Klischeefreie Berufswahl – Informationen für Eltern
Themenseite der Initiative Klischeefrei
Die Berufswahl gehört zu den wichtigsten Entscheidungen im Leben. Aber was ist ein passender Beruf? Häufig achten Jugendliche und auch Eltern, oft unbewusst, als erstes auf das Geschlecht als Auswahlkriterium. Schnell heißt es: „Das ist doch kein Beruf für ein Mädchen/einen Jungen“. So reduzieren sich die Möglichkeiten, ohne auf die individuellen Stärken oder Fähigkeiten zu achten. Daher werden MINT-Berufe von Mädchen weniger häufig ausgewählt, auch wenn ihnen diese Fächer liegen. Besser wäre es zu fragen, was die Jugendlichen gut können und was sie gerne machen. Diese Themenseite gibt Hilfestellungen für Eltern, die ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen wollen.
Gemeinsame Erfolge und neue Pläne
Antje.Lembach
Netzwerktreffen der Regionalstelle Nord
3 Jahre, 4 Partner und mehr als 100 neue Mitglieder – so lauten die Zahlen des Netzwerk Grüne Arbeitswelt am Ende der zweiten Förderphase durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Doch was steckt dahinter? Was hat das Netzwerk mit seinen insgesamt 212 Mitgliedern in dieser Zeit auf die Beine gestellt? Und mehr noch: Wie geht es 2026 für das gesamte Netzwerk weiter? Was haben einzelne Mitglieder bereits geplant? Genau darüber möchte die Regionalstelle Nord am 11. Dezember von 10-11:30 Uhr mit Mitgliedern und Interessierten aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein beim letzten Online-Treffen des Jahres sprechen.
Menschenwürdige Arbeit?!
Erkenntnisse für den globalen Norden
Wir versuchen unser Leben nachhaltiger zu gestalten. Das gilt auch für die Arbeitswelt. Menschenwürdige Arbeit für alle ist dabei das festgelegte Ziel. Auch wenn man zunächst an Textilfabriken oder Call Center im globalen Süden denkt, zeigt der Blick auf Deutschland und die EU, dass wir noch viel zu tun haben, damit Arbeit gerecht und gut ist.
Doch was genau ist gute Arbeit? Und was bedeutet eigentlich menschenwürdig? Mit Tablets ausgestattet erstellen die Schüler*innen in Gruppen digitale Pinnwände über „Padlet“. Beim Erlebnisrundgang durch die Ausstellung erarbeiten sich die Schüler*innen eine digitale Mindmap voller Erkenntnisse zum Thema menschenwürdige Arbeit. Dieses Dokument lässt sich flexibel im Unterricht weiterverwenden.
Zielgruppen:
Schüler*innen 14-18 Jahre
Kontakt:
DASA Arbeitswelt Ausstellung
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund
Mehr Infos:
www.dasa-dortmund.de
Better Sol GmbH
Praktikum in der Solarindustrie
Aufgaben:
Für den Verkauf unserer 2nd-Life Solarmodule benötigt es entsprechende Vermarktung. Hierfür suchen wir Dich! Du unterstützt uns im Vertrieb durch die Identifizierung potenzieller Kund*innen und der aktiven Akquise. Zudem bist Du verantwortlich für die Betreuung und Gestaltung unserer Social-Media Kanäle, die Ausarbeitung einer Social-Media Strategie, die Gestaltung unserer Website sowie die Betreuung des Onlineshops.
Anforderungen:
Du hast Interesse oder Erfahrungen im Bereich Vertrieb und Kommunikation – Du bist sicher in der deutschen Sprache in Wort und Schrift – Du bist in der Lage, sowohl im Team als auch eigenverantwortlich zu Arbeiten – Du hast ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und ein sparsamer Umgang mit Ressourcen ist dir wichtig.
Arbeitgeber:
Wir sind ein kleines, junges Team mit flachen Hierarchien und Kommunikation auf Augenhöhe, wobei Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil unseres Tuns. Wir bieten flexible Arbeitszeiten und Homeoffice ist für uns selbstverständlich.
Kontakt:
Luisa Schulze
Friedrich-Seele-Straße 26
38122 Braunschweig
Mail: info@better-sol.com
Mehr Infos:
www.better-sol.com
„Umweltschutz und Nachhaltigkeit“ in der beruflichen Ausbildung
Antje.Lembach
Von der Theorie zur Praxis- Umsetzung der Standardberufsbildposition
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind nicht nur wichtige, sondern seit 2021 auch verpflichtende Bestandteile der Berufsausbildung. In dieser Fortbildung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, grundlegendes Wissen über Nachhaltigkeit und Berufliche Bildung für Nachhaltigkeit (BBNE) sowie über die Anforderungen der Standardberufsbildposition zu sammeln. Sie erfahren auch, wie Betriebe diese Inhalte nachhaltig in ihre Ausbildung integrieren können. Sie lernen Best Practices, innovative Methoden und Instrumente kennen, um handlungsorientiert zu unterrichten. Zudem bietet die Veranstaltung Raum für den Austausch mit anderen Ausbildungsverantwortlichen. Die Fortbildung wird im Rahmen des Projekts BBNE Lobby durch die Deutsche KlimaStiftung kostenlos angeboten.
Berufsorientierung in der grünen Arbeitswelt – Einblicke aus der Praxis
Studie des Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier
Das Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier (NBR) hat in der Broschüre „Berufsorientierung im Übergangssektor IV“ die Perspektiven von Schüler*innen an Berufskollegs zu Themen wie Klimawandel, Energiewende und grünen Berufen gesammelt. In Gruppendiskussionen wurden ihre Einstellungen, Interessen und Vorstellungen einer nachhaltigen Arbeitswelt näher beleuchtet.
Die Broschüre richtet sich an Fachkräfte der Berufsorientierung, Lehrkräfte und Akteur*innen der regionalen Bildungslandschaft. Sie bietet praxisnahe Einblicke und Anregungen, wie junge Menschen Orientierung in einer grünen Arbeitswelt erhalten und gleichzeitig auf die Chancen und Herausforderungen der sozial-ökologischen Transformation vorbereitet werden können.
Die Zukunft der Arbeit mitgestalten
Meldung aus dem Norden
Antje.Lembach

Umfrage des MBA-Studiengangs Performance Leadership der Leuphana Universität Lüneburg
Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit verändern Jobs in rasantem Tempo. Doch welche Fähigkeiten sind 2030 wirklich entscheidend? Eine aktuelle Umfrage von Studierenden der Leuphana Universität Lüneburg sucht Antworten – die Teilnahme dauert nur 15 Minuten.
Agrarsoziale Gesellschaft e.V. (ASG)
Praktikum für zukunftsfähige ländliche Räume
Aufgaben:
Recherchearbeiten, z.B. aktuelle Themen der ländlichen Entwicklung; Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Fachveranstaltungen (Tagungen, Seminare); Projektmanagement: Erstellung von Projektskizzen und Mitarbeit an Förderanträgen, Begleitung und Weiterentwicklung von Projekten; Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Social Media Kanäle, Newsletter.
Anforderungen:
Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen mit Bezug zur Landwirtschaft und zu ländlichen Räumen; Offenheit, Flexibilität, Teamfähigkeit; sicherer Umgang mit MS Office.
Arbeitgeber:
Die ASG versteht sich als Kompetenznetzwerk und Brückenbauerin für zukunftsfähige ländliche Räume. Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Wissenstransfer über Veranstaltungen, Publikationen und Projekte.
Kontakt:
Agrarsoziale Gesellschaft e.V.
Luisa Neeße
Tel.: 0551 49 709 – 26 (Mo.-Do. vormittags)
Mail: luisa.neesse@asg-goe.de
Mehr Infos:
www.asg-goe.de
Bachelor of Choice Wirtschaft & Gesellschaft
Antje.Lembach
Online-Infoveranstaltung zum Studiengang
In der Online-Infoveranstaltung der Universität Witten/Herdecke erhalten Studieninteressierte Einblicke in das flexible Bachelor of Choice-Studienmodell im Bereich Wirtschaft & Gesellschaft: Sechs verschiedene Studiengänge – darunter auch der neue Studiengang Global Sustainability: Climate, Justice, Transformation, der sich gezielt mit ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen beschäftigt.
Die Teilnehmenden bekommen Informationen zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren, erfahren mehr über die Studiengänge und ihre Vertiefungsmöglichkeiten und haben die Möglichkeit, sich direkt mit den Studiengangverantwortlichen auszutauschen.
Bachelor of Choice Wirtschaft & Gesellschaft
Antje.Lembach
Online-Infoveranstaltung zum Studiengang
In der Online-Infoveranstaltung der Universität Witten/Herdecke erhalten Studieninteressierte Einblicke in das flexible Bachelor of Choice-Studienmodell im Bereich Wirtschaft & Gesellschaft: Sechs verschiedene Studiengänge – darunter auch der neue Studiengang Global Sustainability: Climate, Justice, Transformation, der sich gezielt mit ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen beschäftigt.
Die Teilnehmenden bekommen Informationen zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren, erfahren mehr über die Studiengänge und ihre Vertiefungsmöglichkeiten und haben die Möglichkeit, sich direkt mit den Studiengangverantwortlichen auszutauschen.



