Berufsfelder

Kommunaler Klimaschutz

Hintergrundbericht eines Insiders Städte und Gemeinden spielen beim Schutz von Klima und Umwelt eine zentrale Rolle, weil sie die Lage vor Ort am besten kennen und so passgenaue Handlungsansätze initiieren können. Trotzdem gibt es erst seit etwa zehn Jahren auch Angestellte in der Stadt- oder Gemeindeverwaltung, die sich um den Klimaschutz kümmern. Diese sogenannten „Klimaschutzmanager/innen“ kümmern sich darum, die unterschiedlichen Ämter und Akteure außerhalb der Verwaltung so zu koordinieren, dass in Sachen Klimaschutz alle an einem Strang ziehen. Nicht selten kommen diese kommunalen Klimaschützer/innen auch aus Nicht-Verwaltungsberufen, um auch wirklich neue Ideen in die Verwaltung hineinzutragen. Der WILA Arbeitsmarkt hat mit Guido Spohr einen ausgewiesenen Experten zu Wort kommen lassen, der aus seiner Erfahrung als Klimaschutzmanager in Bad Hersfeld berichtet. www.wila-arbeitsmarkt.de


Tierisch spannende Berufe

Eine Übersicht zu Ausbildungsberufen mit Tieren Klar, Tierliebe ist eine wichtige Voraussetzung, um später beruflich mit ihnen zu arbeiten. Pferdewirtinnen müssen sich natürlich für „ihre“ Schützlinge begeistern, und ein Fischwirt sollte den Karpfen nicht nur vom Essteller kennen. Aber das reicht natürlich noch nicht ganz aus, sonst gäbe es ja schließlich keine spezialisierten Berufe, die sich mit einzelnen Tierfamilien oder besonderen Einsatzfeldern beschäftigen. Was hinter den einzelnen Berufen steckt, wie eine typische Karriere verläuft und was andere über diese Berufe erzählen, das alles hat das Portal ausbildung.de zusammengestellt. www.ausbildung.de


Optimierung von Anlagen

Bei der Betriebsführung von Biogasanlagen über die Schulter geschaut Christian Schubert von der Naturstrom AG steuert die technische Betriebsführung von Biogasanlagen. Zu seiner täglichen Routine gehört das Studieren und Auswerten von Daten, die die drei Biogasanlagen, für die er zuständig ist, regelmäßig liefern. So merkt er immer zeitnah, wenn es technische Probleme gibt. Aber auch an der ständigen Optimierung der Biogasanlagen arbeitet er. Hierzu entwickelt er zum Beispiel Konzepte zur Senkung des Stromverbrauchs, zur Versorgung der Anlagen mit erneuerbaren Strom direkt vor Ort oder die Nutzung der Abwärme aus den Blockheizkraftwerken (BHKW). Daneben macht er sich beispielsweise Gedanken über eine effiziente Fütterung der Anlagen, die Gestaltung der Rühr- und Pumpintervalle oder die Temperaturführung. Das Projekt „Energiewende schaffen“ hat dem Diplom-Umwelttechniker über die Schulter geschaut. Dabei ist sein Studium zwar eine wichtige, aber nicht die einzig mögliche Grundlage für die technische Betriebsführung. Im Betrieb und in der Optimierung arbeiten auch Absolvent/innen anderer Fachrichtungen. www.energiewende-schaffen.de


Zwischen Baustelle und Büro: Energieberatung

Einblicke in den Arbeitsalltag einer Energieberaterin Die Energieberaterin Petra weiß eigentlich gar nicht richtig, wo sie häufiger ist – auf den zahlreichen Baustellen oder in ihrem Büro. In ihrem Job treffen zwei Welten aufeinander, und genau das macht der gelernten Bauingenieurin auch Spaß. Als Energieberaterin sorgt die 31-Jährige dafür, dass Gebäude möglichst wenig Wärme verlieren und im Sommer nicht zusätzlich gekühlt werden müssen. Das Projekt „Energiewende schaffen“ hat Petra in ihrem Beruf zwischen mächtig dreckigen Baustellen und modern gestaltetem Büro begleitet. Als Angestellte des OSJ Ingenieurbüros bewegt sie sich in Matschlöchern genauso souverän wie bei der Berechnung von Wärmeschutznachweisen. www.energiewende-schaffen.de


Arbeiten für den Forst

Das Arbeitsfeld Forstwirtschaft im Wandel Auch wenn das Berufsbild der Försterin oder des Försters schon sehr alt ist, hat es sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Geblieben ist der Auftrag an die studierten Forstingenieur/innen und –wissenschaftler/innen, den Wald in Flora und Fauna zu hüten und zu pflegen. Aber diese Aufgabe ist im 21. Jahrhundert – beispielsweise durch invasive Arten oder die Folgen der Klimaerwärmung – etwas gänzlich anderes als noch vor wenigen Jahrzehnten. Ein gut recherchierter und umfangreich verlinkter Artikel von Planet Wissen zeichnet das Berufsbild nach. www.planet-wissen.de


„Den Menschen vermitteln, warum Umweltschutz wichtig ist“

Zwei Jahre Entwicklungsdienst in Haiti Von 2014 bis 2016 war die Diplom-Geographin Janett Steiner als Beraterin für Umwelterziehung und Kommunikation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Haiti. Dort klärte sie über die Folgen der Abholzung der Regenwälder auf. Mit dem WILA-Arbeitsmarkt spricht sie über ihren Berufseinstieg – und über ihre Rückkehr nach Deutschland. www.wila-arbeitsmarkt.de


Jobs in der Umweltinformatik: Chance für Quereinsteiger?

Boden, Luft, Wasser, Lärm – es gibt zahlreiche Arbeitsgebiete Die Umweltinformatik hat sich im Umweltschutz zu einer Schlüsseldisziplin entwickelt. Ob Privatwirtschaft oder Behörden: Fachkräfte werden gesucht - auch abseits der klassischen IT. Der Artikel „Zukunftsbranche bietet Chance zum Quereinstieg“ von Uwe Kerkow ist im WILA-Arbeitsmarkt des Wissenschaftsladen Bonn e.V. erschienen. www.wila-arbeitsmarkt.de


Trotz Skandal: Jobs in der Entwicklungshilfe begehrt

Eine Karriere im Non-Profit-Bereich Entwicklungshelfer feiern Sexpartys auf Haiti: Diese Affäre erschütterte vor kurzem die Hilfsorganisation Oxfam. Der Beliebtheit der Branche tut das keinen Abbruch. Doch die Entwicklungszusammenarbeit verändert sich gerade grundlegend. Ein Interview mit Antje Schultheis, Expertin für Entwicklungspolitik und Karrierecoach, im WILA-Arbeitsmarkt. www.wila-arbeitsmarkt.de


Bachelor-Studiengänge Erneuerbare Energien

Studium Das Webportal „Berufswelten Energie und Wasser“ informiert über Bachelor-Studiengänge in den Bereichen Solarenergie, Windenergie, Geothermie, nachwachsende Biomasse-Rohstoffe und Energieeffizienz. Eine Deutschlandkarte hilft bei Suche nach einem geeigneten Studiengang in Wohnortnähe. Betrieben wird das Portal von der Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH. www.berufswelten-energie-wasser.de


Zimmerer/Zimmerin

Ausbildung Wenn es um die Verarbeitung des Rohstoffs Holz geht, dann fällt uns als einer der ersten Berufe der Zimmerer oder die Zimmerin ein. Diese Holzverarbeiter/innen findet man sowohl in der Industrie als auch im Handwerk. Sie kümmern sich um alles, was mit Holzbau zu tun hat – ob nun ganze Holzhäuser, Dachkonstruktionen oder Inneneinrichtungen. Dementsprechend robust müssen die Zimmerinnen und Zimmerer sein, denn der Werkstoff Holz wiegt durchaus ein bisschen, und auf einer Baustelle kann es auch schon mal ordentlich regnen. BERUFENET, die Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, hat einen kurzen Steckbrief zum dreijährigen Ausbildungsberuf des Zimmerers / der Zimmerin online verfügbar. Hier finden sich u.a. Hinweise auf Fähigkeiten, die man für eine solche Ausbildung mitbringen sollte. berufenet.arbeitsagentur.de