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Auf der Suche nach einer grünen Ausbildung
Auf der Suche nach einer grünen Ausbildung © Croozer GmbH Wie eine neue Perspektive Leonie zu ihrem Traumjob brachte Gastbeitrag: Leonie Gommans, Trainee beim Netzwerkmitglied Croozer GmbH „Ich bin angekommen. Ich habe endlich das gefunden, was ich mir gewünscht habe“, sagt Leonie Gommans. Sie macht eine nachhaltige Ausbildung als Marketingkommunikationskauffrau bei Croozer in Hürth und hat sich mit den Fragen beschäftigt: Passen Nachhaltigkeit und Marketing zusammen? Und gibt es überhaupt „nachhaltige Ausbildungen“?
Fachtagung: Berufsorientierung im Wandel - BNE im Berufswahlprozess verankern
Fachtagung: Berufsorientierung im Wandel - BNE im Berufswahlprozess verankern © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Mittwoch 30.11.2022 │ 10-16 Uhr │ Frankfurt am Main, House of Labour Ohne das Engagement der jungen Generation, die in ihrem Berufsleben die Weichen für eine sozial-ökologische Entwicklung stellt, wird ein nachhaltiger Umbau unserer Wirtschaft kaum gelingen. Es braucht motivierte und qualifizierte Fachkräfte, um die Klimaschutzziele in den verschiedenen Transformationsbereichen – Energieversorgung, Verkehr, Landwirtschaft, Ernährung etc. – bis 2030 umsetzen zu können. Umso wichtiger ist eine breite Berufsorientierungsoffensive mit neuen zukunftsfähigen Ansätzen, die junge Menschen auf die Veränderungen in der Arbeitswelt und die damit verbundenen beruflichen Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen vorbereitet.
Bildung und Orientierung – zwei Seiten derselben Medaille
Bildung und Orientierung – zwei Seiten derselben Medaille © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Mitmachen bei offener Kreativwerkstatt Text: Krischan Ostenrath Innerhalb der Bildungsszene ist seit langem klar, dass die Vermittlung von Wissensinhalten mehr sein muss als das Eintrichtern von Fakten. Das Ideal einer Bildung, die die Adressat*innen nicht bloß als passive Empfänger*innen, sondern auch als gestaltungsfähige Subjekte betrachtet, ist – zumindest in der Theorie – Allgemeinplatz der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Das gilt insbesondere auch für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die sich von einer „Indoktrination für nachhaltige Entwicklung“ ja gerade dadurch unterscheidet, dass sie sich Kontroversen stellt und ihren Zielgruppen das Recht und die Fähigkeit zutraut, eigene Urteile zu fällen und Schlüsse zu ziehen. So weit, so selbstverständlich in der BNE-Szene.
Berufsorientierung in der Bioökonomie
Berufsorientierung in der Bioökonomie Jetzt anmelden und neue Formate ausprobieren Der Wissenschaftsladen Bonn e.V. lädt junge Fachkräfte der Bioökonomie und Schüler*innen zu seinen neu entwickelten Dialogveranstaltungen ein. Bundesweit wollen wir Young Professionals und Jugendliche für zwei bis drei Stunden miteinander ins Gespräch bringen – auf Augenhöhe, praxisnah, mit kritischem Blick und innovativen Methoden.
Väter für Umweltberufe
Väter für Umweltberufe Krischan Ostenrath im Gespräch mit Gerrit Rüsken vom Podcast „Papalapapp“ Während die Kinder sich auf der Straße für den Schutz von Umwelt und Klima engagieren, fragen sich manche Eltern, ob und wie sie ihre Kinder mit den beruflichen Möglichkeiten der grünen Arbeitswelt vertraut machen können. Unser Netzwerkkoordinator Krischan Ostenrath ist selbst fünffacher Vater. In der Folge „Blick in die Zukunft: Nachhaltigkeitsberufe für unsere Kinder“ spricht er mit Gerrit Rüsken über alte und neue grüne Jobs und darüber, welche Rolle Eltern bei der Berufsorientierung spielen können.
Wir brauchen euch!
Wir brauchen euch! © Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswel 12. Mai: Digitale Werkstatt für die Berufsorientierung in der Bioökonomie Anreize für Rohstoffrecycling +++ Nachhaltige Monokultur +++ Fischfarmen in der Stadt +++ Autoreifen aus Löwenzahn +++ Quallenchips +++ Retortenfleisch Mit Schlagzeilen und Innovationen kann die Bioökonomie in jedem Fall aufwarten, doch hält sie auch ihr Versprechen, zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen? Was sagen junge Fachkräfte, die in diesem Bereich arbeiten? Wie sind sie dahin gekommen? Welche Berufe gibt es in der Bioökonomie? Was wollen Jugendliche darüber erfahren? Und wie lassen sich Berufsbilder und Erfahrungen aus dieser Branche erfolgreich vermitteln?
„Es braucht ein durchdachtes und interaktives Konzept“
„Es braucht ein durchdachtes und interaktives Konzept“ © Riese & Müller Berufsorientierung Online Text: Stefanie Herzog Die Corona-Einschränkungen betreffen sowohl Unternehmen als auch Schulen. Und auch der Bereich Berufsorientierung kommt dieser Tage zu kurz, wird eingeschränkt oder ganz ausgesetzt. Das Unternehmen Riese & Müller ist Mitglied im Netzwerk Grüne Arbeitswelt und zeigt mit seinem Praxisbeispiel, wie Berufsorientierung auch in Zeiten von Corona möglich ist. Bei Riese & Müller fanden vom 11. bis 22. Januar 2021 Online-Projektwochen für Schüler*innen statt. Ursprünglich wollte das Unternehmen die Schüler*innen für ein Praktikum persönlich im Betrieb begrüßen. Aufgrund der aktuellen Situation musste sich Riese & Müller kurzerhand auf die Suche nach smarten Alternativen begeben.
Leitfaden: Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt
Leitfaden: Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Grüne Angebote kommunizieren Text: Stefanie Herzog Klimafreundliche Arbeitgeber*innen sind gefragt. Doch gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen oft Kapazitäten, um die Fachkräfte von morgen gezielt über ihre Beruforientierungsmöglichkeiten, nachhaltigen Ausbildungswege und umweltfreundlichen Aktivitäten und Leistungen zu informieren. Als Unterstützung hat das Netzwerk Grüne Arbeitswelt daher den Leitfaden „Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt“ herausgebracht. Er bietet Unternehmen und Verbänden Praxistipps, Impulse und Best Practices rund um eine Berufsorientierung im Umwelt- und Klimaschutz.
Globales Lernen in der Berufsbildung
Globales Lernen in der Berufsbildung © Daniel Ernst/Adobe Stock Inhalte, Projekte und Herausforderungen Interview: Nadine Horatz Bildung für nachhaltige Entwicklung ist vielen Menschen ein Begriff – Globales Lernen kennt hingegen nicht jede*r. Was sich dahinter verbirgt, und wie auch in diesem Bereich berufliche Bildung und Nachhaltigkeit vorangetrieben werden können, erklärt Dr. René Michalsky von unserem Netzwerkmitglied Trafo e.V.
Für eine Kultur des Nutzens und Wiedergewinnens
Für eine Kultur des Nutzens und Wiedergewinnens © Veolia Ressourcenschutz in der Energie- und Kreislaufwirtschaft Interview: Stefanie Herzog Veolia steht für optimiertes Ressourcenmanagement. Mit rund 171.000 Beschäftigten auf allen fünf Kontinenten plant und implementiert die Veolia-Gruppe Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abfall- und Energiemanagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kommunen und der Wirtschaft. Da dieses Berufsfeld häufig nicht automatisch zu den Wunschbranchen zählt, jedoch zentral für eine nachhaltige Zukunft ist, möchte es Veolia dem Nachwuchs näher bringen. Wie das gelingen soll und welche Ziele das Unternehmen darüber hinaus noch hat, erklärt Personaldirektor Axel Hofmann im Interview.