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Leitfaden: Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt

Innenseiten der Broschüre mit Text und Grafik, die ein Mädchen zeigt, das telefoniert
© Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Leitfaden: Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Grüne Angebote kommunizieren Text: Stefanie Herzog Klimafreundliche Arbeitgeber*innen sind gefragt. Doch gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen oft Kapazitäten, um die Fachkräfte von morgen gezielt über ihre Beruforientierungsmöglichkeiten, nachhaltigen Ausbildungswege und umweltfreundlichen Aktivitäten und Leistungen zu informieren. Als Unterstützung hat das Netzwerk Grüne Arbeitswelt daher den Leitfaden „Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt“ herausgebracht. Er bietet Unternehmen und Verbänden Praxistipps, Impulse und Best Practices rund um eine Berufsorientierung im Umwelt- und Klimaschutz.


Globales Lernen in der Berufsbildung

Jugendliche unterschiedlicher Herkunft unterhalten sich
© Daniel Ernst/Adobe Stock

Globales Lernen in der Berufsbildung © Daniel Ernst/Adobe Stock Inhalte, Projekte und Herausforderungen Interview: Nadine Horatz Bildung für nachhaltige Entwicklung ist vielen Menschen ein Begriff – Globales Lernen kennt hingegen nicht jede*r. Was sich dahinter verbirgt, und wie auch in diesem Bereich berufliche Bildung und Nachhaltigkeit vorangetrieben werden können, erklärt Dr. René Michalsky von unserem Netzwerkmitglied Trafo e.V.


Für eine Kultur des Nutzens und Wiedergewinnens

lachender Mann im blauen Anzug am Tisch sitzend
© Veolia

Für eine Kultur des Nutzens und Wiedergewinnens © Veolia Ressourcenschutz in der Energie- und Kreislaufwirtschaft Interview: Stefanie Herzog Veolia steht für optimiertes Ressourcenmanagement. Mit rund 171.000 Beschäftigten auf allen fünf Kontinenten plant und implementiert die Veolia-Gruppe Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abfall- und Energiemanagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kommunen und der Wirtschaft. Da dieses Berufsfeld häufig nicht automatisch zu den Wunschbranchen zählt, jedoch zentral für eine nachhaltige Zukunft ist, möchte es Veolia dem Nachwuchs näher bringen. Wie das gelingen soll und welche Ziele das Unternehmen darüber hinaus noch hat, erklärt Personaldirektor Axel Hofmann im Interview.


Blossom-bees

Fotomontage, die mehrere Kinder zeigt
© Blossom-bees

Blossom-bees © Blossom-bees Eine Schüler*innenfirma möchte für blühende Landschaften sorgen Gastbeitrag: Blossom-bees Blossom-bees ist die neue Schüler*innenfirma des Werner-von-Siemens-Gymnasium Berlin. Die Firma wurde am 1. September 2020 von Carlotta, Frieda, Selina, Maya, Nour, Charlotte, Liv, Rosalie, Iunia, Carlotta, Antonia, Johann und Felix gegründet. Die Gründer*innen gehen in die Klassen 6, 7 und 8. Das Projekt wird in der Gründungsphase von „JUNIOR“ (Institut der deutschen Wirtschaft) unterstützt und soll den Schüler*innen Einblicke in wirtschaftliche Abläufe ermöglichen.


Online-Seminar: Green work = Good work?

Junge und Mädchen im Labor bei der Arbeit
© Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Online-Seminar: Green work = Good work? © Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswelt Eine Fortbildung für Berufsorientierungsfachkräfte, Berufsberater*innen und Berufseinsteiger*innen Der berufliche Einsatz für den Klima- und Umweltschutz ist sowohl für jüngere als auch für erfahrenere Fachkräfte attraktiver denn je. Die grüne Arbeitswelt verspricht sinnvolle Arbeit, also Beschäftigungsverhältnisse, die den Anspruch eines „Jobs mit Sinn“ mit den Erwartungen an gute und sichere Arbeitsplätze verbinden. Doch im konkreten Fall stellt sich häufig die Frage, ob ein grüner Job auch wirklich ein guter ist. Was sind also die Merkmale, an denen sich gute und grüne Jobs erkennen lassen? Welche Kriterien helfen hier bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz? Welche Maßstäbe gelten bei der Suche nach einem guten Arbeitgeber? Und wie kann im Berufsorientierungsprozess die Spannung zwischen grünen Jobs und guten Jobs angemessen thematisiert werden? Diesen Fragen widmet sich das Online-Seminar am 7. Dezember 2020 von 16 bis 17 Uhr.


Grüne Kompetenzen für alle Azubis

Frau im schwarzen Blazer lächelt
© BIBB

Grüne Kompetenzen für alle Azubis © BIBB Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Ausbildung Interview: Krischan Ostenrath Im Frühjahr 2020 wurden die Standardberufsbildpositionen als Mindeststandards für sämtliche Ausbildungsberufe aktualisiert. Künftig werden Kompetenzen aus den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit in allen beruflichen Ausbildungen vermittelt. Barbara Hemkes ist Arbeitsbereichsleiterin im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und in dieser Funktion seit vielen Jahren mit Fragen der Nachhaltigkeit im deutschen Berufsbildungssystem beschäftigt. Auch deshalb begleitet sie das Netzwerk Grüne Arbeitswelt kontinuierlich als fachlicher Beirat. Die Expertin erklärt, wie sich das Ausbildungssystem nun verändern soll.


„Wir sind extrem anspruchsvoll“

Frau im schwarzen Blazer lächelt
© Joshua Kaiss

„Wir sind extrem anspruchsvoll“ © Joshua Kaiss Mit Verantwortungsbewusstsein in die Gastronomie Interview: Stefanie Herzog Ganzheitliche Nachhaltigkeit – nach diesem Credo arbeitet das Restaurant erasmus in Karlsruhe. Nur wer versteht, was dahinter steckt und dieses Ziel mitverfolgt, wird von dem Gourmetrestaurant ausgebildet. Als neues Mitglied im Netzwerk Grüne Arbeitswelt möchte erasmus die grüne Berufsorientierung vorantreiben. Geschäftsführerin Andrea Gallotti erklärt im Interview, wie sich das Thema Nachhaltigkeit in der der Gastronomie anpacken lässt, und wie die Corona-Krise zu mehr Menschlichkeit in der Arbeitswelt führen kann.


Zeit zum Handeln

Mann mit grauen Haaren schaut eindringlich
© Fabian Stürtz / WILA Arbeitsmarkt

Zeit zum Handeln © Fabian Stürtz / WILA Arbeitsmarkt Entscheidungen für die Post-Corona-Welt müssen her: Zurück ins Gewohnte oder Aufbruch in die grüne Arbeitswelt? Kommentar: Krischan Ostenrath Im Umfeld des jüngsten Petersberger Klimadialogs bilden sich in der Diskussion um den Wiederaufbau der deutschen und europäischen Wirtschaft sehr interessante Allianzen. Neben den üblichen Verdächtigen werden aktuell Positionen vertreten, die noch vor wenigen Jahren nicht konsensfähig gewesen wären. Doch so erfreulich das auch ist – für die Umsetzung einer ökologisch ausgerichteten Aufbaustrategie für die Post-Corona-Zeit braucht es wesentlich mehr als Bekenntnisse, nämlich handfeste Umsetzungsplanungen.


„Es gibt für jeden Topf einen Deckel“

Mann mit grauen Haaren und Brille
© Fabian Stürtz / WILA Arbeitsmark

„Es gibt für jeden Topf einen Deckel“ © Fabian Stürtz / WILA Arbeitsmark Krischan Ostenrath im Interview mit NachhaltigeJobs.de Seit 2012 informiert NachhaltigeJobs.de über Entwicklungen in der nachhaltigen Arbeitswelt und unterstützt Jobsuchende bei der Suche nach Stellen in nachhaltigen Organisationen und Unternehmen. Im Interview hat Redakteurin Charlotte Clarke unserem Projektleiter Krischan Ostenrath auf den Zahn gefühlt: Was sind denn nun eigentlich „grüne Jobs“ und was versteht man unter einer „Green Economy“? Welche Rolle sollte der Bildungssektor bei der Berufsorientierung spielen? Und welche Perspektiven hat die grüne Arbeitswelt zu bieten? Antworten gibt's im Online-Magazin von NachhaltigeJobs.de. Hier erklärt Krischan Ostenrath auch, wie das Netzwerk Grüne Arbeitswelt Lehrkräften, Unternehmen und Co. bei der Berufsorientierung für den Klimaschutz unterstützt, und warum Schülerinnen und Schüler vor allem das lernen oder studieren sollten, wofür sie brennen. Hier geht's zum Interview


Netzwerke in Berlin, Sachsen-Anhalt und im Ruhrgebiet

Frau vor Pinnwand mit notierten Wünschen und Herausforderungen für regionale Netzwerke
© Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Netzwerke in Berlin, Sachsen-Anhalt und im Ruhrgebiet © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Regionalworkshops des Netzwerk Grüne Arbeitswelt Text: Stefanie Herzog Die Vernetzung von Unternehmen, Verbänden, Fachinstitutionen, außerschulischen Bildungsträgern und Lehrkräften ist das zentrale Ziel des Netzwerk Grüne Arbeitswelt. Um diese Herausforderung meistern zu können, müssen Akteurinnen und Akteure in verschiedenen Regionen Deutschlands zusammengebracht werden, damit sie gemeinsam vor Ort den Nachwuchs für grüne Jobs begeistern können. In Berlin, Essen und Magdeburg kamen daher Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung zusammen, um die besonderen Anforderungen an eine Berufsorientierung für den Umwelt- und Klimaschutz aufzuzeigen und sich miteinander auszutauschen. Grundlegend waren die Fragen: Welche Projekte und Aktivitäten gibt es bereits vor Ort? Und wie lassen sich solche Vorhaben bündeln? Welche besonderen Herausforderungen und Chancen für die Berufsorientierung im Umwelt- und Klimaschutz gibt es in den Regionen? Was kann jede/r Einzelne in ein regionales Netzwerk einbringen und was wird von solch einem Verbund erwartet?