier Referent:innen
© Cradle to Cradle NGO

who-initiativen

So geht morgen

Cradle to Cradle (C2C) NGO macht Bildungs- und Vernetzungsarbeit zum ganzheitlichen Kreislaufprinzip Cradle to Cradle: Die Mitarbeitenden des Vereins geben Keynotes, halten Vorträge oder Workshops zu Cradle to Cradle in Unternehmen oder in eigenen C2C LAB. Die NGO organisiert und begleitet ganzjährig verschiedene C2C-Events wie z.B. den jährlichen Internationalen C2C-Congress mit mehr als 1000 Teilnehmenden sowie Summits und Foren zu spezifischen Themen. Als Expert*innen berät C2C Städte, Kommunen, Unternehmen und sonstige Organisation in frühen Phasen von C2C-Projekten, schreibt Stellungnahmen sowie Studien und kooperiert in Forschungsprojekten. 2019 hat die NGO das C2C LAB aufgebaut: die weltweit erste Sanierung nach C2C-Kriterien im Bestand. Als Bildungszentrum, NGO Head Office und Reallabor werden Denkschule und Designkonzept dort praktisch erlebbar.

 

Wir suchen regelmäßig motivierte Menschen, die mit uns Cradle to Cradle voranbringen wollen und Lust haben, neue Dinge auszuprobieren sowie eigene Ideen einzubringen. Wir brauchen junge Menschen, um einen Wandel in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Politik und Gesellschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle voranzubringen und zu prägen.

 

Berufsorientierung

Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz ist Kern der Arbeit als NGO. In allen Referaten (Ehrenamtsmanagement, Kommunikation, Netzwerke und Fundraising, Bildung sowie Städte und Kommunen) werden Praktikant*innen, Menschen im Freiwilligen Ökologischen Jahr und Bundesfreiwilligendienst sowie Trainees beschäftigt. Junge Menschen erhalten einen Einblick in die Arbeit einer NGO sowie in unterschiedlichste grüne und nachhaltige Berufsfelder.

Kontakt

Jana Mätz
Landsberger Allee 99c
10407 Berlin
030 4677 4780

Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND)

Vorstand von SEND e.V.
© SEND e.V.

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Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der alle Menschen vom Fortschritt profitieren.

SEND baut wichtige Brücken zur Politik, Zivilgesellschaft und klassischen Wirtschaft, um einen positiven Wandel in unserer Gesellschaft voranzutreiben und die Rahmenbedingungen für sozial-ökologische Innovationen zu verbessern. Das Netzwerk möchte zu einer enkeltauglichen Zukunft beitragen, von der in Zeiten von Globalisierung und wachsender sozialer Ungleichheit, alle Menschen profitieren. Um das zu erreichen, setzt sich SEND dafür ein, sozialunternehmerische Gründungen durch verbesserte Rahmenbedingungen zu fördern, sowie bereits bestehende Sozialunternehmen zu stärken. Dazu gehören auch viele Innovationen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.

 

Viele junge Menschen haben den Willen, die Zukunft mitzugestalten. Durch unseren Einsatz für verbesserte politische Rahmenbedingungen wollen wir sie dazu befähigen, sozialunternehmerische Lösungen für unsere dringenden gesellschaftlichen Herausforderungen umzusetzen.

 

© SEND e.V.

Berufsorientierung

Der Verein bietet regelmäßig Praktika an, in denen junge Menschen einen Einblick in die Arbeit von SEND erhalten und die Organisation durch eigene Projekte mitgestalten können. Zudem sprechen die Mitarbeitenden von SEND an Universitäten mit Studierenden und sind dabei im Austausch mit Studierendeninitiativen wie Enactus oder SensAbility. Unter den Mitgliedern sind zudem Jobplattformen wie zum Beispiel goodjobs, die sich auf nachhaltige Stellen mit Sinn fokussieren. Besonders für junge Menschen sind auch die Weiterbildungsangebote und die Unterstützung durch die Netzwerk-Mitglieder wie Yooweedoo, Projecttogether, HackerSchool oder SEEd interessant. Allgemein setzt sich SEND dafür ein, dass junge Menschen dazu befähigt werden, auch ihre eigenen Berufe zu schaffen und als Gründer*innen die bestehenden und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen anzugehen.

Kontakt

SEND e. V. c/o Bundesverband Deutsche Startups e. V.
Katrin Elsemann
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
030 64477658

GRÜNE LIGA Berlin e.V.

Logo: Grüne Liga Netzwerk Ökologischer Bewegungen

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Netzwerk ökologischer Bewegungen

1990 gründeten Umweltbewegte die GRÜNE LIGA – Netzwerk ökologischer Bewegungen. Die Grenzen des Wachstums sind seit Jahrzehnten aufgezeigt und dennoch ist die Wachstumsorientierung der industriellen Gesellschaft ungebrochen. Die GRÜNE LIGA hat bei der Formulierung ihrer Grundsätze Anfang der 1990er Jahre diese gesellschaftlichen und ökologischen Problemstellungen benannt und führt seither den Diskurs zu diesen Fragen.

Seit 23 Jahren veranstaltet die GRÜNE LIGA das „Umweltfestival“ am Brandenburger Tor mit rund 80.000 Besucher*innen, auf dem bundesweiten „Netzwerk21 Kongress“ bringt der Naturschutzverband seit vielen Jahren Fachpublikum zum Thema Nachhaltige Entwicklung zusammen. Zuletzt koordinierte die GRÜNE LIGA Berlin mit dem „IGA-Campus“ das umfangreiche Umweltbildungsangebot auf der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2017 in Berlin.

In zahlreichen weiteren Projekten fördert die NGO gemeinsam mit nationalen und internationalen Partner*innen den Schutz der biologischen Vielfalt, engagiert sich für nachhaltige und bürgerfreundliche Stadtentwicklung und Stadtbegrünung und wirkt durch Seminare und Beratungen für unterschiedliche Zielgruppen aktiv hin auf eine Ökologisierung der Gesellschaft und die Förderung nachhaltiger Lebensweisen.

 

Die Arbeitswelt der Zukunft ist grün! Wir möchten junge Menschen dabei unterstützen, einen Beruf zu finden, der wirklich zu ihnen passt und bei dem sich gleichzeitig Gutes für andere Menschen und unsere gemeinsame Umwelt tun können.

 

Berufsorientierung

Die Grüne Liga bietet Bundesfreiwilligendienste, Freiwilliges Ökologisches Jahr und Praktika an. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Umweltbildungsangebote: Projektunterricht & Ausstellung Stadt, Land, Hunger / Umweltbildung auf der LaGa Wittstock 2019 / Berufsinformationstage für Jugendliche / Gärtner*innenworkshops / Jugendwettbewerb des Umweltfestivals. Auch Unterrichtsmaterialien stellt die Grüne Liga bereit, z.B. Bienenkoffer und Apfelerlebniskiste.

Kontakt

Christian Lerche
Prenzlauer Allee 8
10405 Berlin
030 443391 - 0